Dieser Band versammelt Briefe der Offenburger Jüdinnen und Juden, die im Oktober 1940 nach Gurs in Südfrankreich und in weitere Lager deportiert wurden. Sie richteten sich an den ehemaligen Gemeindepräsidenten Emil Neu und seine Frau Clementine, denen die Übersiedlung in ein Dorf in der Umgebung und später die Auswanderung gelang. So sind diese Dokumente erhalten geblieben.
Es sind bewegende Zeugnisse des von Hunger, Kälte und Krankheiten geprägten Lagerlebens und der Hoffnung auf Entlassung und ein Wiedersehen unter besseren Umständen. Für die meisten Schreiberinnen und Schreiber waren diese Hoffnungen vergeblich – sie starben in Gurs oder wurden später in Auschwitz und anderen Lagern ermordet.
Sie waren Offenburger Bürgerinnen und Bürger, sie waren Nachbarn. Die Erinnerung an sie und ihr furchtbares Schicksal wachzuhalten, gehört zu unseren wichtigsten Aufgaben.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Vorwort von Dr. med. Mirjam Bercovici
Meine Erfahrungen mit Ärzten damals
Ich bin Ärztin und eine Schoáh-Überlebende, doch ich war zu jung und habe nach meiner Rückkehr aus Transnistrien, wohin ich 1941-1944 deportiert worden war, Medizin studiert. Deshalb kann ich keine generelle Meinung über jüdische Ärztinnen und Ärzte während der Schoáh äußern. Ich kann nur von meinen direkten Erfahrungen mit jüdischen Ärzten damals berichten.
Im Ghetto von Djurin, wohin ich verschleppt wurde und viele Monate krank war, hatte ich Gelegenheit, zwei Ärzte kennenzulernen, die Brüder Frenkel aus Radautz, die mich ohne Bezahlung behandelten. Sie hatten keine Medikamente und konnten mir nur mit guten Worten, Ratschlägen und Ermutigungen helfen: Die von ihnen verordnete Diät mit Zuckerrübenbrühe hat mich gerettet, als ich nach Bauchtyphus sechs Monate lang Gelbsucht hatte. Es war ein Wunder, dass ich überlebte!
Noch ein Beispiel: Ein unbekannter Arzt aus Vatra Dornei hatte die schwere Aufgabe übernommen, im Ghetto von Djurin ein kleines Krankenhaus für Flecktyphuskranke einzurichten. Das gelang ihm, und er hat damit viele Todkranke gerettet. Mein Vater war einer dieser Geretteten. Doch viele, sehr viele jüdische Ärzte haben sich bei den Kranken angesteckt und sind gestorben, genau wie es heute in der Pandemie geschieht.
Eigentlich wollte ich gar nicht Ärztin werden und dachte, Geschichte zu studieren. Doch das Schicksal hat mir den Weg gewiesen. Als ich von der Deportation zurückkehrte, hatte ich meine Lektion gelernt: Ich wollte nun Ärztin werden und habe meinen Beruf über viele Jahrzehnte bis ins hohe Alter sehr gerne ausgeübt.
Im übrigen bin ich glücklich, dass heute noch Bücher über diese hochherzigen, sich aufopfernden jüdischen Ärztinnen und Ärzte zur Zeit der Schoáh erscheinen.
Aktualisiert: 2021-11-18
Autor:
Mirjam Bercovici,
Julia Deleanu,
Desider David Fischer,
Olga Hempel,
Isidor Hirsch,
Beno Hoisie,
Tutti Jungmann-Bradt,
Janusz Korczak,
Zdenko Lewental,
Else Liefmann,
Christine Lipp-Peetz,
Baruch Milch,
Mirjam Moltrecht,
Felix H. Oestreicher,
Martin Ruch,
Jehuda Stein,
Zsuzsa Varkonyj,
Erhard Roy Wiehn,
Richard Zahlten
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Deportiert und ermordet – untergetaucht und überlebt
Am 1. September 1939 hatte der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen begonnen. Am 3. September 1939 erklärte Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg und musste am 22. Juni 1940 bei Compiegne (Departement Oise) ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnen. Artikel 19 dieses Abkommens verpflichtete die französische Regierung in Vichy (Auvergne) unter dem damaligen Ministerpräsidenten und baldigen 'Chef de l'Etat Français', Marschall Henri Philippe Petain (1856-1951), und dem stellvertretenden (späteren) Ministerpräsidenten Pierre Etienne Laval (1883-1945) "alle in Frankreich sowie in den französischen Besitzungen befindlichen Deutschen, die von der Reichsregierung namhaft gemacht werden, auf Verlangen auszuliefern". Genau vier Monate nach diesem deutsch-französischen Waffenstillstandsabkommen mit seinem sich als tödlich erweisenden Artikel 19 erfolgte die Deportation der badischen, pfälzischen und saarländischen Juden in den Zuständigkeitsbereich der französischen Vichy-Regierung.
