Der außergewöhnliche Reichtum an Erzen hat dem Erzgebirge nicht nur seinen Namen gegeben, sondern mit dem über Jahrhunderte andauernden Bergbau eine charakteristische Kulturlandschaft entstehen lassen. Bis heute sind zahlreiche
Schachtanlagen, Halden und Pingen, Kunstgräben und -teiche, Mundlöcher, Röschen und Untertageanlagen erhalten geblieben. Um diese Sachzeugen aus den unterschiedlichen Bergbauepochen zu bewahren, wurde im Jahr 2019 der Montanregion Erzgebirge beiderseits der sächsisch-böhmischen Grenze der UNESCO Welterbe-Titel zuerkannt.
Dieser Wander- und Exkursionsführer soll dazu beitragen, den Blick für dieses bergbauliche Erbe und ihre Sachzeugen zu schärfen, die ingenieurtechnischen Meisterleistungen des Freiberger Bergbaus und Hüttenwesens zu erkennen und die
Bergbaugeschichte vorstellbar und erlebbar werden zu lassen.
Dabei erfolgt eine Auswahl bergbaulicher Sachzeugen, die zu Fuß zu erwandern sind und oder auf einer Exkursion mit einem Fahrzeug entdeckt werden können. Für jede Tour gibt es detaillierte, farbige Wanderkarten. Es wird dabei nicht ausschließlich der Liste der offiziell anerkannten Welterbe-Einzelobjekte gefolgt, sondern es werden zusätzlich auch nicht anerkannte, aber aus bergbaulicher Sicht bedeutende und anschauliche Sachzeugen aufgesucht, um die Bergbaulandschaft als einheitliches Ganzes zu betrachten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der außergewöhnliche Reichtum an Erzen hat dem Erzgebirge nicht nur seinen Namen gegeben, sondern mit dem über Jahrhunderte andauernden Bergbau eine charakteristische Kulturlandschaft entstehen lassen. Bis heute sind zahlreiche
Schachtanlagen, Halden und Pingen, Kunstgräben und -teiche, Mundlöcher, Röschen und Untertageanlagen erhalten geblieben. Um diese Sachzeugen aus den unterschiedlichen Bergbauepochen zu bewahren, wurde im Jahr 2019 der Montanregion Erzgebirge beiderseits der sächsisch-böhmischen Grenze der UNESCO Welterbe-Titel zuerkannt.
Dieser Wander- und Exkursionsführer soll dazu beitragen, den Blick für dieses bergbauliche Erbe und ihre Sachzeugen zu schärfen, die ingenieurtechnischen Meisterleistungen des Freiberger Bergbaus und Hüttenwesens zu erkennen und die
Bergbaugeschichte vorstellbar und erlebbar werden zu lassen.
Dabei erfolgt eine Auswahl bergbaulicher Sachzeugen, die zu Fuß zu erwandern sind und oder auf einer Exkursion mit einem Fahrzeug entdeckt werden können. Für jede Tour gibt es detaillierte, farbige Wanderkarten. Es wird dabei nicht ausschließlich der Liste der offiziell anerkannten Welterbe-Einzelobjekte gefolgt, sondern es werden zusätzlich auch nicht anerkannte, aber aus bergbaulicher Sicht bedeutende und anschauliche Sachzeugen aufgesucht, um die Bergbaulandschaft als einheitliches Ganzes zu betrachten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der außergewöhnliche Reichtum an Erzen hat dem Erzgebirge nicht nur seinen Namen gegeben, sondern mit dem über Jahrhunderte andauernden Bergbau eine charakteristische Kulturlandschaft entstehen lassen. Bis heute sind zahlreiche
Schachtanlagen, Halden und Pingen, Kunstgräben und -teiche, Mundlöcher, Röschen und Untertageanlagen erhalten geblieben. Um diese Sachzeugen aus den unterschiedlichen Bergbauepochen zu bewahren, wurde im Jahr 2019 der Montanregion Erzgebirge beiderseits der sächsisch-böhmischen Grenze der UNESCO Welterbe-Titel zuerkannt.
Dieser Wander- und Exkursionsführer soll dazu beitragen, den Blick für dieses bergbauliche Erbe und ihre Sachzeugen zu schärfen, die ingenieurtechnischen Meisterleistungen des Freiberger Bergbaus und Hüttenwesens zu erkennen und die
Bergbaugeschichte vorstellbar und erlebbar werden zu lassen.
