Elite

Elite von Reitmayer,  Morten
Das Buch untersucht, weshalb der Elite-Begriff erst nach 1945 in Deutschland eine tragende Rolle zur Beschreibung der politisch-sozialen Ordnung spielte. "Elite" wird dabei als eine bestimmte Form des Meinungswissens über die Ordnung der Gesellschaft verstanden, das im Wesentlichen auf vier Annahmen basiert: 1. Jede Gesellschaft zerfällt in die Elite und die Nicht-Elite. 2. Die Elite bildet den (einzig) relevanten Teil einer Gesellschaft. 3. Eliten werden sozial wirksam durch die Herstellung eines Konsenses, nicht durch Unterwerfung. 4. Elite-Mitglieder werden in Systemen der Leistungsauslese unter Konkurrenzbedingungen ausgewählt. Damit wurde der westdeutschen Gesellschaft genau die stabile politisch-ideelle Ordnung gegeben, die den politischen Systemen seit 1871 fehlte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Elite

Elite von Reitmayer,  Morten
Das Buch untersucht, weshalb der Elite-Begriff erst nach 1945 in Deutschland eine tragende Rolle zur Beschreibung der politisch-sozialen Ordnung spielte. "Elite" wird dabei als eine bestimmte Form des Meinungswissens über die Ordnung der Gesellschaft verstanden, das im Wesentlichen auf vier Annahmen basiert: 1. Jede Gesellschaft zerfällt in die Elite und die Nicht-Elite. 2. Die Elite bildet den (einzig) relevanten Teil einer Gesellschaft. 3. Eliten werden sozial wirksam durch die Herstellung eines Konsenses, nicht durch Unterwerfung. 4. Elite-Mitglieder werden in Systemen der Leistungsauslese unter Konkurrenzbedingungen ausgewählt. Damit wurde der westdeutschen Gesellschaft genau die stabile politisch-ideelle Ordnung gegeben, die den politischen Systemen seit 1871 fehlte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Anfänge der Gegenwart

Die Anfänge der Gegenwart von Reitmayer,  Morten, Schlemmer,  Thomas
Bereits für die Zeitgenossen waren die 1970er und 1980er Jahre eine Zeit beschleunigten Wandels – eines Wandels, der zunächst vor allem als krisenhaft wahrgenommen wurde. Doch die Geschichte des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts erschöpfte sich nicht in Krisen. Zugleich vollzog sich – mal sichtbar, mal verdeckt – ein Aufbruch auf vielen Feldern, so dass sich Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur nachhaltig veränderten. Schon die Zeitdiagnosen konstatierten den Zäsurcharakter dieser Jahre nach dem Boom. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes spüren den Umbrüchen an ausgewählten Beispielen nach, sie fragen nach dem Verhältnis von Kontinuität und Zäsur und schärfen so den Blick für die Anfänge der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Anfänge der Gegenwart

Die Anfänge der Gegenwart von Reitmayer,  Morten, Schlemmer,  Thomas
Bereits für die Zeitgenossen waren die 1970er und 1980er Jahre eine Zeit beschleunigten Wandels – eines Wandels, der zunächst vor allem als krisenhaft wahrgenommen wurde. Doch die Geschichte des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts erschöpfte sich nicht in Krisen. Zugleich vollzog sich – mal sichtbar, mal verdeckt – ein Aufbruch auf vielen Feldern, so dass sich Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur nachhaltig veränderten. Schon die Zeitdiagnosen konstatierten den Zäsurcharakter dieser Jahre nach dem Boom. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes spüren den Umbrüchen an ausgewählten Beispielen nach, sie fragen nach dem Verhältnis von Kontinuität und Zäsur und schärfen so den Blick für die Anfänge der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die offene Moderne – Gesellschaften im 20. Jahrhundert

Die offene Moderne – Gesellschaften im 20. Jahrhundert von Angster,  Julia, Dipper,  Christof, Doering-Manteuffel,  Anselm, Eckel,  Jan, Eckert,  Andreas, Endreß,  Martin, Gestrich,  Andreas, Herbert,  Ulrich, Hesse,  Jan-Otmar, Hockerts,  Hans Günter, Lehmkuhl,  Ursula, Marx,  Christian, Mayer-Ahuja,  Nicole, Reitmayer,  Morten, Rückert,  Joachim, Süß,  Winfried, Tanner,  Jakob, von Saldern,  Adelheid, Weischer,  Christoph, Windolf,  Paul
Wie bewältigten die europäischen Gesellschaften die Herausforderungen der »Industriemoderne«?
Aktualisiert: 2023-05-28
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Theorien und Experimente der Moderne

