Theorie des philosophischen Arguments I und II

Theorie des philosophischen Arguments I und II von Ivaldo,  Marco, Lauth,  Reinhard, Radrizzani,  Ives
Reinhard Lauth (1919–2007) ist einer der bedeutendsten systematischen Philosophen des 20. Jahrhunderts. In der 1979 erschienenen „Theorie des philosophischen Arguments" fasste er in einer streng formalisierten Sprache die Grundlagen systematischen Philosophierens zusammen. In seinen letzten Lebensjahren hat er seinen transzendentalphilosophischen Ansatz weiter entwickelt, was in dem hier erstmals veröffentlichten zweiten Teil des Buchs ihren Niederschlag gefunden hat. Abgerundet wird das Ganze durch einige unveröffentlichte Aufsätze.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Salomon Maimon: Gesamtausgabe / Reihe I: Deutsche Schriften. Band 1: Aufsätze 1789–1790, ›Versuch über die Transscendentalphilosophie‹

Salomon Maimon: Gesamtausgabe / Reihe I: Deutsche Schriften. Band 1: Aufsätze 1789–1790, ›Versuch über die Transscendentalphilosophie‹ von Maimon,  Salomon, Marinelli,  Caterina, Melamed,  Yitzhak, Radrizzani,  Ives
Der ›Versuch über die Transzendentalphilosophie‹ (1790), in dem Maimon die Resultate der ›Kritik der reinen Vernunft‹ »schriftlich aufgesetzt« und ihnen »Einige Anmerkungen hinzugefügt« hat, gilt als Geburtsstunde der spekulativen Kant-Auslegung. Mit ihm behauptet Maimon, eine »Vereinigung der Kantischen Philosophie mit dem Spinozismo« unternommen zu haben. Darüber hinaus setzt er sich mit Leibniz, Wolff, Baumgarten und Hume auseinander. Kant war der Meinung, »daß nicht allein niemand von [seinen] Gegnern [ihn] und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon«. Für Fichte war durch Maimon »die ganze Kantische Philosophie [...] von Grund auf umgestoßen«. Ergänzend finden sich hier Maimons übrige deutsche Schriften von 1789 bis 1790, wobei die Auseinandersetzung mit Kant im Mittelpunkt steht. The ›Versuch über Transzendentalphilosophie‹ (Essay on Transcendental Philosophy) (1790), in which Maimon wrote a draft of the consequences of the ›Kritik der reinen Vernunft‹ (Critique of Pure Reason) and added several comments on it is seen as the birth of the speculative interpretation of Kant . In it, Maimon claims to have ventured on a union of Kantian philosophy with Spinozism. In addition, he deals with Leibniz, Wolff, Baumgarten and Hume. Kant believed that Maimon was his acute critic and that he alone had understood the true meaning of his philosophy. For Fichte, the entire Kantian philosophy had been completely overturned by Maimon. This volume also contains Maimon’s other works in German, written between 1789 and 1790, the focus however is on his analysis of Kant .
Aktualisiert: 2023-05-25
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Salomon Maimon: Gesamtausgabe / Reihe I: Deutsche Schriften. Band 1: Aufsätze 1789–1790, ›Versuch über die Transscendentalphilosophie‹

