Das Leben des Michelangelo Merisi da Caravaggio // La Vita di Michelangelo Merisi da Caravaggio

Das Leben des Michelangelo Merisi da Caravaggio // La Vita di Michelangelo Merisi da Caravaggio von Bellori,  Giovan Pietro, Brug,  Anja, Rosen,  Valeska von
Ein brillanter Essay über den Begründer der Barockmalerei und ein Meilenstein in der Entwicklung der modernen Kunsttheorie. Die Lebensbeschreibung des Malers Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610), mit deren Abfassung Giovanni Pietro Bellori die Arbeit an seinen »Viten« begann, stellte ihn vor eine besondere Aufgabe: Wie kann Caravaggios forcierte »Neuheit« und sein bewusster Bruch mit den Traditionen der Malerei beschrieben werden? Welche Begrifflichkeit ist der Bildsprache des Malers adäquat, welche Metaphorik ihr angemessen? Und schließlich: Welcher Modus ist in der Abfassung der Vita zu wählen: ein um Neutralität bemühter kunsttheoretischer oder ein tendenziell kunstkritischer? Valeska von Rosen zeigt in ihrem Essay, dass Belloris Caravaggio-Vita aus dem Impuls heraus entstand, ein ungewöhnliches künstlerisches »operare«, wie es der Autor nennt, kunsttheoretisch adäquat zu reflektieren und nicht vorrangig kritisch zu bewerten. Bellori versuchte, Caravaggios ungewöhnliche Auffassung malerischer Mimesis theoretisch-begrifflich zu erfassen, dafür eine prägnante Terminologie zu entwickeln und deren Voraussetzungen im antiken Kunstdiskurs aufzuzeigen. Die eigentliche Lebensschilderung des Künstlers bildet entsprechend nur den Rahmen dieses kunsttheoretischen Elaborats, das vorrangig um deskriptive Neutralität bemüht ist und erst dann kritisch Stellung nimmt, wenn es die Makrostruktur der Vitensammlung erfordert, dem Maler einen Ort in einem diachronen Ablauf einer Entwicklungsgeschichte der Kunst zuzuweisen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Verhandlungen in Utrecht

Verhandlungen in Utrecht von Rosen,  Valeska von
Bild und Kontext: Über Aushandlungsprozesse religiöser Darstellungsweisen. Anders als es die Ausbildungsregeln niederländischer Künstler vorsahen, beschäftigte sich der Utrechter Maler Hendrick ter Brugghen (1588-1629) auf seiner Reise nach Rom nicht mit der Antike oder der Hochrenaissance, sondern mit der damals zeitgenössischen Malerei, vor allem derjenigen Caravaggios, die in Rom um 1600 breit und kontrovers diskutiert wurde. Die Frage nach den Gründen für seine so expliziten Rekurse auf Caravaggios unkonventionelle und ihr Publikum oft frappierende Gemälde nach seiner Rückkehr in die Niederlande steht im Zentrum der Studie. Sie gewinnt an Brisanz, da ter Brugghen dort für ein konfessionell überaus heterogenes Publikum arbeitete. Wer also interessierte sich in Utrecht, Deventer und Diest für eine gegen normierte Darstellungsweisen des Religiösen verstoßende Bildsprache, worauf zielte ter Brugghen mit ihr?
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Leben des Michelangelo Merisi da Caravaggio // La Vita di Michelangelo Merisi da Caravaggio

