Die Tiroler Gesellschaft im Sturm der Reformation – Il turbine della Riforma protestante sulla società tirolese

Die Tiroler Gesellschaft im Sturm der Reformation – Il turbine della Riforma protestante sulla società tirolese von Abram,  Matthias, Balboni,  Enzo, Borghi,  Ernesto, Canestrini,  Alessandro, Fritschka,  Anne, Hofer,  Florian, Pigozzo,  Federico, Rizzolli,  Helmut, Torggler,  Armin
1517 begannen mit dem Thesenanschlag Luthers die kirchlichen Umwälzungen in Europa und die Grafschaft Tirol ist davon nicht unberührt geblieben. Die neuen religiösen, aber auch politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ideen haben die Gesellschaftsschichten Tirols unterschiedlich erfasst. Der vorliegende Band präsentiert die Beiträge zur Tagung auf Schloss Maretsch im November 2017, welche das Phänomen aus historischer, kunsthistorischer, theologischer sowie juridischer Perspektive beleuchten. Nellʼanno 1517 inizia con l'affissione delle tesi di Lutero il movimento della riforma protestante, e anche la contea del Tirolo ne viene investita. Le nuove idee in ambito religioso, ma anche politico, sociale ed economico, hanno avuto un impatto su tutti i ceti sociali in Tirolo. Il presente volume presenta gli atti del convegno tenutosi a Castel Mareccio nel novembre del 2017, i quali osservano questo fenomeno storico dal punto di vista storico, storico-artistico, teologico e giuridico.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Tiroler Gesellschaft im Sturm der Reformation – Il turbine della Riforma protestante sulla società tirolese

Die Tiroler Gesellschaft im Sturm der Reformation – Il turbine della Riforma protestante sulla società tirolese von Abram,  Matthias, Balboni,  Enzo, Borghi,  Ernesto, Canestrini,  Alessandro, Fritschka,  Anne, Hofer,  Florian, Pigozzo,  Federico, Rizzolli,  Helmut, Torggler,  Armin
1517 begannen mit dem Thesenanschlag Luthers die kirchlichen Umwälzungen in Europa und die Grafschaft Tirol ist davon nicht unberührt geblieben. Die neuen religiösen, aber auch politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ideen haben die Gesellschaftsschichten Tirols unterschiedlich erfasst. Der vorliegende Band präsentiert die Beiträge zur Tagung auf Schloss Maretsch im November 2017, welche das Phänomen aus historischer, kunsthistorischer, theologischer sowie juridischer Perspektive beleuchten. Nellʼanno 1517 inizia con l'affissione delle tesi di Lutero il movimento della riforma protestante, e anche la contea del Tirolo ne viene investita. Le nuove idee in ambito religioso, ma anche politico, sociale ed economico, hanno avuto un impatto su tutti i ceti sociali in Tirolo. Il presente volume presenta gli atti del convegno tenutosi a Castel Mareccio nel novembre del 2017, i quali osservano questo fenomeno storico dal punto di vista storico, storico-artistico, teologico e giuridico.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Maximilian I. und seine Bilderburg Runkelstein

Maximilian I. und seine Bilderburg Runkelstein von Cassitti,  Patrick, Grebe,  Anja, Hofer,  Florian, Ohlenschläger,  Alexandra, Righini,  Massimiliano, Rizzolli,  Helmut, Torggler,  Armin, Unterthiner,  Sonja, Weiß,  Sabine, Winter,  Heinz
Am 4. November 1501 besuchte Maximilian I. die Bilderburg Runkelstein. Er sah die prächtigen von der bürgerlichen Familie der Vintler um 1400 in Auftrag gegebenen freskierten Helden und Rittergeschichten, sah in den Triaden des Sommerhauses von Runkelstein Darstellungen von König Artus, Gottfried von Boullion, Karl dem Großen, Cäsar oder Theoderich. Figuren, die für Maximilian nicht nur Vorbilder waren, sondern legendäre Persönlichkeiten, die er im weitesten Sinn auch zu seinen Ahnen rechnete. Diese Bilder sollten sich entscheidend auf Maximilians Gedächtniskultur und Selbstdarstellung auswirken und nicht nur Schlüssel zu literarischen und künstlerischen Werken sein, sondern auch vorbildhaft für ein Grabmal werden, das jene Helden und Ahnen bewachen, denen Maximilian unter anderem in Runkelstein begegnete.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Mittelalterliches Geld- und Bankwesen zwischen Alpen und Adria

