Die Ernestiner

Die Ernestiner von Becker,  Doreen von Oertzen, Blaha,  Dagmar, Chizzali,  Michael, Erck,  Alfred, Gerber,  Stefan, Greiling,  Werner, Hahn,  Hans-Werner, Heyn,  Oliver, Kreutzmann,  Marko, Manger,  Klaus, Mötsch,  Johannes, Mueller,  Gerhard, Pester,  Thomas, Post,  Bernhard, Querengässer,  Alexander, Raschke,  Bärbel, Salesch,  Martin, Schirmer,  Uwe, Schmidt,  Georg, Schneider,  Hannelore, Schröter,  Axel, Steguweit,  Wolfgang, Walther,  Helmut G, Westphal,  Siegrid
Die Fürstendynastie der Ernestiner war im Jahr 1485 aus der Leipziger Teilung des Gesamthauses Wettin hervorgegangen. Seit dieser Zeit besaßen die Ernestiner als Kurfürsten (bis 1547) sowie als Herzöge eine überregionale politische Wirkmacht und kulturelle Anziehungskraft von europäischer Dimension. Zwischen dem Schmalkaldischen Krieg und dem Ende der Fürstenherrschaft im Jahre 1918 regierten die Ernestiner vorrangig im Raum des heutigen Freistaates Thüringen, wobei die Residenzen in Altenburg, Eisenach, Gotha, Hildburghausen, Meiningen und Weimar zu international bedeutenden Zentren höfischer Kunst und Kultur sowie von Pietismus, Aufklärung und Klassik aufstiegen. In dem Band werden diese Themen sowie vielerlei Facetten von Politik, Kultur und gesellschaftlichem Wandel betrachtet, erörtert und diskutiert. Autoren des Buchs sind ausgewiesene Landeshistoriker und Fachwissenschaftler benachbarter Disziplinen, die sowohl in die ernestinischen Territorien als auch hinter die Fassaden der Dynastie schauen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Militärisches Entscheiden

Militärisches Entscheiden von Bothe,  Jan Philipp, Clauss,  Martin, Grawe,  Lukas, Grünbart,  Michel, Landolt,  Oliver, Liening,  Simon, Mertens,  Peter, Nübel,  Christoph, Puschmann,  Simon, Pyta,  Wolfgang, Querengässer,  Alexander, Rojek,  Sebastian, Saarschmidt,  Sebastian, Sigg,  Marco, Sterkenburgh,  Frank, Töppel,  Roman, Weißbrich,  Thomas
Militärisches Handeln ist, so suggerieren Quellen und Historiografie, vor allem Entscheidungshandeln. Entscheidungen werden so zu Schlüsselereignissen in der Kriegführung stilisiert, die über Sieg und Niederlage bestimmen. Damit werden Fragen nach den Rahmenbedingungen und Merkmalen militärischer Entscheidungsprozesse und den Konstanten des militärischen Entscheidens aufgeworfen. Die Beiträge dieses Bandes analysieren epochenübergreifend die Voraussetzungen, Prozesse und Repräsentationen militärischen Entscheidens und bestimmen erstmals die Rahmenbedingungen und Merkmale des Entscheidens im militärischen Kontext.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Militärisches Entscheiden

Militärisches Entscheiden von Bothe,  Jan Philipp, Clauss,  Martin, Grawe,  Lukas, Grünbart,  Michel, Landolt,  Oliver, Liening,  Simon, Mertens,  Peter, Nübel,  Christoph, Puschmann,  Simon, Pyta,  Wolfgang, Querengässer,  Alexander, Rojek,  Sebastian, Saarschmidt,  Sebastian, Sigg,  Marco, Sterkenburgh,  Frank, Töppel,  Roman, Weißbrich,  Thomas
Militärisches Handeln ist, so suggerieren Quellen und Historiografie, vor allem Entscheidungshandeln. Entscheidungen werden so zu Schlüsselereignissen in der Kriegführung stilisiert, die über Sieg und Niederlage bestimmen. Damit werden Fragen nach den Rahmenbedingungen und Merkmalen militärischer Entscheidungsprozesse und den Konstanten des militärischen Entscheidens aufgeworfen. Die Beiträge dieses Bandes analysieren epochenübergreifend die Voraussetzungen, Prozesse und Repräsentationen militärischen Entscheidens und bestimmen erstmals die Rahmenbedingungen und Merkmale des Entscheidens im militärischen Kontext.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eine militärische Evolution