Am 22./23. Oktober 1940 wurden etwa sechseinhalbtausend Menschen aus Baden, der Pfalz und dem Saarland in das südwestfranzösi-sche Internierungslager Gurs am Fuß der Pyrenäen deportiert, Alte und Kranke, Frauen und Männer, Jugendliche, Kinder und Babys, Deutsche von Deutschen, 'nur' weil sie Juden waren. Sehr wenige blieben von dieser sogenannten 'Abschiebung' verschont, und sogar nicht-jüdische Angehörige gerieten damals auf die tödlichen Schienen der Schoáh. Angesichts grausamer Transportbedingungen sowie unsäglicher Lebensverhältnisse in Gurs und benachbarten Lagern starben viele schon in der allerersten Zeit, nicht allzu vielen gelangen Befreiung und Flucht. Es gab hochherzige Hilfsmaßnahmen, insbesondere in der Schweiz. Gleichwohl wurden viele ab August 1942 aus Gurs und an-deren Camps in die deutschen Vernichtungslager Polens verbracht und ermordet.
Vor allem um das Schicksal dieser Deportierten geht es im folgen-den Lesebuch.
…
Aktualisiert: 2022-05-19
Autor:
Marianne Ahlfeld-Heymann,
Lilli Bernhard-Ithai,
August Bohny,
Friedel Bohny-Reiter,
Louis Dreyfuss,
Chanan Hans Flörsheim,
Dorothee Freudenberg-Hübner,
Groszman Groszman,
Peter Künzel,
Else Liefmann,
Martha Liefmann,
Heinz Jehuda Meyerstein,
Marie-Elisabeth Rehn,
Martin Ruch,
Jack Scott,
Paul Siegel,
Arthur S. Trautmann,
Erhard Roy Wiehn,
Manfred Wildmann,
Richard Zahlten
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Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn:
LeChaim – Zum Leben
Jüdische Schicksale in und aus Deutschland ist das 10. und umfangreichste
Lesebuch meiner Edition Schoáh & Judaica. Die Grundidee für diese Edition
bestand und besteht darin, die Opfer mit ihrer eigenen Stimme selbst
zu Wort kommen zu lassen, um ihre Schicksale namentlich für immer festzuschreiben.
Hier werden insgesamt 82 Bücher von 23 Autorinnen und 59 Autoren
präsentiert sowie 17 Interviews aus den 1980er Jahren, an denen je 10
Frauen und 10 Männer beteiligt waren. Die 82 Bücher stellen etwa ein
Viertel meiner Edition von derzeit etwa 350 Titeln dar; etliche weitere
mögliche Titel wurden hier nicht berücksichtigt, um den Umfang in Grenzen
zu halten.
Es handelt sich um Publikationen aus den Jahren 1982 bis 2021, also aus
einem Zeitraum von rund 40 Jahren. Darunter sind einige wenige Originaltexte
der Buch-Autorinnen und -Autoren selbst, zumeist jedoch und insgesamt
sind es Vor- oder Nachworte des Herausgebers. Die vorliegende Präsentation
hat einen Rahmen: Am Anfang steht mein älterer Beitrag
"Zur jüdischen Geschichte der Pfalz", weil diese Geschichte zumindest
partiell auch für andere Regionen und Städte Deutschlands gelten kann und
interessante Aspekte enthält, die in den übrigen Beiträgen nicht vorkommen.