Theorien und Experimente der Moderne von Beyrau,  Dietrich, Caruso,  Clelia, Etzemüller,  Thomas, Kaelble,  Hartmut, Knöbl,  Wolfgang, Osterhammel,  Jürgen, Raphael,  Lutz, Reitmayer,  Morten, Saldern,  Adelheid, van Laak,  Dirk, von Puttkamer,  Joachim, Ziemann,  Benjamin
Europas Gesellschaften wurden im 20. Jahrhundert zu Experimentierfeldern konkurrierender Ordnungsentwürfe. Sozialexperten und Sozialwissenschaftler versuchten, die unterschiedlichen Entwicklungsdynamiken auf den Begriff zu bringen und in die gewünschte Richtung zu lenken. Der vorliegende Sammelband fragt übergreifend nach den Analysekonzepten und Selbstbeschreibungen europäischer Gesellschaften seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Dabei wird in den einzelnen Beiträgen die Frage nach den Spezifika der europäischen Sozialgeschichte und nach Gemeinsamkeiten und Verknüpfungen in den europäischen Gesellschaften neu formuliert. Mit Beiträgen von Dietrich Beyrau, Thomas Etzemüller, Hartmut Kaelble, Wolfgang Knöbl, Lutz Raphael, Jürgen Osterhammel, Morten Reitmayer, Dirk van Laak, Joachim von Puttkamer, Adelheid von Saldern und Benjamin Ziemann.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Vorgeschichte der Gegenwart

Vorgeschichte der Gegenwart von Boes,  Andreas, Dietrich,  Tobias, Doering-Manteuffel,  Anselm, Dörnemann,  Maria, Eich,  Stefan, Esposito,  Fernando, Eversberg,  Dennis, Gerstung,  Tobias, Greef,  Samuel, Jonas,  Hannah, Kämpf,  Tobias, Kindtner,  Martin, Leisering,  Lutz, Lühr,  Thomas, Marx,  Christian, Möhring,  Maren, Raphael,  Lutz, Reitmayer,  Morten, Sauer,  Dieter, Schlemmer,  Thomas, Schroeder,  Wolfgang, Seefried,  Elke, Süß,  Dietmar, Tooze,  Adam, Trentmann,  Frank, Wiede,  Wiebke
Im Zentrum des Bandes steht die Frage nach Formwandel und Strukturbrüchen in den Jahrzehnten nach dem Boom.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Karl Marx im 21. Jahrhundert

Karl Marx im 21. Jahrhundert von Arndt,  Andreas, Baader,  Meike Sophia, Breckman,  Warren G., Bude,  Heinz, Endreß,  Martin, Fischer,  Karin, Giessler Furlan,  Hannes, Henning,  Christoph, Herres,  Jürgen, Honneth,  Axel, Jansen,  Christian, Kocka,  Jürgen, Koenen,  Gerd, Maihofer,  Andrea, Mares,  Detlev, Morina,  Christina, Nippel,  Wilfried, Petersen,  Thomas, Reitmayer,  Morten, Schieder,  Wolfgang, Schmidt,  Thomas M., Sperber,  Jonathan, Stedman Jones,  Gareth, Vester,  Michael
Angesichts der gegenwärtigen Krisen des Kapitalismus hat das Werk von Karl Marx wieder an Aktualität gewonnen. Dieses Buch wirft grundlegende Fragen einer undogmatischen und kritischen Beschäftigung mit Marx und seinem Denken auf und stellt sie zur Diskussion. Es präsentiert internationale Forschungsansätze nach dem Scheitern der sich auf Marx berufenden politischen Regime. Aufgrund einer konsequenten Historisierung wird deutlich: Marx war durch seine Herkunft, seine Lebensstationen, sein Denken und seine politischen Aktivitäten fest im westeuropäischen Radikalismus verwurzelt. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge auch die Tragfähigkeit von Marx zur Analyse gesellschaftlicher Konstellationen im 21. Jahrhundert. Die Aufsätze behandeln exemplarisch Marx‘ ideengeschichtliche Kontexte, sein Engagement für die entstehende internationale Arbeiterbewegung, seine Kapitalismusanalyse, seine Kanonisierung und Nachwirkung. Mit Beiträgen von Heinz Bude, Axel Honneth, Jürgen Kocka, Gerd Koenen, Christina Morina, Wilfried Nippel, Jonathan Sperber, Gareth Stedman Jones u.a. • Renommierte Historiker und Sozialwissenschaftler ziehen Bilanz • Perspektiven für die Krisen des 21. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2023-05-21
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Konkurrenz in der Geschichte