Mittelalterliches Geld- und Bankwesen zwischen Alpen und Adria von Rizzolli,  Helmut
Dieses Buch soll einen leicht verständlichen Zugang zur Entwicklung des Geld- und Bankwesens zwischen Alpen und Adria vom Jahr 920 bis 1519 ermöglichen. Die herausragende Bedeutung des Alpengebiets für den oberitalienischen Wirtschaftsraum zeigt sich im 1329 in Padua verborgenen Münzschatz von über 4000 Münzen (Eigentum der Südtiroler Sparkasse), der praktisch nur tirolische Münzgattungen enthielt. Die jeweiligen geistlichen oder weltlichen Herren prägten in den Münzstätten Verona, Trient, Meran, Padua, Treviso, Toblach/Lienz (ab 1460) und Hall (ab 1477), d.h. im Bernerraum = Veronenses, oder in Aquileja und Lienz (bis 1460), d.h. im Agleier Raum = Aquilegenses, bzw. in Innsbruck und Brixen d.h. im Augsburger Raum = Augustenses. Vor allem ist es als handliches Münzbestimmungsbuch für Sammler, Archäologen, Historiker und Interessierte gedacht.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Kraut & Rüben

Kraut & Rüben von Bertagnolli,  Thomas, Bodini,  Gianni, de Rachewiltz,  Siegfried, Fabris,  Otello, Fasching,  Lois, Fliri Dane,  Martin, Häfele,  Burghart, Hessenberger,  Edith, Insam,  Bernd, Jaeger,  Franz, Jopp,  Sebastian, Kasper,  Michael, Kobayashi,  Toby, Kofler Fuchsberg,  Erich, Kraus,  Carl, Marseiler,  Sebastian, Ortner,  Sonja, Partl,  Christian, Pruccoli,  Rosanna, Rauchegger,  Andreas, Riedmann,  Josef, Rizzolli,  Helmut, Schweiggl,  Siegmund, Sutterlütti,  Sabine, Vogl,  Christian R, Vogl-Lukasser,  Brigitte, Weißbacher,  Joch, Wielander,  Hans, Zangerle,  Reinhard, Zellner,  Johann
Um wie viel ärmer wäre wohl die Nahrungsgeschichte der Menschheit ohne die Kulturpflanzen aus der Familie der Kreuzblütler? Wie trist wäre unsere Kulinarik ohne Weiß-, Rot-, Grün-, Schwarz-, Rosen-, Blumen-, Wirsing- und Spitzkohl, ohne Mai-Rübe, Rettich, Radieschen, Kohlrabi oder Brokkoli? Oder gar ohne Kressen, Meerrettich, Senf, Wasabi, Maca und Pak Choi – und obendrein noch ohne Sauerkraut? Alle die genannten Kulturpflanzen gehören zur Familie der und sind so, wie wir sie heute auf den Tisch bekommen, das Ergebnis sich über Jahrtausende erstreckender Züchtungen und Kreuzungen. Die Evolutionsgeschichte der Wildformen, von denen sie abstammen, ist allerdings viele Millionen Jahre alt. Wann und wo die Familie der Kreuzblütler-Gewächse ihren Anfang nahm, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Was das Wo betrifft, so neigt die Fachwelt zur irano-turanischen Floraregion als Ursprungsgebiet der . Diese Floraregion erstreckt sich ostwärts von Anatolien und umfasst die winterkalten Trockengebiete West- und Zentralasiens; in diesem Gebiet kommt auch die größte Artenvielfalt an Kreuzblütler-Gewächsen vor. Über ihre Entstehungszeit ist man sich ebenfalls recht unsicher: während molekulare Datierungen auf eine Evolution gegen Ende des Eozäns hinweisen (die Rede ist von einem Ursprung vor ca. 37 Millionen Jahren in einem tropisch-subtropischen Klima und der Evolution zu einer Trockenpflanze vor ca. 32 Millionen Jahren), sprechen paläobotanische und paläoökologische Daten für eine durch Klimaveränderungen bedingte „Auffächerung“ (Radiation) aus der Familie der Kaperngewächse/Cleomaceae im Miozän – vor etwa 19 Millionen Jahren. Die ältesten analysierten Pollen stammen aus der Türkei und sollen in etwa 16 Millionen Jahre alt sein. Wenn man von einer Kulturgeschichte der Kreuzblütler-Gewächse spricht, so meint man damit in der Regel die domestizierten Kulturpflanzen, die zu dieser Familie gehören. Allerdings sollte man nicht außer Acht lassen, dass, lange bevor Ackerbauern begannen, Gemüse systematisch anzubauen, Jäger und Sammler