Gewissermaßen als Pendant dazu stehen am Ende des vorliegenden
Lesebuchs meine beiden jüngeren Beiträge "Zur jüdischen Geschichte in
Baden und Konstanz"
.…
Aktualisiert: 2022-01-27
Autor:
Marianne Ahlfeld-Heymann,
Inge Auerbacher,
Julie Baum,
Norbert Baum,
Gretel Baum-Merom,
Schalom Ben-Chorin,
Carlos Berets,
Manfred Berger,
Lilli Bernhard-Ithai,
Hanna Blitzer,
Erich Bloch,
Theo Bloch,
Hans David Blum,
Volker Boch,
Hermann Brand,
Dora Cohn,
Ewald Dähn,
Marianne Degginger,
Louis Dreyfuss,
Volkmar Felsch,
Chanan Hans Flörsheim,
Manfred Mosche Gerson,
Gabriel Groszman,
Helmut Grünfeld,
Wolfgang Hadda,
Henry Hagelberg,
Fritz Joseph Heidecker,
Olga Hempel,
Ernst Hilb,
Jack Heinz Honig,
Nathan Höxter,
Tutti Jungmann-Bradt,
Selma Kahn,
Joachim Kalter,
Ehepaar Kamm,
Heinz Kapp,
Herbert Zwi Kessler,
Peter Künzel,
Juliane Lepsius,
Bryan Isbert Levy,
Else E. Levy-Mühsam,
Else Liefmann,
Martha Liefmann,
Jerry Lindenstraus,
Kurt Lion,
Christine Lipp-Peetz,
Schlomo Marcus,
Bernhard Mayer,
Heinz Jehuda Meyerstein,
Gerschon Monar,
Ludwig Mühlfelder,
Beatrice Mühlfelder-Bravmann,
Ernst Josef Nathan,
Ruth Nathan,
Hans Nothnagel,
Lucie Ondřichová,
Fritz Ottenheimer,
Leo Picard,
Marga L Randall,
Erwin Rehn,
Marie-Elisabeth Rehn,
Fedor Rosenthal,
Evelyn Pike Rubin,
Martin Ruch,
Anita Samuel,
Sami Scharon,
Alfred Schnurmann,
Jack Scott,
Hans-Hermann Seiffert,
Paul Siegel,
Werner Simsohn,
Zwi Helmut Steinitz,
H. Stiefel,
Margot Stiefel,
Kurt u. Lotte Thanhauser,
Uri Toeplitz,
Arthur S. Trautmann,
Hannelore Wicki-Schwarzschild,
Margot Wicki-Schwarzschild,
Erhard Roy Wiehn,
Raffael Wieler-Bloch,
Manfred Wildmann,
Ida Windmüller,
Elisabeth Isabel Wolff,
Richard Zahlten
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Einer bereits umfangreichen Dokumentation zur Geschichte der Offenburger Juden können weitere Funde hinzugefügt werden. Diese Zeugnisse sind ein wichtiges Vermächtnis an die Nachfolgenden.
Aktualisiert: 2022-04-30
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Im 17. Jahrhundert gab es in Willstätt eine kleine jüdische Landgemeinde. Der 30-jährige Krieg ließ sie Schutz suchen in der benachbarten Reichsstadt Offenburg. 1680 jedoch verlangten die Zünfte ihre Ausweisung. Sie kehrten nicht mehr nach Willstätt zurück. Einige nahmen das Angebot an, in der neugegründeten Residenz Karlsruhe zu wohnen, darunter auch die Vorfahren des Chemie-Nobelpreisträgers von 1915, Dr. Richard Willstätter. In einer Autobiographie schilderte Willstätter sein Leben, seinen Kampf gegen Antisemitismus, seine Flucht 1939 in die Schweiz.
Aktualisiert: 2022-04-25
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Von den etwa 300 jüdischen Bürgerinnen und Bürgern der mittelbadischen Stadt Offenburg wurden 100 Opfer des Holocaust. Den anderen gelang unter schwersten Bedingungen noch rechtzeitig die Flucht in ein fremdes Land. Vier dieser Biografien werden in diesem Buch vorgestellt.
Die Offenburger Überlebenden der Schoah wurden in den 1980er Jahren erstmals offiziell nach Offenburg eingeladen. Über diese Rückkehr auf Zeit informiert das Buch ebenfalls.
Aktualisiert: 2022-04-24
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Die jüdische Gemeinde der Stadt Offenburg wurde im Pogrom 1349 erstmals zerstört, ein zweites Mal durch Ausweisung 1680. 1862 konnte im Zuge der bürgerlichen Gleichstellung im Großherzogtum Baden eine jüdische Gemeinde erneut entstehen. In Literatur und Kunst, in Handel und Wirtschaft, freiberuflich oder als Arbeiter leisteten die Offenburger Juden ihren Beitrag zum kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg der Stadt. Viele kämpften im Ersten Weltkrieg für ihr Vaterland und wurden dafür ausgezeichnet.
Doch 1933 begann erneut eine Zeit der Verfolgung. Etwa 200 jüdische Menschen konnten nur durch Flucht den Verbrechern entkommen, während weitere 100 Offenburger Juden ermordet wurden. 1945 war zum dritten Mal in der Geschichte die jüdische Gemeinde Offenburgs ausgelöscht.
