Die Geschichte der Literatur: auch eine Geschichte ihrer Skandale
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Lothar Bluhm,
Christiane Böhler,
Thomas Eugene Bourke,
Michael Braun,
Claude D. Conter,
Piet Defraeye,
Claudia Dürr,
Osman Durrani,
Susanne Düwell,
Gabriel Eckart,
Johannes Endres,
Christine Engel,
Ruth Esterhammer,
Andreas Freinschlag M.A.,
Waltraud Fritsch-Rößler,
Gerhild Fuchs,
Markus Gasser,
Nikolaus Gatter,
Georg Gimpl,
Andrea Gnam,
Claudia Gremler,
Gunter E. Grimm,
Sabine Claudia Gruber,
Christoph Hägele,
Martin A. Hainz,
Henning Herrmann-Trentepohl,
Martin Hielscher,
Barbara Hoiß,
Johann Holzner,
Joanna Jablkowska,
Bettina Jagow,
Dagmar Just,
Sieglinde Klettenhammer,
Lars Koch,
Sabine Kyora,
Volker Ladenthin,
Arturo Larcarti,
Hubert Lengauer,
Céline Letawe,
Helga Mitterbauer,
Rainer Moritz,
Doris Moser,
Joseph W. Moser,
Karl Mueller,
Ralph Müller,
Stefan Neuhaus,
Anja Ohmer,
Margot Paterson,
Anne D. Peiter,
Artur Pełka,
Helmut P. Pfanner,
Wolfgang Pöckl,
Marc Reichwein M.A.,
Christine Riccabona,
Alexander Ritter,
Ester Saletta,
Eberhard Sauermann,
Christoph Schmitt-Maaß,
Wulf Segebrecht,
Rolf Selbmann,
Carrie Smith-Prei,
Regina Standún,
Susan Tebbutt,
Sandra Unterweger,
Tasos Zembylas
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Die Geschichte der Literatur: auch eine Geschichte ihrer Skandale
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Lothar Bluhm,
Christiane Böhler,
Thomas Eugene Bourke,
Michael Braun,
Claude D. Conter,
Piet Defraeye,
Claudia Dürr,
Osman Durrani,
Susanne Düwell,
Gabriel Eckart,
Johannes Endres,
Christine Engel,
Ruth Esterhammer,
Andreas Freinschlag M.A.,
Waltraud Fritsch-Rößler,
Gerhild Fuchs,
Markus Gasser,
Nikolaus Gatter,
Georg Gimpl,
Andrea Gnam,
Claudia Gremler,
Gunter E. Grimm,
Sabine Claudia Gruber,
Christoph Hägele,
Martin A. Hainz,
Henning Herrmann-Trentepohl,
Martin Hielscher,
Barbara Hoiß,
Johann Holzner,
Joanna Jablkowska,
Bettina Jagow,
Dagmar Just,
Sieglinde Klettenhammer,
Lars Koch,
Sabine Kyora,
Volker Ladenthin,
Arturo Larcarti,
Hubert Lengauer,
Céline Letawe,
Helga Mitterbauer,
Rainer Moritz,
Doris Moser,
Joseph W. Moser,
Karl Mueller,
Ralph Müller,
Stefan Neuhaus,
Anja Ohmer,
Margot Paterson,
Anne D. Peiter,
Artur Pełka,
Helmut P. Pfanner,
Wolfgang Pöckl,
Marc Reichwein M.A.,
Christine Riccabona,
Alexander Ritter,
Ester Saletta,
Eberhard Sauermann,
Christoph Schmitt-Maaß,
Wulf Segebrecht,
Rolf Selbmann,
Carrie Smith-Prei,
Regina Standún,
Susan Tebbutt,
Sandra Unterweger,
Tasos Zembylas
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EINE NEU- UND WIEDERENTDECKUNG: MEHRSPRACHIGE GEDICHTE VON GERHARD KOFLER.
