Die Festschrift für den großen Literaturwissenschafter Mark Gelber
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eitan Bar Yosef,
Matjaz Birk,
Alfred Bodenheimer,
Iris Bruce,
Esther Dischereit,
Sander L. Gilman,
Dietmar Goltschnigg,
Manja Herrmann,
Jakob Hessing,
Klaus Hödl,
Hans Otto Horch,
Caroline Jessen,
Yang Jin,
Ruth Klüger,
Gerald Lamprecht,
Aaron Landau,
June Leavitt,
Vivian Liska,
Malgorzata Maksymiak,
Karl Mueller,
Howard Needler,
Chaim Noll,
Stephan Resch,
Na'ama Rokem,
Tuvia Rübner,
Jeffrey L. Sammons,
Kerstin Schoor,
Alana Sobelman,
Monica Tempian,
Olaf Terpitz,
Birger Vanwesenbeeck,
Stefan Vogt,
Irmela von der Lühe,
Yi Zhang
> findR *
Die Festschrift für den großen Literaturwissenschafter Mark Gelber
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eitan Bar Yosef,
Matjaz Birk,
Alfred Bodenheimer,
Iris Bruce,
Esther Dischereit,
Sander L. Gilman,
Dietmar Goltschnigg,
Manja Herrmann,
Jakob Hessing,
Klaus Hödl,
Hans Otto Horch,
Caroline Jessen,
Yang Jin,
Ruth Klüger,
Gerald Lamprecht,
Aaron Landau,
June Leavitt,
Vivian Liska,
Malgorzata Maksymiak,
Karl Mueller,
Howard Needler,
Chaim Noll,
Stephan Resch,
Na'ama Rokem,
Tuvia Rübner,
Jeffrey L. Sammons,
Kerstin Schoor,
Alana Sobelman,
Monica Tempian,
Olaf Terpitz,
Birger Vanwesenbeeck,
Stefan Vogt,
Irmela von der Lühe,
Yi Zhang
> findR *
Die Festschrift für den großen Literaturwissenschafter Mark Gelber
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eitan Bar Yosef,
Matjaz Birk,
Alfred Bodenheimer,
Iris Bruce,
Esther Dischereit,
Sander L. Gilman,
Dietmar Goltschnigg,
Manja Herrmann,
Jakob Hessing,
Klaus Hödl,
Hans Otto Horch,
Caroline Jessen,
Yang Jin,
Ruth Klüger,
Gerald Lamprecht,
Aaron Landau,
June Leavitt,
Vivian Liska,
Malgorzata Maksymiak,
Karl Mueller,
Howard Needler,
Chaim Noll,
Stephan Resch,
Na'ama Rokem,
Tuvia Rübner,
Jeffrey L. Sammons,
Kerstin Schoor,
Alana Sobelman,
Monica Tempian,
Olaf Terpitz,
Birger Vanwesenbeeck,
Stefan Vogt,
Irmela von der Lühe,
Yi Zhang
> findR *
Der deutsch-jüdische Dichter und Literarhistoriker Ludwig Strauß (1892-1953) mußte sein Leben lang um die Veröffentlichung seines Werkes kämpfen. Trotz Bestätigungen von einflußreichen Freunden (Hans Carossa, Albrecht Schaeffer, Emil Staiger, Werner Kraft und allen voran Martin Buber) blieb er auf "Brotberufe" angewiesen. So arbeitete er als Dramaturg am Düsseldorfer Schauspielhaus und war Dozent an der Technischen Hochschule seiner Geburtsstadt Aachen, bis er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben wurde und 1935 nach Israel auswanderte. Erst nach seinem Tod fand Strauß' Werk mit der - seit langem vergriffenen - dreibändigen Auswahl von Werner Kraft (1963) einen würdigen Rahmen.
