Der Kalligraph von Isfahan

Der Kalligraph von Isfahan von Cheheltan,  Amir Hassan, Scharf,  Kurt
Ein Manuskriptfund führt den Helden der Rahmenhandlung zurück in die Vergangenheit: Es ist das Jahr 1722 und es sind die letzten Monate der Herrschaft der persischen Safawiden, die ihre Hauptstadt Isfahanzur prächtigsten Stadt der Welt ausgebaut haben und Handelsbeziehungen in die ganze Welt unterhalten. Aber vor den Toren der Stadt stehen afghanische Stammeskrieger und drohen sie zu erobern. Und es ist die Geschichte von Allahyâr, dem Enkel des berühmten Kalligraphen von Isfahan, eines alten Sufis und Wundertäters, der das einzige Exemplar von Rumis mystischem Hauptwerk besitzt. Für die strengen Mullahs, die bald allein herrschen werden, ebenso ketzerisch wie ein kleiner Teppich, in den das Bild einer nackten Europäerin eingeknüpft ist, der Französin Marie Petit. Sie ist Allahyârs Mutter… In seinem Roman «Der Kalligraph von Isfahan» erzählt Amir Hassan Cheheltan von Überleben, verbotener Liebe und Flucht, von Krieg und Hunger und vom Zusammenprall verschiedener religiöser Kulturen, vom ewigen Kampf fundamentalistischer Asketen gegen Wein, Musik und Tanz, Poesie und deren Wahrheit.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Kalligraph von Isfahan

Der Kalligraph von Isfahan von Cheheltan,  Amir Hassan, Scharf,  Kurt
Ein Manuskriptfund führt den Helden der Rahmenhandlung zurück in die Vergangenheit: Es ist das Jahr 1722 und es sind die letzten Monate der Herrschaft der persischen Safawiden, die ihre Hauptstadt Isfahanzur prächtigsten Stadt der Welt ausgebaut haben und Handelsbeziehungen in die ganze Welt unterhalten. Aber vor den Toren der Stadt stehen afghanische Stammeskrieger und drohen sie zu erobern. Und es ist die Geschichte von Allahyâr, dem Enkel des berühmten Kalligraphen von Isfahan, eines alten Sufis und Wundertäters, der das einzige Exemplar von Rumis mystischem Hauptwerk besitzt. Für die strengen Mullahs, die bald allein herrschen werden, ebenso ketzerisch wie ein kleiner Teppich, in den das Bild einer nackten Europäerin eingeknüpft ist, der Französin Marie Petit. Sie ist Allahyârs Mutter… In seinem Roman «Der Kalligraph von Isfahan» erzählt Amir Hassan Cheheltan von Überleben, verbotener Liebe und Flucht, von Krieg und Hunger und vom Zusammenprall verschiedener religiöser Kulturen, vom ewigen Kampf fundamentalistischer Asketen gegen Wein, Musik und Tanz, Poesie und deren Wahrheit.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Teheran, Apokalypse

Teheran, Apokalypse von Baghestani,  Susanne, Cheheltan,  Amir Hassan, Scharf,  Kurt
Im Juli 1924 besucht das amerikanische Ehepaar Robert und Katherine Imbrie Teheran, ohne jede Vorkenntnisse, der Mann will Fotos bei einer schiitischen Massenzeremonie machen, außerdem einen Hund retten und kommt bei der anschließenden Rangelei ums Leben. 1953 gelingt es der CIA und dem britischen Geheimdienst, ein subversives Netz unter den Gegnern des demokratisch gewählten persischen Premiers Mossadegh zu knüpfen, und die legitime Regierung wird gestürzt. Es folgen die Schreckensherrschaft des Schahs und anschließend die der Ayatollahs. 1978 kommt ein Großneffe Robert Imbries nach Teheran, um dem gewaltsamen Tod seines Onkels nachzugehen, er hat eine Affäre mit der Iranerin Minâ, beide kommen bei einem Anschlag auf ein Restaurant ums Leben, das Amerikanern als Treffpunkt diente. 1988 wird Resâ, ein Widerstandskämpfer sowohl gegen das Schah-Regime, der ein Attentat auf einen amerikanischen Militärattaché verübt hat, als auch gegen die Herrschaft der Mullahs und der Zwillingsbruder Minâs, bei den Massenhinrichtungen des Regimes getötet. Die Gewalt hält an. In dicht verwobenen und atmosphärisch und spannend geschriebenen Episoden erzählt Amir Hassan Cheheltan aus wechselnden Perspektiven von den Träumen und Traumata eines Landes, das auf einen äußeren Feind und die Rettung von außen fixiert geblieben ist, nachdem es einst seiner historischen Chance beraubt wurde. Einfühlsam und kenntnisreich, zwischen Ironie, Härte und Wehmut schwebend, ist dieser Roman zugleich das Porträt Teherans, einer der Mega-Citys, in denen sich unsere Zukunft entscheiden wird.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Teheran, Stadt ohne Himmel