Eine militärische Evolution von Querengässer,  Alexander
Militär und Kriegsführung in Europa 1300-1815. In dem halben Jahrhundert zwischen 1300 und 1815 wandelte sich das europäische Militärwesen auf vielfältige Weise. Der spätmittelalterliche Ritter wurde vom Söldner verdrängt und das Kriegsunternehmertum der Landsknechtzeit schließlich vom stehenden Heer. Begleitet wurden diese Veränderungen von technischen Entwicklungen, wie dem Aufkommen von Feuerwaffen und der Entstehung spezialisierter Segelkriegsschiffe. Immer wieder hat das Militär in dieser Zeit nach Neuerungen technischer und taktischer Natur gesucht, die das Wesen der Kriegsführung revolutionieren sollten. Eine solche "Militärische Revolution" habe schließlich zu einer Dominanz des europäischen Militärwesens auf der ganzen Welt geführt. Der vorliegende Band nimmt eine kritische Stellung zu diesem Konzept einer "Militärischen Revolution" ein und argumentiert, dass sich Veränderungen nur langsam und über einen längeren Zeitraum vollzogen und dass militärische Entwicklungen statt von einschneidenden Zäsuren von langanhaltenden Kontinuitäten geprägt waren. Er beleuchtet die vielfältigen Entwicklungen des europäischen Militärwesens und versucht dabei nicht nur die vermeintlichen Großmächte ihrer Zeit - Spanien im 16., Frankreich im 17. und Preußen im 18. Jahrhundert - in den Blick zu nehmen, sondern auch die Entwicklungen in kleinen Staaten zu beleuchten. "Die Militärische Evolution" bietet einen faszinierenden Überblick über ein halbes Jahrhundert europäischer Militärgeschichte, erzählt von bedeutenden Schlachten, präsentiert die großen und die kleinen Armeen und Flotten ihrer Zeit und liefert erstaunliche neue Erkenntnisse über die militärische Effizienz.
Aktualisiert: 2022-10-27
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1719

1719 von Querengässer,  Alexander
Hochzeit des Jahrhunderts Festkultur am Dresdner Hof zur Vermählung von Maria Josepha, Prinzessin von Österreich, und Friedrich August, Kurprinz von Sachsen Im September 1719 feierte Dresden die wohl größte Hochzeit des Barockzeitalters. Mit viel Aufwand wollte August der Starke den Mächten Europas zeigen, dass sein Sohn Friedrich August ein würdiger Bräutigam für die habsburgische Kaisertochter Maria Josepha war. Gleichzeitig sollten die Festivitäten die ungebrochene Macht und den Wohlstand Sachsens und der Wettiner demonstrieren. Einen Monat lang reihten sich prächtige Paraden, spektakuläre Feuerwerke, gewaltige Jagden, kunstvoll inszenierte Opern und Theatervorführungen, Turniere, Tafeln und Kostümbälle zu einem kaum übertroffenen Festakt. Der vorliegende Band bettet die Hochzeitsfeierlichkeiten in Dresden in den größeren Kontext der Außenpolitik Augusts des Starken ein. Anhand zeitgenössischer Berichte werden die einzelnen Feste und Feiern der Hochzeit Tag für Tag geschildert und ihre symbolischen Botschaften entschlüsselt. Darüber hinaus analysiert der Autor die Aufnahme des Festaktes in der europäischen Öffentlichkeit und auch die dynastischen Chancen, die sich aus der Verbindung ergaben. War diese Verbindung eine »Constellatio Felix« – eine glückliche Konstellation, wie es einer der Festakte ankündigte?
Aktualisiert: 2022-01-31
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Kavallerie

