Wieso avancierte gerade Franz Kafka zum Symbol des Zeitalters der Extreme, wieso wurde und wird sein Werk in fast allen Kulturen der Welt – wenngleich höchst unterschiedlich – rezipiert? Welche Texte von Kafka bzw. über Kafka waren überhaupt zugänglich? Welche Formen produktiver Aneignung existierten? Der Band lotet ein literatur- bzw. kulturpolitisches Feld in Bezug auf die Aneignung und Durchsetzung des Kafkaschen Werkes aus. Auf der Basis einer kulturwissenschaftlichen und interkulturellen Erweiterung der Philologie geht es um die zugrunde liegenden literatur- und kulturpolitischen Bedingungen von Rezeption und Wirkung und die damit verbundenen kultur- und ideologiespezifischen Konstruktionsvoraussetzungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Takahiro Arimura,
Richard T. Gray,
Ekkehard Haring,
Jörn-Peter Hiekel,
Yoshihiro Hirano,
Steffen Höhne,
Anne Hultsch,
Hans Gerd Koch,
Marek Nekula,
Paul Peters,
Christian Prunitsch,
Volker Rühle,
Karol Sauerland,
Klaus Schenk,
Marie-Odile Thirouin,
Ludger Udolph,
Manfred Weinberg,
Philippe Wellnitz
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Wieso avancierte gerade Franz Kafka zum Symbol des Zeitalters der Extreme, wieso wurde und wird sein Werk in fast allen Kulturen der Welt – wenngleich höchst unterschiedlich – rezipiert? Welche Texte von Kafka bzw. über Kafka waren überhaupt zugänglich? Welche Formen produktiver Aneignung existierten? Der Band lotet ein literatur- bzw. kulturpolitisches Feld in Bezug auf die Aneignung und Durchsetzung des Kafkaschen Werkes aus. Auf der Basis einer kulturwissenschaftlichen und interkulturellen Erweiterung der Philologie geht es um die zugrunde liegenden literatur- und kulturpolitischen Bedingungen von Rezeption und Wirkung und die damit verbundenen kultur- und ideologiespezifischen Konstruktionsvoraussetzungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Takahiro Arimura,
Richard T. Gray,
Ekkehard Haring,
Jörn-Peter Hiekel,
Yoshihiro Hirano,
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Hans Gerd Koch,
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Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.
Mit diesem Buch liegt erstmals ein Werk des international renommierten spanischen Philosophen und Publizisten Daniel Innerarity auf Deutsch vor.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.
Mit diesem Buch liegt erstmals ein Werk des international renommierten spanischen Philosophen und Publizisten Daniel Innerarity auf Deutsch vor.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.
Mit diesem Buch liegt erstmals ein Werk des international renommierten spanischen Philosophen und Publizisten Daniel Innerarity auf Deutsch vor.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.
Mit diesem Buch liegt erstmals ein Werk des international renommierten spanischen Philosophen und Publizisten Daniel Innerarity auf Deutsch vor.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.
Mit diesem Buch liegt erstmals ein Werk des international renommierten spanischen Philosophen und Publizisten Daniel Innerarity auf Deutsch vor.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wieso avancierte gerade Franz Kafka zum Symbol des Zeitalters der Extreme, wieso wurde und wird sein Werk in fast allen Kulturen der Welt – wenngleich höchst unterschiedlich – rezipiert? Welche Texte von Kafka bzw. über Kafka waren überhaupt zugänglich? Welche Formen produktiver Aneignung existierten? Der Band lotet ein literatur- bzw. kulturpolitisches Feld in Bezug auf die Aneignung und Durchsetzung des Kafkaschen Werkes aus. Auf der Basis einer kulturwissenschaftlichen und interkulturellen Erweiterung der Philologie geht es um die zugrunde liegenden literatur- und kulturpolitischen Bedingungen von Rezeption und Wirkung und die damit verbundenen kultur- und ideologiespezifischen Konstruktionsvoraussetzungen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Takahiro Arimura,
Richard T. Gray,
Ekkehard Haring,
Jörn-Peter Hiekel,
Yoshihiro Hirano,
Steffen Höhne,
Anne Hultsch,
Hans Gerd Koch,
Marek Nekula,
Paul Peters,
Christian Prunitsch,
Volker Rühle,
Karol Sauerland,
Klaus Schenk,
Marie-Odile Thirouin,
Ludger Udolph,
Manfred Weinberg,
Philippe Wellnitz
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Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral.
Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-05-23
Autor:
Frank Büttner,
Elisabeth Decultot,
Gian Franco Frigo,
Johannes Grave,
Lore Hühn,
Axel Hutter,
Isabel Maria Pena Aguado,
Helmut Pfotenhauer,
Regine Prange,
Wolfgang Riedel,
Jörg Robert,
Volker Rühle,
Christian Scholl,
Friedrich Vollhardt,
Reinhard Wegener,
Arne Zerbst
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Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral.
Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-05-23
Autor:
Frank Büttner,
Elisabeth Decultot,
Gian Franco Frigo,
Johannes Grave,
Lore Hühn,
Axel Hutter,
Isabel Maria Pena Aguado,
Helmut Pfotenhauer,
Regine Prange,
Wolfgang Riedel,
Jörg Robert,
Volker Rühle,
Christian Scholl,
Friedrich Vollhardt,
Reinhard Wegener,
Arne Zerbst
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Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.
Mit diesem Buch liegt erstmals ein Werk des international renommierten spanischen Philosophen und Publizisten Daniel Innerarity auf Deutsch vor.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.
Mit diesem Buch liegt erstmals ein Werk des international renommierten spanischen Philosophen und Publizisten Daniel Innerarity auf Deutsch vor.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Auch wenn es viele Skipper nicht zugeben wollen: die heimischen Segelgewässer Nord- und Ostsee können ordentlich Nerven kosten!
Davon kann Volker Rühle ein Lied singen. Viele Jahre hatten er und seine Frau ohne eigenes Boot gelebt, doch nie hat sie die Segelleidenschaft völlig losgelassen. Kurz entschlossen kaufen sie nach Jahren der Segelabstinenz ihre Traumyacht und ahnen nicht, auf welches Abenteuer sie sich einlassen.
Volker Rühle muss erkennen, dass der Wiedereinstieg in den Segelsport eine unvorhersehbare Herausforderung darstellt. Übermut, falsche Einschätzungen, einen kurzen Moment nicht aufgepasst und schon findet man sich in brenzligen Situationen wieder. Mit Humor und auch einer gesunden Portion Selbstironie berichtet der Autor von seinem persönlichen Abenteuer, seinen Schrecksekunden und Fehlern, aber auch den Glücksmomenten, die dieser großartige Sport bietet. Untermalt ist seine Geschichte von zauberhaften kleinen Zeichnungen.
Für Anfänger, Profis und Wiedereinsteiger bestens geeignet: Manch ein Segler wird sich in diesem Buch sicherlich wiederfinden, darüber schmunzeln und vielleicht sogar daraus lernen.
Der Titel ist als reflowable ebook erhältlich.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.
Mit diesem Buch liegt erstmals ein Werk des international renommierten spanischen Philosophen und Publizisten Daniel Innerarity auf Deutsch vor.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.
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Aktualisiert: 2023-05-05
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