Teheran, Stadt ohne Himmel von Cheheltan,  Amir Hassan, Scharf,  Kurt
Kerâmat sieht gut aus, ist mutig und brutal. Mit zehn läuft er von zu Hause weg, geht nach Teheran und verkauft seinen Körper. Am Vorabend der Islamischen Revolution schließt er sich einer Gang an, die Bordelle betreibt und gegen unliebsame politische Versammlungen vorgeht. Aus dem Krieg zwischen Iran und Irak schlägt er Kapital, indem er einen Schwarzhandel mit Medikamenten und Lebensmitteln organisiert. Als Dank für die Zerschlagung oppositioneller Gruppen erhält Kerâmat nach der Revolution den Posten des Direktors in einem berüchtigten Gefängnis für politische Gefangene. Mit Kerâmat macht Amir Hassan Cheheltan eine ambivalente Figur zum Helden seines neuen Buchs. In ihr kristallisieren sich die Widersprüche des heutigen Iran, von denen der Autor in einer poetischen und berührenden Sprache erzählt. Der Roman erscheint weltweit erstmals in ungekürzter Fassung – die Originalausgabe und die arabische Ausgabe konnten bislang nur zensiert erscheinen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Kalligraph von Isfahan

Der Kalligraph von Isfahan von Cheheltan,  Amir Hassan, Scharf,  Kurt
Amir Hassan Cheheltan erzählt von Isfahan im Jahre 1722, von Überleben, verbotener Liebe und Flucht, von Krieg und Hunger und vom Zusammenprall verschiedener religiöser Kulturen, vom ewigen Kampf fundamentalistischer Asketen gegen Wein, Musik und Tanz, Poesie und deren Wahrheit. Ein Manuskriptfund führt den Erzähler der Rahmenhandlung zurück in die Vergangenheit: Es sind die letzten Monate der Herrschaft der persischen Safawiden, die ihre Hauptstadt Isfahan zur prächtigsten Stadt der Welt ausgebaut haben und Handelsbeziehungen in die ganze Welt unterhalten. Aber vor den Toren der Stadt stehen afghanische Stammeskrieger und drohen sie zu erobern. Und es ist die Geschichte von Allahyâr, dem Enkel des berühmten Kalligraphen von Isfahan, eines alten Sufis und Wundertäters, der das einzige Exemplar von Rumis mystischem Hauptwerk besitzt. Für die strengen Mullahs, die bald allein herrschen werden, ebenso ketzerisch wie ein kleiner Teppich, in den das Bild einer nackten Europäerin eingeknüpft ist, der Französin Marie Petit. Sie ist Allahyârs Mutter...
Aktualisiert: 2023-06-05
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Sinn und Form 3/2020

