Streifzüge durch das Westerzgebirge

Streifzüge durch das Westerzgebirge von Feiler,  Horst, Riedel,  Gerd-Rainer
Das Buch wurde 2022 in den Vertrieb des Sax-Verlages übernommen. Das Westerzgebirge und seine Berge, Flüsse, Talsperren, Kunstteiche, Hochmoore, Bergbaulandschaften, Besucherbergwerke, namhaften Bergstädte, Mineralien, Burgen, Schlösser und deren Museen, Technischen Denkmale, bemerkenswerten Kirchen und Klöster – das alles findet sich in diesem umfänglichen Bildband mit Fotografien von Horst Feiler und in der Beschreibung von Gerd-Rainer Riedel wieder. Beleuchtet werden die Bergstädte Johanngeorgenstadt, Oberwiesenthal, Jöhstadt, Annaberg, Buchholz, Ehrenfriedersdorf, Geyer, Schwarzenberg, Bad Schlema und Schneeberg sowie böhmische Orte wie Gottesgab (Boži Dar), Platten (Horni Blatná), Kupferberg (Medenec) oder Sankt Joachimsthal (Jachymov). 800 Jahre währender Bergbau im Westerzgebirge auf Eisen, Zinn, Silber, Kobalt, Nickel, Wismut und Uran haben reichlich Zeugen über- und untertage hinterlassen. Auch, wenn das Erzgebirge heute nur noch ein Rumpfgebirge ist, eine zum Teil tief zertalte, wellige Hochfläche zwischen 700 und 900 Metern über NN mit nur wenigen Bergen über 1000 Meter Höhe, so hat es in seiner geologischen Vergangenheit doch gewaltige Gebirgsbildungen erfahren. Als Pultscholle wurde das Gebiet im Tertiär um mehr als 1000 Meter emporgehoben. Gneise, Glimmerschiefer und Phyllite als metamorphe Gesteine, Granite oft in typischer Klippenausbildung und Basaltberge haben sich als markante Bergformen nur als Erosionsreste einer Basaltstromdecke erhalten und sich so am Aufbau des Gebirges beteiligt. Silberfunde ließen zwischen 1471 und Mitte des 16. Jahrhunderts durch das »Berggeschrei« erste Ansiedlungen und Städte aus dem Boden wachsen. Burgen und Schlösser in Schlettau, Schwarzenberg, Hartenstein, Ostrov sowie Museen in Annaberg, Schneeberg, Geyer, Oberschlema und Joachimsthal wie auch prachtvollen Kirchenbauten fanden Eingang in das Buch. Die Texte werden durch 455 Fotografien ergänzt und bilden so eine harmonische Einheit.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Streifzüge durch das Osterzgebirge

Streifzüge durch das Osterzgebirge von Feiler,  Horst, Riedel,  Gerd-Rainer
Das Osterzgebirge und seine Berge, Flüsse, Talsperren, Kunstteiche, Hochmoore, Bergbaulandschaften, Besucherbergwerke, namhaften Bergstädte, Mineralien, Burgen, Schlösser und deren Museen, Technischen Denkmale, bemerkenswerten Kirchen und Klöster – das alles findet sich in diesem umfänglichen Bildband mit Fotografien von Horst Feiler und in der Beschreibung von Gerd-Rainer Riedel wieder. Beleuchtet wird das 2019 UNESCO-WELTKULTURERBE »Montanregion Erzgebirge/Krušnohori« gewordene Gebiet zwischen Altenberg, Glashütte, Müglitztal, Dippoldiswalde, Halsbrücke, Freiberg, Augustusburg, Wolkenstein, Zschopautal, Marienberg, Olbernhau und den tschechischen Orten Osek, Teplice und Krupka. 800 Jahre währender Bergbau im Osterzgebirge auf Eisen, Zinn, Silber, Blei, Kobalt, Nickel, Wismut und Uran haben reichlich Zeugen über- und untertage hinterlassen. Auch, wenn das Erzgebirge heute nur noch ein Rumpfgebirge ist, eine zum Teil tief zertalte, wellige Hochfläche zwischen 700 und 900 Metern über NN mit nur wenigen Bergen über 1000 Meter Höhe, so hat es in seiner geologischen Vergangenheit doch gewaltige Gebirgsbildungen erfahren. Als Pultscholle wurde das Gebiet im Tertiär um mehr als 1000 Meter emporgehoben. Gneise, Glimmerschiefer und Phyllite als metamorphe Gesteine, Granite oft in typischer Klippenausbildung und Basaltberge haben sich als markante Bergformen nur als Erosionsreste einer Basaltstromdecke erhalten und sich so am Aufbau des Gebirges beteiligt. Silberfunde ließen zwischen 1471 und Mitte des 16. Jahrhunderts durch das »Berggeschrei« erste Ansiedlungen und Städte aus dem Boden wachsen. Die Texte werden durch 574 Fotografien ergänzt und bilden so eine wunderbare, eindrucksvolle Einheit.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Vogtland Impressionen

