Bildungsmäzenatentum

Bildungsmäzenatentum von Absmeier,  Christine, Flöter,  Jonas, Geelhaar,  Tim, Knackmuß,  Susanne, Loeffelmeier,  Rüdiger, Moderow,  Hans-Martin, Pielhoff,  Stephen, Ritzi,  Christian, Rutz,  Andreas, Tönsmeyer,  Tatjana
Stifter werden dort aktiv, wo sie gesellschaftlichen Handlungsbedarf erkennen. Indem sie private Mittel für öffentliche Zwecke bereitstellen, treten sie in Konkurrenz zu staatlichen Behörden. Dennoch genießen Stifter in Deutschland seit einigen Jahren größere politische Unterstützung. Ihre Mittel dienen neuartigen Herausforderungen oder fließen in klassische Förderfelder. Die private Bildungsförderung ist allerdings umstritten und wird kontrovers diskutiert. Dieser Tatbestand hat jedoch bislang kaum Forschungen in historischer Perspektive veranlasst. Die Thematik Bildungsmäzenatentum ist ein Forschungsdesiderat. Der vorliegende Band stellt eine Bestandsaufnahme dar, an der Erziehungswissenschaftler, Sozial- und Bildungshistoriker beteiligt waren. Im ersten thematischen Schwerpunkt wird den Motiven, Inhalten und Methoden frühneuzeitlichen Bildungsmäzenatentums und schulischen Stiftungswesens nachgegangen. Der zweite Teil ist dem bürgerlichen Zeitalter gewidmet. Dabei werden der spezifische Kulturwert bürgerlichen mäzenatischen Handelns im 19. Jahrhundert und die Kontinuitäten deutlich, die in die Frühe Neuzeit und ins Spätmittelalter zurückreichen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Beobachten – Messen – Experimentieren

Beobachten – Messen – Experimentieren von Ritzi,  Christian, Wiegmann,  Ulrich
Die empirische Bildungsforschung befindet sich in Deutschland seit gut einer Dekade auf einem Höhenflug, der in der Geschichte seinesgleichen sucht. Dies betrifft zunächst die Entwicklung elaborierter methodischer Standards, die zuverlässige Erkenntnisse versprechen und sogar Handlungsoptionen verheißen. Bildungspolitik und -verwaltung bieten einen fruchtbaren Boden, da die Qualität von Bildung und Ausbildung geradezu zu einem Dogma für die Beurteilung der Zukunftsfähigkeit der Deutschen aufgestiegen ist. Angesichts dieses aktuellen Bedeutungsgewinns der empirischen Bildungsforschung liegt es nahe, sich deren Geschichte zu vergewissern. Eine neuerliche Annäherung fand anlässlich eines zweitägigen internationalen Kolloquiums statt, das in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung im September 2008 in Berlin veranstaltet wurde. Gewidmet war es im Besonderen den Leistungen von PädagogInnen bzw. ErziehungswissenschaftlerInnen und Institutionen in Deutschland, die im Kontext der Geschichte empirischer Pädagogik vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart bedeutsame Entwicklungsetappen markieren. Außerdem wurden internationale Aspekte der historischen Entwicklung und deren Auswirkungen auf Deutschland in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Der Mauerbau 1961

Der Mauerbau 1961 von Matthes,  Eva, Ritzi,  Christian, Wiegmann,  Ulrich
Der 50. Jahrestag des Mauerbaus bot für die Sektion Historische Bildungsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) und die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung im Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) den Anlass, sich auf einer gemeinsam veranstalteten Tagung erstmals über die Bedeutung des 13. August 1961 für Erziehung, Bildung und Sozialisation im seit 1945 geteilten Nachkriegsdeutschland zu verständigen. Dabei spielte die Frage danach, ob dem Mauerbau für die Bildungshistoriografie Zäsurenstatus zukommt, eine ebenso prominente Rolle, wie die Konsequenzen der rigiden Grenzschließung für die Entwicklung politischer Bildung in der alten Bundesrepublik und für die sozialistische Erziehung im Staatsbürgerkundeunterricht der DDR. Die Zugänge zum Thema waren weit gefächert. Neben der Analyse von ost- und westdeutschen Zeitschriften, Lehrbüchern und Lehrmitteln sowie einer Fallstudie wurde die Lehrer- und Schülerperspektive anhand von Schülerzeitungen und Berichten von pädagogischen Studienreisen in die geteilte Stadt besonders berücksichtigt. Außerdem beschäftigt sich ein Beitrag historisch-vergleichend mit der Bedeutung des Mauerbaus für die Schulerziehung in Polen und der Tschechoslowakei.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Gymnasium im strukturellen Wandel