Das Leben des Michelangelo Merisi da Caravaggio // La Vita di Michelangelo Merisi da Caravaggio von Bellori,  Giovan Pietro, Brug,  Anja, Rosen,  Valeska von
Ein brillanter Essay über den Begründer der Barockmalerei und ein Meilenstein in der Entwicklung der modernen Kunsttheorie. Die Lebensbeschreibung des Malers Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610), mit deren Abfassung Giovanni Pietro Bellori die Arbeit an seinen »Viten« begann, stellte ihn vor eine besondere Aufgabe: Wie kann Caravaggios forcierte »Neuheit« und sein bewusster Bruch mit den Traditionen der Malerei beschrieben werden? Welche Begrifflichkeit ist der Bildsprache des Malers adäquat, welche Metaphorik ihr angemessen? Und schließlich: Welcher Modus ist in der Abfassung der Vita zu wählen: ein um Neutralität bemühter kunsttheoretischer oder ein tendenziell kunstkritischer? Valeska von Rosen zeigt in ihrem Essay, dass Belloris Caravaggio-Vita aus dem Impuls heraus entstand, ein ungewöhnliches künstlerisches »operare«, wie es der Autor nennt, kunsttheoretisch adäquat zu reflektieren und nicht vorrangig kritisch zu bewerten. Bellori versuchte, Caravaggios ungewöhnliche Auffassung malerischer Mimesis theoretisch-begrifflich zu erfassen, dafür eine prägnante Terminologie zu entwickeln und deren Voraussetzungen im antiken Kunstdiskurs aufzuzeigen. Die eigentliche Lebensschilderung des Künstlers bildet entsprechend nur den Rahmen dieses kunsttheoretischen Elaborats, das vorrangig um deskriptive Neutralität bemüht ist und erst dann kritisch Stellung nimmt, wenn es die Makrostruktur der Vitensammlung erfordert, dem Maler einen Ort in einem diachronen Ablauf einer Entwicklungsgeschichte der Kunst zuzuweisen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Verhandlungen in Utrecht

Verhandlungen in Utrecht von Rosen,  Valeska von
Bild und Kontext: Über Aushandlungsprozesse religiöser Darstellungsweisen. Anders als es die Ausbildungsregeln niederländischer Künstler vorsahen, beschäftigte sich der Utrechter Maler Hendrick ter Brugghen (1588-1629) auf seiner Reise nach Rom nicht mit der Antike oder der Hochrenaissance, sondern mit der damals zeitgenössischen Malerei, vor allem derjenigen Caravaggios, die in Rom um 1600 breit und kontrovers diskutiert wurde. Die Frage nach den Gründen für seine so expliziten Rekurse auf Caravaggios unkonventionelle und ihr Publikum oft frappierende Gemälde nach seiner Rückkehr in die Niederlande steht im Zentrum der Studie. Sie gewinnt an Brisanz, da ter Brugghen dort für ein konfessionell überaus heterogenes Publikum arbeitete. Wer also interessierte sich in Utrecht, Deventer und Diest für eine gegen normierte Darstellungsweisen des Religiösen verstoßende Bildsprache, worauf zielte ter Brugghen mit ihr?
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das Leben des Michelangelo Merisi da Caravaggio // La Vita di Michelangelo Merisi da Caravaggio

Das Leben des Michelangelo Merisi da Caravaggio // La Vita di Michelangelo Merisi da Caravaggio von Bellori,  Giovan Pietro, Brug,  Anja, Rosen,  Valeska von
Ein brillanter Essay über den Begründer der Barockmalerei und ein Meilenstein in der Entwicklung der modernen Kunsttheorie. Die Lebensbeschreibung des Malers Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610), mit deren Abfassung Giovanni Pietro Bellori die Arbeit an seinen »Viten« begann, stellte ihn vor eine besondere Aufgabe: Wie kann Caravaggios forcierte »Neuheit« und sein bewusster Bruch mit den Traditionen der Malerei beschrieben werden? Welche Begrifflichkeit ist der Bildsprache des Malers adäquat, welche Metaphorik ihr angemessen? Und schließlich: Welcher Modus ist in der Abfassung der Vita zu wählen: ein um Neutralität bemühter kunsttheoretischer oder ein tendenziell kunstkritischer? Valeska von Rosen zeigt in ihrem Essay, dass Belloris Caravaggio-Vita aus dem Impuls heraus entstand, ein ungewöhnliches künstlerisches »operare«, wie es der Autor nennt, kunsttheoretisch adäquat zu reflektieren und nicht vorrangig kritisch zu bewerten. Bellori versuchte, Caravaggios ungewöhnliche Auffassung malerischer Mimesis theoretisch-begrifflich zu erfassen, dafür eine prägnante Terminologie zu entwickeln und deren Voraussetzungen im antiken Kunstdiskurs aufzuzeigen. Die eigentliche Lebensschilderung des Künstlers bildet entsprechend nur den Rahmen dieses kunsttheoretischen Elaborats, das vorrangig um deskriptive Neutralität bemüht ist und erst dann kritisch Stellung nimmt, wenn es die Makrostruktur der Vitensammlung erfordert, dem Maler einen Ort in einem diachronen Ablauf einer Entwicklungsgeschichte der Kunst zuzuweisen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Verhandlungen in Utrecht