Dabei erfolgt eine Auswahl bergbaulicher Sachzeugen, die zu Fuß zu erwandern sind und oder auf einer Exkursion mit einem Fahrzeug entdeckt werden können. Für jede Tour gibt es detaillierte, farbige Wanderkarten. Es wird dabei nicht ausschließlich der Liste der offiziell anerkannten Welterbe-Einzelobjekte gefolgt, sondern es werden zusätzlich auch nicht anerkannte, aber aus bergbaulicher Sicht bedeutende und anschauliche Sachzeugen aufgesucht, um die Bergbaulandschaft als einheitliches Ganzes zu betrachten.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Zwei Landschaftsräume kennzeichnen das nördlichste Böhmen: der sanftwellige Schluckenauer Zipfel und das von Bergkegeln und -kuppen geprägte Lausitzer Gebirge. In beiden Gebieten kommt der Ruhe und Einsamkeit und weite, alte Laubwälder liebende Wanderer auf seine Kosten. Von Aussichtstürmen und felsigen Klippen bieten sich weite Ausblicke.
Auch kulturell gibt es im nördlichsten Böhmen viel zu entdecken: Kreuzwege, Wallfahrtsstätten, Kapellen, Burgruinen, historische Grenzsteine und Umgebindehäuser.
Die wertvollen Laubwälder mit ihrem Blumenreichtum auf Basalt und die steinernen Meere sind für den Naturfreund eine besondere Freude.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Der im Jahr 2018 vom Sachsenforst eröffnete Forststeig führt durch einsame linkselbische Wälder und über zahlreiche Tafelberge. Erfahrene Wanderer können die etwa 110 km lange, konditionsmäßig anspruchsvolle und mit einem senkrechten gelben Strich markierte Trekkingtour in mehreren Tagen bewältigen. Der Sachsenforst hat für die Wanderer dazu spezielle Trekkinghütten und Biwakplätze eingerichtet.
Dieser Forststeigführer beschreibt die Trekkingtour in acht Etappen mit jeweils markanten Anfangs- und Endpunkten. Darüber hinaus empfiehlt er Zwei- bis Dreitageswanderungen sowie Tagestouren auf dem Forststeig. Für jede Etappe gibt es detaillierte, farbige Wanderkarten. Ein Informationsteil soll bei der Planung der Touren und der Übernachtungen helfen. Außerdem sollen 182 farbige Fotografien Vorfreude auf das Wandern auf dem Forststeig bereiten.
Eine Reihe von Exkursen informiert zu forst- und waldkundlichen Themen. So wird z.B. entlang des Forststeigs auf Forstgrenzzeichen als Zeugen des Waldbesitzes in vergangenen Jahrhunderten eingegangen und das Tannenprogramm von Sachsenforst vorgestellt. Auch Einzelbaumarten wie die Eiche und Kiefer stehen im Mittelpunkt der Betrachtung. Außerdem wird die Waldentwicklung der vergangenen Jahrhunderte in der linkselbischen Sächsischen Schweiz betrachtet und es werden historische Waldberufe vorgestellt, wie z.B. Köhler, Pechsieder, Flößer, Vogelsteller sowie einstige Waldnebennutzungen wie z.B. Bienenweide und Waldhutung.
In einem Anhang wird auf praktische Belange für eine Forststeigwanderung eingegangen. Es wird das Thema Wasser auf dem Forststeig besprochen, außerdem sind (die wenigen) Einkaufsmöglichkeiten von Lebensmitteln in der Nähe des Forststeigs aufgeführt. Eine Empfehlung für Landkarten und ein Vorschlag für eine Rucksack-Packliste kommen hinzu. Nicht zuletzt ist eine Aufstellung der Verkaufsstellen der Trekkingtickets zu finden.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Dieser Wanderführer soll dazu beitragen, den traditionsreichen nordböhmischen Kammweg vom Jeschken zum Rosenberg wieder stärker ins Bewusstsein der Wanderer zu rücken. Vor über 100 Jahren war der Kammweg von den Gebirgsvereinen mit einem „blauen Kamm auf weißem Grund“ markiert worden und erfreute sich damals großer Beliebtheit. Nach dem 2. Weltkrieg geriet der bis dahin viel begangene Weg für etliche Jahrzehnte in Vergessenheit.