sich auch von Wildpflanzen ernährten. Und bis in die heutige Zeit haben Menschen nicht aufgehört, Wildkräuter sowohl als Nahrung wie vor allem auch als Heilmittel zu sammeln. Wir wissen also nicht genau, wie lange die Bauern der Frühzeit ihre Speisen lediglich mit wilden und deren Samen würzten – d.h. sie entweder in der freien Natur sammelten oder als „ungebetene Gäste“ am Rande ihrer Getreidefelder tolerierten –, bevor sie begannen, die eine oder die andere Pflanzenart in eingezäunten Gärten gezielt zu züchten. Voraussetzung dafür war die Entwicklung eines effizienten Bewässerungssystems. Da „bedingt durch die Nutzung der vegetativen Pflanzenteile die Erhaltung der Sämereien sehr gering ist“, und es zudem sehr schwierig ist, zwischen den Samen von wilden und kultivierten Formen wie z.B. der zu unterscheiden, ist den Forschern meist große Vorsicht geboten, wenn es um Datierungen bei der Domestizierungsgeschichte der Kreuzblütler geht. Man erachtet es als sehr wahrscheinlich, dass Samen wilder in spätneolithischen Pfahlbausiedlungen der Schweiz zur Ölgewinnung verwendet und die Pflanzen möglicherweise dort sogar schon angebaut wurden. In Ermangelung handfester archäologischer und paläobotanischer Beweise hat man sich auch an die Sprachwissenschaft gewandt, denn bekanntlich gehören viele Pflanzennamen zum ältesten Wortschatz verschiedener Sprachen. Derartige Recherchen bestätigen zwar die Bedeutung domestizierter auf mehreren Kontinenten lange bevor es dafür schriftliche Zeugnisse gibt, sind aber für konkrete Datierungen nur bedingt zu gebrauchen. Einige Forscher haben darauf hingewiesen, dass die Konsonantenkombination in mehreren Wörtern zu finden ist, mit denen man in indoeuropäischen Sprachen verschiedene Kreuzblütler und daraus gewonnene Gewürze bezeichnet – waren diese Laute eine Reaktion auf den scharf-bitteren Geschmack der in diesen Pflanzen enthaltenen Senfölglykoside? Auch die Konsonantensequenz gibt Anlass zu Spekulationen, sie findet sich sowohl im altgriechischen Wort (Rübe) wie auch im lateinischen / und in vielen anderen indoeuropäischen Sprachen: Rübe, (ahd. ruoba), franz. rave, schwed. rova, engl. rape, litauisch ropé, russ. Répa. Verwandt sind damit die Wörter Raps, Rettich, Kohlrabi. Beim Versuch, die Etymologie dieses Wortes zu knacken, haben die meisten Linguisten die Waffen gestreckt, und so bezeichnet Julius Pokorny in seinem Wörterbuch das Wurzelwort als „Wanderwort unbekannter Herkunft“, was konkret bedeutet, dass die Sprache, aus der es stammt, nicht eindeutig eruiert werden kann. Neben gr. /lat. taucht sehr früh auch / auf. Daraus leitet sich spanisch und französisch , aber auch das englische Wort ab, genau genommen , also eine runde Rübe. Sowohl paläobotanische, molekularbiologische und sprachwissenschaftliche Gründe sprechen dafür, dass (Rübsen) die älteste der domestizierten Kreuzblütler ist. Es scheint ein gewisser Konsens darüber zu herrschen, dass der Rübsen entweder als Öl-Rübsen oder als Speiserübe mit den aus dem fruchtbaren Halbmond Kleinasiens in verschiedene Himmelsrichtungen wandernden Ackerbauern sich sowohl nach Europa wie auch in den Orient ausbreitete. Etwas leichter tut man sich bei den Kohlgewächsen: der vorwiegende Teil der mit ihnen verbundenen Bezeichnungen im heutigen Sprachgebrauch ist griechischen oder lateinischen Ursprungs, ein Hinweis darauf, dass die Züchtung und Nutzbarmachung dieser Gewächse im östlichen Mittelmeerraum begann, in jenem Gebiet, in dem altgriechisch gesprochen wurde. […] (, „Zur Kulturgeschichte von Kraut und Rüben: Eine Einführung“)
Aktualisiert: 2021-01-04
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Mensch und Jagd in Alttirol