Der erste Band der nun von der Deutschen Akademie herausgegebenen Gesamtausgabe enthält neben Novellen, Erzählungen, Märchen und aphoristischer Prosa auch Strauß' Übertragungen der "Chassidischen Erzählungen" von J. L. Perez und des "Jüdisch-Deutschen Maaßebuchs" aus dem Jiddischen. Der zweite Band enthält die dichtungstheoretischen Schriften, die größtenteils Leben und Werk Hölderlins gewidmet sind.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Der deutsch-jüdische Dichter und Literarhistoriker Ludwig Strauß (1892-1953) mußte sein Leben lang um die Veröffentlichung seines Werkes kämpfen. Trotz Bestätigungen von einflußreichen Freunden (Hans Carossa, Albrecht Schaeffer, Emil Staiger, Werner Kraft und allen voran Martin Buber) blieb er auf "Brotberufe" angewiesen. So arbeitete er als Dramaturg am Düsseldorfer Schauspielhaus und war Dozent an der Technischen Hochschule seiner Geburtsstadt Aachen, bis er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben wurde und 1935 nach Israel auswanderte. Erst nach seinem Tod fand Strauß' Werk mit der - seit langem vergriffenen - dreibändigen Auswahl von Werner Kraft (1963) einen würdigen Rahmen.
Der erste Band der nun von der Deutschen Akademie herausgegebenen Gesamtausgabe enthält neben Novellen, Erzählungen, Märchen und aphoristischer Prosa auch Strauß' Übertragungen der "Chassidischen Erzählungen" von J. L. Perez und des "Jüdisch-Deutschen Maaßebuchs" aus dem Jiddischen. Der zweite Band enthält die dichtungstheoretischen Schriften, die größtenteils Leben und Werk Hölderlins gewidmet sind.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Die Festschrift für den großen Literaturwissenschafter Mark Gelber
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Eitan Bar Yosef,
Matjaz Birk,
Alfred Bodenheimer,
Iris Bruce,
Esther Dischereit,
Sander L. Gilman,
Dietmar Goltschnigg,
Manja Herrmann,
Jakob Hessing,
Klaus Hödl,
Hans Otto Horch,
Caroline Jessen,
Yang Jin,
Ruth Klüger,
Gerald Lamprecht,
Aaron Landau,
June Leavitt,
Vivian Liska,
Malgorzata Maksymiak,
Karl Mueller,
Howard Needler,
Chaim Noll,
Stephan Resch,
Na'ama Rokem,
Tuvia Rübner,
Jeffrey L. Sammons,
Kerstin Schoor,
Alana Sobelman,
Monica Tempian,
Olaf Terpitz,
Birger Vanwesenbeeck,
Stefan Vogt,
Irmela von der Lühe,
Yi Zhang
> findR *
"Was bringt einen Dichter dazu, auch dann weiterzuschreiben, wenn die Verse nur noch mit Mühe ihren Weg aufs Papier finden, jede Silbe Qual und Anstrengung bedeutet? Wenn die Phantasie ihn im Stich lässt, die Bilder ausbleiben? Warum legt er den Stift nicht aus der ungelenkig gewordenen Hand, wo doch alles gesagt zu sein scheint? Für den im Juli 2019 gestorbenen Tuvia Rübner war das Schreiben Lebensimpuls, Ausdruck innerer Erregung kein Entschluss, sondern Notwendigkeit" - Matthias Weichelt
In diesem Band sind die letzten Gedichte Tuvia Rübners versammelt. Zuerst erschienen in seinen Bänden 'Wunderbarer Wahn' (2014) und 'Im halben Licht' (2016).