Kavallerie von Querengässer,  Alexander
Über Jahrtausende hinweg galt die Reiterei als die Königin der Waffen. Pferde verliehen Armeen Mobilität und Geschwindigkeit und oftmals führten Kavallerieattacken, entweder auf die Flanken und in den Rücken oder auch durch das Zentrum eines Gegners zur Entscheidung in einer Schlacht. Dieses Buch analysiert den Einsatz berittener Truppen von der Vorzeit bis hinein in die Konflikte der jüngsten Vergangenheit, in Europa, Asien, Afrika und Amerika. Im Gegensatz zu vielen militärhistorischen Abhandlungen, die im Laufe der Zeit einen Niedergang der Kavallerie zugunsten moderner Infanterie ausmachen wollen, argumentiert Alexander Querengässer, dass erst moderne Motorfahrzeuge in der Lage waren, Kavallerie zu ersetzen. Das Buch beleuchtet die vielfältigen historischen Verwendungsmöglichkeiten von Kavallerie, analysiert Einsatzbedingungen, die Rolle geografischer und klimatischer Faktoren für ihren Einsatz, sowie Entwicklungen in Ausrüstung und Taktik. Mehr als zweihundert zeitgenössische Abbildungen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2022-05-19
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Torgau im Großen Nordischen Krieg

Torgau im Großen Nordischen Krieg von Querengässer,  Alexander
Der Große Nordische Krieg (1700–1721) stellte einen der wichtigsten Konflikte in der frühneuzeitlichen sächsischen Geschichte und ein zentrales Ereignis in der Herrschaft Augusts des Starken dar. Obwohl der Krieg meist fernab von Sachsen in Polen und Pommern ausgetragen wurde, befand sich die Stadt Torgau in ständiger Alarmbereitschaft, denn die hiesige Elbbrücke machte sie im Falle einer schwedischen Invasion zu einem strategisch wichtigen Ziel. Stadt und Militär waren in der frühen Neuzeit viel enger verflochten als heute, sowohl in Kriegs- als auch in Friedenszeiten. Städte dienten als Garnisonen für Regimenter, deren Soldaten in den Häusern der Bürger einquartiert wurden. Gleichzeitig stellte die Stadt als Rekrutierungszentrum Männer zum Dienst in der Miliz und im regulären Heer. Die Wirtschaft der Stadt profitierte von der Einrichtung einer Manufaktur in der Alten Kanzlei, die Uniformstoffe für die Armee herstellte. Torgau war darüber hinaus während des Krieges Lager für schwedische Kriegsgefangene. Auf Basis umfangreicher Recherchen im Stadtarchiv Torgau und im Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden zeichnet der vorliegende Band ein detailliertes Bild vom Leben in der Garnisonsstadt Torgau zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Der Titel erschien in der Reihe: Schriften des Torgauer Geschichtsvereins als Band 14.
Aktualisiert: 2021-12-23
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Piraten in der Karibik