Sinn und Form 3/2020 von Adnan,  Etel, Frey,  Alexander Moritz, Gonzáles,  Tomás, Heißenbüttel,  Helmut, Kienlechner,  Sabina, Killert,  Gabriele Helen, Klaue,  Magnus, Krusovszky,  Denes, Lehnert,  Christian, Lepper,  Marcel, Lewitscharoff,  Sibylle, Matywiecki,  Piotr, Meckel,  Christoph, Meitzel,  Matthias, Rebing,  Günter, Rühmkorf ,  Peter, Scharf,  Kurt, von Sacher-Masoch,  Wanda, Wagner,  Jan
Inhalt: SINN UND FORM 3/2020 SABINA KIENLECHNER / Deutschland Abendland S.293 CHRISTOPH MECKEL / Nachruf. Gedichte aus dem Nachlaß S.307 MARCEL LEPPER / Die Furie des Verschwindens S.310 ALEXANDER MORITZ FREY / Der Menschenfresser S.318 PIOTR MATYWIECKI / Der Tag des Fegefeuers ist gekommen. Gedichte S.323 JAN WAGNER / Der glückliche Augenblick. Über Lyrik und Fotografie S.328 DÉNES KRUSOVSZKY / Die neuen Wilden S.343 HELMUT HEISSENBÜTTEL, PETER RÜHMKORF / »Traditionen von Gemütsinhalten«. Ein Gespräch (1975) S.353 PETER RÜHMKORF / Die Widersprüche singen lassen. Aufgezeichnet von Gabriele Helen Killert S.361 GABRIELE HELEN KILLERT / Poesiemaut. Gedichte in parodistischer Manier S.368 MAGNUS KLAUE / Dazwischentretend. Sexus und Reim bei Karl Kraus und Else Lasker-Schüler S.370 GÜNTER REBING / Freuds aliquis-Anekdote. Eine psychoanalytisch-philologisch-literarhistorische Textbefragung S.383 TOMÁS GONZÁLEZ / Azaleenblüte S.403 CHRISTIAN LEHNERT / Ein anderer Atem, eine andere Welt. Trauerrede auf Christoph Meckel S.409 MATTHIAS MEITZEL / »Der Erste, der mir zur Seite sprang«. Walter Kempowski über Horst Bienek S.411 ETEL ADNAN / Im Spiegel der See. Eine Erinnerung an Marguerite Yourcenar S.413 WANDA VON SACHER-MASOCH / Drei Briefe an Carl Spitteler (1908). Mit einer Vorbemerkung von Wulfhard Stahl S.417 KURT SCHARF / Ein Ghasel des Hafis S.421 SIBYLLE LEWITSCHAROFF / Die Hölle als Hölle beschreiben. Flann O’Briens »Der dritte Polizist« S.424 ANMERKUNGEN S.427 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 3/2020

Sinn und Form 3/2020 von Adnan,  Etel, Frey,  Alexander Moritz, Gonzáles,  Tomás, Heißenbüttel,  Helmut, Kienlechner,  Sabina, Killert,  Gabriele Helen, Klaue,  Magnus, Krusovszky,  Denes, Lehnert,  Christian, Lepper,  Marcel, Lewitscharoff,  Sibylle, Matywiecki,  Piotr, Meckel,  Christoph, Meitzel,  Matthias, Rebing,  Günter, Rühmkorf ,  Peter, Scharf,  Kurt, von Sacher-Masoch,  Wanda, Wagner,  Jan
Inhalt: SINN UND FORM 3/2020 SABINA KIENLECHNER / Deutschland Abendland S.293 CHRISTOPH MECKEL / Nachruf. Gedichte aus dem Nachlaß S.307 MARCEL LEPPER / Die Furie des Verschwindens S.310 ALEXANDER MORITZ FREY / Der Menschenfresser S.318 PIOTR MATYWIECKI / Der Tag des Fegefeuers ist gekommen. Gedichte S.323 JAN WAGNER / Der glückliche Augenblick. Über Lyrik und Fotografie S.328 DÉNES KRUSOVSZKY / Die neuen Wilden S.343 HELMUT HEISSENBÜTTEL, PETER RÜHMKORF / »Traditionen von Gemütsinhalten«. Ein Gespräch (1975) S.353 PETER RÜHMKORF / Die Widersprüche singen lassen. Aufgezeichnet von Gabriele Helen Killert S.361 GABRIELE HELEN KILLERT / Poesiemaut. Gedichte in parodistischer Manier S.368 MAGNUS KLAUE / Dazwischentretend. Sexus und Reim bei Karl Kraus und Else Lasker-Schüler S.370 GÜNTER REBING / Freuds aliquis-Anekdote. Eine psychoanalytisch-philologisch-literarhistorische Textbefragung S.383 TOMÁS GONZÁLEZ / Azaleenblüte S.403 CHRISTIAN LEHNERT / Ein anderer Atem, eine andere Welt. Trauerrede auf Christoph Meckel S.409 MATTHIAS MEITZEL / »Der Erste, der mir zur Seite sprang«. Walter Kempowski über Horst Bienek S.411 ETEL ADNAN / Im Spiegel der See. Eine Erinnerung an Marguerite Yourcenar S.413 WANDA VON SACHER-MASOCH / Drei Briefe an Carl Spitteler (1908). Mit einer Vorbemerkung von Wulfhard Stahl S.417 KURT SCHARF / Ein Ghasel des Hafis S.421 SIBYLLE LEWITSCHAROFF / Die Hölle als Hölle beschreiben. Flann O’Briens »Der dritte Polizist« S.424 ANMERKUNGEN S.427 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Halt aus in der Nacht bis zum Wein