Der im vorliegenden Buch beschriebene Kammweg führt vom Jeschkengipfel mit seinem markanten Turm über die Bergkämme und Gipfel Nordböhmens und des Zittauer Gebirges bis in die Böhmische Schweiz. Dabei beginnt er mit einem aussichtsreichen Aufstieg über den Raschenkamm (Rašovské hřbet) auf den Jeschkengipfel und führt über den bewaldeten Jeschkenkamm zu den Elefantensteinen (Bílé kameny). Danach geht es ins Zittauer Gebirge auf die Gipfel von Hochwald und Lausche. Anschließend wechselt der Kammweg ins Lausitzer und Kreibitzer Gebirge und passiert die Burgruine Tollenstein (Tolštejn) sowie die Gipfel von Tannenberg (Jedlová) und Kaltenberg (Studenec). Die Aussichtstürme auf diesen Bergen bieten hervorragende Fernsichten. Zum Schluss führt der Kammweg durch die Sandsteinlandschaft der Böhmischen Schweiz zu seinem Ziel, dem Rosenberg.
Da Anfangs- und Endpunkt des Kammweges unterschiedlich ausfallen, wurde dieser Wanderführer für die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln konzipiert. Der etwa 110 km lange Kammweg kann als Mehrtagestour von sechs oder acht Tagen oder in Abschnitten von jeweils zwei bis drei Tagen unternommen werden. Ein Informationsteil am Schluss des Wanderführers soll bei der Planung der Touren und der Übernachtungen helfen.
Für jede der acht Etappen gibt es mehrere detaillierte, farbige Wanderkarten. In zahlreichen Exkursen wird z.B. über die Geschichte von Aussichtstürmen und Bergbauden sowie über Interessantes am Wegesrand berichtet. Die Zeitzeugen Paudler und Hantschel kommen mit Zitaten und Auszügen aus ihren Werken zu Wort. Mitgewirkt haben an diesem Kammwegführer Manfred Schober aus Sebnitz und Karl Stein aus Děčín.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Der Wander- & Naturführer umschließt eine große Fläche im östlichen Sachsen. Die Touren führen auf den Keulenberg und in die Westlausitzer Berge zwischen Pulsnitz und Bischofswerda sowie ins große Waldgebiet des Valtenberges. Außerdem leiten die Wanderrouten über die bewaldeten Höhenrücken von Picho, Mönchswalder Berg, Czorneboh und Bieleboh. Natürlich sind auch die Berge der östlichen Oberlausitz wie Löbauer Berg, Rotstein, Kottmar und Landeskrone Ziele dieses Wanderführers. Von den eher unbekannten Zielen wurden die einsame Georgewitzer Skala stellvertretend für die Skalen des Lausitzer Gefildes, der Ostroer Burgwall im weiten Vorland zwischen Kamenz und Bautzen sowie die beiden Spreeparks zwischen Neusalza-Spremberg und Friedersdorf ausgewählt.
In den zahlreichen Exkursen werden u.a. die zahlreichen Aussichtstürme auf den Oberlausitz Bergen, die historischen Grenzsteine im Valtenberggebiet, die Sonnenuhren in Taubenheim, die Umgebindehäuser mit ihren schmuckvollen Schiefergiebeln in vielen Dörfern der Oberlausitz, die Barockschlösser in Rammenau und Königshain sowie die Kottmarsdorfer Windmühle vorgestellt. Eine besondere Betrachtung geht auf die Geschichte der Oberlausitzer Textilindustrie ein sowie auf Schirgiswalde, die einstige böhmische Enklave.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Auf 27 Wanderungen möchten Ihnen die Autoren das Westerzgebirge mit den höchsten Bergen Sachsens, mit Hochmooren, bunten Bergwiesen und ausgedehnten Wäldern vorstellen.