Mensch und Jagd in Alttirol von Aukenthaler,  Heinrich, Beato,  Marcello, Burkhardt,  Katrin, Erhard,  Heinrich, Hofer,  Florian, Kammel,  Frank Matthias, Menapace,  Claudio, Pigozzo,  Federico, Pircher,  Andreas, Rabanser,  Hansjörg, Rachewiltz,  Siegfried de, Righini,  Massimiliano, Rizzolli,  Helmut, Schuler,  Arnold, Spagnolli,  Luigi, Thaler,  Dietrich, Wierer,  Ursula
Die Fresken von Schloss Runkelstein mit der Jagd auf Hirsch, Keiler, Bär, Steinbock und Gämsen, aber auch die malerische Ausstattung anderer Burgen, Ansitze und historischer Höfe im Alttiroler Raum bieten einen wichtigen Einblick in die Geschichte der Jagd. Für die Kenntnis der damaligen Jagdformen und -techniken sind diese Darstellungen von höchster Bedeutung. Band 15 der Runkelsteiner Schriften zur Kulturgeschichte behandelt die Geschichte der Jagd, von der Frühgeschichte bis in die Neuzeit, vom Fischfang über die Hirschjagd und die dabei verwendeten Waffen, wie Pfeil und Bogen oder Armbrust, die Entwicklung der Jagdgesetzgebung und nicht zuletzt geht es auch um den aktuellen Blickwinkel.
Aktualisiert: 2021-05-22
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Der Venezianerkrieg Kaiser Maximilians I – L’imperatore Massimiliano I e la guerra contro Venezia