Konkurrenz in der Geschichte von Eisenberg,  Christiane, Hölkeskamp,  Karl-Joachim, Jessen,  Ralph, Kühnle,  Nina, Meteling,  Wencke, Nebelin,  Marian, Nickelsen,  Kärin, Reitmayer,  Morten, Stein-Hölkeskamp,  Elke, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Szöllösi-Janze,  Margit, Tauschek,  Markus, Werron,  Tobias
Anders als es ein verbreiteter wirtschaftswissenschaftlicher Modellplatonismus behauptet, ist »Konkurrenz« kein naturwüchsiger Ausdruck individueller Nutzenmaximierung. Wie Menschen um knappe Güter konkurrieren – sei es Geld, Macht, Prestige oder auch die Anerkennung wissenschaftlicher Wahrheiten – und ob dieser Wettbewerb als fair und legitim akzeptiert wird, hängt vielmehr von vielfältigen kulturellen Voraussetzungen, institutionellen Arrangements und sozialen Praktiken ab. An ausgewählten Beispielen der europäischen Geschichte untersuchen die Autoren den Wandel der Praxis, der Rechtfertigung und der sozialen Wirkung von Konkurrenz und Wettbewerb; sie geben der Gegenwartskontroverse um die Entfesselung der Konkurrenz in der globalisierten Welt damit die nötige historische Tiefendimension.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Konkurrenz in der Geschichte

Konkurrenz in der Geschichte von Eisenberg,  Christiane, Hölkeskamp,  Karl-Joachim, Jessen,  Ralph, Kühnle,  Nina, Meteling,  Wencke, Nebelin,  Marian, Nickelsen,  Kärin, Reitmayer,  Morten, Stein-Hölkeskamp,  Elke, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Szöllösi-Janze,  Margit, Tauschek,  Markus, Werron,  Tobias
Anders als es ein verbreiteter wirtschaftswissenschaftlicher Modellplatonismus behauptet, ist »Konkurrenz« kein naturwüchsiger Ausdruck individueller Nutzenmaximierung. Wie Menschen um knappe Güter konkurrieren – sei es Geld, Macht, Prestige oder auch die Anerkennung wissenschaftlicher Wahrheiten – und ob dieser Wettbewerb als fair und legitim akzeptiert wird, hängt vielmehr von vielfältigen kulturellen Voraussetzungen, institutionellen Arrangements und sozialen Praktiken ab. An ausgewählten Beispielen der europäischen Geschichte untersuchen die Autoren den Wandel der Praxis, der Rechtfertigung und der sozialen Wirkung von Konkurrenz und Wettbewerb; sie geben der Gegenwartskontroverse um die Entfesselung der Konkurrenz in der globalisierten Welt damit die nötige historische Tiefendimension.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die offene Moderne – Gesellschaften im 20. Jahrhundert

Die offene Moderne – Gesellschaften im 20. Jahrhundert von Angster,  Julia, Dipper,  Christof, Doering-Manteuffel,  Anselm, Eckel,  Jan, Eckert,  Andreas, Endreß,  Martin, Gestrich,  Andreas, Herbert,  Ulrich, Hesse,  Jan-Otmar, Hockerts,  Hans Günter, Lehmkuhl,  Ursula, Marx,  Christian, Mayer-Ahuja,  Nicole, Reitmayer,  Morten, Rückert,  Joachim, Süß,  Winfried, Tanner,  Jakob, von Saldern,  Adelheid, Weischer,  Christoph, Windolf,  Paul
Wie bewältigten die europäischen Gesellschaften die Herausforderungen der »Industriemoderne«?
Aktualisiert: 2023-04-28
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Karl Marx im 21. Jahrhundert