Halt aus in der Nacht bis zum Wein von Scharf,  Kurt
Kurt Scharf stellt in dieser Neuerscheinung mit dem Untertitel Eine Auswahl der schönsten persischen Gedichte des 20. Jahrhunderts Lyrik aus den Jahren 1941 bis 1979 zusammen, eine Epoche die er selbst als Goldenes Zeitalter der persischen Lyrik bezeichnet. Die Gedichte werden durch Scharfs einfühlsame Übersetzung in einer Pracht belebt, die deutschen Lesern einen authentischen Einblick in die Welt der persischen Lyrik ermöglicht. Begleitet werden die Gedichte durch ein Begleitwort des Verlegers Madjid Mohit, ein Vorwort Inge Bucks und ein Nachwort Kurt Scharfs.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Ein Dieb im Dunkeln starrt auf ein Gemälde

Ein Dieb im Dunkeln starrt auf ein Gemälde von Abdollahi,  Ali, Scharf,  Kurt
Ein Dieb im Dunkeln starrt auf ein Gemälde vereint eine Auswahl an Gedichten der wichtigsten zeitgenössischen persischsprachigen Dichter aus aller Welt im 21. Jahrhundert. Er ist als Folgeband zum in unserem Verlag erschienenen Halt aus in der Nacht bis zum Wein zu verstehen, das eine Auswahl an persischer Lyrik des 20. Jahrhunderts enthält. Ein Dieb im Dunkeln starrt auf ein Gemälde enthält nicht nur Gedichte iranischer Lyriker*innen, sondern macht es sich zur Aufgabe, die grenzübergreifende Funktion einer literarischen lingua franca, die dem Persischen seit jeher zukommt, in den ausgewählten Gedichten wiederzugeben. In diesem Sinne sind darin nicht nur iranische Autor*innen vertreten, sondern sind auch die Gedichte tadschikischer und afghanischer Lyriker*innen sowie jene von Luftwurzelliterat*innen, die auf Persisch schreiben, umfasst. Aus dem Persischen übersetzt und herausgegeben von Ali Abdollahi und Kurt Scharf
Aktualisiert: 2023-05-31
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Der Kalligraph von Isfahan

Der Kalligraph von Isfahan von Cheheltan,  Amir Hassan, Scharf,  Kurt
Amir Hassan Cheheltan erzählt von Isfahan im Jahre 1722, von Überleben, verbotener Liebe und Flucht, von Krieg und Hunger und vom Zusammenprall verschiedener religiöser Kulturen, vom ewigen Kampf fundamentalistischer Asketen gegen Wein, Musik und Tanz, Poesie und deren Wahrheit. Ein Manuskriptfund führt den Erzähler der Rahmenhandlung zurück in die Vergangenheit: Es sind die letzten Monate der Herrschaft der persischen Safawiden, die ihre Hauptstadt Isfahan zur prächtigsten Stadt der Welt ausgebaut haben und Handelsbeziehungen in die ganze Welt unterhalten. Aber vor den Toren der Stadt stehen afghanische Stammeskrieger und drohen sie zu erobern. Und es ist die Geschichte von Allahyâr, dem Enkel des berühmten Kalligraphen von Isfahan, eines alten Sufis und Wundertäters, der das einzige Exemplar von Rumis mystischem Hauptwerk besitzt. Für die strengen Mullahs, die bald allein herrschen werden, ebenso ketzerisch wie ein kleiner Teppich, in den das Bild einer nackten Europäerin eingeknüpft ist, der Französin Marie Petit. Sie ist Allahyârs Mutter...
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die schönsten Gedichte aus dem klassischen Persien