Der Venezianerkrieg Kaiser Maximilians I – L’imperatore Massimiliano I e la guerra contro Venezia von Alberti,  Alberto, Ambrosoli,  Mauro, Haidacher,  Christoph, Paccagnella,  Ivano, Piovan,  Francesco, Pontin,  Laura, Postinger,  Carlo Andrea, Rizzolli,  Helmut, Stampfer,  Ursula, Tschisner,  Marlies, Weiß,  Sabine
Die internationale Studientagung wurde anlässlich des fünfhundertjährigen Todesjahres von Kaiser Maximilian I. ausgerichtet. Er war ein außergewöhnlicher Herrscher, am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, der sich zutiefst mit der Stadt Bozen, mit Schloss Runkelstein und der Grafschaft Tirol verbunden fühlte. Der Tagungsband beschäftigt sich besonders mit unterschiedlichen Aspekten des Krieges, den der Kaiser zwischen 1509 und 1516 gegen die Republik Venedig geführt hat und im Zuge dessen Tirol jene Ausdehnung erfahren hat, die es – mit kurzen Unterbrechungen – für vier Jahrhunderte bis zum Ende des Ersten Weltkrieges beibehalten sollte. Il convegno internazionale di studi è stato organizzato per celebrare la ricorrenza del cinquecentenario della morte dell’imperatore Massimiliano I, straordinaria figura di soluzione fra epoca medievale e moderna, strettamente legata alla città di Bolzano, a Castel Roncolo e al territorio dell’antica Contea Tirolese. Gli atti di convegno, in particolare, intendono affrontare diversi aspetti connessi alla guerra che l’imperatore mosse contro Venezia fra 1509 e 1516, la stessa che porterà il Tirolo a raggiungere quei confini che avrebbe mantenuto – tranne brevi interruzioni – per quattro secoli fino alla fine della Prima Guerra mondiale.
Aktualisiert: 2021-05-22
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Die Tiroler Gesellschaft im Sturm der Reformation – Il turbine della Riforma protestante sulla società tirolese

Die Tiroler Gesellschaft im Sturm der Reformation – Il turbine della Riforma protestante sulla società tirolese von Abram,  Matthias, Balboni,  Enzo, Borghi,  Ernesto, Canestrini,  Alessandro, Fritschka,  Anne, Hofer,  Florian, Pigozzo,  Federico, Rizzolli,  Helmut, Torggler,  Armin
1517 begannen mit dem Thesenanschlag Luthers die kirchlichen Umwälzungen in Europa und die Grafschaft Tirol ist davon nicht unberührt geblieben. Die neuen religiösen, aber auch politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ideen haben die Gesellschaftsschichten Tirols unterschiedlich erfasst. Der vorliegende Band präsentiert die Beiträge zur Tagung auf Schloss Maretsch im November 2017, welche das Phänomen aus historischer, kunsthistorischer, theologischer sowie juridischer Perspektive beleuchten. Nellʼanno 1517 inizia con l'affissione delle tesi di Lutero il movimento della riforma protestante, e anche la contea del Tirolo ne viene investita. Le nuove idee in ambito religioso, ma anche politico, sociale ed economico, hanno avuto un impatto su tutti i ceti sociali in Tirolo. Il presente volume presenta gli atti del convegno tenutosi a Castel Mareccio nel novembre del 2017, i quali osservano questo fenomeno storico dal punto di vista storico, storico-artistico, teologico e giuridico.
Aktualisiert: 2022-01-11
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Maximilian I. und seine Bilderburg Runkelstein

Maximilian I. und seine Bilderburg Runkelstein von Cassitti,  Patrick, Grebe,  Anja, Hofer,  Florian, Ohlenschläger,  Alexandra, Righini,  Massimiliano, Rizzolli,  Helmut, Torggler,  Armin, Unterthiner,  Sonja, Weiß,  Sabine, Winter,  Heinz
Am 4. November 1501 besuchte Maximilian I. die Bilderburg Runkelstein. Er sah die prächtigen von der bürgerlichen Familie der Vintler um 1400 in Auftrag gegebenen freskierten Helden und Rittergeschichten, sah in den Triaden des Sommerhauses von Runkelstein Darstellungen von König Artus, Gottfried von Boullion, Karl dem Großen, Cäsar oder Theoderich. Figuren, die für Maximilian nicht nur Vorbilder waren, sondern legendäre Persönlichkeiten, die er im weitesten Sinn auch zu seinen Ahnen rechnete. Diese Bilder sollten sich entscheidend auf Maximilians Gedächtniskultur und Selbstdarstellung auswirken und nicht nur Schlüssel zu literarischen und künstlerischen Werken sein, sondern auch vorbildhaft für ein Grabmal werden, das jene Helden und Ahnen bewachen, denen Maximilian unter anderem in Runkelstein begegnete.
Aktualisiert: 2022-01-11
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Die Bilderburg Runkelstein