Umso wichtiger ist daher die Suche nach ihren Lebensspuren und dem Wirken der jüdischen Männer und Frauen. In mehreren Dokumentationen ist dies inzwischen geschehen. Eine weitere Sammlung wird mit diesem Lesebuch vorgelegt. Es will Lebensläufe schildern und Namen in Erinnerung rufen.
Jiskor (hebr.)! Erinnere Dich!
Aktualisiert: 2022-04-22
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Der Titel umfasst 46 Kurzporträts Offenburger Persönlichkeiten, die zwischen 1870 und der Jahrtausendwende auf dem Offenburger Waldbachfriedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Ein Verzeichnis der genannten Grabstellen sowie ein Abriss über die Geschichte der Offenburger Friedhöfe runden den Band ab.
Aktualisiert: 2018-10-15
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Zehn Lebensläufe von jüdischen Frauen aus der mittelbadischen Stadt Offenburg: Fünf von ihnen wurden Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung, die anderen überlebten auf der Flucht und mussten sich danach in einem Alltag nach der Schoah zurecht finden. Das Buch ist Dokumentation und Erinnerung, ist Bestandteil der Stadtgeschichte.
Aktualisiert: 2022-04-20
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In einem Tagebuch schrieb das Mädchen Esther Cohn aus Offenburg auf, was sie im Jüdischen Kinderheim in der Münchner Antonienstraße in den Jahren 1939-1942 erlebte. Das Tagebuch wurde zum Vertrauten des Mädchens - und zum Dokument jüdischer Kindheit und Jugend in Deutschland. Esther und viele ihrer Freundinnen und Freunde aus dem Heim haben den Holocaust nicht überlebt. Aber im Tagebuch und in anderen Aufzeichnungen kommen diese Jugendlichen, auch die wenigen überlebenden, hier noch einmal zu Wort.
Aktualisiert: 2022-04-20
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„Offenburg erleben“ ist ein Stadtführer für Touristen, aber ebenso für Bürger/-innen Offenburgs und der Umgebung. Anhand des Rundgangs durch die Innenstadt wird die Geschichte Offenburgs seit dem Mittelalter erlebbar. QR-Codes ermöglichen den Zugriff auf ausführlichere Hintergrundinformationen zu ausgewählten Themen. Weitere interessante und für Offenburg typische Stadtteile, Straßenzüge oder Plätze werden kurz beschrieben. Ausflugsziele in der Region sowie nützliche Kontaktadressen und Infos von A bis Z – gerade auch für „Neubürger“ und Einheimische interessant – von Bürgerbüro über Museen, Schwimmbäder, Spiel- und Grillplätze bis zu Tiergehege runden den Band ab.
Aktualisiert: 2022-07-11
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Aktualisiert: 2017-03-01
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Aktualisiert: 2023-01-30
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Aktualisiert: 2019-10-21
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Aktualisiert: 2019-10-21
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Aktualisiert: 2019-10-21
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Aktualisiert: 2019-10-21
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Die süddeutsche Reichsstadt Offenburg gestattete während des Dreißigjährigen Krieges den Juden der Umgebung den sicheren Aufenthalt gegen Zahlung eines Schirmgeldes. In den Rats- und Contractenprotokollen der katholischen Stadt finden sich bis gegen Ende des 17. Jahrhunderts viele jüdische Spuren, bis dann doch die Zünfte die Ausweisung der Juden durchsetzen konnten. Ein lebendiges Bild vom Alltag, von Handel und Gewerbe, auch von juristischen Auseinandersetzungen geben die schwer lesbaren, weil handschriftlichen amtlichen Dokumente, die hier transkribiert vorgelegt werden.
Aktualisiert: 2022-04-20
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1965 begann der Acherner Unternehmer Paul Stolzer in einem neuen Firmengebäude mit der Produktion von Brennkesseln. Später wurden Schwimmbäder, schließlich und bis heute Lager- und Parksysteme zum Kerngeschäft. Das Unternehmen, das seinen Namen von STOlzer PAul ableitet, ist zu einem erfolgreichen mittelständischen Anlagenbauer mit über 200 Mitarbeitern geworden und kann weltweit auf die Referenz von über 1.800 realisierten Projekten verweisen. Die Chronik schildert den Weg von den Anfängen als handwerklich dominiertes Familienunternehmen zum modernen Industriebetrieb.
Aktualisiert: 2019-09-09
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