Neben den Wanderungen richtet sich der Blick in zahlreichen Exkursen auf die Tier- und Pflanzenwelt und die zahlreichen Zeugnisse der Bergbautradition wie Schaubergwerke, Hammerwerke, alte Stollen und Huthäuser.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Es ist das Verdienst von Manfred Schober, mit diesem Buch erstmals seit Götzingers Chronik „Geschichte und Beschreibung des Chursächsischen Amts Hohnstein mit Lohmen“ von 1786 eine ausführliche Gesamtdarstellung über die Geschichte von Sebnitz zu geben. Dabei wird die Entwicklung von den Anfängen als Ackerbürgerstadt über die Zeit des industriellen Aufschwungs und ihre Blüte als Kunstblumenstadt, die Jahre der beiden Weltkriege bis hin zur DDR-Zeit und zur Gegenwart gezeigt. Enthalten sind auch kurze geschichtliche Abrisse über die im Verlauf der letzten Jahrzehnte eingemeindeten Dörfer Schönbach, Hof- und Amtshainersdorf, Hertigswalde und Hinterhermsdorf.
Die Texte des 168 Seiten starken Buches sind mit 188 Fotos, Abbildungen und Dokumenten reich bebildert. Eine Vielzahl der Bild- und Schriftdokumente dieses Werkes werden erstmalig veröffentlicht.
Zum Autor:
Manfred Schober (Jahrgang 1941), geboren in Liegnitz/Schlesien. Lehre als Buchdrucker und Arbeit in einer Buchdruckerei. Fernstudium der Volkskunde an der Humboldt-Universität Berlin. Seit 1972 Leiter des Sebnitzer Kunstblumen- und Heimatmuseums „Prof. Alfred Meiche“. Zahlreiche größere und kleinere Veröffentlichungen zur Geschichte und Volkskunde von Sebnitz und der Sächsischen Schweiz.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Wegen seiner Schneesicherheit in einer Höhenlage bis 900 m ist das Osterzgebirge ein Wintersportplatz mit langer Tradition. Seit über 100 Jahren wird im Osterzgebirge Skilanglaufgebiet betrieben und zahlreiche Loipen sind heute in den gängigen Wintersportkarten eingezeichnet. Trotzdem stellt sich für viele Wintersportler die Frage: Welche der Loipen lassen sich zu einer schönen Runde verbinden? Wo sind steile Abfahrten und wo anstrengende Anstiege zu beachten? Welche der Strecken sind auch für Kinder geeignet? Bei welchem Parkplatz kann man günstig beginnen? Wie lassen sich deutsche und tschechische Loipen kombinieren? Was ist bei den manchmal recht widrigen Wetterbedingungen zu beachten?
Auf hoffentlich viele dieser Fragen soll dieser Skitourenführer Antworten geben. Dabei wurden die Skitouren bezüglich ihrer Länge und Schwierigkeit ganz bewusst für den „Normalskifahrer“ konzipiert – und nicht für den sportlich versierten Experten – so dass die Touren nicht übermäßig lang und deshalb gut zu bewältigen sind. Auch für Familien mit Kindern und für Einsteiger sind zahlreiche leichte Touren enthalten.
Für das Finden der Skitouren in diesem Führer werden Ihnen die detailgetreuen farbigen Kartenzeichnungen und die ausführlichen Beschreibungen hoffentlich ein hilfreicher Ratgeber sein. Da steilere Abfahrten und auch längere Anstiege beim Skifahren oft von größerem Interesse sind, wurden für alle Skitouren aussagekräftige, großformatige Höhenprofile erstellt und es wird sowohl im Text als auch in den Karten auf steilere Abfahrten hingewiesen. In Exkursen wird außerdem Wissenswertes über die Region und den Skisport vorgestellt.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Bekanntheit erlangte das Zittauer Gebirge vor allem als die nach dem Elbsandsteingebirge zweitgrößte sächsische Felsenlandschaft mit Namen wie Berg Oybin, Kelchstein, Nonnenfelsen und Jonsdorfer Mühlsteinbrüche. Doch wenn man aus der Ferne das Zittauer Gebirge betrachtet, so werden im Unterschied zur Sächsischen Schweiz nicht zuerst die Felsentürme oder Tafelberge aus Sandstein auffallen, sondern vielmehr bestimmen die Vulkanberge wie Lausche, Hochwald, Weberberg und Jonsberg das Landschaftsbild. Die Sandsteinfelsen werden dagegen erst in der Annäherung wahrnehmbar. 16 Wanderungen führen durch das kleine Gebirge, das auf drei Seiten von Böhmen umschlossen wird und eigentlich Teil der zusammenhängenden weiten Gebirgslandschaft diesseits und jenseits der deutsch-tschechischen Grenze ist.