Aktualisiert: 2022-06-09
> findR *
Agnons letzter großer Roman führt ins Jerusalem der dreißiger Jahre: Manfred Herbst, Professor für byzantinische Geschichte an der Hebräischen Universität, ist von sich, seiner Arbeit, der engen Welt seiner Kollegen, vom Leben mit seiner unendlich verständnisvollen Frau Henrietta gelangweilt. Als seine Frau ihr drittes Kind zur Welt bringt, begegnet Herbst der Krankenschwester Schira. »Schira« bedeutet auf hebräisch zugleich »Dichtung«, und Herbst setzt Schira gegen die Prosa seiner Verhältnisse. In endlosen Streifzügen durch das nächtliche Jerusalem sucht er nach der jungen Frau. Aber dieses Buch ist mehr als ein Liebesroman; er dokumentiert zugleich eine aus den Fugen geratene Welt: 1936 kommt es in Jerusalem und im damaligen Palästina zu arabisch-jüdischen Unruhen, eine von Herbsts erwachsenen Töchtern schließt sich einem Grenzkibbuz an, die andere einer kämpfenden Untergrundbewegung. Und aus Herbsts Heimat Deutschland dringen Nachrichten von dort verbliebenen Angehörigen, die schon auf die Vernichtung der europäischen Juden deuten. Herbsts quälende Träume spiegeln die Geschichte seiner unerfüllten Liebe ebenso wie die Zeitumstände. Agnon, der 1970 starb, hat seinen Roman nicht mehr ganz vollendet; das Ende bleibt offen. Er erscheint hier erstmals in deutscher Übersetzung von Tuvia Rübner.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *
Aktualisiert: 2020-12-22
Autor:
Eitan Bar Yosef,
Matjaz Birk,
Alfred Bodenheimer,
Iris Bruce,
Esther Dischereit,
Sander L. Gilman,
Dietmar Goltschnigg,
Manja Herrmann,
Jakob Hessing,
Klaus Hödl,
Hans Otto Horch,
Caroline Jessen,
Yang Jin,
Ruth Klüger,
Gerald Lamprecht,
Aaron Landau,
June Leavitt,
Vivian Liska,
Malgorzata Maksymiak,
Karl Mueller,
Howard Needler,
Chaim Noll,
Stephan Resch,
Na'ama Rokem,
Tuvia Rübner,
Jeffrey L. Sammons,
Kerstin Schoor,
Alana Sobelman,
Monica Tempian,
Olaf Terpitz,
Birger Vanwesenbeeck,
Stefan Vogt,
Irmela von der Lühe,
Yi Zhang
> findR *
Die Festschrift für den großen Literaturwissenschafter Mark Gelber
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Eitan Bar Yosef,
Matjaz Birk,
Alfred Bodenheimer,
Iris Bruce,
Esther Dischereit,
Sander L. Gilman,
Dietmar Goltschnigg,
Manja Herrmann,
Jakob Hessing,
Klaus Hödl,
Hans Otto Horch,
Caroline Jessen,
Yang Jin,
Ruth Klüger,
Gerald Lamprecht,
Aaron Landau,
June Leavitt,
Vivian Liska,
Malgorzata Maksymiak,
Karl Mueller,
Howard Needler,
Chaim Noll,
Stephan Resch,
Na'ama Rokem,
Tuvia Rübner,
Jeffrey L. Sammons,
Kerstin Schoor,
Alana Sobelman,
Monica Tempian,
Olaf Terpitz,
Birger Vanwesenbeeck,
Stefan Vogt,
Irmela von der Lühe,
Yi Zhang
> findR *
Gedichte
Eckart Kleßmann: kapitell / beinhaus
Frank Schablewski: kummerbunt / Festaktet
Jochen Winter: Erdbett / Unten wie oben
Olaf Veite: Friedhof / Schmiede
Dieter Hoffmann: Schrebergärten
Reinhard Kiefer: dem vertrauten antiken / nicht gerade
Gerhard Neumann: Kastanien / Von Kreaturen
Paul Wühr: Höre / Also
Gabriel Dirr: Im Wirtshaus / Mein geliebter Amateur
Frank Nöllenburg: Gleis 11 / Stirnsplitter
K. O. Götz: Fliegende Äxte / Diaphanes Grau
Bernard Schultze: Weiße Eisfelder / Sonnengerösteter Ocker
Dagmar Nick: Verschmelzung / Wortgemenge, adieu
Michael Guttenbrunner: Wildgänse / Die Inseln
Tuvia Rübner: Ansichtskarte: Aachen / Ansichtskarte: London
Frühe Gedichte
Vorbemerkung
Gerhard Neumann: Begehren
Geendete Fahrt
Erwachen
Sommertag
Tag
Vorbemerkung
Wieland Schmied: Seefahrerwind
Vorbemerkung
Wendelin Ludwig: Bist hinabgekreiselt
Strecke dich aus