Piraten in der Karibik von Lunyakov,  Sascha, Querengässer,  Alexander
Keine Epoche und keine Region prägen unsere Vorstellung der Piraterie so sehr, wie das Goldene Zeitalter der Bukanier und Filibuster in der Karibik des 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Ganze Piratenflotten machten in dieser Zeit die Handelsrouten unsicher und gingen sowohl auf Jagd nach den großen spanischen Schatzgaleonen, als auch nach den vielen kleinen Handelsschiffen, die zwischen den Inseln und dem Festland verkehrten. Selbst stark befestigte Städte waren vor ihren Angriffen nicht sicher. In einer Zeit, in der die europäischen Kolonialmächte die Neue Welt nur ungenügend herrschaftlich durchdrungen hatten, spielten Freibeute als gut organisierte "Gewaltgemeinschaften" eine wichtige Rolle im Krieg, konnten aber anschließend im Frieden nur selten gebändigt werden. Der vorliegende Band gibt einen Überblick über die Entwicklung der karibischen Piraterie von 1600 bis etwa 1725. Er beschreibt die bunte soziale Zusammensetzung von Piratenmannschaften. Unter Verwendung zeitgenössischer Quellen und archäologischer Funde werden Waffen, Kleidung und Schiffe der Piraten vorgestellt. Wrackfunde, darunter die Entdeckung der "Queen Anne´s Revenge", dem mächtigen Flaggschiff des gefürchteten Piraten "Blackbeard", haben unser Wissen über die Lebensweise von Freibeutermannschaften beträchtlich erweitert. Auf dieser Basis und dank zahlreicher Abbildungen entsteht ein fundierter Überblick über das "Goldene Zeitalter der Piraterie".
Aktualisiert: 2021-07-15
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1719

1719 von Querengässer,  Alexander
Hochzeit des Jahrhunderts Festkultur am Dresdner Hof zur Vermählung von Maria Josepha, Prinzessin von Österreich, und Friedrich August, Kurprinz von Sachsen Im September 1719 feierte Dresden die wohl größte Hochzeit des Barockzeitalters. Mit viel Aufwand wollte August der Starke den Mächten Europas zeigen, dass sein Sohn Friedrich August ein würdiger Bräutigam für die habsburgische Kaisertochter Maria Josepha war. Gleichzeitig sollten die Festivitäten die ungebrochene Macht und den Wohlstand Sachsens und der Wettiner demonstrieren. Einen Monat lang reihten sich prächtige Paraden, spektakuläre Feuerwerke, gewaltige Jagden, kunstvoll inszenierte Opern und Theatervorführungen, Turniere, Tafeln und Kostümbälle zu einem kaum übertroffenen Festakt. Der vorliegende Band bettet die Hochzeitsfeierlichkeiten in Dresden in den größeren Kontext der Außenpolitik Augusts des Starken ein. Anhand zeitgenössischer Berichte werden die einzelnen Feste und Feiern der Hochzeit Tag für Tag geschildert und ihre symbolischen Botschaften entschlüsselt. Darüber hinaus analysiert der Autor die Aufnahme des Festaktes in der europäischen Öffentlichkeit und auch die dynastischen Chancen, die sich aus der Verbindung ergaben. War diese Verbindung eine »Constellatio Felix« – eine glückliche Konstellation, wie es einer der Festakte ankündigte?
Aktualisiert: 2020-12-12
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Kesselsdorf 1745

Kesselsdorf 1745 von Querengässer,  Alexander
Hohenfriedberg, Roßbach, Leuthen - die Namen der Schlachten, die heute mit dem militärischen Aufstieg Preußens während der drei Schlesischen Kriege und der Kriegskunst Friedrichs des Großen verbunden werden, sind zahlreich. Die Schlacht bei Kesselsdorf, in der eine preußische Armee unter Befehl des Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau, dem „Alten Dessauer“ im Dezember 1745 eine sächsische Armee vor den Toren Dresdens schlug, ist dagegen weitgehend vergessen, womöglich, weil Friedrich II. an diesem Waffengang nicht selbst teilgenommen hat. Dabei gehört Kesselsdorf zu den wenigen Entscheidungsschlachten des 18. Jahrhunderts, die weitreichende politische und militärische Konsequenzen nach sich zog. Sie führte zum Friedensschluss von Dresden, in dem Preußen sich den Besitz Schlesiens sichern konnte und durch den Sachsen einem unaufhaltsamen politischen und militärischen Bedeutungsverlust entgegensah. Der vorliegende Band erzählt die Geschichte dieser Entscheidungsschlacht des 18. Jahrhunderts und bettet sie in den Kontext der sächsisch-preußischen Rivalität ein. Die Schlacht bei Kesselsdorf erscheint somit als ein militärisches Ereignis mit weitreichenden Folgen für die europäische Geschichte.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Militärisches Entscheiden