Gymnasium im strukturellen Wandel von Ritzi,  Christian, Tosch,  Frank
Der Band vereinigt acht Beiträge, die das Gymnasium im strukturellen Wandel von den preußischen Reformen bis zu jüngsten Reformen der gymnasialen Oberstufe thematisieren. Die sozialgeschichtliche Rekonstruktion längerfristiger Linien abiturvorbereitender Bildung, die mit dem Begriff des Gymnasialen bis heute identifiziert wird, verfolgt das Ziel, Konstanz im Wandel als auch Identität und Herausforderungen an eine zweihundertjährige Schulform in ausgewählten Facetten zu diskutieren. Dabei rücken Reformimpulse von Institutionen und Akteuren gymnasialer Bildung, gesellschaftliche und bildungshistorische Zäsuren, ebenso regionale und lokale Fallbeispiele in den Mittelpunkt. Im Kontext von Genese, Ausformung, Transformation und Entwicklung des Gymnasiums wird nach dessen Zukunft im Jahrhundert der Wissensgesellschaft gefragt.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Jean-Jacques Rousseaus „Émile“

Jean-Jacques Rousseaus „Émile“ von Ritzi,  Christian
Jean-Jacques Rousseaus „Émile ou de l’Éducation” ist ein Schlüsseldokument der europäischen Bildungsgeschichte. Der Faszination, die von diesem Werk auch nach über 250 Jahren seines erstmaligen Erscheinens ausgeht, spüren 14 Beiträge in diesem Band aus unterschiedlichen disziplinären Kontexten nach. Sie widmen sich u.a. anthropologischen Aspekten des „Émile“, seiner Rezeption und seiner Wirkungsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Gymnasium im strukturellen Wandel

Gymnasium im strukturellen Wandel von Ritzi,  Christian, Tosch,  Frank
Der Band vereinigt acht Beiträge, die das Gymnasium im strukturellen Wandel von den preußischen Reformen bis zu jüngsten Reformen der gymnasialen Oberstufe thematisieren. Die sozialgeschichtliche Rekonstruktion längerfristiger Linien abiturvorbereitender Bildung, die mit dem Begriff des Gymnasialen bis heute identifiziert wird, verfolgt das Ziel, Konstanz im Wandel als auch Identität und Herausforderungen an eine zweihundertjährige Schulform in ausgewählten Facetten zu diskutieren. Dabei rücken Reformimpulse von Institutionen und Akteuren gymnasialer Bildung, gesellschaftliche und bildungshistorische Zäsuren, ebenso regionale und lokale Fallbeispiele in den Mittelpunkt. Im Kontext von Genese, Ausformung, Transformation und Entwicklung des Gymnasiums wird nach dessen Zukunft im Jahrhundert der Wissensgesellschaft gefragt.
Aktualisiert: 2021-07-27
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Hugo Gaudig – Schule im Dienst der freien geistigen Arbeit

Hugo Gaudig – Schule im Dienst der freien geistigen Arbeit von Flöter,  Jonas, Ritzi,  Christian
Hugo Gaudig (1860–1923) gehörte zu den bedeutendsten mitteleuropäischen Reformpädagogen. Er leitete seit 1900 die Erste und seit 1907 die Zweite Städtische Höhere Schule für Mädchen mit angeschlossenem Lehrerinnenseminar in Leipzig und wird zum Kreis der sogenannten Arbeitspädagogen gezählt. Als Antipode von Georg Kerschensteiner interpretierte Gaudig Arbeitspädagogik nicht primär als praktische Tätigkeit, sondern als freie geistige Arbeit. Mit seiner Konzeption der freien geistigen Schularbeit betonte er das pädagogische Prinzip der Selbsttätigkeit der Lernenden und blieb damit an den Kategorien des Neuhumanismus und der idealistischen Philosophie orientiert. Allerdings standen für Gaudig nicht philosophische Fragestellungen, sondern methodische Überlegungen im Mittelpunkt, die er als Schulleiter unmittelbar in den Lernprozess einbrachte. Der erste Teil des Bandes spiegelt die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung wider. Im zweiten Teil sind alle bisher unveröffentlichten Aufsätze abgedruckt, die Gaudig in den Schuljahresberichten der Leipziger Höheren Mädchenschulen publizierte.
Aktualisiert: 2022-11-26
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Das Joachimsthalsche Gymnasium