EINE SORGFÄLTIG EDIERTE AUSWAHL VON GEHARD KOFLERS FRÜHWERK
EXPERIMENTIERFREUDIG und KRITISCH zeigt sich der SÜDTIROLER LYRIKER Gerhard Kofler in seinen frühen Gedichten, die er auf DEUTSCH, ITALIENISCH UND SÜDTIROLER MUNDART verfasste. Neben Norbert C. Kaser gehörte Kofler einer lyrischen Aufbruchsgeneration an, die gegen Kulturkonservatismus und für die Entwicklung einer modernen, allen Sprachen offenen Literatur schrieb. Dabei ist die MEHRSPRACHIGKEIT seiner Gedichte nicht nur eine biografische Mitgift, sondern auch Stilmittel und Standpunkt im Diskurs um die Begriffe von HEIMAT und IDENTITÄT. Zum 70. Geburtstag des 2005 verstorbenen Schriftstellers erscheint nun in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv eine sorgfältig edierte Auswahl seines FRÜHEN DICHTERISCHEN SCHAFFENS. Neben vollständigen Zyklen aus lange vergriffenen Gedichtbänden finden sich in diesem Band auch UNVERÖFFENTLICHTE ÜBERSETZUNGEN früher Gedichte Koflers aus seinem Nachlass.
"In der modernen Zeit der vielen nichts sagenden Worte sind Koflers Gedichte eine kleine Kostbarkeit."
Die Furche, Anna Lesnik
Aktualisiert: 2023-05-10
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Myriam, die Ich-Erzählerin hat sich für ein Jahr von ihrer Arbeit als Werbegrafikerin zurückgezogen; sie will zeichnen. Sie "zeichnet mit der Seele" und vergewissert sich dabei ihrer selbst.
Ganz anders fühlt und lebt Max Leiser, Inhaber einer Werbeagentur, Myriams Auftraggeber und männlicher Antipode - für ihn ist "die Welt ein Schachbrett". Als Max verreist, berichtet Myriam in Briefen von ihrer Arbeit an den Zeichnungen zum mittelalterlichen Barden Oswald von Wolkenstein, in dem sie Max spiegelt und sich ihm nähert - so wie anderen Gestalten der Wolkensteinlegende.
Anita Pichlers dreigeteilte Erzählung, erstmals 1989 erschienen, ist eine schillernde, mehrschichtige Szenenfolge aus kleinen Prosasegmenten. Hier bildet sich Gegenwart in der Vergangenheit ab, Myriam verwebt die Begebenheiten aus ihrem Alltag mit den Geschichten um Oswald von Wolkenstein und den ladinischen Legenden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Radikal, schonungslos, zornig: Hans Haids letztes Romanprojekt.
Aufrüttelnd und intensiv: Literatur, die irritiert und in den Bann zieht.
In den Fragmenten seines letzten Romanprojektes sinniert Hans Haids Protagonist, "der Alte vom Berge", über das Bergbauerndasein mit all seinen Entbehrungen: Kritisch und ohne romantische Verklärung hadert er mit seiner Position, ist wütend, manchmal sentimental, verliert sich in seinem eigenen Gedankengewirr und greift doch wieder alle Fäden auf. Dabei verschmelzen in seinem inneren Monolog Beschreibungen der alpinen Mythen- und Sagenwelt mit einer zornigen Anklage der Missstände, mit welchen er sich konfrontiert sieht: die immer weiter voranschreitende Naturzerstörung, der Massentourismus im Alpenraum, kapitalistische Machenschaften sowie Widerstand und Mitläufertum in der Zeit des Nationalsozialismus.
Ein Versuch, der Geschichte habhaft zu werden.
Hans Haid ist einer der außergewöhnlichsten Schriftsteller und engagiertesten Volkskundler Österreichs: In seinem literarischen Schaffen setzte er sich mit den matriarchalen Frauengestalten der alpinen Kulturgeschichte, der Geschichte des Ötztals und mit der zunehmenden Zerstörung des Kultur- und Naturerbes auseinander. Als unermüdlicher Kritiker beklagte Hans Haid seit jeher die Landverbauung und forderte einen ökologisch vertretbaren Tourismus. In Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck wird sein Wirken nun mit diesem zweiten Band der Werkausgabe gewürdigt, ergänzt durch ein Nachwort von Christine Riccabona und Anton Unterkircher.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Authentisch, kritisch, kraftvoll: Poesie von Hans Haid.