Die Bilderburg Runkelstein von Beato,  Marcello, Grebe,  Anja, Grossmann,  G Ulrich, Hofer,  Florian, Pigozzo,  Federico, Rizzolli,  Helmut, Stiftung Bozner Schlösser, Torggler,  Armin
Seit dem Jahr 2000 ist Schloss Runkelstein nach umfassenden Restaurierungen wieder zugänglich. Seither haben sich zahlreiche Wissenschaftler mit der Geschichte, den Wandmalereien und dem historischen Umfeld beschäftigt und dabei viel Neues ans Tageslicht gebracht. Der vorliegende Band bietet eine Zusammenschau der Erkenntnisse aus den letzten beiden Jahrzehnten, ergänzt durch Neufunde von historischem Bildmaterial, insbesondere der Dokumentation des Triestiner Architekten Enrico Nordio aus dem Jahr 1876.
Aktualisiert: 2023-03-06
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1317 – Eine Stadt und ihr Recht: Meran im Mittelalter

1317 – Eine Stadt und ihr Recht: Meran im Mittelalter von Albertoni,  Giuseppe, Andergassen,  Leo, Baur,  Eva-Maria, Curzel,  Emanuele, Demo,  Eduardo, Fliri,  David, Hagen,  Christian, Hörmann-Thurn und Taxis,  Julia, Kaufmann,  Günther, Kießling,  Rolf, Kustatscher,  Erika, Laimer,  Martin, Loose,  Rainer, Occhi,  Katia, Opll,  Ferdinand, Ortner,  Johannes, Pfeifer,  Gustav, Riedmann,  Josef, Rizzolli,  Helmut, Varanini,  Gian Maria, Zeindl,  Gertraud
Die letzte umfassende Meraner Stadtgeschichte wurde im fernen Jahr 1889 vorgelegt. Das Privileg Heinrichs von Kärnten-Tirol vom 11. Juni 1317 mit der ersten schriftlichen Fixierung einer Stadtordnung nahm die Stadt Meran 700 Jahre später zum Anlass, um in einer internationalen stadtgeschichtlichen Tagung die eigene Vergangenheit aufzuarbeiten. Die in diesem Buch vorgelegten Tagungsakten sind zwar keine neue Stadtgeschichte aus einem Guss, gleichwohl aber liefert der Band wichtige Bausteine und Schneisen der Erkenntnis für einen Abschnitt der Stadtgeschichte, der Meran weit mehr geprägt hat und prägt als dies von einer breiteren Öffentlichkeit gemeinhin wahrgenommen wird. L’ultima opera esaustiva sulla storia cittadina di Merano è stata data alle stampe nel lontano 1889. Per ovviare a questa mancanza la Città di Merano ha colto l’occasione del settecentesimo anniversario del privilegio, con cui l’11 giugno 1317 Enrico di Carinzia-Tirolo sancì per la prima volta in forma scritta il suo ordinamento civico, per festeggiare e riflettere sul proprio passato in un convegno internazionale. Gli organizzatori – l’Archivio storico comunale di Merano e l’Archivio provinciale di Bolzano – infatti considerano questa particolare attenzione al passato medievale della città un importante passo per dare alle meranesi e ai meranesi uno strumento che consenta loro di riappropriarsi di un pezzo importante della propria città. Benché gli atti del convegno qui presentati non siano una riscrittura organica della storia della città, pur tuttavia il volume offre importanti strumenti d’analisi e chiavi di lettura in merito a un periodo della storia cittadina che ha forgiato e forgia tuttora la città di Merano molto più di quanto comunemente non si creda.
Aktualisiert: 2021-05-22
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1363 – Tatort Tirol