Salomon Maimon: Gesamtausgabe / Reihe I: Deutsche Schriften. Band 1: Aufsätze 1789–1790, ›Versuch über die Transscendentalphilosophie‹ von Maimon,  Salomon, Marinelli,  Caterina, Melamed,  Yitzhak, Radrizzani,  Ives
Der ›Versuch über die Transzendentalphilosophie‹ (1790), in dem Maimon die Resultate der ›Kritik der reinen Vernunft‹ »schriftlich aufgesetzt« und ihnen »Einige Anmerkungen hinzugefügt« hat, gilt als Geburtsstunde der spekulativen Kant-Auslegung. Mit ihm behauptet Maimon, eine »Vereinigung der Kantischen Philosophie mit dem Spinozismo« unternommen zu haben. Darüber hinaus setzt er sich mit Leibniz, Wolff, Baumgarten und Hume auseinander. Kant war der Meinung, »daß nicht allein niemand von [seinen] Gegnern [ihn] und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon«. Für Fichte war durch Maimon »die ganze Kantische Philosophie [...] von Grund auf umgestoßen«. Ergänzend finden sich hier Maimons übrige deutsche Schriften von 1789 bis 1790, wobei die Auseinandersetzung mit Kant im Mittelpunkt steht. The ›Versuch über Transzendentalphilosophie‹ (Essay on Transcendental Philosophy) (1790), in which Maimon wrote a draft of the consequences of the ›Kritik der reinen Vernunft‹ (Critique of Pure Reason) and added several comments on it is seen as the birth of the speculative interpretation of Kant . In it, Maimon claims to have ventured on a union of Kantian philosophy with Spinozism. In addition, he deals with Leibniz, Wolff, Baumgarten and Hume. Kant believed that Maimon was his acute critic and that he alone had understood the true meaning of his philosophy. For Fichte, the entire Kantian philosophy had been completely overturned by Maimon. This volume also contains Maimon’s other works in German, written between 1789 and 1790, the focus however is on his analysis of Kant .
Aktualisiert: 2023-04-18
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Karl Leonhard Reinhold: Korrespondenzausgabe / Band 6: Korrespondenz 1794

Karl Leonhard Reinhold: Korrespondenzausgabe / Band 6: Korrespondenz 1794 von Fabbianelli,  Faustino, Hiller,  Kurt, Lauth,  Reinhard, Martone,  Juliana Ferraca, Radrizzani,  Ives, Reinhold,  Karl Leonhard Reinhold, Schrader,  Wolfgang H., Weng,  Shaomiao
Im Jahr 1794 zieht Reinhold nach Kiel, um seine neue Professur anzutreten. Fichte wird zu seinem Nachfolger in Jena und Baggesen ist unterwegs auf seiner Reise nach Italien. Reinhold entwirft das Projekt eines Buches über Sokrates als Reformator der Philosophie und die vom griechischen Denker personifizierte Gesundheit des Verstandes steht im Zentrum seiner neuen Grundlegung des philosophischen Wissens. Der zweite Band der »Beyträge« stellt das Resultat dieser spekulativen Etappe dar. Wichtige Briefpartner sind u. a. Baggesen, Fichte, Forberg, Jacobi, Kant, Niethammer, Maimon und Wieland. Der Band enthält eine Bibliographie, ausführliche Sach-, Personen- und Ortsregister, sowie Verzeichnisse der Schriften und Rezensionen Reinholds aus dem Jahre 1794.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Theorie des philosophischen Arguments I und II

Theorie des philosophischen Arguments I und II von Ivaldo,  Marco, Lauth,  Reinhard, Radrizzani,  Ives
Reinhard Lauth (1919-2007) war einer der bedeutendsten systematischen Philosophen des 20. Jhs. In der 1979 erschienenen „Theorie des philosophischen Arguments" fasste er in einer streng formalisierten Sprache die methodischen Grundlagen systematischen Philosophierens zusammen. In seinen letzten Lebensjahren hat er die Thematik vertieft, was in der hier erstmals veröffentlichten Fortsetzung ihren Niederschlag gefunden hat.
Aktualisiert: 2022-03-18
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Theorie des philosophischen Arguments I und II

Theorie des philosophischen Arguments I und II von Ivaldo,  Marco, Lauth,  Reinhard, Radrizzani,  Ives
Reinhard Lauth (1919–2007) ist einer der bedeutendsten systematischen Philosophen des 20. Jahrhunderts. In der 1979 erschienenen „Theorie des philosophischen Arguments" fasste er in einer streng formalisierten Sprache die Grundlagen systematischen Philosophierens zusammen. In seinen letzten Lebensjahren hat er seinen transzendentalphilosophischen Ansatz weiter entwickelt, was in dem hier erstmals veröffentlichten zweiten Teil des Buchs ihren Niederschlag gefunden hat. Abgerundet wird das Ganze durch einige unveröffentlichte Aufsätze.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 16,1: ›Darlegung des wahren Verhältnisses der Naturphilosophie zu der verbesserten Fichte’schen Lehre‹, ›Ueber das Verhältniß des Realen und Idealen in der Natur‹, Kleinere Schriften (1806–1807)