Poesie von Dichter und Visionär Hans Haid
Hans Haid ist einer der außergewöhnlichsten Schriftsteller und Volkskundler Österreichs. Als Bruder im Geiste von Maurice Chappaz tritt er auch in seinen Gedichten als unermüdlicher Kritiker der negativen Auswirkungen des Massentourismus auf. In bildkräftiger Sprache schildert Hand Haid das sich wandelnde Leben inmitten einer bedrohlichen wie faszinierenden Natur. Er erzählt von den alten Tagen und von harter Arbeit, aber auch von einem zum Ritual erstarrten Katholizismus und den zweifelhaften Segnungen der Gegenwart mit ihrer Ausbeutung von Umwelt und Tradition, ohne dabei in klischeehafte Vorstellungen zu verfallen.
Erlesene Auswahl aus Hans Haids lyrischem Schaffen
In seinem vielgestaltigen Lebenswerk setzt sich Hans Haid seit jeher mit der Natur-, Lebens- und Sagenwelt der Alpen auseinander. Dabei spart der Autor, Volkskundler und Publizist niemals mit Kritik: Sei es an den Auswüchsen einer modernen Profitgesellschaft, die sich respektlos über alle Traditionen hinwegsetzt, aber auch an der Verklärung der Vergangenheit und des einfachen Lebens. Hans Haids Gedichte verströmen stets kritischen Geist und den Klang seiner alpinen Lebenswelt.
Das vielfältige Schaffen Hans Haids in einer sorgfältig aufbereiteten Werkausgabe
In Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck wird Haids mannigfaltiges Wirken nun mit einer Werkausgabe gewürdigt. Drei Bände zu Lyrik, Prosa sowie Essays und Kolumnen zum Zeitgeschehen zeigen die vielgestaltigen Arbeits- und Wirkungsfelder des Autors. Band 1 versammelt einen Querschnitt seines lyrischen Werks und wird durch Worterklärungen und Übertragungen ins Hochdeutsche sowie einem informativen Nachwort ergänzt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Erika Danneberg (1922-2007) engagierte sich zeitlebens für soziale Gerechtigkeit und politische Solidarität mit den Benachteiligten der Gesellschaft. Die frühen Erfahrungen im Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg begründen Dannebergs antifaschistische Haltung und ihr leidenschaftliches Einstehen für eine humane Welt. Die Entschlossenheit, mit der sie bis ins hohe Alter für eine antikapitalistische Politik kämpfte und die Befreiungsbewegungen Lateinamerikas, insbesondere in Nicaragua, unterstützte, prägte die Rolle der Psychoanalytikerin, Kommunistin, Friedensaktivistin und Autorin. Dieses Lebensbild, das auf der Basis ihres Nachlasses im Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck entstanden ist sowie eine Auswahl ihrer Texte erinnern an eine außergewöhnliche Frau der österreichischen Politik und Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Radikal, schonungslos, zornig: Hans Haids letztes Romanprojekt.
Aufrüttelnd und intensiv: Literatur, die irritiert und in den Bann zieht.
In den Fragmenten seines letzten Romanprojektes sinniert Hans Haids Protagonist, "der Alte vom Berge", über das Bergbauerndasein mit all seinen Entbehrungen: Kritisch und ohne romantische Verklärung hadert er mit seiner Position, ist wütend, manchmal sentimental, verliert sich in seinem eigenen Gedankengewirr und greift doch wieder alle Fäden auf. Dabei verschmelzen in seinem inneren Monolog Beschreibungen der alpinen Mythen- und Sagenwelt mit einer zornigen Anklage der Missstände, mit welchen er sich konfrontiert sieht: die immer weiter voranschreitende Naturzerstörung, der Massentourismus im Alpenraum, kapitalistische Machenschaften sowie Widerstand und Mitläufertum in der Zeit des Nationalsozialismus.
Ein Versuch, der Geschichte habhaft zu werden.
Hans Haid ist einer der außergewöhnlichsten Schriftsteller und engagiertesten Volkskundler Österreichs: In seinem literarischen Schaffen setzte er sich mit den matriarchalen Frauengestalten der alpinen Kulturgeschichte, der Geschichte des Ötztals und mit der zunehmenden Zerstörung des Kultur- und Naturerbes auseinander. Als unermüdlicher Kritiker beklagte Hans Haid seit jeher die Landverbauung und forderte einen ökologisch vertretbaren Tourismus. In Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck wird sein Wirken nun mit diesem zweiten Band der Werkausgabe gewürdigt, ergänzt durch ein Nachwort von Christine Riccabona und Anton Unterkircher.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Radikal, schonungslos, zornig: Hans Haids letztes Romanprojekt.
