Feministische Wissenschaft war von Anfang an Kritik: an patriarchalen Machtverhältnissen und an Wissensordnungen, die diese produzieren und reproduzieren. Das gilt auch für die feministische Musikwissenschaft und für musikwissenschaftliche Frauen- und Genderforschung.
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Fachgruppe Frauen- und Genderforschung in der Gesellschaft für Musikforschung reflektiert dieser Band den Begriff der Kritik: Wie kann Musik als politisches Handeln kritisch sein? Wie üben wir als Musikwissenschaftler*innen Kritik? Wie bleibt der kritische Impuls erhalten – in Anbetracht von Vereinnahmungstendenzen, ›Backlashes‹ und unübersichtlichen und komplexen Verhältnissen? Wie funktioniert ein intersektionaler Feminismus bezogen auf Musik? Geht Gender in der Diversität unter oder ist kritische Diversitätsforschung eine gute Verbündete? Wie streiten wir feministisch, wenn uns ›die Frau‹ als politisches Subjekt in non-binären Visionen verloren zu gehen scheint? Wie viele kritische Feminismen gibt es überhaupt?
Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Band diskutiert: zwischen den Generationen – der Pionier*innen und jungen Forscher*innen – zwischen den (musikwissenschaftlichen) Disziplinen (und über diese hinaus) und auch zwischen Theorie und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Feministische Wissenschaft war von Anfang an Kritik: an patriarchalen Machtverhältnissen und an Wissensordnungen, die diese produzieren und reproduzieren. Das gilt auch für die feministische Musikwissenschaft und für musikwissenschaftliche Frauen- und Genderforschung.
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Fachgruppe Frauen- und Genderforschung in der Gesellschaft für Musikforschung reflektiert dieser Band den Begriff der Kritik: Wie kann Musik als politisches Handeln kritisch sein? Wie üben wir als Musikwissenschaftler*innen Kritik? Wie bleibt der kritische Impuls erhalten – in Anbetracht von Vereinnahmungstendenzen, ›Backlashes‹ und unübersichtlichen und komplexen Verhältnissen? Wie funktioniert ein intersektionaler Feminismus bezogen auf Musik? Geht Gender in der Diversität unter oder ist kritische Diversitätsforschung eine gute Verbündete? Wie streiten wir feministisch, wenn uns ›die Frau‹ als politisches Subjekt in non-binären Visionen verloren zu gehen scheint? Wie viele kritische Feminismen gibt es überhaupt?
Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Band diskutiert: zwischen den Generationen – der Pionier*innen und jungen Forscher*innen – zwischen den (musikwissenschaftlichen) Disziplinen (und über diese hinaus) und auch zwischen Theorie und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Feministische Wissenschaft war von Anfang an Kritik: an patriarchalen Machtverhältnissen und an Wissensordnungen, die diese produzieren und reproduzieren. Das gilt auch für die feministische Musikwissenschaft und für musikwissenschaftliche Frauen- und Genderforschung.
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Fachgruppe Frauen- und Genderforschung in der Gesellschaft für Musikforschung reflektiert dieser Band den Begriff der Kritik: Wie kann Musik als politisches Handeln kritisch sein? Wie üben wir als Musikwissenschaftler*innen Kritik? Wie bleibt der kritische Impuls erhalten – in Anbetracht von Vereinnahmungstendenzen, ›Backlashes‹ und unübersichtlichen und komplexen Verhältnissen? Wie funktioniert ein intersektionaler Feminismus bezogen auf Musik? Geht Gender in der Diversität unter oder ist kritische Diversitätsforschung eine gute Verbündete? Wie streiten wir feministisch, wenn uns ›die Frau‹ als politisches Subjekt in non-binären Visionen verloren zu gehen scheint? Wie viele kritische Feminismen gibt es überhaupt?
Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Band diskutiert: zwischen den Generationen – der Pionier*innen und jungen Forscher*innen – zwischen den (musikwissenschaftlichen) Disziplinen (und über diese hinaus) und auch zwischen Theorie und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Haben Dinge ein Geschlecht? Natürlich nicht. Dinge ›haben‹ genauso wenig ein Geschlecht wie Menschen. Die Zuschreibung von Geschlecht an Menschen oder Dinge kann in vielfältiger Weise geschehen: durch Interpretation ihrer materiellen und immateriellen Eigenschaften, durch den Gebrauch innerhalb von Prozessen des doing und staging gender oder durch die Verbindung mit anderen vergeschlechtlichten Körpern und Dingen. Sich mit dem Geschlecht der Dinge zu befassen heißt somit, zu analysieren, wie Geschlecht überhaupt entsteht.