Gegraben in deine hände
Haupt an haupt
Viermal sog ich die erde
Korrespondenz
Jörg Stöhrer: Losgelöst die Ufer
Licht
Aus der Nacht gekeltert
Das Haus
Die Flammen beginnender Tage
Die Tür geöffnet
Prosa
Vorbemerkung
Reinhard Kiefer: Alice Wessel
Miszellen
K. O. Götz: Für Gerhard Neumann
Theo Buck: Verlebtes Leben
Jan Bürger: Nichts wird hier gehalten
Michael Braun: Nach dreißigjährigem Schweigen
Bernhard Albers: Tchicaya U Tam'si im Rimbaud Verlag
Aktualisiert: 2019-09-02
Autor:
Bernhard Albers,
Michael Braun,
Theo Buck,
Jan Bürger,
Gabriel Dirr,
Raimund Girke,
Karl Otto Götz,
Michael Guttenbrunner,
Dieter Hoffmann,
Reinhard Kiefer,
Eckart Kleßmann,
Wendelin Ludwig,
Gerhard Neumann,
Dagmar Nick,
Frank Nöllenburg,
Tuvia Rübner,
Frank Schablewski,
Wieland Schmied,
Bernard Schultze,
Jörg Stöhrer,
Walter Stöhrer,
Olaf Veite,
Jochen Winter,
Paul Wühr
> findR *
Tuvia Rübner wurde 1924 in Preßburg (Bratislava) geboren. Seine Muttersprache ist Deutsch, Slowakisch lernte er privat. 1938 Ausschluß vom Schulunterricht wegen seiner jüdischen Herkunft. 1941 gelangte er als einziger seiner Familie mit dem letzten Flüchtlingstransport aus der Slowakei nach Palästina.
12 Jahre lang schreibt er noch weiter deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt.
In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'.
Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus.
2008 erhält Tuvia Rübner schließlich den Literaturpreis des Landes Israel, die höchste literarische Auszeichnung dort. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt. 2012 bekommt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung für sein Lebenswerk verliehen.
Aktualisiert: 2020-03-09
> findR *
Die Einzigartigkeit Jerusalems ist bereits Grund genug für eine Sammlung von Jerusalem-Gedichten. Schon aus dem Namen ergibt sich eine innere Begründung für die Anthologie: Das hebräische Wort „Jeruschalajim“ bedeutet Haus (jeru) des Friedens (schalom), und bei den Arabern heißt Jerusalem heute noch El Kuds, „die Heilige“.
Jerusalem ist seit Menschengedenken ein heilsgeschichtlicher Ort. Wie keine andere Stadt ist es das verheißungsvolle Sinnbild für den himmlischen Frieden. Mit ihm verbindet sich die Sehnsucht nach einer idealen Welt und Gesellschaft. Für alle drei Weltreligionen ist Jerusalem die „heilige Stadt“: für die Juden, weil Gott sie sich zu seinem Wohnsitz erwählt hat (Ps 132); für die Christen, weil Jesus von Nazareth in ihr lebte, wirkte, starb und auferstand; für die Muslime, weil Mohammed seine nächtliche Himmelsreise von hier aus antrat.
Jerusalem ist ein Ort, der sich – trotz starrer Traditionen – in andauerndem Umbruch befindet und permanenter Verwandlung aus¬gesetzt ist. Keine andere Stadt weist ein so außerordentliches Profil auf, und in keiner anderen Stadt zeigt sich eine solche Vielfalt und Gegensätzlichkeit, sind Vergangenheit und Gegenwart so intensiv erfahrbar. Hier verdichten sich die geistigen, religiösen und gesellschaftlichen Phänomene der Zeit: Jerusalem ist die Stadt des Gebets und des Dialogs, aber auch die umkämpfte, „zerrissene“ Stadt der Konflikte und Auseinandersetzungen.
Wie viele Bücher über diese Stadt schon geschrieben, wie viele Lieder zu ihrem Preis gesungen und wie viele Bilder von ihr bereits gemalt worden sind, die in dieser Anthologie versammelten Gedichte bezeugen, dass Jerusalem nicht nur der Inbegriff eines bedeutsamen historischen und religiösen Ortes ist, sondern auch als räumlicher Bezugspunkt existenzieller Erfahrung dient.