Aufrüttelnd und intensiv: Literatur, die irritiert und in den Bann zieht.
In den Fragmenten seines letzten Romanprojektes sinniert Hans Haids Protagonist, "der Alte vom Berge", über das Bergbauerndasein mit all seinen Entbehrungen: Kritisch und ohne romantische Verklärung hadert er mit seiner Position, ist wütend, manchmal sentimental, verliert sich in seinem eigenen Gedankengewirr und greift doch wieder alle Fäden auf. Dabei verschmelzen in seinem inneren Monolog Beschreibungen der alpinen Mythen- und Sagenwelt mit einer zornigen Anklage der Missstände, mit welchen er sich konfrontiert sieht: die immer weiter voranschreitende Naturzerstörung, der Massentourismus im Alpenraum, kapitalistische Machenschaften sowie Widerstand und Mitläufertum in der Zeit des Nationalsozialismus.
Ein Versuch, der Geschichte habhaft zu werden.
Hans Haid ist einer der außergewöhnlichsten Schriftsteller und engagiertesten Volkskundler Österreichs: In seinem literarischen Schaffen setzte er sich mit den matriarchalen Frauengestalten der alpinen Kulturgeschichte, der Geschichte des Ötztals und mit der zunehmenden Zerstörung des Kultur- und Naturerbes auseinander. Als unermüdlicher Kritiker beklagte Hans Haid seit jeher die Landverbauung und forderte einen ökologisch vertretbaren Tourismus. In Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck wird sein Wirken nun mit diesem zweiten Band der Werkausgabe gewürdigt, ergänzt durch ein Nachwort von Christine Riccabona und Anton Unterkircher.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Kristian Sotriffer (1932, Bozen/Südtirol – 2002, Wien) war als Kunstkritiker, Verleger und Fotograf tätig. Bis 1967 hatte er eine führende Stellung im Verlag Anton Schroll inne und initiierte 1960 die Schroll-Presse, in der er eine Reihe von Editionen österreichischer Grafiker der Gegenwart herausgeben konnte. Diesem Feld widmete er sich auch später als künstlerischer Leiter der Edition Tusch (1972–1984). Die Kenntnis druckgrafi scher Techniken konnte Sotriffer durch die Zusammenarbeit mit dem Künstler Christoph Donin in der eigens dafür gegründeten Werkstatt vertiefen und umsetzen.
Zu Sotriffers Verlagstätigkeiten zählt auch seine Mitarbeit im Druck- und Verlagshaus Herold. Sotriffer schrieb seit 1962 für die Kulturseite der österreichischen Tageszeitung wöchentlich Artikel und Essays zum aktuellen Kunstgeschehen und avancierte als Kunstkritiker nach und nach zur geschätzten Autorität. Im Lauf von vier Jahrzehnten sind zahlreiche kunstästhetische Texte und Einführungen zu Ausstellungskatalogen entstanden.
Kristian Sotriffers kulturgeschichtliche Studien zu Architektur und geformter Landschaft sind in zahlreichen Büchern dokumentiert. Auf seinen Reisen durch Südtirol und die Regionen Kärnten, Friaul, Slowenien und Kroatien entwickelte er nicht nur eine differenzierte Sicht auf ländliche Lebensräume, sondern auch einen aus der Perspektive der Ökologiebewegung der Siebzigerjahre geformten Begriff von „Kulturlandschaft“, der sich als roter Faden durch viele seiner Bücher und Fotobände zieht.
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Aktualisiert: 2020-01-17
Autor:
Peter Assmann,
Peter Baum,
Brigitte Borchhardt-Birbaumer,
Sabine Breitwieser,
Siegfried de Rachewiltz,
Berthold Ecker,
Hubert Christian Ehalt,
Paul Flora,
Joachim Gatterer,
Stefanie Grünangerl,
Michael Guttenbrunner,
Hans Haider,
Semirah Heilingsetzer,
Inga Hosp,
Michael Machatschek,
Walter Moser,
Christine Riccabona,
Kristian Sotriffer,
Hans Wielander
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Authentisch, kritisch, kraftvoll: Poesie von Hans Haid.