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 16,1: ›Darlegung des wahren Verhältnisses der Naturphilosophie zu der verbesserten Fichte’schen Lehre‹, ›Ueber das Verhältniß des Realen und Idealen in der Natur‹, Kleinere Schriften (1806–1807) von Buchheim,  Thomas, Hennigfeld,  Jochem, Jacobs,  Wilhelm G., Jantzen,  Jörg, Peetz,  Siegbert, Radrizzani,  Ives, Schelling,  Friedrich Wilhelm Joseph
Schellings Texte aus den Jahren 1806–1807 stellen polemische Schriften dar und dokumentieren seine öffentliche Antwort auf Fichtes wiederholte Angriffe gegen die Naturphilosohie, so insbesondere die ›Darlegung des wahren Verhältnisses der Naturphilosophie zu der verbesserten Fichte’schen Lehre‹ von 1806. Die Abhandlung ›Ueber das Verhältnis des Realen und Idealen in der Natur‹, die als Einleitung zu der 1806 erschienenen zweiten Auflage der ›Weltseele‹ veröffentlicht wurde und die Schelling selbst »für das Beste« hielt, was er seit langer Zeit in Sachen Naturphilosophie geliefert habe, bringt in zusammengeraffter Form einen beeindruckenden Einblick in seine Prinzipienlehre. Kleinere naturphilosophische Texte zur Rhabdomantie und zur Schädellehre ergänzen den Band.
Aktualisiert: 2022-08-30
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Johann Gottlieb Fichte: Die späten wissenschaftlichen Vorlesungen / I: 1809–1811

Johann Gottlieb Fichte: Die späten wissenschaftlichen Vorlesungen / I: 1809–1811 von Fichte,  Johann Gottlieb, Fuchs,  Erich, Lauth,  Reinhard, Manz,  Hans Georg von, Radrizzani,  Ives
Die Einleitungsvorlesung aus dem Winter 1809 thematisiert den Weg vom dunklen Ahnungsgefühl für Wahrheit zur klaren wissenschaftlichen Erkenntnis. Die ›Wissenschaftslehre 1810‹ hat wie alle Wissenschaftslehren der Spätzeit folgenden Grundgedanken: Das Wissen ist seinem prinzipiellen Charakter nach Bild des Absoluten. In der Selbstdurchdringung steigt dieses Wissen von den niederen Prinzipien auf zu immer höheren Reflexionsformen (»Schemata«) seiner Gesetzmäßigkeit, wobei die einzelnen Fassungen bis 1814 bei immer höheren Standpunkten ansetzen. In der Einleitungsvorlesung vom Oktober 1810 geht Fichte der Frage nach, wie Mitteilung von (empirischem, historischem und übersinnlichem) Wissen möglich ist. Die ›Thatsachen des Bewußtseyns‹ 1810/1811 sollen wie die Platner-Vorlesungen der Jenaer Zeit vom Alltagsbewusstsein zur Wissenschaftsebene führen. Ausgehend von der Beobachtung faktisch-hypothetisch aufgenommener Bereiche des Wissens steigen sie auf zu deren Prinzipien, allerdings noch nicht in ihrem vollständigen systematischen Zusammenhang. The introductory lecture held in the winter of 1809 discusses the road leading from a vague premonition of the truth to clear scientific knowledge. As is the case with all theories of science developed during the later years of a philosopher’s life, the ›Wissenschaftslehre 1810‹ (Epistemology 1810) is guided by the following basic idea: Knowledge is, in accordance with its fundamental character, an image of the absolute. It is in self-penetration that this knowledge rises from lower principles to continuously higher forms of reflection (»schemata«) of its regularity, whereby the individual versions up to 1814 all began with continuously higher standpoints. In the introductory lecture held in October of 1810, Fichte deals with the question of how it is possible to convey empirical, historical and psychic knowledge. The purpose of the ›Thatsachen des Bewußtseyns‹ (Facts of Consciousness) (1810/1811) is to lead from everyday consciousness to the scientific level, as did the Platner lectures held during his time in Jena. Based on the observation of factual-hypothetical fields of knowledge they rise to their principles, not yet however in their complete systematic context.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Johann Gottlieb Fichte: Gesamtausgabe / Reihe IV: Kollegnachschriften. Band 3: Kollegnachschriften 1794–1799