Militärisches Entscheiden von Bothe,  Jan Philipp, Clauss,  Martin, Grawe,  Lukas, Grünbart,  Michel, Landolt,  Oliver, Liening,  Simon, Mertens,  Peter, Nübel,  Christoph, Puschmann,  Simon, Pyta,  Wolfgang, Querengässer,  Alexander, Rojek,  Sebastian, Saarschmidt,  Sebastian, Sigg,  Marco, Sterkenburgh,  Frank, Töppel,  Roman, Weißbrich,  Thomas
Militärisches Handeln ist, so suggerieren Quellen und Historiografie, vor allem Entscheidungshandeln. Entscheidungen werden so zu Schlüsselereignissen in der Kriegführung stilisiert, die über Sieg und Niederlage bestimmen. Damit werden Fragen nach den Rahmenbedingungen und Merkmalen militärischer Entscheidungsprozesse und den Konstanten des militärischen Entscheidens aufgeworfen. Die Beiträge dieses Bandes analysieren epochenübergreifend die Voraussetzungen, Prozesse und Repräsentationen militärischen Entscheidens und bestimmen erstmals die Rahmenbedingungen und Merkmale des Entscheidens im militärischen Kontext.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Die Heere des Schmalkaldischen Krieges

Die Heere des Schmalkaldischen Krieges von Lunyakov,  Sascha, Querengässer,  Alexander
In der Mitte des 16. Jahrhunderts wurde das Heilige Römische Reich deutscher Nation durch eine Reihe von Konflikten erschüttert, die bereits die konfessionellen Auseinandersetzungen des Dreißigjährigen Krieges vorweg nahmen. 1546/47 erhob sich der Schmalkaldische Bund gegen Kaiser Karl V. Nach einigen ergebnislosen Feldzügen wurden die Truppen des Bundes 1547 im sächsischen Mühlberg entscheidend geschlagen. Als wenig später der wichtigste Verbündete des Kaisers, Moritz von Sachsen, auf die Seite der widerspenstigen protestantischen Fürsten wechselte, kam es 1552 zu einer neuen Erhebung gegen den Kaiser, die schließlich erst durch den Augsburger Religionsfrieden beigelegt werden konnte. Der Schmalkaldische Krieg und der deutsche Fürstenaufstand gehören zu den letzten großen militärischen Auseinandersetzungen der Landsknechtsära. Der vorliegende Band beleuchtet nicht nur den Verlauf dieser Kriege, sondern schildert die Zusammensetzung, Ausrüstung, Finanzierung und den taktischen Einsatz der großen Söldnerheere.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Das kursächsische Militär im Großen Nordischen Krieg 1700–1717

Das kursächsische Militär im Großen Nordischen Krieg 1700–1717 von Carl,  Horst, Förster,  Stig, Fritsche,  Maria, Hämmerle,  Christa, Kroener,  Bernhard R., Querengässer,  Alexander, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael
Trotz der herausragenden Bedeutung, die dem Großen Nordischen Krieg in der sächsischen Geschichte zukommt, ist dieses Ereignis von der Forschung kaum beachtet worden. Alexander Querengässer analysiert erstmals den Aufbau der kursächsischen Armee und zeichnet den Verlauf ihrer Feldzüge und Schlachten anhand bisher noch nicht ausgewerteter Quellen detailliert nach. Der Große Nordische Krieg zählt zu den wichtigsten, aber gerade von Seiten der deutschen Forschung stark vernachlässigten Konflikten der Frühen Neuzeit. August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, versuchte durch schnelle Erfolge seiner Waffen die Union zwischen seinen beiden Ländern zu stärken. Stattdessen aber reihte sich im Kampf gegen den Schwedenkönig Karl XII. Niederlage an Niederlage, die heute vor allem der Rückständigkeit der sächsischen Armee zugeschrieben werden. Der Autor untersucht erstmals ausführlich die Struktur der sächsischen Truppen, zeichnet den Verlauf der einzelnen Feldzüge und Schlachten anhand neuer Quellen detailliert nach und revidiert viele alte Vorurteile.
Aktualisiert: 2023-04-24
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El Alamein 1942