1363 – Tatort Tirol von Brandstätter,  Klaus, Cainelli,  Ilaria, Curzel,  Emanuele, Mersiowsky,  Mark, Pfeifer,  Gustav, Pigozzo,  Federico, Rizzolli,  Helmut, Stiftung Bozner Schlösser, Torggler,  Armin, Veronesi,  Marco, Widder,  Ellen
Die Bedeutung, die Herzog Rudolf IV. der Stifter der Erwerbung Tirols im Jahre 1363 beimaß wird nicht zuletzt durch sein zweites Siegel erkennbar. Rudolf siegelte, seiner Herzogswürde entsprechend, mit einem großen Reitersiegel, das mit einer Fülle heraldischer Symbole geziert ist. Nach der Erwerbung Tirols am 26. Jänner 1363 ließ der Herzog sein Siegel umarbeiten und auf der Fahne seiner Reiterlanze den Tiroler Adler sowie darüber die Bezeichnung DYROL einfügen, die in der Folge zum festen Bestandteil der herzoglichen Titulatur gehören sollte.
Aktualisiert: 2021-05-22
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Artus auf Runkelstein

Artus auf Runkelstein von Andergassen,  Leo, Beato,  Marcello, de Rachewiltz,  Siegfried, Grossmann,  G Ulrich, Mersiowsky,  Mark, Rizzolli,  Helmut, Schedl,  Michaela, Siller,  Max, Stampfer,  Helmut, Stiftung Bozner Schlösser, Torggler,  Armin, Wiehn,  Diana
Schloss Runkelstein beherbergt den weltweit größten profanen Freskenzyklus des Mittelalters. Im Sommerhaus der Burg sind die Malereien dem Legendenkreis um den sagenumwobenen König Artus von Cornwall gewidmet. Von Britannien nach Runkelstein war es ein weiter Weg, den die Legenden um König Artus und die Ritter seiner Tafelrunde zurücklegten. Im 14. Jahrhundert waren sie bereits kulturelles Allgemeingut geworden. Als Symbol des "Guten Herrschers" war Artus auch in das Gedankengut der Vintler gelangt und wurde im Rahmen des allgemeinen Topos der "Neun guten Helden" in den Wandmalereien auf Runkelstein dargestellt. Die Burg wurde dadurch zum Ort der Verherrlichung des Rittertums mit König Artus als dessen Lichtfigur. Lokale Gewässerfunde aus keltischer Zeit erinnern an sein legendäres schwert Excalibur. Auch besitzt die Bilderburg den einzigen erhaltenen Fresken-Zyklus des Tafelritters Garel - neben den weltberühmten Szenen um Tristan und Isolde.
Aktualisiert: 2021-07-09
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Der Veroneser Währungsraum

Der Veroneser Währungsraum von Mersiowsky,  Mark, Ortalli,  Gherardo, Pigozzo,  Federico, Rizzolli,  Helmut, Stiftung Bozner Schlösser
Auf der Basis einer gut gesicherten Alpentransversale, welche ausgehend von Verona über den Brenner bis nach Hall führte, entwickelte sich ab der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts n. Chr. in diesen Gegenden ein stabiler Währungsraum, mit der wichtigsten und namensgebenden Münzstätte in Verona. Den Münzstatten aus dem sogenannten „Veroneser Währungsraum“ war ein außerordentlicher Erfolg beschieden. Die Prägungen, die anfangs in Verona entstanden sind, setzten sich zunächst in Trient und schließlich auch in Meran durch. Zudem wurden diese Münzen, der „Veroneser Berner“, in zahlreichen norditalienischen Münzstätten nachgeahmt. Band 8 der Runkelsteiner Schriften ist nicht nur ein Handbuch für Numismatiker, Archäologen und Münzsammler. Neben einem detaillierten Corpus der Prägestätten Verona, Trient und Meran sowie der Nachprägungen (Beischläge) an insgesamt 22 weiteren Standorten, wurde von den beiden Autoren in ihrer Auswertung ein Fokus auf wirtschaftsgeschichtliche Aspekte gelegt, die allen historisch Forschenden neue Informationen zu den wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen der damaligen Zeit liefern. „Es ist Grundlagenforschung in bester Tradition, und das jetzt vorliegende Buch verspricht, über Jahrzehnte hinweg ein Standardwerk zu bleiben“, so Mark Mersiowsky, Professor für Mittlere Geschichte an der Universität Stuttgart, in seiner Einleitung zu diesem Band.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Nicolaus Cusanus