Das Joachimsthalsche Gymnasium von Flöter,  Jonas, Ritzi,  Christian
Das Joachimsthalsche Gymnasium gehörte zu den bedeutendsten evangelischen Bildungseinrichtungen in Deutschland. Vor mehr als 400 Jahren, am 24. August 1607, richtete der brandenburgische Kurfürst Joachim Friedrich die Fürstenschule der Hohenzollern ein und übernahm damit die Verwaltung und die Aufsicht über die Gelehrtenschule. Nach seiner Glanzzeit im 19. Jahrhundert geriet das Joachimsthalsche Gymnasium in der Zeit der Weimarer Republik als Fürstenschule in die Kritik, konnte sich jedoch behaupten. Auch die nationalsozialistischen Vereinnahmungsversuche wurden lange Zeit abgewehrt. Die Schule galt in der SBZ/DDR als Ort bürgerlicher und nationalsozialistischer Eliten-Bildung. Das bildete 1956 für den Rat des Bezirkes Neubrandenburg die Begründung, das Gymnasium aufzulösen. Eine 350 Jahre währende Schultradition ging damit institutionell zu Ende. Der Band spiegelt die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung wider, die im Jahre 2007 in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin veranstaltet wurde. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Entwicklung des Joachimsthalschen Gymnasiums von der Reformation bis zu seinem Ende. Im Mittelpunkt des zweiten Teils stehen die Ausstrahlung des Joachimicums als Gelehrtenschule sowie seine Wirkung auf Nachfolgeeinrichtungen und Schüler.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Bildungsmäzenatentum

Bildungsmäzenatentum von Absmeier,  Christine, Flöter,  Jonas, Geelhaar,  Tim, Knackmuß,  Susanne, Loeffelmeier,  Rüdiger, Moderow,  Hans-Martin, Pielhoff,  Stephen, Ritzi,  Christian, Rutz,  Andreas, Tönsmeyer,  Tatjana
Stifter werden dort aktiv, wo sie gesellschaftlichen Handlungsbedarf erkennen. Indem sie private Mittel für öffentliche Zwecke bereitstellen, treten sie in Konkurrenz zu staatlichen Behörden. Dennoch genießen Stifter in Deutschland seit einigen Jahren größere politische Unterstützung. Ihre Mittel dienen neuartigen Herausforderungen oder fließen in klassische Förderfelder. Die private Bildungsförderung ist allerdings umstritten und wird kontrovers diskutiert. Dieser Tatbestand hat jedoch bislang kaum Forschungen in historischer Perspektive veranlasst. Die Thematik Bildungsmäzenatentum ist ein Forschungsdesiderat. Der vorliegende Band stellt eine Bestandsaufnahme dar, an der Erziehungswissenschaftler, Sozial- und Bildungshistoriker beteiligt waren. Im ersten thematischen Schwerpunkt wird den Motiven, Inhalten und Methoden frühneuzeitlichen Bildungsmäzenatentums und schulischen Stiftungswesens nachgegangen. Der zweite Teil ist dem bürgerlichen Zeitalter gewidmet. Dabei werden der spezifische Kulturwert bürgerlichen mäzenatischen Handelns im 19. Jahrhundert und die Kontinuitäten deutlich, die in die Frühe Neuzeit und ins Spätmittelalter zurückreichen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Mauerbau 1961