Doch nicht nur der Naturschönheiten wegen kommen die Besucher heutigentags ins Zittauer Gebirge, auch die reizenden Ortschaften, die sich ihre Eigenarten bewahren konnten, lohnen einen Besuch. Der Kurort Oybin mit seinem berühmten Berg, das beschauliche Jonsdorf, das mit seinen gepflegten Umgebindehäusern und Gärten wie in einem großen Park liegt. Waltersdorf unter der Lausche, bekannt durch die kunstvoll gestalteten Sandsteintürstocke und schließlich Lückendorf, auf der Südseite des Gebirges gelegen und deshalb außergewöhnliche Blicke weit ins böhmische Bergland gestattend.
Namhafte Autoren stehen mit ihren informativen Beiträgen dafür, dass selbst dem Kenner vieles Interessante und auch bisher Unbekanntes geboten werden dürfte. So berichtet Prof. Hermann Ansorge, Direktor des Naturkundemuseums in Görlitz über die Pflanzenwelt mit Beiträgen über allerlei „Mäuse“, wie Wasserspitzmaus, Zwergmaus, Haselmaus und Fledermaus, über Spechte, Kolkraben, Geier, Adler und Raritäten wie den Riesenspringschwanz und Strudelwürmer.
Andreas Jedzig widmet sich der Pflanzenwelt und macht mit den Besonderheiten der Lausche, des Lauschemoors, der Trockenhänge und -rasen und der Braunkohlelandschaft bekannt.
Prof. Klaus Thalheim hat die nicht ganz einfache Geologie für unsere Leser so aufbereitet, daß der Laie Zusammenhänge erkennt und dem „Steineliebhaber“ so manch eine Überraschung geboten wird.
Geschichte, Heimat- und Volkskunde sind das Spezialgebiet von Dr. Gunter Oettel, der interessant und informativ über Besiedlung und Geschichte, den Berg Oybin, Felsenburgen, Paßstraßen und Weberei berichtet.
Aktuelle, detaillierte, farbige Wanderkarten für jede Tour erleichtern das Finden des Wegverlaufes.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Im Jahr 2006 wurde der Malerweg durch die Sächsische Schweiz eröffnet und im Gelände markiert. Sein Verlauf deckt sich in etwa mit der Route, die auch die „Schweizreisenden“ bzw. „Fremden“ und die sie begleitenden Maler bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts vorzugsweise wählten.
Mit dem Malerweg-Wanderführer wird der Versuch unternommen, dem Wanderer unserer Tage die Sächsische Schweiz so vorzustellen, wie sie die Künstler und mit ihnen die zahllosen „Schweizreisenden“ damals vorfanden, erlebten und in ihren Bildern und Schriften darstellten. Bei diesem Rückblick aus der Gegenwart in die Vergangenheit folgen wir weitgehend der vielbeschriebenen Hauptroute des klassischen Fremdenweges, der zugleich auch der Weg der Maler war, und fügen ihm einige ausgewählte, aber auch schon damals begangene Nebenrouten hinzu. Natürlich fehlen auch die Zeichnungen, Gemälde, Kupfer- und Stahlstiche nicht, von denen in den Texten so oft die Rede ist.
Neben den Sammlungen der beiden Autoren werden Werke aus dem Stadtmuseum Pirna, dem Kupferstichkabinett Dresden, der Galerie Neue Meister Dresden und der Galerie Belvedere Wien gezeigt. In zahlreichen Exkursen wird das Leben von Malern beleuchtet, die in der Sächsischen Schweiz wirkten, wie z.B. Carl Gustav Carus, Ludwig Richter, Caspar David Friedrich und Adrian Zingg sowie der Komponisten Richard Wagner und Carl Maria von Weber.
Der Malerweg-Wanderführer reiht sich vom Format in die bestehende Reihe der Wander- & Naturführer ein und kann auf den Wanderungen mitgenommen werden. Als Besonderheit wird es zehn ausklappbare Bildtafeln geben, damit die Gemälde und Stiche auch in ansprechender Größe betrachtet werden können.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Zu erkunden sind in diesem Wander- und Naturführer die abwechslungsreiche Weinbergslandschaft zwischen Diesbar, Meißen und Radebeul mit ihren traditionsreichen Weingütern wie Schloss Wackerbarths und Hoflößnitz, oder die Umgebung von Schloss Moritzburg mit Fasanenschlösschen, Leuchtturm und Wildgehege sowie der ausgedehnte Friedewald und die zahlreichen „Himmelsteiche“. Hinzu kommen romantische Täler wie Lößnitzgrund, Seußlitzer Grund oder das Tal der Großen Röder. Das Moritzburger Kleinkuppengebiet mit seinen bewaldeten Kuppen und den dazwischen liegenden Äckern ist hingegen eine ganz eigene Landschaft, die es zu entdecken gilt und die ihren Reiz vielleicht erst auf den zweiten Blick enthüllt.
