Die Überwindung der kapitalistischen Moderne

Die Überwindung der kapitalistischen Moderne von Schaber,  Peter
Abdullah Öcalans Gefängnisschriften sind nichts weniger als der Entwurf einer erneuerten linken Gesamtschau auf die Welt im Ganzen. Nach dem Scheitern des realexistierenden Staatssozialismus hat Abdullah Öcalan die theoretischen Grundlagen der kurdischen Freiheitsbewegung von Grund auf umgekrempelt. In einer Odyssee durch Tausende Jahre Menschheitsgeschichte erforscht er Patriarchat und Klassengesellschaft, aber auch die Perspektiven eines Kampfes für radikale Demokratie, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit. Die vorliegende Einführung ermöglicht einem breiten Publikum einen verständlichen Zugang zu seinen umfangreichen Schriften, in denen er so hartnäckig wie optimistisch gegen die vermeintliche Alternativlosigkeit des Bestehenden anschreibt.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Organspende – Geschenk oder moralische Pflicht?

Organspende – Geschenk oder moralische Pflicht? von Schaber,  Peter
Haben wir eine moralische Pflicht, unsere Organe postmortal zu spenden? Oder handelt es sich dabei lediglich um einen Akt, der zwar wünschenswert, aber nicht gefordert ist? Und wie soll die Organspende geregelt werden? Soll man sich an der Zustimmungs- oder an der Widerspruchslösung orientieren und was genau sehen diese Regelungen jeweils vor? Und welche Rolle im Entscheidungsprozess soll den hinterbliebenen Angehörigen zukommen? Schaber argumentiert dafür, dass wir eine moralische Pflicht haben, unsere Organe postmortal zur Verfügung zu stellen, und dass die Organentnahme nach Maßgabe einer von ihm sogenannten ‚Erklärungslösung‘ geregelt werden sollte: Der Staat müsste die Bürger*innen regelmäßig darauf hinweisen, sich zur Organspende zu äußern, falls keine Bereitschaft zur Organentnahme vorliegt.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Organspende – Geschenk oder moralische Pflicht?

Organspende – Geschenk oder moralische Pflicht? von Schaber,  Peter
Haben wir eine moralische Pflicht, unsere Organe postmortal zu spenden? Oder handelt es sich dabei lediglich um einen Akt, der zwar wünschenswert, aber nicht gefordert ist? Und wie soll die Organspende geregelt werden? Soll man sich an der Zustimmungs- oder an der Widerspruchslösung orientieren und was genau sehen diese Regelungen jeweils vor? Und welche Rolle im Entscheidungsprozess soll den hinterbliebenen Angehörigen zukommen? Schaber argumentiert dafür, dass wir eine moralische Pflicht haben, unsere Organe postmortal zur Verfügung zu stellen, und dass die Organentnahme nach Maßgabe einer von ihm sogenannten ‚Erklärungslösung‘ geregelt werden sollte: Der Staat müsste die Bürger*innen regelmäßig darauf hinweisen, sich zur Organspende zu äußern, falls keine Bereitschaft zur Organentnahme vorliegt.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Gibt es eine universale Bioethik?

Gibt es eine universale Bioethik? von Biller-Andorno,  Nikola, Schaber,  Peter, Schulz-Baldes,  Anette
Eine der zentralen Fragen der Bioethik ist die nach der universalen Gültigkeit ihrer normativen Aussagen. Diese Frage ist nicht nur theoretisch relevant. Im Bereich der angewandten Ethik führt sie auch zu konkreten praktischen und politischen Problemen zwischen den Kulturen. Kann es gerechtfertigt sein, die eigenen Organe zu verkaufen? Unter welchen Bedingungen ist es erlaubt, an Menschen zu forschen? Dürfen embryonale Stammzellen in der Forschung verwendet oder hergestellt werden? Bisher haben einige Autoren die unterschiedlichen kulturellen, religiösen oder historischen Perspektiven auf bioethische Fragen nachgezeichnet. Aber nur wenige fragen nach der normativen Bedeutung der Differenz. Spiegeln unterschiedliche Positionen verschiedene kulturelle oder verschiedene moralische Normen? Der Sammelband soll die bestehende Lücke schließen. Die Zusammenstellung interdisziplinärer Beiträge zielt zum einen darauf, die Frage nach der universalen Gültigkeit bioethischer Positionen auf einer pragmatischen, deskriptiven, normativen und prozeduralen Ebene differenzierter zu stellen als bisher. Zum anderen soll ein Spektrum an philosophischen Begründungsmöglichkeiten und praktischen Lösungsansätzen daraufhin geprüft werden, ob und inwieweit sie eine kulturübergreifend gültige Bioethik fundieren könnten. Dabei steht auch zur Diskussion, ob ein solches Unterfangen grundsätzlich möglich ist.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Instrumentalisierung und Würde