Der Mauerbau 1961 von Matthes,  Eva, Ritzi,  Christian, Wiegmann,  Ulrich
Der 50. Jahrestag des Mauerbaus bot für die Sektion Historische Bildungsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) und die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung im Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) den Anlass, sich auf einer gemeinsam veranstalteten Tagung erstmals über die Bedeutung des 13. August 1961 für Erziehung, Bildung und Sozialisation im seit 1945 geteilten Nachkriegsdeutschland zu verständigen. Dabei spielte die Frage danach, ob dem Mauerbau für die Bildungshistoriografie Zäsurenstatus zukommt, eine ebenso prominente Rolle, wie die Konsequenzen der rigiden Grenzschließung für die Entwicklung politischer Bildung in der alten Bundesrepublik und für die sozialistische Erziehung im Staatsbürgerkundeunterricht der DDR. Die Zugänge zum Thema waren weit gefächert. Neben der Analyse von ost- und westdeutschen Zeitschriften, Lehrbüchern und Lehrmitteln sowie einer Fallstudie wurde die Lehrer- und Schülerperspektive anhand von Schülerzeitungen und Berichten von pädagogischen Studienreisen in die geteilte Stadt besonders berücksichtigt. Außerdem beschäftigt sich ein Beitrag historisch-vergleichend mit der Bedeutung des Mauerbaus für die Schulerziehung in Polen und der Tschechoslowakei.
Aktualisiert: 2022-11-29
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Regionen in der deutschen Staatenwelt

Regionen in der deutschen Staatenwelt von Fuchs,  Eckhardt, Kesper-Biermann,  Sylvia, Ritzi,  Christian
Die historische Bildungsforschung hat sich seit dem 19. Jahrhundert vor allem als Nationalgeschichte verstanden. Allerdings vollzieht sich gegenwärtig ein paradigmatischer Wechsel, der das nationale Paradigma nicht auflöst, aber in eine neue Perspektive stellt. Nationalgeschichte oszilliert damit zunehmend zwischen einer europäischen oder globalen Perspektive einerseits und regionalen Ausdifferenzierungen andererseits. Der hier vorliegende Band nimmt diesen Trend auf, indem er erstmals in vergleichender Perspektive die regionale Ebene in das Zentrum bildungsgeschichtlicher Analysen stellt und dabei über Preußen als allgemeinen Referenzpunkt hinausgeht. Die Beiträge thematisieren nicht nur das Verhältnis von Reich und Ländern, sondern auch die regionalspezifischen Ausprägungen und interregionalen Transferprozesse im Bildungsbereich im 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2021-02-23
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Bernhard Ludwig Becmann

Bernhard Ludwig Becmann von Beise,  Karl W, Ritzi,  Christian, Rückriem,  Georg
Das Joachimsthalsche Gymnasium gehörte zu den bedeutendsten Bildungseinrichtungen in Brandenburg-Preußen. Die früheste Historiographie der 1607 gegründeten Schule verfasste Bernhard Ludwig Becmann, zunächst Subkonrektor, dann Subrektor und Konrektor im Joachimicum. Seine umfangreiche, nur handschriftlich vorliegende Darstellung war zwar von ihm zur Publikation vorgesehen, erreichte dieses Ziel jedoch nie. Der auf der beigefügten CD erstmals transkribierte Text Becmanns beschränkt sich nicht nur auf wichtige Entwicklungsstationen und Krisenmomente, sondern ermöglicht Einblicke in den Alltag einer Schule vom 17. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Seine Themen umfassen unter anderem Probleme mit Schulgebäuden, Einkünften und Verwaltung, Verpflegung und Kleidung der Schüler, Unterrichtspraxis und Schulaufsicht oder Konflikte einer dem reformierten Bekenntnis verpflichteten Fürstenschule in einem mehrheitlich lutherisch geprägten Staat. Sein Berichtszeitraum umfasst die Jahre von 1607 bis 1741.
Aktualisiert: 2021-01-18
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Die Preußischen Regulative von 1854 im Kontext der deutschen Bildungsgeschichte