El Alamein 1942 von Querengässer,  Alexander
Die Schlacht bei El Alamein im Herbst 1942 beendete den Siegesmarsch des „Wüstenfuchses“ Erwin Rommel und damit jede Hoffnung der Achsenmächte, in den Besitz des Suezkanals zu gelangen. Den englischen Kriegsbemühungen hatte so ein entscheidender Schlag versetzt werden sollen. Während das populäre Bild des Wüstenkrieges bis heute von der Vorstellung blitzartiger Vorstöße deutscher Panzer geprägt ist, handelte es sich bei El Alamein jedoch eher um eine Material- und Abnutzungsschlacht. Die Achsenmächte waren von Beginn an unterlegen. Alexander Querengässer korrigiert in seinem Buch manche verbreiteten Vorstellungen vom Krieg in Nordafrika. Hatten die Deutschen bis dahin ihren Gegnern eine bewegliche Kriegsführung aufzwingen können, so war es der britischen 8. Armee bei El Alamein gelungen, Rommels Vormarsch zum Stehen zu bringen, die Front zu festigen und später mit großer materieller Überlegenheit einen Gegenschlag zu führen. Alexander Querengässer betrachtet die gemeinhin als Erste und Zweite Schlacht von El Alamein bezeichneten Ereignisse in ihrem Zusammenhang. Er beleuchtet die Bedingungen und konkreten Umstände der Auseinandersetzung im Rahmen der Kriegslage und zeigt die operationsgeschichtlichen Besonderheiten auf. Aber auch die unmittelbaren Konsequenzen für den Kriegsverlauf kommen zur Sprache. Ein eigenes Kapitel ist dem Fortleben der Schlacht in den Erinnerungskulturen der ehemaligen Kriegsgegner gewidmet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Friedrich der Streitbare

Friedrich der Streitbare von Querengässer,  Alexander
Markgraf Friedrich IV. (1370–1428), dem spätere Generationen den Beinamen »der Streitbare« gaben, erwarb 1423 für seine Waffenhilfe im Kampf gegen die Hussiten das Herzogtum Sachsen und die damit verbundene Kurwürde, die die Wettiner bis 1806 innehaben sollten. Unter ihm entwickelte sich Meißen-Sachsen langsam von einer mittelalterlichen Feudalherrschaft zum frühneuzeitlichen Territorialstaat. Das Lehnswesen wurde sukzessive von einer modernen Verwaltungsstruktur abgelöst, Ritterheere mehr und mehr durch Söldnerarmeen verdrängt. Mit der Gründung der Universität Leipzig 1409 sorgte Friedrich dafür, dass sein Land auch kulturell den Schulterschluss zu den weiterentwickelten Gebieten Westeuropas herstellen konnte. Das vorliegende Buch liefert die erste moderne und wissenschaftlich fundierte Biografie Friedrichs des Streitbaren, des ersten sächsischen Kurfürsten aus dem Haus Wettin.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Das kursächsische Militär im Großen Nordischen Krieg 1700–1717