Instrumentalisierung und Würde von Schaber,  Peter
Für viele stellt das Instrumentalisierungsverbot, wonach man andere Menschen nie bloß als Mittel behandeln darf, eine fundamentale moralische Wahrheit dar. Dieses Buch ist der Versuch, diese Ansicht näher zu fassen und zu begründen. Das Instrumentalisierungsverbot spielt nicht nur in unserer Alltagsmoral, sondern auch in moraltheoretischen Diskussionen eine wichtige Rolle. Verschiedenste Praktiken werden mit der Begründung als unzulässig kritisiert, dass mit ihnen Menschen instrumentalisiert würden. Doch was heißt es, die anderen bloß als Mittel zu behandeln? Es besteht, so wird in diesem Buch argumentiert, ein Zusammenhang zwischen unzulässiger Instrumentalisierung und Verletzung der Würde von Personen. In der Explikation des Würdebegriffs wird dieser Zusammenhang entfaltet. Die unzulässige Instrumentalisierung von Personen verletzt in bestimmten Fällen deren Würde, in anderen Fällen Ansprüche, die in der Würde von Personen begründet sind. Die Würde von Personen wird dabei als Anspruch auf Selbstachtung gefasst. Selbstachtung wird nicht im Sinne der Selbstwertschätzung verstanden. Im Blick steht vielmehr ein normatives Verständnis von Selbstachtung, wonach Personen ein Leben in Selbstachtung führen, sofern ihr Selbstverfügungsrecht von anderen und ihnen selbst geachtet wird. Der Anspruch auf Selbstachtung wird als Anspruch darauf begriffen, über wesentliche Bereiche des eigenen Lebens verfügen zu können. Diese Überlegungen zu Würde und Selbstachtung werden moraltheoretisch eingeordnet und abschließend auf paradigmatische Fälle der praktischen Ethik angewendet, bei denen es um die Instrumentalisierung von Menschen geht.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Weltarmut und Ethik

Weltarmut und Ethik von Bleisch,  Barbara, Schaber,  Peter
Die Aufgabe, extreme Armut Geschichte werden zu lassen, erachten nicht nur die Vereinten Nationen und zahlreiche Hilfswerke als die zentrale Herauforderung unserer Zeit, sondern auch viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Während in den verschiedensten Disziplinen nach den besten Strategien zur nachhaltigen Bekämpfung der Weltarmut geforscht wird, befassen sich Moralphilosophen und -philosophinnen mit den normativen Fragen, die sich im Zusammenhang mit der erwähnten Herausforderung stellen: Wer ist verantwortlich für die Beseitigung der Armut? Schulden wir einander lediglich einen minimalen Lebensstandard, der menschliches Überleben sichert – oder weitaus mehr? Wie sähe eine faire Aufgabenverteilung zwischen staatlichen, institutionellen und individuellen Akteuren im Rahmen der Armutsbekämpfung aus? Nach welchen Maßstäben sind globale Institutionen zu gestalten? Diese und weitere Themen sind in den letzten Jahren kontrovers diskutiert worden, und im Zuge der fortschreitenden Globalisierung hat sich die Debatte durch den Umstand der weltweiten ökonomischen und politischen Abhängigkeiten weiter intensiviert. Damit stellen sich neben der Frage, was wir Menschen in Not an Hilfe schulden, vermehrt auch Fragen nach der Gerechtigkeit globaler Institutionen und transnationaler Verträge. Ausgehend von Peter Singers zum Klassiker gewordenen Aufsatz 'Famine, Affluence and Morality' aus dem Jahr 1972, der zum ersten Mal in einer deutschen Übersetzung vorgelegt wird, gibt dieser Band in Originalbeiträgen von Norbert Anwander, Elizabeth Ashford, Barbara Bleisch, Garrett Cullity, Stefan Gosepath, Regina Kreide, David Miller, Thomas Pogge, Peter Schaber, Michael Schefczyk, Stephan Schlothfeldt, Barbara Schmitz und Véronique Zanetti einen Überblick über die wichtigsten Positionen zum Thema Weltarmut und Ethik.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Menschenwürde