Band 11 des Jahrbuchs Musik und Gender beschäftigt sich mit Prozessen von Vergeschlechtlichung am Beispiel musikalischer Dinge. In den 15 Beiträgen geht es um Musikinstrumente, vom Nähtischklavierchen bis hin zur persischen Tar, und um technische Geräte, mit denen sich Musik erzeugen lässt. Überdies werden Objekte in den Blick genommen, die keinen Klang produzieren, aber dennoch auf Musik und Geschlecht verweisen, z. B. die Metal-Kutte oder die Luftgitarre, die trotz ihrer vermeintlichen Immaterialität durchaus ein ›Ding‹ ist.****************Volume 11 of the Music and Gender Yearbook is concerned with the processes of gendering in the context of musical objects. The 15 contributions look at musical instruments from the sewing-box piano to the Persian Tar, and at technical apparatus which can be used to make music. In addition objects that make no sound but nonetheless relate to the subject of music and gender are examined, for example the heavy metal cut-off or the air guitar, which, despite its immateriality, is definitely a ‘thing’.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Haben Dinge ein Geschlecht? Natürlich nicht. Dinge ›haben‹ genauso wenig ein Geschlecht wie Menschen. Die Zuschreibung von Geschlecht an Menschen oder Dinge kann in vielfältiger Weise geschehen: durch Interpretation ihrer materiellen und immateriellen Eigenschaften, durch den Gebrauch innerhalb von Prozessen des doing und staging gender oder durch die Verbindung mit anderen vergeschlechtlichten Körpern und Dingen. Sich mit dem Geschlecht der Dinge zu befassen heißt somit, zu analysieren, wie Geschlecht überhaupt entsteht.
Band 11 des Jahrbuchs Musik und Gender beschäftigt sich mit Prozessen von Vergeschlechtlichung am Beispiel musikalischer Dinge. In den 15 Beiträgen geht es um Musikinstrumente, vom Nähtischklavierchen bis hin zur persischen Tar, und um technische Geräte, mit denen sich Musik erzeugen lässt. Überdies werden Objekte in den Blick genommen, die keinen Klang produzieren, aber dennoch auf Musik und Geschlecht verweisen, z. B. die Metal-Kutte oder die Luftgitarre, die trotz ihrer vermeintlichen Immaterialität durchaus ein ›Ding‹ ist.****************Volume 11 of the Music and Gender Yearbook is concerned with the processes of gendering in the context of musical objects. The 15 contributions look at musical instruments from the sewing-box piano to the Persian Tar, and at technical apparatus which can be used to make music. In addition objects that make no sound but nonetheless relate to the subject of music and gender are examined, for example the heavy metal cut-off or the air guitar, which, despite its immateriality, is definitely a ‘thing’.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Haben Dinge ein Geschlecht? Natürlich nicht. Dinge ›haben‹ genauso wenig ein Geschlecht wie Menschen. Die Zuschreibung von Geschlecht an Menschen oder Dinge kann in vielfältiger Weise geschehen: durch Interpretation ihrer materiellen und immateriellen Eigenschaften, durch den Gebrauch innerhalb von Prozessen des doing und staging gender oder durch die Verbindung mit anderen vergeschlechtlichten Körpern und Dingen. Sich mit dem Geschlecht der Dinge zu befassen heißt somit, zu analysieren, wie Geschlecht überhaupt entsteht.
Band 11 des Jahrbuchs Musik und Gender beschäftigt sich mit Prozessen von Vergeschlechtlichung am Beispiel musikalischer Dinge. In den 15 Beiträgen geht es um Musikinstrumente, vom Nähtischklavierchen bis hin zur persischen Tar, und um technische Geräte, mit denen sich Musik erzeugen lässt. Überdies werden Objekte in den Blick genommen, die keinen Klang produzieren, aber dennoch auf Musik und Geschlecht verweisen, z. B. die Metal-Kutte oder die Luftgitarre, die trotz ihrer vermeintlichen Immaterialität durchaus ein ›Ding‹ ist.****************Volume 11 of the Music and Gender Yearbook is concerned with the processes of gendering in the context of musical objects. The 15 contributions look at musical instruments from the sewing-box piano to the Persian Tar, and at technical apparatus which can be used to make music. In addition objects that make no sound but nonetheless relate to the subject of music and gender are examined, for example the heavy metal cut-off or the air guitar, which, despite its immateriality, is definitely a ‘thing’.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Haben Dinge ein Geschlecht? Natürlich nicht. Dinge ›haben‹ genauso wenig ein Geschlecht wie Menschen. Die Zuschreibung von Geschlecht an Menschen oder Dinge kann in vielfältiger Weise geschehen: durch Interpretation ihrer materiellen und immateriellen Eigenschaften, durch den Gebrauch innerhalb von Prozessen des doing und staging gender oder durch die Verbindung mit anderen vergeschlechtlichten Körpern und Dingen. Sich mit dem Geschlecht der Dinge zu befassen heißt somit, zu analysieren, wie Geschlecht überhaupt entsteht.