Das kursächsische Militär im Großen Nordischen Krieg 1700–1717 von Carl,  Horst, Förster,  Stig, Fritsche,  Maria, Hämmerle,  Christa, Kroener,  Bernhard R., Querengässer,  Alexander, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael
Trotz der herausragenden Bedeutung, die dem Großen Nordischen Krieg in der sächsischen Geschichte zukommt, ist dieses Ereignis von der Forschung kaum beachtet worden. Alexander Querengässer analysiert erstmals den Aufbau der kursächsischen Armee und zeichnet den Verlauf ihrer Feldzüge und Schlachten anhand bisher noch nicht ausgewerteter Quellen detailliert nach. Der Große Nordische Krieg zählt zu den wichtigsten, aber gerade von Seiten der deutschen Forschung stark vernachlässigten Konflikten der Frühen Neuzeit. August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, versuchte durch schnelle Erfolge seiner Waffen die Union zwischen seinen beiden Ländern zu stärken. Stattdessen aber reihte sich im Kampf gegen den Schwedenkönig Karl XII. Niederlage an Niederlage, die heute vor allem der Rückständigkeit der sächsischen Armee zugeschrieben werden. Der Autor untersucht erstmals ausführlich die Struktur der sächsischen Truppen, zeichnet den Verlauf der einzelnen Feldzüge und Schlachten anhand neuer Quellen detailliert nach und revidiert viele alte Vorurteile.
Aktualisiert: 2023-04-24
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El Alamein 1942

El Alamein 1942 von Querengässer,  Alexander
Die Schlacht bei El Alamein im Herbst 1942 beendete den Siegesmarsch des „Wüstenfuchses“ Erwin Rommel und damit jede Hoffnung der Achsenmächte, in den Besitz des Suezkanals zu gelangen. Den englischen Kriegsbemühungen hatte so ein entscheidender Schlag versetzt werden sollen. Während das populäre Bild des Wüstenkrieges bis heute von der Vorstellung blitzartiger Vorstöße deutscher Panzer geprägt ist, handelte es sich bei El Alamein jedoch eher um eine Material- und Abnutzungsschlacht. Die Achsenmächte waren von Beginn an unterlegen. Alexander Querengässer korrigiert in seinem Buch manche verbreiteten Vorstellungen vom Krieg in Nordafrika. Hatten die Deutschen bis dahin ihren Gegnern eine bewegliche Kriegsführung aufzwingen können, so war es der britischen 8. Armee bei El Alamein gelungen, Rommels Vormarsch zum Stehen zu bringen, die Front zu festigen und später mit großer materieller Überlegenheit einen Gegenschlag zu führen. Alexander Querengässer betrachtet die gemeinhin als Erste und Zweite Schlacht von El Alamein bezeichneten Ereignisse in ihrem Zusammenhang. Er beleuchtet die Bedingungen und konkreten Umstände der Auseinandersetzung im Rahmen der Kriegslage und zeigt die operationsgeschichtlichen Besonderheiten auf. Aber auch die unmittelbaren Konsequenzen für den Kriegsverlauf kommen zur Sprache. Ein eigenes Kapitel ist dem Fortleben der Schlacht in den Erinnerungskulturen der ehemaligen Kriegsgegner gewidmet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Schlacht bei Roßbach

Die Schlacht bei Roßbach von Füssel,  Marian, Heyn,  Oliver, Querengässer,  Alexander, Riemer,  Robert, Schneid,  Frederick C.
Am 5. November 1757 errang Friedrich der Große nahe dem kleinen westsächsischen Dorf Roßbach einen spektakulären Erfolg über eine kombinierte Armee aus französischen Regimentern und Reichskontingenten. 22.000 preußische Soldaten schlugen eine doppelt so große Streitmacht aus dem Feld. Nie zu vor oder danach sollte der preußische König einen solch entscheidenden Sieg mit geringeren Verlusten erringen. Während Frankreich nach der Schlacht keine aktiven Feldzüge mehr gegen Preußen unternahm, war der Ruf der Reichsarmee nachhaltig beschädigt. Friedrichs Feldherrenruhm, auf den nach dem gescheiterten Böhmenfeldzug im Sommer ein erster Schatten gefallen war, strahlte dagegen in neuem Glanz. Der vorliegende Band versammelt Aufsätze namhafter Autoren, die die Schlacht von Roßbach aus unterschiedlichen Perspektiven neu betrachten. Dazu gehören Analysen der drei so unterschiedlichen in die Schlacht verwickelten Armeen, ebenso wie eine Betrachtung des Schlachtverlaufs, der Auswirkungen auf die umliegende Zivilbevölkerung und der vielfältigen Formen des Erinnerns. Die einzelnen Beiträge sind mit einer Vielzahl bisher selten gezeigter zeitgenössischer Abbildungen illustriert.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Der Deutsche Orden im Dreizehnjährigen Krieg 1454-1466