Menschenwürde von Schaber,  Peter
Der Begriff der Menschenwürde ist heute allgegenwärtig und spielt in der Moraltheorie seit Kant eine wichtige Rolle. Wichtig ist, seine moraltheoretische Bedeutung und Fruchtbarkeit – gegen die Skepsis, mit dem diesem Begriff zuweilen begegnet wird – deutlich zu machen. Peter Schaber gibt dabei einen Einblick in die Geschichte des Menschenwürdebegriffs und diskutiert sowohl die juristischen als auch die moralphilosophischen Fragen, die dieser Begriff aufwirft. Er verbindet diese Diskussion mit einem Vorschlag, wie der Begriff genau zu verstehen und wie er für eine Theorie der Moral fruchtbar gemacht werden könnte.
Aktualisiert: 2020-11-11
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Menschenrechte und Demokratie

Menschenrechte und Demokratie von Angehrn,  Emil, Bornmüller,  Falk, Brunkhorst,  Hauke, Düwell,  Marcus, Fritzsche,  Karl-Peter, Gosepath,  Stefan, Hoffmann,  Thomas, Honneth,  Axel, Horn,  Christoph, Huster,  Stefan, Kaufmann,  Matthias, Kießling,  Andrea, Klein,  Eckart, Klemme,  Heiner F, Ludwig,  Bernd, Menke,  Christoph, Mieth,  Corinna, Pfannkuche,  Walter, Pollmann,  Arnd, Schaber,  Peter, Somek,  Alexander, Stoecker,  Ralf, Wesche,  Tilo, Wolf,  Ursula
Die in diesem Band versammelten Beiträge gehen dem zugleich engen wie spannungsreichen Verhältnis von Menschenrechten und Demokratie nach. Neben ideengeschichtlichen, rechtshistorischen und systematischen Überlegungen in Bezug auf die ursprünglich revolutionäre Verschränkung beider Ideen werden philosophische, politikwissenschaftliche und völkerrechtliche Forderungen nach einem universellen ›Menschenrecht auf Demokratie‹ diskutiert. Zudem geraten die empirischen Chancen, Konsequenzen und Unwägbarkeiten einer weltweiten Durchsetzung der Menschenrechte in den Blick, die demokratisch legitimiert sein muss, zugleich aber von sehr spezifischen politischen, kulturellen, religiösen, sozialen, ökonomischen und oftmals direkt undemokratischen Kontexten abhängig ist.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Ethische Verantwortung in den Wissenschaften