Karl Marx im 21. Jahrhundert von Arndt,  Andreas, Baader,  Meike Sophia, Breckman,  Warren G., Bude,  Heinz, Endreß,  Martin, Fischer,  Karin, Giessler Furlan,  Hannes, Henning,  Christoph, Herres,  Jürgen, Honneth,  Axel, Jansen,  Christian, Kocka,  Jürgen, Koenen,  Gerd, Maihofer,  Andrea, Mares,  Detlev, Morina,  Christina, Nippel,  Wilfried, Petersen,  Thomas, Reitmayer,  Morten, Schieder,  Wolfgang, Schmidt,  Thomas M., Sperber,  Jonathan, Stedman Jones,  Gareth, Vester,  Michael
Angesichts der gegenwärtigen Krisen des Kapitalismus hat das Werk von Karl Marx wieder an Aktualität gewonnen. Dieses Buch wirft grundlegende Fragen einer undogmatischen und kritischen Beschäftigung mit Marx und seinem Denken auf und stellt sie zur Diskussion. Es präsentiert internationale Forschungsansätze nach dem Scheitern der sich auf Marx berufenden politischen Regime. Aufgrund einer konsequenten Historisierung wird deutlich: Marx war durch seine Herkunft, seine Lebensstationen, sein Denken und seine politischen Aktivitäten fest im westeuropäischen Radikalismus verwurzelt. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge auch die Tragfähigkeit von Marx zur Analyse gesellschaftlicher Konstellationen im 21. Jahrhundert. Die Aufsätze behandeln exemplarisch Marx‘ ideengeschichtliche Kontexte, sein Engagement für die entstehende internationale Arbeiterbewegung, seine Kapitalismusanalyse, seine Kanonisierung und Nachwirkung. Mit Beiträgen von Heinz Bude, Axel Honneth, Jürgen Kocka, Gerd Koenen, Christina Morina, Wilfried Nippel, Jonathan Sperber, Gareth Stedman Jones u.a. • Renommierte Historiker und Sozialwissenschaftler ziehen Bilanz • Perspektiven für die Krisen des 21. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2023-03-20
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Bankiers im Kaiserreich

Bankiers im Kaiserreich von Reitmayer,  Morten
Bankiers bilden neben den Kaufleuten die älteste und wirtschaftlich einflussreichste Gruppe der deutschen Unternehmerschaft. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert stiegen ihre wirtschaftliche Macht, ihr politischer Einfluss und nicht zuletzt ihr persönlicher Reichtum deutlich an. Morten Reitmayer untersucht die Bedingungen des Aufstiegs und Wandels der deutschen Hochfinanz – einer unternehmerischen Spitzengruppe, die keineswegs eine geschlossene soziale Einheit bildete. Welche Gegensätze gab es zwischen den etablierten Privatbankiers und den aufsteigenden Manager-Bankiers? Welche sozialen Verflechtungen bestanden mit dem übrigen industriellen Großbürgertum? Welchen politischen Einfluss konnten die Bankiers nehmen und wie veränderte er sich? Und nicht zuletzt: Welcher Habitus und welche Werte herrschten in dieser Gruppe vor?Im Kaiserreich gewannen die Bankiers an Macht und Prestige. Damit wurde die Grundlage für die besondere Rolle gelegt, die die Hochfinanz bis heute im öffentlichen Leben spielt.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Vorgeschichte der Gegenwart

Vorgeschichte der Gegenwart von Bäck,  Sabine, Boes,  Andreas, Dietrich,  Tobias, Doering-Manteuffel,  Anselm, Dörnemann,  Maria, Eich,  Stefan, Esposito,  Fernando, Eversberg,  Dennis, Gerstung,  Tobias, Greef,  Samuel, Jonas,  Hannah, Kämpf,  Tobias, Kindtner,  Martin, Leisering,  Lutz, Lühr,  Thomas, Marx,  Christian, Möhring,  Maren, Raphael,  Lutz, Reitmayer,  Morten, Sauer,  Dieter, Schlemmer,  Thomas, Schroeder,  Wolfgang, Seefried,  Elke, Süß,  Dietmar, Tooze,  Adam, Trentmann,  Frank, Wiede,  Wiebke
Im Zentrum des Bandes steht die Frage nach Formwandel und Strukturbrüchen in den Jahrzehnten nach dem Boom.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Die Anfänge der Gegenwart

