Urbane Subsistenz

Urbane Subsistenz von Dahm,  Daniel, Scherhorn,  Gerhard
Wie gestalten wir Wohlstand zukunftsfähig – obwohl es immer weniger Erwerbsarbeit für alle gibt? Wie müssen Wettbewerb und Kooperation zusammenwirken? Wie verbessern wir die Balance zwischen den Marktgütern und den marktfreien Gütern, die heute so stark gefährdet erscheint? Marktfreie Güter wie menschliche Zuwendung, selbstbestimmte Lebensführung, gesellschaftliche Integration und soziale Verantwortlichkeit sind nicht zu kaufen. Sie werden in Familie und Gruppe, in Nachbarschaft und bürgerschaftlichem Engagement hervorgebracht. Und sie sind nötiger denn je – zumal in den städtischen Räumen. Ausgehend von empirischen Untersuchungen, zeichnen die Autoren die Ansätze und Perspektiven einer Tätigkeitsgesellschaft, in der sich Erwerbs- und Subsistenzwirtschaft produktiv ergänzen. Ein Grundlagenwerk mit visionärer Perspektive für bürgerschaftliche Akteur*innen und Politiker*innen, für Unternehmer*innen und Stadtplaner*innen.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Urbane Subsistenz

Urbane Subsistenz von Dahm,  Daniel, Scherhorn,  Gerhard
Wie gestalten wir Wohlstand zukunftsfähig – obwohl es immer weniger Erwerbsarbeit für alle gibt? Wie müssen Wettbewerb und Kooperation zusammenwirken? Wie verbessern wir die Balance zwischen den Marktgütern und den marktfreien Gütern, die heute so stark gefährdet erscheint? Marktfreie Güter wie menschliche Zuwendung, selbstbestimmte Lebensführung, gesellschaftliche Integration und soziale Verantwortlichkeit sind nicht zu kaufen. Sie werden in Familie und Gruppe, in Nachbarschaft und bürgerschaftlichem Engagement hervorgebracht. Und sie sind nötiger denn je – zumal in den städtischen Räumen. Ausgehend von empirischen Untersuchungen, zeichnen die Autoren die Ansätze und Perspektiven einer Tätigkeitsgesellschaft, in der sich Erwerbs- und Subsistenzwirtschaft produktiv ergänzen. Ein Grundlagenwerk mit visionärer Perspektive für bürgerschaftliche Akteur*innen und Politiker*innen, für Unternehmer*innen und Stadtplaner*innen.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Urbane Subsistenz

Urbane Subsistenz von Dahm,  Daniel, Scherhorn,  Gerhard
Wie gestalten wir Wohlstand zukunftsfähig – obwohl es immer weniger Erwerbsarbeit für alle gibt? Wie müssen Wettbewerb und Kooperation zusammenwirken? Wie verbessern wir die Balance zwischen den Marktgütern und den marktfreien Gütern, die heute so stark gefährdet erscheint? Marktfreie Güter wie menschliche Zuwendung, selbstbestimmte Lebensführung, gesellschaftliche Integration und soziale Verantwortlichkeit sind nicht zu kaufen. Sie werden in Familie und Gruppe, in Nachbarschaft und bürgerschaftlichem Engagement hervor-gebracht. Und sie sind nötiger denn je – zumal in den städtischen Räumen. Ausgehend von empirischen Untersuchungen zeichnen die Autoren die Ansätze und Perspektiven einer Tätigkeitsgesellschaft, in der sich Erwerbs- und Subsistenzwirtschaft produktiv ergänzen. Ein Grundlagenwerk mit visionärer Perspektive für bürgerschaftliche Akteure und Politiker*innen, für Unternehmer*innen und Stadtplaner*innen.
Aktualisiert: 2021-10-25
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Jahrbuch Nachhaltige Ökonomie 2018/2019