Johann Gottlieb Fichte: Gesamtausgabe / Reihe IV: Kollegnachschriften. Band 3: Kollegnachschriften 1794–1799 von Fauteck,  Heinrich, Fichte,  Johann Gottlieb, Fuchs,  Erich, Lauth,  Reinhart, Manz,  Hans Georg von, Radrizzani,  Ives, Schneider,  Peter K., Zöller,  Günter
Dieser Band enthält Lavaters Nachschrift der Züricher Vorlesungen über den Begriff der Wissenschaftslehre (Frühjahr 1794), den Anfang der Naturrechtsvorlesung (WS 1795/96) aus dem Nachlass von Johann Smidt sowie Friedrich August Eschens (1776–1800) Nachschriften der ›Platner-Vorlesung‹ über Logik und Metaphysik und der ›Wissenschaftslehre nova methodo‹ (WS 1796/97). Benjamin Karl Henrik Höiers (1767–1812) schwedische Nachschrift der ›Platner-Vorlesung‹ (August und September 1798) wird erstmals vollständig und in deutscher Übersetzung abgedruckt. Haupttext dieses Bandes ist die ›Wissenschaftslehre nova methodo‹, nachgeschrieben von K. C. F. Krause (1780–1829). Since the appearance of Volume IV,2, six new lecture transcripts have been discovered, a fact that justifies a chronological break in series IV. Accordingly, this volume includes a transcript by Kasper Lavater of Fichte’s first five lectures Concerning the Concept of the Wissenschaftslehre, which were delivered in Lavater’s living room in the spring of 1794. Fichte’s first lectures on Natural Law [Naturrecht] are documented in a fragmentary transcript from the literary remains of Fichte’s student Johann Smidt, who later became a politician in Bremen. Also included in this volume is a rough and unrevised transcript of Fichte’s Platner lectures on »Logic and Metaphysics« from 1796/97, from the papers of Friedrich August Eschen (1776-1800) discovered in Eutin, as well as a fragmentary transcript, from the same source, of the 1796/97 »Wissenschaftslehre nova methodo.« The literary remains of the Swedish philosopher Benjamin Karl Henrik Höijer (1767-1812) contains a Swedish transcript of Fichte’s Platner lectures from August and September 1798. This transcript is here published for the first time in its entirety, along with a German translation of the same. The primary text included in this volume, however, is the transcript of the 1798/99 »Wissenschaftslehre nova methodo,« by Karl Friedrich Krauses (1780-1829), which was discovered in Dresden in 1980. This is a text that dramatically improves our understanding of the second phase of Fichte’s pedagogic activity in Jena.
Aktualisiert: 2020-08-04
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Johann Gottlieb Fichte: Die späten wissenschaftlichen Vorlesungen / IV,1: ›Transzendentale Logik I (1812)‹