Ethische Verantwortung in den Wissenschaften von Anwander,  Norbert, Boshammer,  Susanne, Brunner,  Susanne, Fischer,  Johannes, Frey,  Brunos S, Grotefeld,  Stefan, Hirsch Hadorn,  Gertrude, Hirszowicz,  Christine, Keller,  Beat, Leist,  Anton, Lüddeckens,  Dorothea, Oelkers,  Jürgen, Peter,  Thomas, Pezzoli-Olgiati,  Daria, Schaber,  Peter, Schmidt,  Thomas, Schrer,  Andreas G, Seebach,  Jörg, Streiff,  Stefan, Tag,  Brigitte, Völger,  Maria, Wolf,  Jean C
Der öffentliche Diskurs zu ethisch brisanten Fragen der Wissenschaften findet heute vorwiegend in den Medien statt. Bedingt durch die strukturelle Überlastung der Universitäten mit Forschung und Lehre ist die ethische Meinungsbildung "an Ort und Stelle", unter den Wissenschaftern selbst, meist nur begrenzt möglich. Stärker als die Wissenschaft, aber schwächer als die Politik, ist die Ethik kontrovers strukturiert. Anders als in den Wissenschaften herrschen grössere Meinungsunterschiede über die Art der moralischen Probleme sowie deren Lösung. Und im Unterschied zur Politik besteht "gute" Ethik darin, durch Verbindung von Argument und Kontroverse einen Konsens herbeizuführen, also an einem tragfähigen Ethos festzuhalten, wo die Politik häufig nur weiter konflikthafte Kompromisse erzielen kann. In diesem Band diskutieren Fachwissenschaftler mit Ethikerinnen und Ethikern über die "ethischen Probleme" in ihrem Fachgebiet: u.a. zur Gentechnik, zu Betrug in der Wissenschaft, Pädagogik, Klimapolitik, Wirtschaft, Bank- und Finanzindustrie, Religion und Medizin.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Afrika im Wandel

Afrika im Wandel von Balz,  Heirnich, Bearth,  Thomas, Beck,  Rose M, Becker,  Barbara, Behrend,  Heike, Bley,  Helmut, Bünemann,  Else K, Carsky,  Robert, Cissé,  Guéladio, Compaoré,  Emmanuel, Diby,  Lucien N, Ehret,  Rebekka, Fan,  Diomandé, Förster,  Till, Frossard,  Emmanuel, Helg,  Ursula, Hottinger,  Julian Th, Hurni,  Hans, Kappel,  Rolf, Khamis,  Said A, Kouamé,  Valéry H, Krüger,  Gesine, Monekosso,  Ticky, Oberson,  Astrid, Pfister,  Roger, Roth,  Claudia, Schaber,  Peter, Signer,  David, Szalay,  Mikós, Tanner,  Marcel, Taonda,  Sibiri J, Thomas,  Guy
Die in der medialen Öffentlichkeit vorherrschende Wahrnehmung Afrikas als endemische Krisenregion wirft Fragen auf, die sich nicht nur an Afrika, sondern auch an uns selbst richten: Ist die Wahrnehmung Afrikas als defizitärer Kontinent nicht auch das Produkt einer defizitären Wahrnehmung, die weit in die uns mit Afrika verbindende Geschichte zurückreicht? Können wir uns die mentale und wirtschaftlich-politische Abkoppelung Afrikas und die daraus folgenden Wissens- und Verstehensdefizite in einer Welt, die uns täglich die globalen Interdependenzen in allen Lebensbereichen vor Augen führt, überhaupt leisten? Und wie verträgt sich die oft zu Tage tretende Unwissenheit über Afrika mit dem Anspruch einer sich vom Eurozentrismus emanzipiert glaubenden Wissenschaft. In den Beiträgen dieses Sammelbands kommen Fachleute verschiedener Disziplinen zu Wort, die sich die Auseinandersetzung mit der vielschichtigen Realität und den Veränderungen unseres Nachbarkontinents zu ihrer Aufgabe gemacht haben, sowie namhafte Exponenten der öffentlichen Meinungsbildung. Das Themenspektrum reicht von Kunst und Literatur über Konflikt- und Wirtschaftsforschung bis hin zu Fragen des Gesundheitswesens. Ziel ist nicht die restlose Deutung aller "Rätsel" Afrikas, wohl aber – als bescheidener Schritt in diese Richtung – die Erschliessung neuer Wege des Verstehens. Dazu gehört die Information über wenig bekannte Aspekte scheinbar vertrauter Probleme und deren Einordnung in globale Zusammenhänge und lokale Perspektiven. Dazu gehört aber auch die in der Auswahl der Referentinnen und Referenten zum Ausdruck kommende Erkenntnis, dass Verstehen den Dialog mit Afrika nicht erst ermöglicht, sondern voraussetzt.
Aktualisiert: 2022-08-02
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Gibt es eine universale Bioethik?