Die Preußischen Regulative von 1854 im Kontext der deutschen Bildungsgeschichte von Kemnitz,  Heidemarie, Ritzi,  Christian
Lange Zeit galten die Preußischen Regulative Über die Einrichtung des evangelischen Seminar-, Präparanden- und Elementarschulunterrichts als Inbegriff reaktionärer Bildungspolitik des 19. Jahrhunderts. Die 150.Wiederkehr des Erlasses der drei Preußischen Regulative im Jahr 2004 war Anlasseiner Tagung, auf der über die Entstehung und Aufrechterhaltung, Verschiebung und Veränderung von Deutungsmustern der Regulative diskutiert wurde. Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge dieser Tagung und ist durch neuhinzugekommene ländervergleichende Analysen ergänzt worden, die verschiedene Konturen des Ambivalenz-Charakters der Preußischen Regulative sichtbar machen. Mit Beiträgen von Hans Jürgen Apel, Marcelo Caruso, Gert Geißler, Klaus-Peter Horn, Toshiko Ito, Heidemarie Kemnitz, Sylvia Kesper-Biermann, Andre Nemeth und Sylvia Schütze.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Jean-Jacques Rousseaus „Émile“

Jean-Jacques Rousseaus „Émile“ von Ritzi,  Christian
Jean-Jacques Rousseaus „Émile ou de l’Éducation” ist ein Schlüsseldokument der europäischen Bildungsgeschichte. Der Faszination, die von diesem Werk auch nach über 250 Jahren seines erstmaligen Erscheinens ausgeht, spüren 14 Beiträge in diesem Band aus unterschiedlichen disziplinären Kontexten nach. Sie widmen sich u.a. anthropologischen Aspekten des „Émile“, seiner Rezeption und seiner Wirkungsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Kategoriale Bildung

Kategoriale Bildung von Klafki,  Wolfgang, Ritzi,  Christian, Stübig,  Heinz
Mit der vorliegenden erstmaligen Veröffentlichung der zweiten Staatsexamensarbeit Wolfgang Klafkis steht eine bildungsgeschichtliche Quelle zur Verfügung, die zunächst unter professions- und disziplingeschichtlichen Aspekten aufschlussreich ist. Sie enthält nicht nur bereits wesentliche Vorarbeiten zu seinem in der späteren Dissertation sowie in zahlreichen weiteren Publikationen ausgearbeiteten Thema der kategorialen Bildung, sondern bietet ebenso einen anschaulichen Einblick in die Praxis seines damaligen Unterrichts. Damit bildet sie auch einen wichtigen Baustein für die Biographie Wolfgang Klafkis. 1946 begann er unter schwierigen äußeren Umständen ein viersemestriges Studium an der Pädagogischen Hochschule Hannover. Es folgte seine erste berufliche Tätigkeit als Junglehrer an zwei ländlichen Volksschulen in Schaumburg/Lippe, die er 1952 mit dem zweiten Staatsexamen abschloss. Diese Erfahrungen verarbeitet Klafki in seiner Staatsexamensarbeit und systematisiert sie durch die von ihm in intensivem Literaturstudium entwickelte Konzeption der kategorialen Bildung.
Aktualisiert: 2021-04-19
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Wege des Wissens

Wege des Wissens von Geissler,  Gert, Ritzi,  Christian
Am 1. Januar 1876 wurde in der Euphorie der nur wenige Jahre zurückliegenden Reichsgründung das 'Deutsche Schulmuseum' vom Bezirksverband Berlin des Deutschen Lehrervereins gegründet. Nach 125 Jahren, in deren Verlauf mehrere Umbenennungen erfolgten, ist die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung zur bestandsmäßig größten pädagogischen Spezialbibliothek in Deutschland angewachsen und heute eine der größten ihrer Art weltweit. Dass dies trotz vieler Gefährdungen durch Kriege und politische Umbrüche, durch wechselnde Trägereinrichtungen und strukturelle Wandlungen des Adressatenkreises erreicht wurde ist gerade angesichts der deutschen Geschichte der vergangenen 125 Jahre durchaus bemerkenswert. Auf der Grundlage von kaum bekannten oder von der Forschung bisher eher wenig zur Kenntnis genommenen Quellen wird in neun Beiträgen der Weg einer Lehrerbücherei zu einer bedeutenden Forschungsbibliothek dargelegt. Der behandelte Zeitraum erstreckt sich von der Vorgeschichte der Bibliotheksgründung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zu ihrer 1992 erfolgten Integration in das 'Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung'. Neben Themen, die zeitgenössische Probleme der Bibliotheksarbeit beleuchten, werden vor allem die Bezüge zu den vor- und übergeordneten Trägerinstitutionen berücksichtigt.
Aktualisiert: 2020-01-20
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