Johann Gottlieb Fichte: Die späten wissenschaftlichen Vorlesungen / IV,1: ›Transzendentale Logik I (1812)‹ von Fichte,  Johann Gottlieb, Fuchs,  Erich, Manz,  Hans Georg von, Radrizzani,  Ives
Die beiden Vorlesungen zur ›Transzendentalen Logik‹ aus den Jahren 1812/13 erscheinen in zwei separaten Teilbänden. Die erste, aus dem Sommersemester 1812, ›Vom Verhältnis der Logik zur wirklichen Philosophie‹, wird nun zum ersten Mal einem größeren Publikum zugänglich. Sie bringt eine Vertiefung der bereits in der Jenaer Zeit angelegten Überlegungen zur Verortung der Logik im Gesamtsystem der Wissenschaftslehre. Als Vorbereitung auf die Wissenschaftslehre gedacht, will sie die Mängel einer bloß formalen Logik beheben, indem sie die Entstehungsart der Begriffe herausstellt. Dabei geht es auch in spezifischer Weise um das Verhältnis der Philosophie zur Wirklichkeit. Der Text wurde unter erneuter Prüfung des Originals und Einbeziehung der Kollegnachschriften neu herausgegeben. Einleitung, Register und Bibliographie vervollständigen den Band. The two lectures on ›Transzendentale Logik‹ (Transcendental Logic), held in 1812/13, are published in two separate volumes. The first one, held in the summer semester of 1812 and entitled ›Vom Verhältnis der Logik zur wirklichen Philosophie‹ (The Relationship of Logic to Real Philosophy), is now being made accessible to a larger readership for the first time. It provides additional information on his reflections regarding the position of logic in the entire system of epistemology, reflections which he had already begun during his time in Jena. Conceived as a preparation for the epistemology, its aim is to eliminate the flaws of a merely formal logic by exposing the origins of the terms. What is involved here specifically is the relationship between philosophy and reality. This is a new publication undertaken after re-examination of the text and with the inclusion of the transcripts by Fichte’s colleagues. An introduction, indexes and a bibliography complete the volume.
Aktualisiert: 2020-12-02
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Johann Gottlieb Fichte: Die späten wissenschaftlichen Vorlesungen / II: 1811

Johann Gottlieb Fichte: Die späten wissenschaftlichen Vorlesungen / II: 1811 von Fichte,  Johann Gottlieb, Fuchs,  Erich, Lauth,  Reinhard, Manz,  Hans Georg von, Radrizzani,  Ives
Fichtes Vortrag der ›Wissenschaftslehre 1811‹ stellt in seiner Geschlossenheit und Ausdifferenzierung einen Höhepunkt seiner Spätphilosophie dar. Hypothetischer Ausgangspunkt ist die Aussage: 'Das Absolute erscheint'. Diese Behauptung wird anhand einer durchgängigen Deduktion der Stufen des Erscheinens des Absoluten bewiesen. Auf die ›Wissenschaftslehre‹ folgt in drei Kollegnachschriften Fichtes Einleitungsvorlesung ›Über das Wesen der Philosophie‹, in der Fichte besonders auf den Unterschied der Methoden in den Wissenschaften eingeht. Die - hier erstmals publizierten - Vorlesungen ›Von den Thatsachen des Bewußtseyns‹ vom Wintersemester 1811/12 (in der Halleschen Kollegnachschrift) geben eine objektive Darstellung aller Wissensmöglichkeiten und dienen als (didaktische) Voraussetzung für das Verständnis der ›Wissenschaftslehre‹. - Dem Band beigegeben ist ferner eine ausführliche Einleitung, welche Fichtes Vorlesungstätigkeit in Berlin würdigt, den Gesamtkomplex aller in Berlin gehaltenen Vorlesungen darstellt und auch inhaltlich auf die Werke im einzelnen eingeht. Von großem Nutzen ist ferner die aktuelle Bibliographie der Sekundärliteratur zu den Texten der Bände I und II der Studientextausgabe. In its coherence and differentiation, Fichte‘s talk on ›Wissenschaftslehre 1811‹ (Epistemology 1811) is the climax of his later philosophy. The hypothetical starting point is the statement that »the absolute appears«. He proves this assertion by using a continuous deduction of the stages of the appearance of the absolute. The ›Epistemology‹ was followed by Fichte’s introductory lecture ›Über das Wesen der Philosophie‹ (On the Nature of Philosophy), in three transcripts by colleagues, in which Fichte deals particularly with the different methods in the sciences. The lectures, published here for the first time, on ›The Facts of Consciousness‹, held in the winter semester of 1811/12 (in the transcripts of his colleagues in Halle) give an objective account of all possibilities of knowledge and serve as a (didactic) prerequisite for understanding the ›Epistemology‹. The volume also includes a detailed introduction which acknowledges Fichte‘s lecturing in Berlin, describes the entire series of lectures he held in Berlin and also deals with the individual content of the works. The current bibliography of secondary literature for the texts in Volumes I and II of the student text edition is also very useful.
Aktualisiert: 2020-12-01
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Johann Gottlieb Fichte: Die späten wissenschaftlichen Vorlesungen / III: 1811–1812