Gibt es eine universale Bioethik? von Biller-Andorno,  Nikola, Schaber,  Peter, Schulz-Baldes,  Anette
Eine der zentralen Fragen der Bioethik ist die nach der universalen Gültigkeit ihrer normativen Aussagen. Diese Frage ist nicht nur theoretisch relevant. Im Bereich der angewandten Ethik führt sie auch zu konkreten praktischen und politischen Problemen zwischen den Kulturen. Kann es gerechtfertigt sein, die eigenen Organe zu verkaufen? Unter welchen Bedingungen ist es erlaubt, an Menschen zu forschen? Dürfen embryonale Stammzellen in der Forschung verwendet oder hergestellt werden? Bisher haben einige Autoren die unterschiedlichen kulturellen, religiösen oder historischen Perspektiven auf bioethische Fragen nachgezeichnet. Aber nur wenige fragen nach der normativen Bedeutung der Differenz. Spiegeln unterschiedliche Positionen verschiedene kulturelle oder verschiedene moralische Normen? Der Sammelband soll die bestehende Lücke schließen. Die Zusammenstellung interdisziplinärer Beiträge zielt zum einen darauf, die Frage nach der universalen Gültigkeit bioethischer Positionen auf einer pragmatischen, deskriptiven, normativen und prozeduralen Ebene differenzierter zu stellen als bisher. Zum anderen soll ein Spektrum an philosophischen Begründungsmöglichkeiten und praktischen Lösungsansätzen daraufhin geprüft werden, ob und inwieweit sie eine kulturübergreifend gültige Bioethik fundieren könnten. Dabei steht auch zur Diskussion, ob ein solches Unterfangen grundsätzlich möglich ist.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Instrumentalisierung und Würde

Instrumentalisierung und Würde von Schaber,  Peter
Für viele stellt das Instrumentalisierungsverbot, wonach man andere Menschen nie bloß als Mittel behandeln darf, eine fundamentale moralische Wahrheit dar. Dieses Buch ist der Versuch, diese Ansicht näher zu fassen und zu begründen. Das Instrumentalisierungsverbot spielt nicht nur in unserer Alltagsmoral, sondern auch in moraltheoretischen Diskussionen eine wichtige Rolle. Verschiedenste Praktiken werden mit der Begründung als unzulässig kritisiert, dass mit ihnen Menschen instrumentalisiert würden. Doch was heißt es, die anderen bloß als Mittel zu behandeln? Es besteht, so wird in diesem Buch argumentiert, ein Zusammenhang zwischen unzulässiger Instrumentalisierung und Verletzung der Würde von Personen. In der Explikation des Würdebegriffs wird dieser Zusammenhang entfaltet. Die unzulässige Instrumentalisierung von Personen verletzt in bestimmten Fällen deren Würde, in anderen Fällen Ansprüche, die in der Würde von Personen begründet sind. Die Würde von Personen wird dabei als Anspruch auf Selbstachtung gefasst. Selbstachtung wird nicht im Sinne der Selbstwertschätzung verstanden. Im Blick steht vielmehr ein normatives Verständnis von Selbstachtung, wonach Personen ein Leben in Selbstachtung führen, sofern ihr Selbstverfügungsrecht von anderen und ihnen selbst geachtet wird. Der Anspruch auf Selbstachtung wird als Anspruch darauf begriffen, über wesentliche Bereiche des eigenen Lebens verfügen zu können. Diese Überlegungen zu Würde und Selbstachtung werden moraltheoretisch eingeordnet und abschließend auf paradigmatische Fälle der praktischen Ethik angewendet, bei denen es um die Instrumentalisierung von Menschen geht.
Aktualisiert: 2023-02-06
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