Der Deutsche Orden im Dreizehnjährigen Krieg 1454-1466 von Lunyakov,  Sascha, Querengässer,  Alexander
Nach seiner blutigen Niederlage in der Schlacht bei Tannenberg 1410 befand sich der Ordensstaat in Preußen in einer Phase des Niedergangs. 1454 erhoben sich die preußischen Städte und Ritter gegen die Herrschaft der Ordensbrüder und verbündeten sich mit dem König von Polen. Ein dreizehnjähriger Krieg entbrannte. Die Kreuzzugsbegeisterung, die dem Orden auf dem Höhepunkt seiner Macht riesige Heere freiwillig dienender Ritter zu geführt hatte, war inzwischen erloschen. Stattdessen bestimmten Söldner das Kriegsgeschehen. Ihr Unterhalt verschlang gewaltige Summen und als der Orden die benötigten Gelder nicht mehr aufbringen konnte, rissen die Söldner selbst die Herrschaft im Land an sich. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit dem Heerwesen dieses letzten bedeutenden Konflikts in der Geschichte des Deutschen Ordens. Neben der Zusammensetzung der einzelnen Heere werden auch die Ausrüstung und der taktische Einsatz der Söldnerheere analysiert und der Verlauf des Dreizehnjährigen Krieges nachgezeichnet. Somit ergibt sich ein facettenreiches Bild der spätmittelalterlichen Militärgeschichte.
Aktualisiert: 2020-10-15
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LeCoq

LeCoq von Querengässer,  Alexander
Im Herbst des Jahres 1806 schlugen die französischen Truppen unter dem Befehl Napoleons I. und einer Reihe junger charismatischer Marschälle bei Jena die vereinigte preußisch-sächsische Armee. Während Preußen im Frieden von Tilsit gedemütigt wurde, schaffte Sachsen den Schulterschluss an Napoleon. Auf Drängen des Kaisers wurde das Heer nach französischem Vorbild reorganisiert und junge Offiziere zu Generalen befördert. Zu diesen gehörte Karl Christian Erdmann Edler LeCoq. Bei Jena noch ein einfacher Bataillonskommandeur, befehligte er 1809 bei Wagram bereits eine Brigade, ein Jahr später eine Division. LeCoq war ein aufgeschlossener, fortschrittsorientierter Offizier und galt als "Drillmeister der sächsischen Armee". Als solcher kümmerte er sich insbesondere um die Aufstellung leichter Infanterieverbände. 1812 wurde er schließlich kommandierender General der Sächsischen Armee. Doch noch im selben Jahr nahm er an der Spitze seiner Truppen an Napoleons fatalem Russlandfeldzug teil. Die vorliegende Biografie setzt sich erstmals umfassend mit dem Leben eines der bedeutendsten sächsischen Generale der napoleonischen Epoche auseinander. Karl Christian Erdmann Edler LeCoq war an allen Feldzügen der sächsischen Truppen jener Zeit beteiligt. Sein Leben war somit geprägt vom bewegten Schicksal Sachsens. Basierend auf Quellen aus mehreren Archiven hat Alexander Querengässer seine Karriere nachvollzogen. So entsteht das spannend erzählte Bild eines Mannes, der dank seines Talents, seines Ehrgeizes, aber auch den Umständen der Zeit bis an die Spitze des sächsischen Heeres aufstieg, es durch mehrere große militärische Krisen und eine Reihe von Reorganisationen führte.
Aktualisiert: 2020-01-09
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