„Jerusalem ist“ – nach Eshkol Nevo – „eine Stadt, die dir das Herz öffnet“.
Die vorliegende Auswahl der in Deutsch zugänglichen Jerusalem-Gedichte beschränkt sich auf Texte des 20. und 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2019-11-13
Autor:
Jenny Aloni,
Jehuda Amichai,
Rose Ausländer,
Franz Baermann Steiner,
Eva Basnizki,
Schalom Ben-Chorin,
Gershom Ben-David,
Uriel Birnbaum,
Netti Boleslav,
Wilhelm Bruners,
Matthias Buth,
T. Carmi,
Paul Celan,
Hilde Domin,
Cordelia Edvardson,
Albert Ehrenstein,
Hans Magnus Enzensberger,
Lea Goldberg,
Siegfried Heinrichs,
Matthias Herrmann,
Annemarie Königsberger,
Werner Kraft,
Dietrich Krusche,
Johannes Kühn,
Reiner Kunze,
Lola Landau,
Günter Lanser,
Else Lasker-Schüler,
Prof. Dr. Verena Lenzen,
Prof. Dr. Birgit Lermen,
Yvonne Livay,
Ossip Mandelstamm,
Gabriele Markus,
Christoph Meckel,
Peter Horst Neumann,
Dagmar Nick,
Dan Pagis,
Heinz Politzer,
Rolf Radlauer,
Asher Reich,
Rainer Maria Rilke,
Joachim Ringelnatz,
David Rokeah,
Uri Rosenheim,
Tuvia Rübner,
Nelly Sachs,
Bruno Stephan Scherer,
Shin Shalom,
Ilana Shmueli,
Sulamith Sparre,
Michael Speier,
Arnold Stadler,
Ludwig Strauss,
Manfred Winkler,
Zelda,
Magali Zibaso,
Helmut Zwanger
> findR *
Tuvia (zu deutsch Tobias) Rübner, 1924 in Bratislava-Pressburg geboren, die Muttersprache deutsch, entkam als einziger seiner Familie im letzten Augenblick dem Meuchelmassen- und Raubmord ins damalige Palästina, das heutige Israel. 'Es ist Zufall, dass ich lebe', sagt er. Und dennoch schreibt er 12 Jahre lang deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt (hie und da noch ein deutsches Gedicht, ins Hebräische übersetzt) und schließlich den Israelpreis, die höchste Auszeichnung, erhält. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt.In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'. 2012 erhielt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet – kein Wort zu viel. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus.
'Lichtschatten' ist ein Buch voll von Paradoxen, aber je älter Rübner wird, desto leichter und klarer, ja selbst heiterer werden seine Verse: als wäre das Gedicht selbst ein Ausweg aus der auswegslosen Symmetrie des Paradoxes.
Aktualisiert: 2019-02-02
> findR *
Tuvia (zu deutsch Tobias) Rübner, 1924 in Bratislava-Pressburg geboren, die Muttersprache deutsch, entkam als einziger seiner Familie im letzten Augenblick dem Meuchelmassen- und Raubmord ins damalige Palästina, das heutige Israel. 'Es ist Zufall, dass ich lebe', sagt er. Und dennoch schreibt er 12 Jahre lang deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt (hie und da noch ein deutsches Gedicht, ins Hebräische übersetzt) und schließlich den Israelpreis, die höchste Auszeichnung, erhält. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt.In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'. 2012 erhielt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet – kein Wort zu viel. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus.
Aktualisiert: 2019-02-02
> findR *
Tuvia Rübner wurde 1924 in Preßburg (Bratislava) geboren. Seine Muttersprache ist Deutsch, Slowakisch lernte er privat. 1938 Ausschluß vom Schulunterricht wegen seiner jüdischen Herkunft. 1941 gelangte er als einziger seiner Familie mit dem letzten Flüchtlingstransport aus der Slowakei nach Palästina.
12 Jahre lang schreibt er noch weiter deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt.
Die Gedichte dieses Bandes sind alle in meinem 88. und 89. Lebensjahr geschrieben worden. Wenn ich sie jetzt gesammelt sehe, fällt mir auf, wie verschiedenartig sie sind in Ton, Haltung, Aussage.