Jahrbuch Nachhaltige Ökonomie 2018/2019 von Binswanger,  Hans Christoph, Ekardt,  Felix, Grothe,  Anja, Hasenclever,  Wolf-Dieter, Hauchler,  Ingomar, Jänicke,  Martin, Kollmann,  Karl, Michaelis,  Nina V., Nutzinger,  Hans G, Rogall,  Holger, Scherhorn,  Gerhard
Das Schlagwort Digitalisierung ist aus keiner wissenschaftlichen und politischen Diskussion um die Zukunft des Wirtschaftens mehr wegzudenken. Einher gehen Chancen, aber auch große Herausforderungen. So kann die Digitalisierung nur menschenwürdig gestaltet werden, wenn sie die Prinzipien des nachhaltigen Wirtschaftens einhält. Der Brennpunktbeitrag von Michael Müller, Holger Rogall und Peter Hennicke stellt das Memorandum „Unsere Verantwortung für eine zukunftsfähige Gesellschaft – Für eine sozial-ökologische Transformation zu einem nachhaltigen Wirtschaften“ vor. Anschließend gliedert sich das Jahrbuch in die vier wiederkehrende Themenkomplexe. Im Sinne der Publikationsreihe bleiben die Beiträge dabei nicht nur auf das Brennpunktthema begrenzt, sondern erweitern den Blick auf aktuelle Themen, die von Mitgliedern des Netzwerks Nachhaltige Ökonomie behandelt werden. Anschließend werden die zentralen Trends der globalen Herausforderungen des 21. Jh.s skizziert.
Aktualisiert: 2021-09-24
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Jahrbuch Nachhaltige Ökonomie 2016/2017

Jahrbuch Nachhaltige Ökonomie 2016/2017 von Binswanger,  Hans Christoph, Ekardt,  Felix, Grothe,  Anja, Hasenclever,  Wolf-Dieter, Hauchler,  Ingomar, Jänicke,  Martin, Kollmann,  Karl, Michaelis,  Nina V., Nutzinger,  Hans G, Rogall,  Holger, Scherhorn,  Gerhard
Wissenschaftler und Praktiker aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, die sich mit dem nachhaltigen Wirtschaften beschäftigen, wissen, dass die derzeitige Form der Ressourcennutzung nicht zukunftsfähig ist. Die Endlichkeit der natürlichen Ressourcen kann zu wirtschaftlichen Problemen aufgrund von stark steigenden Preisen, der Zerstörung natürlicher Kreisläufe und gewaltsamen globalen Konflikten führen. Daher geht es darum, in den kommenden Jahrzehnten einen Transformationsprozess zu einer ressourcenleichten Gesellschaft durchzuführen. Der Brennpunktbeitrag von Peter Hennicke, Holger Rogall und Ernst-Ulrich von Weizsäcker eröffnet die Diskussion über die notwendigen Bedingungen, die für den erfolgreichen Transformationsprozess erfüllt werden müssen. Anschließend gliedert sich das Jahrbuch in vier wiederkehrende Themenkomplexe, wobei die Beiträge dabei nicht nur auf das Brennpunktthema begrenzt bleiben, sondern den Blick auf die aktuellen Forschungsbeiträge der Mitglieder des Netzwerks Nachhaltige Ökonomie erweitern. Den Abschluss bildet die Skizzierung der zentralen Trends der globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Inhalt Hennicke / Rogall / v. Weizsäcker: Brennpunkt Ressourcenwende • Müller: Zwischenruf Klimaschutz – ein unerreichbares Ziel? • Hoff / Weigelt: Politische Konsequenzen aus dem Konzept „Planetare Grenzen“ • Jaeger-Erben / Winzer / Marwede / Proske: Obsoleszenz als Herausforderung für Nachhaltigkeit • Santarius: Rebound-Effekt – das unterschätzte Paradoxon der Ressourcenpolitik • v. Braun: Die Rohstoffe für morgen – Chancen und Grenzen der Bioökonomie • Ekardt: Diskussion der effektivsten Instrumente zur Senkung des Ressourcenverbrauchs • Kollmann: Sharing economy • Liedtke / Speck: Nachhaltiger Konsum • Schlegelmilch: Ökonomische Instrumente zur Ressourcenschonung • Schmomerus: Ressourcenschutz im nationalen und europäischen Recht / Politik • Sommer: Gemeinwohl-Ökonomie: Baustein einer Transformation zur ressourcenleichten Gesellschaft • Gapp / Venkatesan: Chancen und Grenzen der Nachhaltigen Ökonomie und Verhaltensökonomie • Michaelis / Fuders: Nachhaltige Wettbewerbspolitik • Spangenberg: Der Wert hinter dem Preis – die externen Kosten entlang des Produktlebenszyklus • Grothe: Kompetenzerweiterung von Mitarbeitern in Bezug auf Ressourcenschonung und -effizienz • Müller-Christ: Welche Kompetenzen braucht eine Ressourcenwende? • Müller: Ein Rück- und Ausblick über die COP 21 in Paris • Rogall / Haberland / Klausen: Trend der globalen Herausforderungen
Aktualisiert: 2021-09-27
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Systemänderung oder Kollaps unseres Planeten