Die Anfänge der Gegenwart von Reitmayer,  Morten, Schlemmer,  Thomas
Bereits für die Zeitgenossen waren die 1970er und 1980er Jahre eine Zeit beschleunigten Wandels – eines Wandels, der zunächst vor allem als krisenhaft wahrgenommen wurde. Doch die Geschichte des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts erschöpfte sich nicht in Krisen. Zugleich vollzog sich – mal sichtbar, mal verdeckt – ein Aufbruch auf vielen Feldern, so dass sich Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur nachhaltig veränderten. Schon die Zeitdiagnosen konstatierten den Zäsurcharakter dieser Jahre nach dem Boom. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes spüren den Umbrüchen an ausgewählten Beispielen nach, sie fragen nach dem Verhältnis von Kontinuität und Zäsur und schärfen so den Blick für die Anfänge der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Elite

Elite von Reitmayer,  Morten
Das Buch untersucht, weshalb der Elite-Begriff erst nach 1945 in Deutschland eine tragende Rolle zur Beschreibung der politisch-sozialen Ordnung spielte. "Elite" wird dabei als eine bestimmte Form des Meinungswissens über die Ordnung der Gesellschaft verstanden, das im Wesentlichen auf vier Annahmen basiert: 1. Jede Gesellschaft zerfällt in die Elite und die Nicht-Elite. 2. Die Elite bildet den (einzig) relevanten Teil einer Gesellschaft. 3. Eliten werden sozial wirksam durch die Herstellung eines Konsenses, nicht durch Unterwerfung. 4. Elite-Mitglieder werden in Systemen der Leistungsauslese unter Konkurrenzbedingungen ausgewählt. Damit wurde der westdeutschen Gesellschaft genau die stabile politisch-ideelle Ordnung gegeben, die den politischen Systemen seit 1871 fehlte.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Konkurrenz in der Geschichte

Konkurrenz in der Geschichte von Eisenberg,  Christiane, Hölkeskamp,  Karl-Joachim, Jessen,  Ralph, Kühnle,  Nina, Meteling,  Wencke, Nebelin,  Marian, Nickelsen,  Kärin, Reitmayer,  Morten, Stein-Hölkeskamp,  Elke, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Szöllösi-Janze,  Margit, Tauschek,  Markus, Werron,  Tobias
Anders als es ein verbreiteter wirtschaftswissenschaftlicher Modellplatonismus behauptet, ist »Konkurrenz« kein naturwüchsiger Ausdruck individueller Nutzenmaximierung. Wie Menschen um knappe Güter konkurrieren – sei es Geld, Macht, Prestige oder auch die Anerkennung wissenschaftlicher Wahrheiten – und ob dieser Wettbewerb als fair und legitim akzeptiert wird, hängt vielmehr von vielfältigen kulturellen Voraussetzungen, institutionellen Arrangements und sozialen Praktiken ab. An ausgewählten Beispielen der europäischen Geschichte untersuchen die Autoren den Wandel der Praxis, der Rechtfertigung und der sozialen Wirkung von Konkurrenz und Wettbewerb; sie geben der Gegenwartskontroverse um die Entfesselung der Konkurrenz in der globalisierten Welt damit die nötige historische Tiefendimension.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Theorien und Experimente der Moderne

Theorien und Experimente der Moderne von Beyrau,  Dietrich, Caruso,  Clelia, Etzemüller,  Thomas, Kaelble,  Hartmut, Knöbl,  Wolfgang, Osterhammel,  Jürgen, Raphael,  Lutz, Reitmayer,  Morten, Saldern,  Adelheid, van Laak,  Dirk, von Puttkamer,  Joachim, Ziemann,  Benjamin
Europas Gesellschaften wurden im 20. Jahrhundert zu Experimentierfeldern konkurrierender Ordnungsentwürfe. Sozialexperten und Sozialwissenschaftler versuchten, die unterschiedlichen Entwicklungsdynamiken auf den Begriff zu bringen und in die gewünschte Richtung zu lenken. Der vorliegende Sammelband fragt übergreifend nach den Analysekonzepten und Selbstbeschreibungen europäischer Gesellschaften seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Dabei wird in den einzelnen Beiträgen die Frage nach den Spezifika der europäischen Sozialgeschichte und nach Gemeinsamkeiten und Verknüpfungen in den europäischen Gesellschaften neu formuliert. Mit Beiträgen von Dietrich Beyrau, Thomas Etzemüller, Hartmut Kaelble, Wolfgang Knöbl, Lutz Raphael, Jürgen Osterhammel, Morten Reitmayer, Dirk van Laak, Joachim von Puttkamer, Adelheid von Saldern und Benjamin Ziemann.
Aktualisiert: 2023-04-28
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