Poesie von Dichter und Visionär Hans Haid
Hans Haid ist einer der außergewöhnlichsten Schriftsteller und Volkskundler Österreichs. Als Bruder im Geiste von Maurice Chappaz tritt er auch in seinen Gedichten als unermüdlicher Kritiker der negativen Auswirkungen des Massentourismus auf. In bildkräftiger Sprache schildert Hand Haid das sich wandelnde Leben inmitten einer bedrohlichen wie faszinierenden Natur. Er erzählt von den alten Tagen und von harter Arbeit, aber auch von einem zum Ritual erstarrten Katholizismus und den zweifelhaften Segnungen der Gegenwart mit ihrer Ausbeutung von Umwelt und Tradition, ohne dabei in klischeehafte Vorstellungen zu verfallen.
Erlesene Auswahl aus Hans Haids lyrischem Schaffen
In seinem vielgestaltigen Lebenswerk setzt sich Hans Haid seit jeher mit der Natur-, Lebens- und Sagenwelt der Alpen auseinander. Dabei spart der Autor, Volkskundler und Publizist niemals mit Kritik: Sei es an den Auswüchsen einer modernen Profitgesellschaft, die sich respektlos über alle Traditionen hinwegsetzt, aber auch an der Verklärung der Vergangenheit und des einfachen Lebens. Hans Haids Gedichte verströmen stets kritischen Geist und den Klang seiner alpinen Lebenswelt.
Das vielfältige Schaffen Hans Haids in einer sorgfältig aufbereiteten Werkausgabe
In Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck wird Haids mannigfaltiges Wirken nun mit einer Werkausgabe gewürdigt. Drei Bände zu Lyrik, Prosa sowie Essays und Kolumnen zum Zeitgeschehen zeigen die vielgestaltigen Arbeits- und Wirkungsfelder des Autors. Band 1 versammelt einen Querschnitt seines lyrischen Werks und wird durch Worterklärungen und Übertragungen ins Hochdeutsche sowie einem informativen Nachwort ergänzt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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EINE NEU- UND WIEDERENTDECKUNG: MEHRSPRACHIGE GEDICHTE VON GERHARD KOFLER.
EINE SORGFÄLTIG EDIERTE AUSWAHL VON GEHARD KOFLERS FRÜHWERK
EXPERIMENTIERFREUDIG und KRITISCH zeigt sich der SÜDTIROLER LYRIKER Gerhard Kofler in seinen frühen Gedichten, die er auf DEUTSCH, ITALIENISCH UND SÜDTIROLER MUNDART verfasste. Neben Norbert C. Kaser gehörte Kofler einer lyrischen Aufbruchsgeneration an, die gegen Kulturkonservatismus und für die Entwicklung einer modernen, allen Sprachen offenen Literatur schrieb. Dabei ist die MEHRSPRACHIGKEIT seiner Gedichte nicht nur eine biografische Mitgift, sondern auch Stilmittel und Standpunkt im Diskurs um die Begriffe von HEIMAT und IDENTITÄT. Zum 70. Geburtstag des 2005 verstorbenen Schriftstellers erscheint nun in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv eine sorgfältig edierte Auswahl seines FRÜHEN DICHTERISCHEN SCHAFFENS. Neben vollständigen Zyklen aus lange vergriffenen Gedichtbänden finden sich in diesem Band auch UNVERÖFFENTLICHTE ÜBERSETZUNGEN früher Gedichte Koflers aus seinem Nachlass.
"In der modernen Zeit der vielen nichts sagenden Worte sind Koflers Gedichte eine kleine Kostbarkeit."
Die Furche, Anna Lesnik
Aktualisiert: 2023-02-14
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Myriam, die Ich-Erzählerin hat sich für ein Jahr von ihrer Arbeit als Werbegrafikerin zurückgezogen; sie will zeichnen. Sie "zeichnet mit der Seele" und vergewissert sich dabei ihrer selbst.
Ganz anders fühlt und lebt Max Leiser, Inhaber einer Werbeagentur, Myriams Auftraggeber und männlicher Antipode - für ihn ist "die Welt ein Schachbrett". Als Max verreist, berichtet Myriam in Briefen von ihrer Arbeit an den Zeichnungen zum mittelalterlichen Barden Oswald von Wolkenstein, in dem sie Max spiegelt und sich ihm nähert - so wie anderen Gestalten der Wolkensteinlegende.