Verhandlungen in Utrecht von Rosen,  Valeska von
Bild und Kontext: Über Aushandlungsprozesse religiöser Darstellungsweisen. Anders als es die Ausbildungsregeln niederländischer Künstler vorsahen, beschäftigte sich der Utrechter Maler Hendrick ter Brugghen (1588-1629) auf seiner Reise nach Rom nicht mit der Antike oder der Hochrenaissance, sondern mit der damals zeitgenössischen Malerei, vor allem derjenigen Caravaggios, die in Rom um 1600 breit und kontrovers diskutiert wurde. Die Frage nach den Gründen für seine so expliziten Rekurse auf Caravaggios unkonventionelle und ihr Publikum oft frappierende Gemälde nach seiner Rückkehr in die Niederlande steht im Zentrum der Studie. Sie gewinnt an Brisanz, da ter Brugghen dort für ein konfessionell überaus heterogenes Publikum arbeitete. Wer also interessierte sich in Utrecht, Deventer und Diest für eine gegen normierte Darstellungsweisen des Religiösen verstoßende Bildsprache, worauf zielte ter Brugghen mit ihr?
Aktualisiert: 2023-05-12
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Caravaggio und die Grenzen des Darstellbaren

Caravaggio und die Grenzen des Darstellbaren von Rosen,  Valeska von
Caravaggios Gemälde verfügen über ein hohes Maß an Irritierendem, Uneindeutigem und Provokantem. Sie weichen von den tradierten visuellen Mustern ab, unterlaufen Darstellungskonventionen und verschieben durch die Erweiterung des Gattungsspektrums die Grenzen des Bildwürdigen. Wie lassen sich die offenkundig kalkulierten Verstöße gegen die Prinzipien der Angemessenheit und der Evidenz der Darstellung erklären in einer Zeit, in der in zuvor nicht gekannter Weise die religiöse Bildsprache normiert und auf die Ideale der katholischen Reform ausgerichtet werden sollte? Dieser Frage geht die vorliegende Studie nach und entwirft ein Modell der Beschreibbarkeit für die Veränderungen in der Malerei um 1600. Dabei wird Caravaggio nicht als der Solitär betrachtet, zu dem ihn die kunsthistorische Forschung lange Zeit gemacht hat. Seine Werke werden vielmehr eingebettet in die bislang nur begrenzt empirisch erschlossene und theoretisch nicht gewürdigte Bildproduktion der sog. "Caravaggisten". Die Autorin zeigt in prägnanten Bildanalysen, wie Caravaggio und die Maler in seinem Umkreis innerbildlich in zugespitzter und oft ironischer Weise die Frage nach der Art und Weise der Darstellbarkeit bestimmter Themen aufwerfen. Sie greifen in die Verhandlungen des Bildwürdigen ein, indem sie das Darstellbare selbst zum Thema machen. So indiziert gerade die "Unordnung" oder "Verrückung" der Semantik einen Wandel des Darstellungssystems und das Entstehen einer neuen künstlerischen Sprache für die alten wie für die neuen Bildaufgaben.
Aktualisiert: 2020-04-28
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Das Leben des Michelangelo Merisi da Caravaggio // La Vita di Michelangelo Merisi da Caravaggio