Vogtland Impressionen von Feiler,  Horst, Riedel,  Gerd-Rainer
„Das Vogtland ist nicht nur ein geografischer Begriff, sondern auch ein historisch politischer, der das Reichslehen der Vögte aus dem Stammhaus Weida umfasste.“ Im Vogtland überwiegen in großen Teilen die flachwelligen Hochflächen. Erst im Süden, zur böhmischen Grenze hin, gewinnt es Mittelgebirgscharakter. Damit wird es zum nur wenig herausgehobenen Bindeglied des Grundgebirges zwischen Erzgebirge, Fichtelgebirge, Frankenwald und Thüringer Schiefergebirge. Nach Norden zu fällt es sanft ab zu einer flachwelligen geneigten Rumpffläche. Auch der Gesamtverlauf der größeren Flüsse, so Weiße Elster, Göltzsch und Trieb, ist ein nördlicher. Nach Südosten fällt das Elstergebirge 250 m steil zum Becken von Eger ab. Über die flachwellige Hochfläche ragen einzelne Höhen als Rücken oder Kuppen über Phyllite wenig empor. Die langgestreckten schmalen Klippenzüge mit etwa Nord-Süd-Streichen von Erlbach bis Auerbach bestehen aus ordovicischen Grauwackenquarzit. Diese Felsgebilde werden als „Steine“ bezeichnet, und einige von ihnen stehen unter Naturschutz. Auffällig im Landschaftsbild des mittleren Vogtlandes sind bewaldete Diabaskuppen, die „Pöhle“ oder „Hübel“ benannt werden. Diese meist abgerundeten einzelnen Härtlingskuppen und Höhenzüge erheben sich aus den sie umgebenden weicheren Phylliten, die weiträumige Hochflächen bilden. Die Diabasrücken und -kuppen werden oft von Tälern zerschnitten, die teilweise steilhängige Kerb- und Sohlentäler bilden, so partiell das Trieb-, Göltzsch- und Elstertal, und sie rufen erst den Gebirgscharakter und die landschaftliche Schönheit hervor. Die vogtländischen variszischen Granitplutone von Kirchberg, Bergen, Eibenstock und der Anteil des Fichtelgebirgsgranits bei Bad Brambach mit ihren Kontakthöfen sind weitere morphologische Einheiten und treten auch als Erzbringer in Erscheinung. Die Kontakthöfe um die Granite verwittern schwerer und bilden deshalb einen ringförmigen Wall um die ausgeräumten Granitkessel. Die Granite intrudierten im höheren Oberkarbon zwischen Westfal und Stefan. …
Aktualisiert: 2020-12-21
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Granit Goethes Urgestein

Granit Goethes Urgestein von Feiler,  Horst, Klauß,  Jochen, Riedel,  Gerd-Rainer
Mit dem Band "Granit – Goethes Urgestein" liegt gewissermaßen die Fortsetzung des von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen geförderten Buches "Der Neptunistenstreit. Goethes Suche nach Erkenntnis in Böhmen" (2009) vor. Das eingearbeitete Autorenteam Gerd-Rainer Riedel (Geologe), Horst Feiler (Fotograf, Grafiker) und Dr. Jochen Klauß (Literaturhistoriker) stellt mit dem Buch erneut den Geologen Goethe vor, vergleicht dessen historische Sichten und Erkenntnisse mit dem heutigen Stand der Wissenschaft und reizt Leserinnen und Leser mit einer großen Auswahl hervorragender Fotografien, sich auf den Spuren des Weimarer Dichters und Forschers in den Harz, ins Fichtelgebirge, auf die Schneekoppe und erneut nach Böhmen zu begeben. Die inhaltliche Kontinuität korrespondiert mit der verlässlichen Zusammenarbeit zwischen dem Freundeskreis des Goethe-Mationalmuseums und den Autoren. Gern hat deshalb die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen auch dieses Buch gefördert. Wir verbinden damit erneut den Wunsch, wissenschaftshistorische Kenntnisse zu vermitteln und zugleich Freude an der Entdeckung beeindruckender Landschaften in Deutschland, Polen und Tschechien zu wecken.
Aktualisiert: 2020-12-21
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