Anita Pichlers dreigeteilte Erzählung, erstmals 1989 erschienen, ist eine schillernde, mehrschichtige Szenenfolge aus kleinen Prosasegmenten. Hier bildet sich Gegenwart in der Vergangenheit ab, Myriam verwebt die Begebenheiten aus ihrem Alltag mit den Geschichten um Oswald von Wolkenstein und den ladinischen Legenden.
Aktualisiert: 2023-02-13
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EINE SORGFÄLTIG EDIERTE AUSWAHL VON GEHARD KOFLERS FRÜHWERK
EXPERIMENTIERFREUDIG und KRITISCH zeigt sich der SÜDTIROLER LYRIKER Gerhard Kofler in seinen frühen Gedichten, die er auf DEUTSCH, ITALIENISCH UND SÜDTIROLER MUNDART verfasste. Neben Norbert C. Kaser gehörte Kofler einer lyrischen Aufbruchsgeneration an, die gegen Kulturkonservatismus und für die Entwicklung einer modernen, allen Sprachen offenen Literatur schrieb. Dabei ist die MEHRSPRACHIGKEIT seiner Gedichte nicht nur eine biografische Mitgift, sondern auch Stilmittel und Standpunkt im Diskurs um die Begriffe von HEIMAT und IDENTITÄT. Zum 70. Geburtstag des 2005 verstorbenen Schriftstellers erscheint nun in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv eine sorgfältig edierte Auswahl seines FRÜHEN DICHTERISCHEN SCHAFFENS. Neben vollständigen Zyklen aus lange vergriffenen Gedichtbänden finden sich in diesem Band auch UNVERÖFFENTLICHTE ÜBERSETZUNGEN früher Gedichte Koflers aus seinem Nachlass.
"In der modernen Zeit der vielen nichts sagenden Worte sind Koflers Gedichte eine kleine Kostbarkeit."
Die Furche, Anna Lesnik
Aktualisiert: 2023-04-15
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Poesie von Dichter und Visionär Hans Haid
Hans Haid ist einer der außergewöhnlichsten Schriftsteller und Volkskundler Österreichs. Als Bruder im Geiste von Maurice Chappaz tritt er auch in seinen Gedichten als unermüdlicher Kritiker der negativen Auswirkungen des Massentourismus auf. In bildkräftiger Sprache schildert Hand Haid das sich wandelnde Leben inmitten einer bedrohlichen wie faszinierenden Natur. Er erzählt von den alten Tagen und von harter Arbeit, aber auch von einem zum Ritual erstarrten Katholizismus und den zweifelhaften Segnungen der Gegenwart mit ihrer Ausbeutung von Umwelt und Tradition, ohne dabei in klischeehafte Vorstellungen zu verfallen.
Erlesene Auswahl aus Hans Haids lyrischem Schaffen
In seinem vielgestaltigen Lebenswerk setzt sich Hans Haid seit jeher mit der Natur-, Lebens- und Sagenwelt der Alpen auseinander. Dabei spart der Autor, Volkskundler und Publizist niemals mit Kritik: Sei es an den Auswüchsen einer modernen Profitgesellschaft, die sich respektlos über alle Traditionen hinwegsetzt, aber auch an der Verklärung der Vergangenheit und des einfachen Lebens. Hans Haids Gedichte verströmen stets kritischen Geist und den Klang seiner alpinen Lebenswelt.
Das vielfältige Schaffen Hans Haids in einer sorgfältig aufbereiteten Werkausgabe
In Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck wird Haids mannigfaltiges Wirken nun mit einer Werkausgabe gewürdigt. Zwei Bände zu Lyrik und Prosa zeigen die vielgestaltigen Arbeits- und Wirkungsfelder des Autors. Band 1 versammelt einen Querschnitt seines lyrischen Werks und wird durch Worterklärungen und Übertragungen ins Hochdeutsche sowie einem informativen Nachwort ergänzt.