Johann Gottlieb Fichte: Die späten wissenschaftlichen Vorlesungen / III: 1811–1812 von Fichte,  Johann Gottlieb, Fuchs,  Erich, Manz,  Hans Georg von, Radrizzani,  Ives, Siegel,  Martin
Dieser Band enthält Fichtes Vorlesungen von Mai 1811 bis August 1812: eine besonders gut ausformulierte Fassung des als Einleitung in das philosophische Geschäft konzipierten Vorlesungszyklus über die Bestimmung des Wesens und der Pflichten des Gelehrten, sowie die Ausführung der einzigen zwei Spezialdisziplinen, die Fichte in seinem Berliner Programm aufgenommen hat: die Rechtslehre und die Sittenlehre, welche am Manuskript neu kontrolliert und unter Einbeziehung der entsprechenden Kollegnachschriften hier ganz neu herausgegeben werden. Eine ausführliche Einleitung erläutert die einzelnen Arten von Vorlesungen innerhalb von Fichtes Lehrgebäude. This volume contains Fichte‘s lectures held between May 1811 and August 1812. These include a particularly well written version of a series of lectures, designed as an introduction into the business of philosophy, on the determination of the nature and the duties of a scholar as well as the lectures on the only two special disciplines which Fichte had on his agenda in Berlin: jurisprudence and ethics. This is a new publication of these lectures, the manuscripts of which were re-examined, and also includes the transcripts of Fichte’s colleagues. A detailed introduction explains the individual kinds of lectures within Fichte’s system of theories.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Brief über den Nihilismus

Brief über den Nihilismus von Göcergi,  Perihan, Jacobi,  Friedrich Heinrich, Radrizzani,  Ives
Als kleines Lehrbuch der Nichtphilosophie für Philosophen und Nichtphilosophen bildet die kleine Schrift ›Jacobi an Fichte‹ ein Ausnahmedokument für die Entstehung des europäischen Nihilismus. Knapp vor der Wende zum 19. Jahrhundert verfasst, in einem polemischen Zusammenhang mitten im sogenannten »Atheismusstreit«, ist der Brief eine regelrechte Kampagne gegen die ganze westliche Philosophie, die beschuldigt wird, tendenziell nihilistisch grundorientiert zu sein und eine sinnentleerte und bezähmte Wirklichkeit geschaffen zu haben; er ist aber vor allem ein mitreißender Ruf, sich durch Abstraktion und Reflexion nicht vom Leben abbringen zu lassen und wieder auf eine Welt zu hören, die sich über »Wunder, Geheimniße und Zeichen« an uns wendet. A small textbook of non-philosophy for philosophers and non-philosophers, this small work, written by Jacobi to Fichte, is an exception in the development of European nihilism. Written shortly before the beginning of the 19th century, in a context of polemics in the middle of the so-called atheism dispute, the letter is an engine of war against the entire Western philosophy, which is accused of having basic nihilistic tendencies. Above all it is a rousing call to listen to life itself again and to give back to the world the substance and the mystery of which it has been deprived due to various interception techniques of Western tradition which drain it of reality.
Aktualisiert: 2020-12-01
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Johann Gottlieb Fichte: Gesamtausgabe / Reihe II: Nachgelassene Schriften. Band 14: Nachgelassene Schriften 1812–1813