Die schönsten Gedichte aus dem klassischen Persien von Atabay,  Cyrus, Chajjam,  Omar, Hafis, Rumi, Scharf,  Kurt
Dieser Band versammelt die schönsten Gedichte der drei großen persischen Klassiker Dschalal ud-Din Rumi, Hafis und Omar Chajjam. Omar Chajjam wurde zwischen 1021 und 1048 geboren und starb 1122 oder 1131. Trotz Chajjams erfolgreicher Laufbahn als Astronom, Mathematiker, Theologe und Arzt, sind seine Gedichte von Skepsis und Weltverneinung geprägt. Seine Trinklieder sind mystische Chiffren für eine religiöse Hingabe jenseits der Orthodoxie. Sie gehören zu den im Westen berühmtesten Versen orientalischer Dichtung. Dschalal ud-Din Rumi (1207–1273), der Begründer des Sufi-Ordens der Tanzenden Derwische, ist nicht nur einer der bedeutendsten Meister der islamischen Mystik, sondern auch einer der größten Dichter persischer Sprache. Im Alter von 37 Jahren wurde er von tiefer Liebe zu einem wandernden Derwisch erfasst. Die mystische Vereinigung mit dem Geliebten in Gott wurde ihm Lebenssinn und Inhalt seiner Botschaft an die Menschheit. Mit Hafis, geb. zwischen 1317 und 1326, gest. 1390 in Schiras, erreicht die persische Lyrik ihren Höhepunkt. Hafis regte Goethe zu seinem ”West-östlichen Diwan” an und bewog ihn zu der Aussage ”Gesteht`s! Die Dichter des Orients sind größer als die des Okzidents”.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Gestalt im Schatten

Gestalt im Schatten von Brasil,  Luiz Antonio de Assis, Scharf,  Kurt
Gestalt im Schatten handelt vom Mann, der Alexander von Humboldt auf seiner Reise nach Südamerika begleitet hat. Während sich letzterer allgemein großer Bekanntheit erfreut, wurde der französische Arzt und Botaniker Aimé Bonpland in Deutschland geflissentlich übersehen. Von seiner herausragenden Rolle als Naturforscher zeugen jedoch die Benennung eines Berggipfels in den Anden, eines Mondkraters, eines Asteroiden und einer Pflanzenart nach ihm. Bonpland hatte maßgeblichen Einfluss auf die Aufklärung während der Französischen Revolution und war später Botaniker Napoleons und Intendant dessen Schlosses in Malmaison. Gemeinsam mit Humboldt erforschte er das tropische Südamerika und verbrachte gegen Ende seines Lebens viele Jahre im Süden dieses Erdteils, erst hochgeehrt und dann vernachlässigt in Buenos Aires, viele Jahre als Gefangener vom Diktator Paraguays und schließlich als Besitzer von Mateplantagen in Brasilien und Argentinien. Einfühlsam und mit Sinn für Dramatik schildert der Autor in einem inhaltlich wie literarisch gleichermaßen packenden Roman das Schicksal dieses außergewöhnlichen Menschen. In gepflegter poetischen Sprache verbindet der Roman, der in Brasilien wenige Monate nach seinem Erscheinen in zweiter Auflage herausgebracht wurde, eine sorgfältig recherchierte und faktenreiche Erzählung mit nachdenklichen, nahezu philosophischen Überlegungen über das Leben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gestalt im Schatten