Das Leben des Michelangelo Merisi da Caravaggio // La Vita di Michelangelo Merisi da Caravaggio von Bellori,  Giovan Pietro, Brug,  Anja, Rosen,  Valeska von
Ein brillanter Essay über den Begründer der Barockmalerei und ein Meilenstein in der Entwicklung der modernen Kunsttheorie. Die Lebensbeschreibung des Malers Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610), mit deren Abfassung Giovanni Pietro Bellori die Arbeit an seinen »Viten« begann, stellte ihn vor eine besondere Aufgabe: Wie kann Caravaggios forcierte »Neuheit« und sein bewusster Bruch mit den Traditionen der Malerei beschrieben werden? Welche Begrifflichkeit ist der Bildsprache des Malers adäquat, welche Metaphorik ihr angemessen? Und schließlich: Welcher Modus ist in der Abfassung der Vita zu wählen: ein um Neutralität bemühter kunsttheoretischer oder ein tendenziell kunstkritischer? Valeska von Rosen zeigt in ihrem Essay, dass Belloris Caravaggio-Vita aus dem Impuls heraus entstand, ein ungewöhnliches künstlerisches »operare«, wie es der Autor nennt, kunsttheoretisch adäquat zu reflektieren und nicht vorrangig kritisch zu bewerten. Bellori versuchte, Caravaggios ungewöhnliche Auffassung malerischer Mimesis theoretisch-begrifflich zu erfassen, dafür eine prägnante Terminologie zu entwickeln und deren Voraussetzungen im antiken Kunstdiskurs aufzuzeigen. Die eigentliche Lebensschilderung des Künstlers bildet entsprechend nur den Rahmen dieses kunsttheoretischen Elaborats, das vorrangig um deskriptive Neutralität bemüht ist und erst dann kritisch Stellung nimmt, wenn es die Makrostruktur der Vitensammlung erfordert, dem Maler einen Ort in einem diachronen Ablauf einer Entwicklungsgeschichte der Kunst zuzuweisen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Verhandlungen in Utrecht

Verhandlungen in Utrecht von Rosen,  Valeska von
Bild und Kontext: Über Aushandlungsprozesse religiöser Darstellungsweisen. Anders als es die Ausbildungsregeln niederländischer Künstler vorsahen, beschäftigte sich der Utrechter Maler Hendrick ter Brugghen (1588-1629) auf seiner Reise nach Rom nicht mit der Antike oder der Hochrenaissance, sondern mit der damals zeitgenössischen Malerei, vor allem derjenigen Caravaggios, die in Rom um 1600 breit und kontrovers diskutiert wurde. Die Frage nach den Gründen für seine so expliziten Rekurse auf Caravaggios unkonventionelle und ihr Publikum oft frappierende Gemälde nach seiner Rückkehr in die Niederlande steht im Zentrum der Studie. Sie gewinnt an Brisanz, da ter Brugghen dort für ein konfessionell überaus heterogenes Publikum arbeitete. Wer also interessierte sich in Utrecht, Deventer und Diest für eine gegen normierte Darstellungsweisen des Religiösen verstoßende Bildsprache, worauf zielte ter Brugghen mit ihr?
Aktualisiert: 2023-04-21
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Erosionen der Rhetorik?