Kulturelle Höhepunkte sind neben dem Jagdschloss Moritzburg die zahlreichen kleinen Landschlösser mit ihren romantischen Landschaftsparks wie in Hirschstein, Seußlitz und Proschwitz und die Wasserschlösser in Oberau und Berbisdorf.
Aktualisiert: 2023-01-06
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In der Vorderen und Südlichen Sächsischen Schweiz faszinieren die Kontraste zwischen den steilen Felsabstürzen von Bastei und Festung Königstein und dem glitzernden Band der gemächlich dahinfließenden Elbe, zwischen dem tiefen Engtal der Polenz und der Brandaussicht und zwischen den massigen Tafelbergen und den weiten Ebenheiten.
Auf den 23 Wanderungen dieses Wander- und Naturführers wollen die Autoren die einzigartige Landschaft dem Wanderer und Naturfreund näherbringen. Mit vielen naturkundlichen und historischen Exkursen und einer Fülle von interessanten Details weisen die Führer dieser Reihe ein ganz besonderes Konzept auf.
Viele historische Fotos und Ansichtskarten sowie Farbfotos illustrieren das 288 Seiten umfassende Werk. 30 genaue Kartenzeichnungen sind beim Finden des Weges hilfreich.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Dieser Bildband möchte den Betrachter auf einer Entdeckungsreise durch das Elbsandsteingebiet begleiten, die dem Lauf der Jahreszeiten in der einmaligen Landschaft der Sächsisch-Böhmischen Schweiz mit ihren kantigen Tafelbergen, tiefen Schluchten und bizarren Felstürmen folgt.
Die Streifzüge führen nicht nur zu den touristischen Attraktionen wie dem Basteigebiet und den Schrammsteinen, sondern auch in die Weiten des Zschands, nach Hinterhermsdorf, zum Luchsstein und in die einsamen böhmischen Gebiete um den Wolfsberg, das Schwarze Tor unweit der Kirnitzsch und in den Paulinengrund.
Die von der Natur hervorgebrachte, beeindruckende Felsenwelt steht ebenso im Blickpunkt wie die von Menschenhand geschaffene Kulturlandschaft mit ihren Wiesen, Feldern, Städten und Dörfern. Zahlreiche Umgebinde- und Fachwerkhäuser, schmuckvolle Türschlußsteine und alte Mühlen im Kirnitzschtal erfreuen den Besucher.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Der zerklüftete Pfaffenstein bietet mit der Geschichte seiner touristischen Erschließung und einer Fülle an Wissenwertem und besonders mit der Barbarine reichlich Lesestoff.
Ralph Keiler berichtet von den Anfängen des Tourismus vor 150 Jahren, reich illustriert mit historischen Dokumenten wie z.B. alten, detaillierten Lageplänen und mit Fotos vom ersten, hölzernen Aussichtsturm von 1894. Auf seine Kompetenz kann man vertrauen, schließlich war er der letzte Bergwirt des Gasthauses auf dem Pfaffenstein und Enkel des Begründers einer fast 100 Jahre andauernden Bergwirtstradition auf dem Tafelberg.
Auf einem Rundgang wird der Weg zu den interessantesten Felsformen und „Merkwürdigkeiten“, die sich auf dem Pfaffenstein-Plateau befinden, beschrieben, die Opferkessel, Luftballon, Peterskirche, Dom oder Amboß genannt werden.
Ein dem Buch beigelegtes Leporello von 1896, vom damaligen Bergwirt herausgegeben, mit einem Panorama und den damals bestaunten Felsformationen ist sicherlich eine Bereicherung.