Gestalt im Schatten von Brasil,  Luiz Antonio de Assis, Scharf,  Kurt
Gestalt im Schatten handelt vom Mann, der Alexander von Humboldt auf seiner Reise nach Südamerika begleitet hat. Während sich letzterer allgemein großer Bekanntheit erfreut, wurde der französische Arzt und Botaniker Aimé Bonpland in Deutschland geflissentlich übersehen. Von seiner herausragenden Rolle als Naturforscher zeugen jedoch die Benennung eines Berggipfels in den Anden, eines Mondkraters, eines Asteroiden und einer Pflanzenart nach ihm. Bonpland hatte maßgeblichen Einfluss auf die Aufklärung während der Französischen Revolution und war später Botaniker Napoleons und Intendant dessen Schlosses in Malmaison. Gemeinsam mit Humboldt erforschte er das tropische Südamerika und verbrachte gegen Ende seines Lebens viele Jahre im Süden dieses Erdteils, erst hochgeehrt und dann vernachlässigt in Buenos Aires, viele Jahre als Gefangener vom Diktator Paraguays und schließlich als Besitzer von Mateplantagen in Brasilien und Argentinien. Einfühlsam und mit Sinn für Dramatik schildert der Autor in einem inhaltlich wie literarisch gleichermaßen packenden Roman das Schicksal dieses außergewöhnlichen Menschen. In gepflegter poetischen Sprache verbindet der Roman, der in Brasilien wenige Monate nach seinem Erscheinen in zweiter Auflage herausgebracht wurde, eine sorgfältig recherchierte und faktenreiche Erzählung mit nachdenklichen, nahezu philosophischen Überlegungen über das Leben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Halt aus in der Nacht bis zum Wein

Halt aus in der Nacht bis zum Wein von Scharf,  Kurt
Kurt Scharf stellt in dieser Neuerscheinung mit dem Untertitel Eine Auswahl der schönsten persischen Gedichte des 20. Jahrhunderts Lyrik aus den Jahren 1941 bis 1979 zusammen, eine Epoche die er selbst als Goldenes Zeitalter der persischen Lyrik bezeichnet. Die Gedichte werden durch Scharfs einfühlsame Übersetzung in einer Pracht belebt, die deutschen Lesern einen authentischen Einblick in die Welt der persischen Lyrik ermöglicht. Begleitet werden die Gedichte durch ein Begleitwort des Verlegers Madjid Mohit, ein Vorwort Inge Bucks und ein Nachwort Kurt Scharfs.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein Dieb im Dunkeln starrt auf ein Gemälde

Ein Dieb im Dunkeln starrt auf ein Gemälde von Abdollahi,  Ali, Scharf,  Kurt
Ein Dieb im Dunkeln starrt auf ein Gemälde vereint eine Auswahl an Gedichten der wichtigsten zeitgenössischen persischsprachigen Dichter aus aller Welt im 21. Jahrhundert. Er ist als Folgeband zum in unserem Verlag erschienenen Halt aus in der Nacht bis zum Wein zu verstehen, das eine Auswahl an persischer Lyrik des 20. Jahrhunderts enthält. Ein Dieb im Dunkeln starrt auf ein Gemälde enthält nicht nur Gedichte iranischer Lyriker*innen, sondern macht es sich zur Aufgabe, die grenzübergreifende Funktion einer literarischen lingua franca, die dem Persischen seit jeher zukommt, in den ausgewählten Gedichten wiederzugeben. In diesem Sinne sind darin nicht nur iranische Autor*innen vertreten, sondern sind auch die Gedichte tadschikischer und afghanischer Lyriker*innen sowie jene von Luftwurzelliterat*innen, die auf Persisch schreiben, umfasst. Aus dem Persischen übersetzt und herausgegeben von Ali Abdollahi und Kurt Scharf
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Kalligraph von Isfahan

Der Kalligraph von Isfahan von Cheheltan,  Amir Hassan, Scharf,  Kurt
Amir Hassan Cheheltan erzählt von Isfahan im Jahre 1722, von Überleben, verbotener Liebe und Flucht, von Krieg und Hunger und vom Zusammenprall verschiedener religiöser Kulturen, vom ewigen Kampf fundamentalistischer Asketen gegen Wein, Musik und Tanz, Poesie und deren Wahrheit. Ein Manuskriptfund führt den Erzähler der Rahmenhandlung zurück in die Vergangenheit: Es sind die letzten Monate der Herrschaft der persischen Safawiden, die ihre Hauptstadt Isfahan zur prächtigsten Stadt der Welt ausgebaut haben und Handelsbeziehungen in die ganze Welt unterhalten. Aber vor den Toren der Stadt stehen afghanische Stammeskrieger und drohen sie zu erobern. Und es ist die Geschichte von Allahyâr, dem Enkel des berühmten Kalligraphen von Isfahan, eines alten Sufis und Wundertäters, der das einzige Exemplar von Rumis mystischem Hauptwerk besitzt. Für die strengen Mullahs, die bald allein herrschen werden, ebenso ketzerisch wie ein kleiner Teppich, in den das Bild einer nackten Europäerin eingeknüpft ist, der Französin Marie Petit. Sie ist Allahyârs Mutter...
Aktualisiert: 2023-05-08
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Halt aus in der Nacht bis zum Wein