Erosionen der Rhetorik? von Rosen,  Valeska von
Phänomene und Strategien der Ambiguität, Umsemantisierung und Vagheit sind in den Künsten insbesondere, aber nicht ausschließlich im nachtridentinischen, katholisch geprägten Europa zu beobachten und können als strukturbildende künstlerische Prinzipien dieser Epoche gelten. Gerade in einer interdisziplinären Perspektive, die auf die parallelen Erscheinungsformen in den verschiedenen Künsten fokussiert, zeigt sich ihre je eigene Dimension und die ihnen inhärente Problematik: Wie lassen sich diese Phänomene und Strategien vor der Folie eines rhetorisch geprägten Kunstverständnisses erklären, in dem die Relation von darzustellendem Sujet und der (Formen-)Sprache und das damit verknüpfte Prinzip der ‚Angemessenheit’ als Normen gelten? Ob oder inwieweit ist hier von systemimmanenten Gegenläufigkeiten des rhetorischen Bezugssystems der Künste oder von (frühen) Erosionsphänomenen desselben zu sprechen? In dem von Valeska von Rosen herausgegebenen Sammelband Erosionen der Rhetorik? widmen sich zwölf Beiträge aus Kunstgeschichte, Romanistik, Germanistik und Musikwissenschaft diesen Fragen und eröffnen einen differenzierten Blick auf Ambiguitäts- und Umsemantisierungsstrategien in den Künsten der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Amor sacro e profano

Amor sacro e profano von Rosen,  Valeska von, Steigerwald,  Jörn
Die interdisziplinäre Erforschung des Verhältnisses von himmlischer und irdischer Liebe, von amor sacro e profano, ist grundlegend für das Verständnis der historischen Konfigurationen von Liebe in der italienischen Renaissance: In welcher Beziehung stehen himmlische und irdische Liebe zueinander? Wie wirkt sich diese Beziehung auf die Darstellung der Liebe in der Bildenden Kunst und in der Literatur aus? Der von Jörn Steigerwald und Valeska von Rosen herausgegebene Sammelband zeigt anhand von Beiträgen aus Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft, dass erst die Erarbeitung dieser Fragen aus einer systematischen Doppelperspektive heraus ein umfassendes Verständnis für das Verhältnis von himmlischer und irdischer Liebe ermöglicht. Der Fokus auf die je eigenen medialen Bedingungen und Möglichkeiten von Literatur und Malerei eröffnet dabei einen genaueren Blick sowohl auf die Pluralität der Liebesdarstellungen als auch auf die spezifischen historischen Bedeutungsinhalte der künstlerischen Modellierungen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Caravaggio und die Grenzen des Darstellbaren

Caravaggio und die Grenzen des Darstellbaren von Rosen,  Valeska von
Caravaggios Gemälde verfügen über ein hohes Maß an Irritierendem, Uneindeutigem und Provokantem. Sie weichen von den tradierten visuellen Mustern ab, unterlaufen Darstellungskonventionen und verschieben durch die Erweiterung des Gattungsspektrums die Grenzen des Bildwürdigen. Wie lassen sich die offenkundig kalkulierten Verstöße gegen die Prinzipien der Angemessenheit und der Evidenz der Darstellung erklären in einer Zeit, in der in zuvor nicht gekannter Weise die religiöse Bildsprache normiert und auf die Ideale der katholischen Reform ausgerichtet werden sollte? Dieser Frage geht die vorliegende Studie nach und entwirft ein Modell der Beschreibbarkeit für die Veränderungen in der Malerei um 1600. Dabei wird Caravaggio nicht als der Solitär betrachtet, zu dem ihn die kunsthistorische Forschung lange Zeit gemacht hat. Seine Werke werden vielmehr eingebettet in die bislang nur begrenzt empirisch erschlossene und theoretisch nicht gewürdigte Bildproduktion der sog. "Caravaggisten". Die Autorin zeigt in prägnanten Bildanalysen, wie Caravaggio und die Maler in seinem Umkreis innerbildlich in zugespitzter und oft ironischer Weise die Frage nach der Art und Weise der Darstellbarkeit bestimmter Themen aufwerfen. Sie greifen in die Verhandlungen des Bildwürdigen ein, indem sie das Darstellbare selbst zum Thema machen. So indiziert gerade die "Unordnung" oder "Verrückung" der Semantik einen Wandel des Darstellungssystems und das Entstehen einer neuen künstlerischen Sprache für die alten wie für die neuen Bildaufgaben.
Aktualisiert: 2019-05-20
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