Welt der Renaissance: Neapel

Welt der Renaissance: Neapel von Roth,  Tobias
Neapel – zur Zeit der Renaissance eine der größten und bedeutendsten Städte der Welt. Erstmals erschließt Renaissance-Kenner Tobias Roth die reichen literarischen Schätze der Stadt am Vesuv, vom Liebesgedicht bis zum Herrscherlob, von der Novelle zur Schweinigelei, vom Gassenreport zum Bericht über Vulkanausbrüche.  Hochturbulent und bunt ging es zu im Neapel der Renaissance. In der von französischen und spanischen Königen regierten Weltstadt sammelten sich Talente wie Boccaccio, Pontano, Masuccio, Sannazaro und Dichterinnen wie Laura Terracina. Gedichte, Novellen, Satiren entstanden, wurden geliebt, gelobt und mit Gold aufgewogen – oder verdammt und verboten. Schnell konnte man in der Gunst der Herrscher steigen – und schnell tief fallen: Giovanni Antonio Petrucci schrieb seine letzten, herzzerreißenden Gedichte im Kerker, kurz bevor er, sein Bruder und sein Vater hingerichtet wurden.  Chroniken erzählen über Nöte und Wunder in den engen Gassen der Stadt, über Teppiche von Fischleibern nach einer Flut, über Mönche, die Kranke gesundlecken, über Pracht und Zerstörung in rascher Folge. Berichte über vulkanische Ausbrüche auf den phlegräischen Feldern zeugen vom Staunen über Naturgewalten und von tollkühner Neugier. Zahlreiche Abbildungen aus der grandiosen Buchkunst der Zeit machen auch das Buch selbst zum Sterben schön.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Erfindung der Intoleranz

Die Erfindung der Intoleranz von Greenblatt,  Stephen, Griem,  Julika, Jussen,  Bernhard, Roth,  Tobias
Über das Ende der religiösen Vielfalt und Akzeptanz im alten Rom - eingeläutet durch das Christentum. Das alte Rom war in vielerlei Hinsicht fortschrittlich. Unzählige Götter und Religionen lebten in der Millionenstadt am Tiber nebeneinander - es war eine politische Strategie des Weltreiches, andere Kulturen und deren Rituale zu integrieren, aber auch Religionskritik und Skepsis zu akzeptieren. Wie sich das mit dem Aufkommen des Christentums änderte und wie religiöse Intoleranz und Toleranz entstanden, zeichnet Stephen Greenblatt in seinem Essay nach. Damit zeigt er auch, wie sich aus der kultischen Vielfalt der Antike eine Gesellschaft entwickelte, die auf Reinheit und Einheitlichkeit, auf Zerstörung und Zensur setzte. Vor allem die materialistische Vorstellung völlig unbeteiligter Götter erwies sich bald als etwas, das unter keinen Umständen toleriert werden konnte und dessen Träger (ob Bücher oder Menschen) vernichtet werden musste.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Beziehungsstatus: kompliziert

Beziehungsstatus: kompliziert von Karger,  Michael, Karger-Kroll,  Anna, Müller,  Sigrid, Römelt,  Josef, Roth,  Anna, Roth,  Tobias, Sautermeister,  Jochen, Striet,  Magnus, Tschorn,  Christopher, Veith,  Werner, Zieroff,  Gabriele
Wie geht die Kirche mit der Pluralität heutiger Lebensformen um? Der Band zeigt die Kluft zwischen gelebtem Leben und kirchlicher Lehre auf. Er diskutiert die sich daraus ergebenden Herausforderungen und präsentiert Ansätze, wie Ehe und Familie heute theologisch weiter gedacht werden können.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Erfindung der Intoleranz

Die Erfindung der Intoleranz von Greenblatt,  Stephen, Griem,  Julika, Jussen,  Bernhard, Roth,  Tobias
Über das Ende der religiösen Vielfalt und Akzeptanz im alten Rom - eingeläutet durch das Christentum. Das alte Rom war in vielerlei Hinsicht fortschrittlich. Unzählige Götter und Religionen lebten in der Millionenstadt am Tiber nebeneinander - es war eine politische Strategie des Weltreiches, andere Kulturen und deren Rituale zu integrieren, aber auch Religionskritik und Skepsis zu akzeptieren. Wie sich das mit dem Aufkommen des Christentums änderte und wie religiöse Intoleranz und Toleranz entstanden, zeichnet Stephen Greenblatt in seinem Essay nach. Damit zeigt er auch, wie sich aus der kultischen Vielfalt der Antike eine Gesellschaft entwickelte, die auf Reinheit und Einheitlichkeit, auf Zerstörung und Zensur setzte. Vor allem die materialistische Vorstellung völlig unbeteiligter Götter erwies sich bald als etwas, das unter keinen Umständen toleriert werden konnte und dessen Träger (ob Bücher oder Menschen) vernichtet werden musste.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Wortverbindungen und Verbindungen von Wörtern

Wortverbindungen und Verbindungen von Wörtern von Roth,  Tobias
Komposita und Kollokationen machen den grössten und wichtigsten Teil der konventionalisierten Wortverbindungen der deutschen Sprache aus. Die Studie leistet die theoretisch-methodische Grundlegung ihrer gemeinsamen lexikografischen Bearbeitung und beschreibt deren praktische Umsetzung bei der Erarbeitung eines für das Deutsche innovativen kollokativen Wörterbuchs. An der Schnittstelle von Syntax und Morphologie wird darüber hinaus mit korpuslinguistischen Mitteln das direkte Konkurrenzverhältnis zwischen Komposita und Kollokationen analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die Erfindung der Intoleranz