Tuvia Rübner
In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'.
Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus.
2008 erhält Tuvia Rübner schließlich den Literaturpreis des Landes Israel, die höchste literarische Auszeichnung dort. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt. 2012 bekommt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung für sein Lebenswerk verliehen.
Aktualisiert: 2022-06-03
> findR *
Tuvia (zu deutsch Tobias) Rübner, 1924 in Bratislava-Pressburg geboren, die Muttersprache deutsch, entkam als einziger seiner Familie im letzten Augenblick dem Meuchelmassen- und Raubmord ins damalige Palästina, das heutige Israel. 'Es ist Zufall, dass ich lebe', sagt er. Und dennoch schreibt er 12 Jahre lang deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt (hie und da noch ein deutsches Gedicht, ins Hebräische übersetzt) und schließlich den Israelpreis, die höchste Auszeichnung, erhält. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt.
In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'. 2012 erhielt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet – kein Wort zu viel. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus.
Aktualisiert: 2022-03-04
> findR *
Der Band versammelt sowohl Beiträge zu den Gedichten wie zur Autobiografie Tuvia Rübners, Erinnerungen an Begegnungen und Gespräche mit dem Dichter sowie einige bisher unveröffentlichte Gedichte.
Aktualisiert: 2019-02-02
Autor:
Bernhard Albers,
Henning Backhaus,
Michael Braun,
Jürgen Brôcan,
Richard Dove,
Susanne Düwell,
Christian Echle,
Matthias Fallenstein,
Jon Gestermann,
Arno Hammer,
Hans Otto Horch,
Konstantin Kaiser,
Jürgen Kostka,
Kuno Lorenz,
Karin Lorenz-Lindemann,
Christoph Meckel,
Christoph Meurer,
Christian Moser,
Juergen Nelles,
Uwe Pörksen,
Christine Radde,
Tuvia Rübner,
Frank Schablewski,
Gundula Schiffer,
Franziska Schmidt,
Hans-Jürgen Schrader,
Georg-Michael Schulz,
Claudia Schwarz,
Johannes von Vacano,
Hanna Zehschnetzler
> findR *
Tuvia (zu deutsch Tobias) Rübner, 1924 in Bratislava-Pressburg geboren, die Muttersprache deutsch, entkam als einziger seiner Familie im letzten Augenblick dem Meuchelmassen- und Raubmord ins damalige Palästina, das heutige Israel. 'Es ist Zufall, dass ich lebe', sagt er. Und dennoch schreibt er 12 Jahre lang deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt (hie und da noch ein deutsches Gedicht, ins Hebräische übersetzt) und schließlich den Israelpreis, die höchste Auszeichnung, erhält. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt.In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'. 2012 erhielt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet – kein Wort zu viel. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus.
Aktualisiert: 2020-04-06
> findR *
Tuvia (zu deutsch Tobias) Rübner, 1924 in Bratislava-Pressburg geboren, die Muttersprache deutsch, entkam als einziger seiner Familie im letzten Augenblick dem Meuchelmassen- und Raubmord ins damalige Palästina, das heutige Israel. 'Es ist Zufall, dass ich lebe', sagt er. Und dennoch schreibt er 12 Jahre lang deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt (hie und da noch ein deutsches Gedicht, ins Hebräische übersetzt) und schließlich den Israelpreis, die höchste Auszeichnung, erhält. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt.In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'. 2012 erhielt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet – kein Wort zu viel. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus.
Aktualisiert: 2019-02-03
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Rübner, Tuvia
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonRübner, Tuvia ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Rübner, Tuvia.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Rübner, Tuvia im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Rübner, Tuvia .
Rübner, Tuvia - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Rübner, Tuvia die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Rübo, Jochen
- Rubovitch, Yuval
- Rubovits-Seitz, Philipp
- Rubow, Bettina
- Rubow, Oli
- Rubrech , Corinna
- Rubrecht, Manfred M
- Rubritius, Hans
- Rubruck, Doris
- Rubruk, Wilhelm von
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Rübner, Tuvia und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.