Mitautoren beleuchten spezielle Themen: Dr. Dieter Beeger widmet sich der Geologie des Pfaffensteins, Alfred Neugebauer berichtet zur bronzezeitlichen Höhensiedlung mit vielen erstmals publizierten Fotos aus der Zeit der Ausgrabungen von 1961 und Holm Riebe und Ulrich Augst geben Informationen zur Pflanzen- und Tierwelt des Pfaffensteins.
Zum Klettersport und zur Erstürmung der Barbarine schrieb Albrecht Kittler ein eigenes Kapitel, in welchem er auch anschaulich über die jahrzehntelang durchgeführten Sanierungsarbeiten an der Barbarine, ohne die die Felsnadel heute wohl nicht mehr stehen würde, in Text und Bild berichtet.
Schließlich geht es auch in die Unterwelt. Klaus Schneider aus Kurort Gohrisch führt den Leser in die Welt der Höhlen am Pfaffenstein ein, wobei die größte Aufmerksamkeit der Goldschmidthöhle gilt, welche nach einem Geldfälscher benannt wurde, der sich 1854 auf dem Pfaffenstein versteckt hielt.
Aktualisiert: 2020-01-13
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In den Wanderführern aus früherer Zeit liest man von Ausflugszielen in der näheren Umgebung von Dresden, die heutigentags fast vergessen scheinen. „Über Berg und Thal“, die Vereinszeitschrift des Gebirgsvereins für die Sächsische Schweiz, berichtet in häufig schwärmerischer Art von Pfingst- und Himmelfahrtsausflügen zu Ausflugslokalen auf der Goldenen Höhe, dem Osterberg, der Liebenecke und in die Spechtritzmühle, über Wanderungen zu Teufelskanzel, Stiller Liebe, Einsiedlerstein und Götterfelsen – alles Orte, die kaum noch bekannt sind. Heute stellt sich die Frage: Lohnt sich denn ein Ausflug in die nahe Dresdner Umgebung überhaupt noch, wo ausufernde Städte und Siedlungen die Natur oftmals geschluckt haben?! – Ja, es lohnt sich! Wir haben den Versuch unternommen, einen Wander- & Naturführer für diese oftmals in Vergessenheit geratenen Wanderziele zu konzipieren.
In Exkursen werden dem Wanderer Tiere und Pflanzen nähergebracht, aber auch viel Wissenswertes über Kulturdenkmale, Brauchtum, historische Ereignisse und Geologie erläutert. Das interessante, rötlich gebänderte Konglomeratgestein des Döhlener Beckens wurde als Hintergrund des Titelbildes dieses Wander- & Naturführers gewählt und zeigt, dass es aus geologischer Sicht im Südraum von Dresden viel zu entdecken gibt.
Für das Finden der Wanderwege in diesem Führer werden Ihnen detailgetreue Kartenzeichnungen und ausführliche Beschreibungen ein hilfreicher Ratgeber sein, wenn Sie die Wandergebiete von Weesenstein bis Meißen durchstreifen.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Dieses Buch wendet sich besonders an diejenigen, die zum ersten Mal die Sächsisch-Böhmische Schweiz besuchen, oder einen kompakten Wanderführer mit den wichtigsten Zielen suchen. Die 15 ausgewählten Touren führen zu den touristisch wichtigsten Punkten, die man unbedingt gesehen haben sollte, wenn man das Gebiet besucht. Dabei ist die Tiefe und Qualität der Wegbeschreibungen, Exkurse und Wanderkarten unverändert zu den umfassenderen Bänden der Reihe der Wander- & Naturführer des Berg- & Naturverlags Rölke – es wurde lediglich eine Auswahl der 15 wichtigsten und schönsten Touren getroffen. Diese reichen vom Wehlener und Rathener Gebiet mit der Bastei über Hohnstein mit Brand und Polenztal, die Tafelberge Lilienstein, Pfaffenstein und Gohrisch bis ins Bielatal. In der Hinteren Sächsischen Schweiz finden sich Touren zu den Schrammsteinen, ins Schmilkaer Gebiet, die Affensteine, den Zschand bis nach Hinterhermsdorf. Zusätzlich wurden noch zwei Touren in die Böhmischen Schweiz ausgewählt, u.a. zum Prebischtor.