Halt aus in der Nacht bis zum Wein von Scharf,  Kurt
Kurt Scharf stellt in dieser Neuerscheinung mit dem Untertitel Eine Auswahl der schönsten persischen Gedichte des 20. Jahrhunderts Lyrik aus den Jahren 1941 bis 1979 zusammen, eine Epoche die er selbst als Goldenes Zeitalter der persischen Lyrik bezeichnet. Die Gedichte werden durch Scharfs einfühlsame Übersetzung in einer Pracht belebt, die deutschen Lesern einen authentischen Einblick in die Welt der persischen Lyrik ermöglicht. Begleitet werden die Gedichte durch ein Begleitwort des Verlegers Madjid Mohit, ein Vorwort Inge Bucks und ein Nachwort Kurt Scharfs.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Ein Dieb im Dunkeln starrt auf ein Gemälde

Ein Dieb im Dunkeln starrt auf ein Gemälde von Abdollahi,  Ali, Scharf,  Kurt
Ein Dieb im Dunkeln starrt auf ein Gemälde vereint eine Auswahl an Gedichten der wichtigsten zeitgenössischen persischsprachigen Dichter aus aller Welt im 21. Jahrhundert. Er ist als Folgeband zum in unserem Verlag erschienenen Halt aus in der Nacht bis zum Wein zu verstehen, das eine Auswahl an persischer Lyrik des 20. Jahrhunderts enthält. Ein Dieb im Dunkeln starrt auf ein Gemälde enthält nicht nur Gedichte iranischer Lyriker*innen, sondern macht es sich zur Aufgabe, die grenzübergreifende Funktion einer literarischen lingua franca, die dem Persischen seit jeher zukommt, in den ausgewählten Gedichten wiederzugeben. In diesem Sinne sind darin nicht nur iranische Autor*innen vertreten, sondern sind auch die Gedichte tadschikischer und afghanischer Lyriker*innen sowie jene von Luftwurzelliterat*innen, die auf Persisch schreiben, umfasst. Aus dem Persischen übersetzt und herausgegeben von Ali Abdollahi und Kurt Scharf
Aktualisiert: 2023-05-03
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Der Kalligraph von Isfahan

Der Kalligraph von Isfahan von Cheheltan,  Amir Hassan, Scharf,  Kurt
Amir Hassan Cheheltan erzählt von Isfahan im Jahre 1722, von Überleben, verbotener Liebe und Flucht, von Krieg und Hunger und vom Zusammenprall verschiedener religiöser Kulturen, vom ewigen Kampf fundamentalistischer Asketen gegen Wein, Musik und Tanz, Poesie und deren Wahrheit. Ein Manuskriptfund führt den Erzähler der Rahmenhandlung zurück in die Vergangenheit: Es sind die letzten Monate der Herrschaft der persischen Safawiden, die ihre Hauptstadt Isfahan zur prächtigsten Stadt der Welt ausgebaut haben und Handelsbeziehungen in die ganze Welt unterhalten. Aber vor den Toren der Stadt stehen afghanische Stammeskrieger und drohen sie zu erobern. Und es ist die Geschichte von Allahyâr, dem Enkel des berühmten Kalligraphen von Isfahan, eines alten Sufis und Wundertäters, der das einzige Exemplar von Rumis mystischem Hauptwerk besitzt. Für die strengen Mullahs, die bald allein herrschen werden, ebenso ketzerisch wie ein kleiner Teppich, in den das Bild einer nackten Europäerin eingeknüpft ist, der Französin Marie Petit. Sie ist Allahyârs Mutter...
Aktualisiert: 2023-05-04
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