Aktualisiert: 2021-12-07
> findR *
Die Österreichischen Jugendkulturwochen in Innsbruck (1950-1969) förderten junge Künstlerinnen und Künstler durch öffentliche Wahrnehmung und Auseinandersetzung. In den ersten Nachkriegsjahren in einem konservativ geprägten Umfeld ins Leben gerufen, entwickelten sie sich im Laufe der Zeit zu einem ambitionierten Unternehmen von europäischem Format mit avantgardistischen Akzenten. Es entstand ein Forum der Auseinandersetzung, wo neuen Trends in der bildenden Kunst wie in der Musik sowie aktuellen Themen und formalen Mitteln der Literatur und Radiokunst nachgespürt wurde.
Zu Gast waren neben vielen anderen Ingeborg Bachmann, Ilse Aichinger, Karl Krolow, Eugen Gomringer, Ernst Jandl, Friederike Mayröcker, Marlen Haushofer, Thomas Bernhard, Elfriede Gerstl, Elfriede Jelinek, Gert Jonke, Barbara Frischmuth, Bert Breit, Kurt Schwertsik, Friedrich Cerha, Otto M. Zykan, Karl Schiske, Erich Urbanner, Luigi Nono, György Ligeti, Markus Prachensky, Robert Zeppel-Sperl, Peter Pongratz, Christian Ludwig Attersee, Martha Jungwirth und Ernst Caramelle.
Vorliegende Dokumentation rückt eine noch unentdeckte, faszinierende Facette der österreichischen Kulturgeschichte nach 1945 ins Blickfeld. Sammlungen des Brenner-Archivs der Universität Innsbruck und anderer Institutionen wurden wissenschaftlich aufbereitet und auf der Basis von Gesprächen mit heute bekannten Künstlerinnen und Künstlern, die damals nach Innsbruck kamen, zu kulturgeschichtlichen Momentaufnahmen verdichtet.
Die Autorinnen:
Christine Riccabona, geboren 1963, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck und im Literaturhaus am Inn. Publikationen zur Literatur des 20. Jahrhunderts insbesondere in Tirol.
Erika Wimmer, geboren 1957, Autorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck. Hörspiele, Dramen und Prosatexte sowie literaturwissenschaftliche Publikationen und Editionen.
Milena Meller, geboren 1964, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Innsbruck. Publikationen hauptsächlich im Bereich zeitgenössischer Musik in Tirol.
Aktualisiert: 2020-11-04
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Die Karikaturen Max von Esterles, die er 1911 unter dem launigen Titel Tirols Koryphäen als erste eigenständige Schrift im später berühmten Brenner-Verlag von Herausgeber Ludwig von Ficker veröffentlichte, haben sich tief in das kulturelle Gedächtnis Tirols und des damaligen kaiserlichen Österreich eingegraben. Sein scharfer Strich – man denke nur an die berühmten Zeichnungen zu Georg Trakl oder Karl Kraus – ist heute genauso polemisch, genauso frisch wie vor rund hundert Jahren.
Anlässlich des Jubiläums von 50 Jahren Brenner-Archiv der Universität erscheint nun eine Auswahl der markantesten Karikaturen Max von Esterles, der – halb Autodidakt, halb Künstler mit eigener Verve – neben seinen Naturlandschaften und -idyllen es verstanden hat, den von ihm Porträtierten tief in die Seelen zu schauen.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Aktualisiert: 2018-11-15
> findR *
Dieses (nach einem Berg in der Grenzregion zur Schweiz benannte) Experiment einer Kulturzeitschrift wurde 1976 begonnen – 95 Ausgaben und vierzig Jahre später kann mit Recht behauptet werden: Es ist gelungen. Und es gelingt immer noch.
Nachdem das Herausgeber- und Redaktionsteam konsequent und in höchster Qualität in Arunda unzählige Facetten eines Südtirol jenseits der geschönten, touristisch verwertbaren Darstellungen untersucht und präsentiert hat, soll in Arunda. vierzig die Zeitschrift selbst – ihre Entwicklung, wesentliche Stationen ihrer Geschichte, ihre Autoren und Autorinnen, Gestalter und Gestalterinnen – im Mittelpunkt stehen.
Es ist Zeit, auf den Berg zu steigen, zurück zu schauen, sich einen Überblick zu verschaffen.
Herausgegeben im Auftrag des Forschungsinstituts Brenner-Archiv der Universität Innsbruck.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Eine Biographie der einst sehr bekannten Dichterin Südtirols.
Aktualisiert: 2023-01-18
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