Johann Gottlieb Fichte: Gesamtausgabe / Reihe II: Nachgelassene Schriften. Band 14: Nachgelassene Schriften 1812–1813 von Fichte,  Johann Gottlieb, Fuchs,  Erich, Gliwitzky,  Hans, Lauth,  Reinhard, Manz,  Hans Georg von, Radrizzani,  Ives, Schneider,  Peter K., Siegel,  Martin, Zöller,  Günter
Die im Sommersemester 1812 gehaltene Vorlesung ›Vom Verhältniß der Logik zur wirklichen Philosophie‹ wird erstmals veröffentlicht. Sie analysiert das empirische Begreifen, zeigt den Vorrang der transzendentalen Logik gegenüber der formallogischen Konzeption des Denkens. Diesen Gedankengang führt die schon bekannte transzendentale Logik ›Vom Unterschiede zwischen der Logik und der Philosophie selbst‹ (WS 1812/13) fort, begreift den Begriff und die Anschauung und deduziert den Raum. Dieses wissenschaftliche Hauptwerk aus der Spätzeit Fichtes wird hier in stark verbesserter Form vorgelegt. Die Einleitungsvorlesung ›Vom Studium der Philosophie überhaupt‹ (WS 1812/13) erläutert neben den Bedingungen für das Verstehen der Wissenschaftslehre auch das Vorgehen Fichtes in den ›Transzendentalen Logiken‹. This volume presents the remaining texts of 1812. The lecture course ›Vom Verhältniß der Logik zur wirklichen Philosophie‹ delivered in the summer semester of 1812 is accessible to research for the first time. It analyzes empirical understanding and demonstrates the contradictory conception of thought in formal and transcendental logic, arguing that the formal-logical view of thought is untenable. This view of cognition is completed in the winter semester of 1812/13 in the earlier known work on transcendental logic, ›Vom Unterschiede zwischen der Logik und der Philosophie selbst‹. This text passes from an understanding of the concept and the intuition up to the deduction of space. This work counts as one of the major philosophical writings of Fichte’s late period and is published here in a significantly improved form. The introductory lecture ›On the Study of Philosophy in General‹ (WS 1812/13) not only sets out the conditions for understanding the ›Wissenschaftslehre‹ but also Fichte’s procedure in the various versions of his ›Transcendental Logic‹. The volume is supplemented by two smaller texts whose dating is uncertain, ›Zur Herstellung eines verlohren gegangenen Mskpts ...‹ and ›2. noch Auszug‹.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Johann Gottlieb Fichte: Gesamtausgabe / Reihe II: Nachgelassene Schriften. Band 15: Nachgelassene Schriften 1813

Johann Gottlieb Fichte: Gesamtausgabe / Reihe II: Nachgelassene Schriften. Band 15: Nachgelassene Schriften 1813 von Fichte,  Johann Gottlieb, Fuchs,  Erich, Gliwitzky,  Hans, Lauth,  Reinhard, Manz,  Hans Georg von, Meckenstock,  Günter, Radrizzani,  Ives, Ruff,  Erich, Schneider,  Peter K., Siegel,  Martin, Zöller,  Günter
Die ›Thatsachen des Bewußtseins‹ vom Januar 1813 mit dem Hauptgewicht auf den praktischen Tatsachen und ihrer Begründung führen vorbereitend in die unvollendet gebliebene ›Wissenschaftslehre‹ vom Februar 1813 ein. Diese setzt bei der Einsicht an, dass alles Wissen nur im Verständnis seiner selbst ist. Aus diesem Verstehen des Verstehens werden die weiteren Prinzipien des Wissens hergeleitet. Das erstmals veröffentlichte Diarium I (März-August 1813) dokumentiert Fichtes ›Werkstattarbeit‹ für die Vorlesung der sogenannten Staatslehre mit ihren geschichtsphilosophischen und politischen Reflexionen. Außerdem nehmen darin Spekulationen zu letzten Begründungszusammenhängen der Wissenschaftslehre großen Raum ein. The primary focus of ›The Facts of Consciousness‹ (January 1813) is on practical facts and their justification, and provides an introductory platform for the incomplete ›Wissenschaftslehre‹ of February 1813. Its point of departure is that all cognition is merely an understanding of itself. The further principles of cognition are then derived from this understanding of understanding. The ›Diarium I‹ (March-August 1813) is here published for the very first time, and offers a glimpse into Fichte’s preparatory work for his lectures on Political Theory (Staatslehre) with their mixture of historical-philosophical and political reflections. Furthermore, ample space is devoted to speculations on an ultimate grounding of the Wissenschaftslehre.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Johann Gottlieb Fichte: Gesamtausgabe / Reihe I: Werke. Band 9: Werke 1806–1807