Die Erfindung der Intoleranz von Greenblatt,  Stephen, Griem,  Julika, Jussen,  Bernhard, Roth,  Tobias
Über das Ende der religiösen Vielfalt und Akzeptanz im alten Rom - eingeläutet durch das Christentum. Das alte Rom war in vielerlei Hinsicht fortschrittlich. Unzählige Götter und Religionen lebten in der Millionenstadt am Tiber nebeneinander - es war eine politische Strategie des Weltreiches, andere Kulturen und deren Rituale zu integrieren, aber auch Religionskritik und Skepsis zu akzeptieren. Wie sich das mit dem Aufkommen des Christentums änderte und wie religiöse Intoleranz und Toleranz entstanden, zeichnet Stephen Greenblatt in seinem Essay nach. Damit zeigt er auch, wie sich aus der kultischen Vielfalt der Antike eine Gesellschaft entwickelte, die auf Reinheit und Einheitlichkeit, auf Zerstörung und Zensur setzte. Vor allem die materialistische Vorstellung völlig unbeteiligter Götter erwies sich bald als etwas, das unter keinen Umständen toleriert werden konnte und dessen Träger (ob Bücher oder Menschen) vernichtet werden musste.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Schaum

Schaum von Akkordeon,  Pètrus, Hetzer,  Anna, Roth,  Tobias
Im mythologischen Kosmos ist die Vorstellung überliefert, dass ein Titan dem Himmel den Penis abschnitt, weil die Erde es so wollte. Der Penis fiel ins Meer und das Gemisch aus Meerwasser, Blut und Sperma schäumte auf. Aus dem Schaum entstand die griechische Göttin der Liebe. Aphrodite, die Schaumgeborene. Auf ihr Zutun, so heißt es, entbrannten zehn Jahre Krieg.
Aktualisiert: 2023-06-01
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»Dieses widerliche Gemetzel«

»Dieses widerliche Gemetzel« von Bossier,  Ulrich, Roth,  Tobias, Voltaire
»Was ist abscheulicher, als sich ständig von Leichen zu ernähren?«, fragte im Jahr 1772 ein eifriger Verfechter des Vegetarismus – der niemand anderes war als der große Voltaire. Über mehrere Jahre hatte er sich immer wieder dem Schicksal von Nutztieren gewidmet und dabei stets für eine vegetarische Ernährung plädiert. Dieses Problem der menschlichen Verantwortung für das Leid der Tiere verbindet er mit umfassenderen und älteren philosophischen Anliegen, angefangen mit der Thematik des Bösen. Mit einem Nachwort von Tobias Roth.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die Erfindung der Intoleranz

Die Erfindung der Intoleranz von Greenblatt,  Stephen, Griem,  Julika, Jussen,  Bernhard, Roth,  Tobias
Über das Ende der religiösen Vielfalt und Akzeptanz im alten Rom - eingeläutet durch das Christentum. Das alte Rom war in vielerlei Hinsicht fortschrittlich. Unzählige Götter und Religionen lebten in der Millionenstadt am Tiber nebeneinander - es war eine politische Strategie des Weltreiches, andere Kulturen und deren Rituale zu integrieren, aber auch Religionskritik und Skepsis zu akzeptieren. Wie sich das mit dem Aufkommen des Christentums änderte und wie religiöse Intoleranz und Toleranz entstanden, zeichnet Stephen Greenblatt in seinem Essay nach. Damit zeigt er auch, wie sich aus der kultischen Vielfalt der Antike eine Gesellschaft entwickelte, die auf Reinheit und Einheitlichkeit, auf Zerstörung und Zensur setzte. Vor allem die materialistische Vorstellung völlig unbeteiligter Götter erwies sich bald als etwas, das unter keinen Umständen toleriert werden konnte und dessen Träger (ob Bücher oder Menschen) vernichtet werden musste.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Reden aus der Revolution 1790-1793

Reden aus der Revolution 1790-1793 von Cloots,  Anacharsis, Roth,  Tobias
Anacharsis Cloots ist eine überwältigende Stimme der Französischen Revolution. Als Johann Baptist Hermann Maria Baron de Cloots 1755 in der Nähe von Kleve geboren, ist er der einzige Preuße, der im Verlauf der Revolution in die Convention Nationale gewählt wird. Dennoch ist er im deutschsprachigen Raum weitgehend unbekannt, seine Werke, sämtlich auf Französisch verfasst, waren bisher nicht in Übersetzungen zugänglich. Zentrales Thema von Cloots sind die 1789 erklärten Menschen- und Bürgerrechte. Sie bilden den unverhandelbaren Kern seines Denkens. Cloots versteht sie in einer ungewöhnlich nachdrücklichen und universalen Weise: Allen Menschen aller Länder stehen sie zu, in ihnen finden alle Menschen als Individuen einen gemeinsamen Boden. „Solange es irgendwo auf der Welt noch Sklaven und Tyrannen gibt, ist auch meine Freiheit beeinträchtigt und unvollständig“, so Cloots. Der einzige legitime Souverän ist für Cloots die Menschheit in ihrer grenzenlosen Gesamtheit. Seine Reden vor der Convention Nationale und der Assemblée nationale, die in diesem Band in Auswahl versammelt sind, zeigen Cloots als politischen Denker, als brillanten Rhetor, als kompromisslosen Kämpfer für die Menschenrechte. Der revolutionäre Schwung und die ungestüme Begeisterung, mit der Cloots die Grundrechte vorträgt und feiert, sind ein Lese- und Denkerlebnis. Die allgemeinen und unantastbaren Menschenrechte, deren süßeste Früchte wir als alltägliche Normalität erleben, zeigen sich so in ihrer ganzen Tragweite, Intensität und ursprünglichen Wehrhaftigkeit.
Aktualisiert: 2023-05-18
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