Nicolaus Cusanus von Abram,  Matthias, Andergassen,  Leo, Benasso,  Marco, Bernardo,  Anna, Catà,  Cesare, Gelmi,  Josef, Grossato,  Alessandro, Lanzinger,  Gianni, Muser,  Ivo, Pizzinini,  Andreas, Rautz,  Günther, Rizzolli,  Helmut, Stiftung Bozner Schlösser, Torggler,  Armin
Dieses Buch erscheint als Begleitband zur Ausstellung „Die Quadratur des Kreises. Nicolaus Cusanus, ein unverstandenes Genie in Tirol“ anlässlich des 550. Todestages des großen Denkers und Kirchenmannes. Das erste Ziel der Publikation ist es also, daran zu erinnern, dass einer der größten Denker des 15. Jahrhunderts, wenn nicht der größte, über Jahre hinweg in Tirol gelebt und gewirkt hat. Nicht zuletzt will das Werk an Cusanus erinnern, weil seine Memoria in unserem Land bis heute einer Aufbesserung harrt. Das Buch beschäftigt sich also mit Cusanus’ Wirken in Tirol und will auf unterschiedliche Aspekte dieser Zeit eingehen. Der Fokus der Beiträge ist einerseits auf das spannungsreiche Wirken von Nicolaus Cusanus als Fürstbischof der Diözese Brixen gerichtet, andererseits auf das Denken des Cusanus und auf sein intellektuelles Erbe in unserem Land.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Riesen und Zwerge

Riesen und Zwerge von Avanzini,  Marco, Berger,  Karl C., Bernardo,  Anna, Ceci,  Francesca, de Rachewiltz,  Siegfried, Kustatscher,  Evelyn, Neuhauser,  Georg, Pincikowski,  Scott E., Rabanser,  Hansjörg, Rizzolli,  Helmut, Stiftung Bozner Schlösser, Torggler,  Armin, Widder,  Ellen
In keiner anderen Burg finden sich so viele Darstellungen von mittelalterlichen Riesen und Zwergen wie in der Bilderburg Runkelstein bei Bozen. Grund genug, im Band 10 der Runkelsteiner Schriften zur Kulturgeschichte die Thematik rund um diese mythologischen Figuren zu vertiefen. In einem weiten zeitlichen Rahmen, der sich von der Antike bis in die frühe Neuzeit hinein erstreckt, werden Riesen und Zwerge aus verschiedenen Perspektiven betrachtet: ihre Rolle sowohl in der höfischen Literatur als auch in der Heldenepik des Mittelalters. Aber auch historisch belegte Personen werden angeführt, die an krankhaftem Gigantismus oder Zwergenwuchs litten. Aufgrund der nicht bekannten medizinischen Hinter-gründe waren diese oftmals Attraktionen auf Jahrmärkten und in den Gesellschaftszimmern des Adels. Wenn auch der Schwerpunkt des Buches auf dem mittleren Alpenraum liegt, so war es der Stiftung Bozner Schlösser und dem internationalen Autorenteam doch ein Anliegen, über diesen geografischen Raum hinauszublicken.
Aktualisiert: 2021-05-22
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