Johann Gottlieb Fichte: Gesamtausgabe / Reihe I: Werke. Band 9: Werke 1806–1807 von Beeler,  Josef, Fichte,  Johann Gottlieb, Fuchs,  Erich, Gliwitzky,  Hans, Ivaldo,  Marco, Lauth,  Reinhard, Radrizzani,  Ives, Schneider,  Peter K., Schurr-Lorusso,  Anna Maria
Im Hauptwerk dieses vorletzten Bandes der Werke-Reihe, der ›Anweisung zum seeligen Leben‹, geht Fichte in einem mutigen Schritt als erster bedeutender Philosoph seit Hermann Samuel Reimarus daran, die Religion und den Gedanken der Inkarnation des Absoluten vom prinzipiellen Standpunkt aus zu untersuchen. Dabei kommt er zu einem ganz anderen Resultat als z.B. Franz Volkmar Reinhard oder nachher Hegel. Polemisch wendet sich Fichte gegen die Jesus-Auffassungen Schleiermachers, Jacobis und Schellings. Diese zeitgenössischen Beziehungen wie auch deren Reflexion in der unmittelbaren Rezeption werden im ausführlichen Vorwort und in den sachlichen Nachweisen dargestellt. Der Band enthält ferner den Machiavelli-Aufsatz von 1807 sowie eine Dante-Übersetzung Fichtes. The principle work contained in this, the penultimate volume of Part One, is the ›Anweisung zum seelingen Leben‹, a work in which Fichte takes a daring step and becomes the first important philosopher since Hermann Samuel Reimarus to investigate religion and the thought of the incarnation of the absolute from the standpoint of philosophical principles. In doing this, he arrives at a very different conclusion from that arrived at by, e.g., Franz Volkmar Reinhard or, subsequently, Hegel. He here stakes out a polemical position in opposition to the conceptions of Jesus presented by Schleiermacher, Jacobi, and Schelling. These contemporary references, as well as the manner in which they were reflected in the contemporary reception of Fichte's work, are explicated in detail in the forward to this volume. This volume also includes Fichte's treatise on Machiavelli (1807), as well as a translation of his from Dante.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Johann Gottlieb Fichte: Gesamtausgabe / Reihe II: Nachgelassene Schriften. Band 9: Nachgelassene Schriften 1805–1807

Johann Gottlieb Fichte: Gesamtausgabe / Reihe II: Nachgelassene Schriften. Band 9: Nachgelassene Schriften 1805–1807 von Beeler,  Josef, Fichte,  Johann Gottlieb, Fuchs,  Erich, Gliwitzky,  Hans, Lauth,  Reinhard, Radrizzani,  Ives, Schneider,  Peter K.
Die Zuteilung einer Professur für Philosophie an der Universität Erlangen hatte die Ausarbeitung von Vorlesungen für das Sommersemester 1805 zur Folge, von denen die ›Institutiones omnis philosophiae‹ analog zu den Jenenser Vorlesungen über Logik und Metaphysik als Hinführung zur ›Wissenschaftslehre‹ konzipiert sind. Von besonderem Interesse sind darin die Ausarbeitungen zur formalen und höheren (methodologischen) Logik. Für philosophisch Fortgeschrittene las Fichte ›Wissenschaftslehre‹; diese Ausarbeitung wollte er als die vierte und abschließende, vom Winter 1804 an zählend, verstanden wissen. In dieser ›Wissenschaftslehre‹ stellt Fichte die Transzendentallehre Schritt für Schritt in Auseinandersetzung mit Schellings Position in ›Philosophie und Religion‹ (1804) und als Überwindung der spekulativen Metaphysik dar. Following his appointment to a professorship in philosophy at the University of Erlangen, Fichte had to prepare lectures for the summer semester of 1805, including the ›Institutiones omnis philosophiae‹, which, like the Jena lectures on Logic and Metaphysic, were conceived as an introduction to the ›Wissenschaftslehre‹. Particularly interesting is the portion of this text devoted to elaborations of formal and higher (methodological) logic. For more advanced students, Fichte lectured on the ›Wissenschaftslehre‹. He wished this version to be understood as the fourth successive version of the ›Wissenschaftslehre‹, counting from the winter of 1804. In this ›Wissenschaftslehre‹ Fichte presented his transcendental theory step by step, in a ongoing dialog with Schelling's ›Philosophie und Religion‹ (1804), as the overcoming of speculative metaphysics.
Aktualisiert: 2020-09-03
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