Band 11 des Jahrbuchs Musik und Gender beschäftigt sich mit Prozessen von Vergeschlechtlichung am Beispiel musikalischer Dinge. In den 15 Beiträgen geht es um Musikinstrumente, vom Nähtischklavierchen bis hin zur persischen Tar, und um technische Geräte, mit denen sich Musik erzeugen lässt. Überdies werden Objekte in den Blick genommen, die keinen Klang produzieren, aber dennoch auf Musik und Geschlecht verweisen, z. B. die Metal-Kutte oder die Luftgitarre, die trotz ihrer vermeintlichen Immaterialität durchaus ein ›Ding‹ ist.****************Volume 11 of the Music and Gender Yearbook is concerned with the processes of gendering in the context of musical objects. The 15 contributions look at musical instruments from the sewing-box piano to the Persian Tar, and at technical apparatus which can be used to make music. In addition objects that make no sound but nonetheless relate to the subject of music and gender are examined, for example the heavy metal cut-off or the air guitar, which, despite its immateriality, is definitely a ‘thing’.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Haben Dinge ein Geschlecht? Natürlich nicht. Dinge ›haben‹ genauso wenig ein Geschlecht wie Menschen. Die Zuschreibung von Geschlecht an Menschen oder Dinge kann in vielfältiger Weise geschehen: durch Interpretation ihrer materiellen und immateriellen Eigenschaften, durch den Gebrauch innerhalb von Prozessen des doing und staging gender oder durch die Verbindung mit anderen vergeschlechtlichten Körpern und Dingen. Sich mit dem Geschlecht der Dinge zu befassen heißt somit, zu analysieren, wie Geschlecht überhaupt entsteht.
Band 11 des Jahrbuchs Musik und Gender beschäftigt sich mit Prozessen von Vergeschlechtlichung am Beispiel musikalischer Dinge. In den 15 Beiträgen geht es um Musikinstrumente, vom Nähtischklavierchen bis hin zur persischen Tar, und um technische Geräte, mit denen sich Musik erzeugen lässt. Überdies werden Objekte in den Blick genommen, die keinen Klang produzieren, aber dennoch auf Musik und Geschlecht verweisen, z. B. die Metal-Kutte oder die Luftgitarre, die trotz ihrer vermeintlichen Immaterialität durchaus ein ›Ding‹ ist.****************Volume 11 of the Music and Gender Yearbook is concerned with the processes of gendering in the context of musical objects. The 15 contributions look at musical instruments from the sewing-box piano to the Persian Tar, and at technical apparatus which can be used to make music. In addition objects that make no sound but nonetheless relate to the subject of music and gender are examined, for example the heavy metal cut-off or the air guitar, which, despite its immateriality, is definitely a ‘thing’.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Feministische Wissenschaft war von Anfang an Kritik: an patriarchalen Machtverhältnissen und an Wissensordnungen, die diese produzieren und reproduzieren. Das gilt auch für die feministische Musikwissenschaft und für musikwissenschaftliche Frauen- und Genderforschung.
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Fachgruppe Frauen- und Genderforschung in der Gesellschaft für Musikforschung reflektiert dieser Band den Begriff der Kritik: Wie kann Musik als politisches Handeln kritisch sein? Wie üben wir als Musikwissenschaftler*innen Kritik? Wie bleibt der kritische Impuls erhalten – in Anbetracht von Vereinnahmungstendenzen, ›Backlashes‹ und unübersichtlichen und komplexen Verhältnissen? Wie funktioniert ein intersektionaler Feminismus bezogen auf Musik? Geht Gender in der Diversität unter oder ist kritische Diversitätsforschung eine gute Verbündete? Wie streiten wir feministisch, wenn uns ›die Frau‹ als politisches Subjekt in non-binären Visionen verloren zu gehen scheint? Wie viele kritische Feminismen gibt es überhaupt?
Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Band diskutiert: zwischen den Generationen – der Pionier*innen und jungen Forscher*innen – zwischen den (musikwissenschaftlichen) Disziplinen (und über diese hinaus) und auch zwischen Theorie und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Feministische Wissenschaft war von Anfang an Kritik: an patriarchalen Machtverhältnissen und an Wissensordnungen, die diese produzieren und reproduzieren. Das gilt auch für die feministische Musikwissenschaft und für musikwissenschaftliche Frauen- und Genderforschung.
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Fachgruppe Frauen- und Genderforschung in der Gesellschaft für Musikforschung reflektiert dieser Band den Begriff der Kritik: Wie kann Musik als politisches Handeln kritisch sein? Wie üben wir als Musikwissenschaftler*innen Kritik? Wie bleibt der kritische Impuls erhalten – in Anbetracht von Vereinnahmungstendenzen, ›Backlashes‹ und unübersichtlichen und komplexen Verhältnissen? Wie funktioniert ein intersektionaler Feminismus bezogen auf Musik? Geht Gender in der Diversität unter oder ist kritische Diversitätsforschung eine gute Verbündete? Wie streiten wir feministisch, wenn uns ›die Frau‹ als politisches Subjekt in non-binären Visionen verloren zu gehen scheint? Wie viele kritische Feminismen gibt es überhaupt?
Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Band diskutiert: zwischen den Generationen – der Pionier*innen und jungen Forscher*innen – zwischen den (musikwissenschaftlichen) Disziplinen (und über diese hinaus) und auch zwischen Theorie und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Feministische Wissenschaft war von Anfang an Kritik: an patriarchalen Machtverhältnissen und an Wissensordnungen, die diese produzieren und reproduzieren. Das gilt auch für die feministische Musikwissenschaft und für musikwissenschaftliche Frauen- und Genderforschung.
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Fachgruppe Frauen- und Genderforschung in der Gesellschaft für Musikforschung reflektiert dieser Band den Begriff der Kritik: Wie kann Musik als politisches Handeln kritisch sein? Wie üben wir als Musikwissenschaftler*innen Kritik? Wie bleibt der kritische Impuls erhalten – in Anbetracht von Vereinnahmungstendenzen, ›Backlashes‹ und unübersichtlichen und komplexen Verhältnissen? Wie funktioniert ein intersektionaler Feminismus bezogen auf Musik? Geht Gender in der Diversität unter oder ist kritische Diversitätsforschung eine gute Verbündete? Wie streiten wir feministisch, wenn uns ›die Frau‹ als politisches Subjekt in non-binären Visionen verloren zu gehen scheint? Wie viele kritische Feminismen gibt es überhaupt?
Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Band diskutiert: zwischen den Generationen – der Pionier*innen und jungen Forscher*innen – zwischen den (musikwissenschaftlichen) Disziplinen (und über diese hinaus) und auch zwischen Theorie und Praxis.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Mit kritischem Anspruch und perspektivischem Weitblick betreibt Rebecca Grotjahn eine Musikwissenschaft der Vielfalt. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen neben der musikwissenschaftlichen Genderforschung auch die Geschichte des Singens und des Liedes, musikalische Autorschaft, Musik in der NS-Zeit, musikalische Alltags- und Sozialgeschichte, Materialität und Digitalität in der Musik sowie die Edition von Popmusik. Die Beiträge der Festschrift zu ihrem 60. Geburtstag spiegeln ihren auch methodisch und theoretisch vielfältigen Blick auf Musik, Kultur, Geschlecht und Gesellschaft wider, indem sie die Forschungen der Jubilarin aufgreifen, flankieren und ergänzen.
Aktualisiert: 2023-01-25
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Band 11 des Jahrbuchs Musik und Gender beschäftigt sich mit Prozessen von Vergeschlechtlichung am Beispiel musikalischer Dinge. In den 15 Beiträgen geht es um Musikinstrumente, vom Nähtischklavierchen bis hin zur persischen Tar, und um technische Geräte, mit denen sich Musik erzeugen lässt. Überdies werden Objekte in den Blick genommen, die keinen Klang produzieren, aber dennoch auf Musik und Geschlecht verweisen, z. B. die Metal-Kutte oder die Luftgitarre, die trotz ihrer vermeintlichen Immaterialität durchaus ein ›Ding‹ ist.****************Volume 11 of the Music and Gender Yearbook is concerned with the processes of gendering in the context of musical objects. The 15 contributions look at musical instruments from the sewing-box piano to the Persian Tar, and at technical apparatus which can be used to make music. In addition objects that make no sound but nonetheless relate to the subject of music and gender are examined, for example the heavy metal cut-off or the air guitar, which, despite its immateriality, is definitely a ‘thing’.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Der Band geht der Frage nach, mit welchen Mitteln es Musikerinnen im Fortlauf der Zeit gelang, dem männlich dominierten Mainstream eine selbstbewusste Darstellung von Weiblichkeit entgegenzuSetzen. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass den Musikerinnen die Räume, sich selbstbewusst und selbstbestimmt zu präsentieren, nicht ohne Weiteres zugestanden wurden – sie mussten vielmehr erkämpft werden. Die Star-Karrieren von Musikerinnen lassen sich nicht nur als Geschichten sich ausformender Images und Performance-Stile lesen, sondern auch – und insbesondere – als Geschichten der Selbstermächtigung und Selbstbehauptung.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor:
Giacomo Bottà,
Michael Fischer,
Nils Grosch,
Rebecca Grotjahn,
Knut Holtsträter,
Fernand Hörner,
Christofer Jost,
Janina Klassen,
Vanessa Kleinschnittger,
Sarah Schauberger,
Frauke Schmitz-Gropengießer,
Thomas Seedorf,
Carolin Stahrenberg
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