Auch der Malerweg wurde in die Wandertouren einbezogen.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Das ausgedehnte Waldgebiet der Dresdner Heide, die Borsberghänge sowie die romantischen Gründe zwischen Wachwitz und Pillnitz galten schon immer als beliebte regionale Wanderziele. Die sandige Landschaft des Hellers dagegen lädt erst seit wenigen Jahren wieder zum Erkunden ein, nachdem die Rote Armee das Areal verlassen hat und umfangreiche Renaturierungsarbeiten stattgefunden haben.
Die reiche kulturelle Vergangenheit prägt viele Wanderungen in diesem Band: vom traditionsreichen Kurbad Weißer Hirsch zu den Elbschlössern, von den über 100 Jahre alten Bergbahnen zur Königlichen Villa oder vom Schloss Pillnitz auf den Borsberg und zu den Hohen Brücken. Das Seifersdorfer Tal trägt ebenso noch heute Spuren einer zur Zeit der Romantik „verschönerten“ Landschaft wie der Friedrichsgrund bei Pillnitz.
Aktualisiert: 2022-10-10
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Politikberatung - in Form der Beratung von Politikern wie auch der öffentlichkeitswirksamen Politikberatung - hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Dies äußert sich sowohl in der Inanspruchnahme von Beratung, wie auch in der Bereitschaft zur Umsetzung von Beratung. Gleichwohl ist dieser Prozess kritisch zu begleiten. Zum einen unter dem Aspekt der theoretischen und methodischen Ansprüche und Grenzen der Politikberatung, zum anderen in Bezug auf die Wahrnehmung durch die Betroffenen. Der Sammelband beinhaltet Beiträge von Wissenschaftlern, die sich aus unterschiedlichen Positionen und Funktionen mit den Möglichkeiten und Grenzen der Politikberatung beschäftigen: als Politiker, als Vertreter von Ministerialbürokratie oder Universitäten und in der Beratung tätigen Forschungsinstituten.
Inhalt
Susanne Cassel (Bundesministerim für Wirtschaft und Arbeit)
Politikberatung und Politikerberatung - welche Fortschritte bringt die Wissenschaft?
Roland Döhrn (RWI Essen)
Politikberatung durch wirtschaftswissenschaftliche Forschungsinstitute
Michael Hüther (Institut der deutschen Wirtschaft, Köln)
Politiker - Berater - Journalisten: Ein schwieriges Dreiecksverhältnis
Uwe Jens (Honorarprof., MdB a.D.)
Wenn der Politikberatung die konzeptionelle Grundlage fehlt!
Norbert Lammert (MdB, Vizepräs. des Deutschen Bundestages)
Die Bedeutung der Politikwissenschaft für die praktische Politik
Christian Lindner (Geschäftsführer der FDP in NRW)
Politik- und Politikerberatung aus Sicht der Beratenen - Chancen, Grenzen, Anforderungen
Peter Petrak (Dortmund)
Politikberatung als wissenschaftlich begründete Verbindung von Ethik und Sozialwissenschaft
Dieter Rehfeld (Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen)
Unterschiedliche Zeithorizonte in der Politikberatung
Peter Rölke (TU Braunschweig)
Zur (Ir-)Relevanz methodologischer Reflexionen in der Politikberatung
Hajo Romahn (Ruhr-Uni-Bochum)
Überwindet der konstitutionenökonomische Ansatz tatsächlich Grenzen der Politikberatung?
Werner Schönig (Kath. FH Köln)
Beratende Sozialökonomik im aktivierenden Sozialstaat - Anmerkungen aus kommunalpolitischer Sicht
Gert Wagner (DIW Berlin und TU Berlin)
Über den "Actus der Urteilskraft" in der Politikberatung
Paul J.J. Welfens (Berg. Univ. Wuppertal)
Politikberatung als Problem in Deutschland: Institutionelle Fragen und Aspekte der Neuen Politischen Ökonomie
Wendelin Wilhelm (Ministerialdir. a.D., Bonn)
Zur Problematik der Politikberatung durch Kommissionen und Beratungsunternehmen unter Berücksichtigung der Effizienz
Aktualisiert: 2021-10-20
Autor:
Susanne Cassel,
Roland Döhrn,
Michael Hüther,
Uwe Jens,
Nobert Lammert,
Christian Lindner,
Peter Petrak,
Dieter Rehfeld,
Peter Rölke,
Hajo Romahn,
Werner Schöning,
Gert Wagner,
Paul J. Welfens,
Wendelin Wilhelm
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