Systemänderung oder Kollaps unseres Planeten von Döpfner,  Claudia, Fischer,  Wolfgang, Hebenstreit,  Michael, Hoffmann,  Johannes, Hofmann,  Gerhard, Jasim,  Sebastian, Scherhorn,  Gerhard, Schneider,  Hans Albert, Vanecek,  Günter
1997 veröffentlichte die Forschungsgruppe Ethisch-Ökologisches Rating den sogenannten Frankfurt-Hohenheimer-Leitfaden (FHL). Nach fast zwanzig Jahren war es an der Zeit, sich an eine kritische Relektüre zu wagen, denn viel hatte sich in der Nachhaltigkeitsdiskussion bewegt und verändert - und nicht nur zum Besten: Der Begriff selbst ist durch dutzendfache Definitionsversuche reichlich verunklart worden; Ratingagenturen missbrauchen ihn in seiner schwachen Form ebenso wie Industrie-Unternehmen zum Greenwashing. Das Ergebnis ist eine weitestgehende Aufspaltung der Nachhaltigkeitsforschung. Daher bleibt ihre Wirkung auf Politik und Gesellschaft schwächer als seinerzeit erwartet. Hier setzt die Neuauflage des FHL an: Mit einem starken Nachhaltigkeitsbegriff und daran orientierten aktualisierten Kriterien will er Ordnung in die Diskussion und Klarheit in die Argumentation bringen.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Nachhaltig investieren in Mikrofinanz?

Nachhaltig investieren in Mikrofinanz? von Fricke,  Veronika, Häßler,  Rolf D, Hoffmann,  Johannes, Nilges,  Thorsten, Scherhorn,  Gerhard, Themans,  Saskia, Ulrich,  Steffen, Vanecek,  Günter
In dem kurzen Satz des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken „Geld ist nicht neutral“ klingen viele Fragen zu einer ethischen bzw. nachhaltigen Dimension des Geldes an. In finanzwirtschaftlichen Abhandlungen, Vorlesungen oder Zeitungsdossiers wird demgegenüber eher das Gegenteil nahegelegt: Geld sei an sich neutral. Wie kann man verantwortlich, wertorientiert Kapital anlegen? Wie kann das Ethische bei Kapitalanlagen gemessen werden? Das Hauptziel der Mikrofinanzierung ist es, armen Menschen, insbesondere in Schwellen-, Entwicklungs- und Transformationsländern Finanzdienstleistungsangebote zugänglich zu machen. Die Armen gelten für die herkömmlichen Finanzinstitute in der Regel als nicht bankfähig. Mikrofinanzierung strebt ein weltweit inklusives Finanzsystem für alle an. Ist diese alternative Form der Entwicklungshilfe somit an sich ethisch gut? Können in den Industrieländern Kapitalanlageangebote in Mikrofinanzierung demzufolge per se als ethische oder nachhaltige Anlage verkauft werden?
Aktualisiert: 2022-05-05
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Prinzip Rentenökonomie

Prinzip Rentenökonomie von Löhr,  Dirk, Scherhorn,  Gerhard
Ökonomische Renten: Dies sind Erträge, denen keine Kosten gegenüberstehen - wenigstens einzelwirtschaftlich. Allerdings gibt es nichts umsonst. Irgendjemand wird immer belastet, und sei es durch Verzichtskosten. Das Muster: Gut organisierte Gruppen streichen die ökonomischen Renten ein, die Kosten werden auf schwach organisierte Gruppen abgewälzt. Unsere Eigentumsordnung leistet dem Vorschub. Sie differenziert nicht zwischen Eigentum, das auf Leistung gründet und solchem, das ursächlich auf Usurpation beruht. Die "Erbsünde" ist das Privateigentum an Land und die daraus fließenden Renten. Land stellt die Blaupause für die "Einfriedung" weiterer Allmenden dar, deren Inwertsetzung aber zu Lasten der Allgemeinheit geschieht. Die Entkopplung von Nutzen und Kosten in der Rentenökonomie wäre daher nicht ohne die Entkopplung von Leistung und Gegenleistung im Steuerstaat möglich. So wird z.B. Infrastruktur öffentlich finanziert, die ökonomischen Renten hieraus werden aber privatisiert. Entkoppelt man aber einerseits in der Rentenökonomie Nutzen und Kosten, droht hier Marktversagen; entkoppelt man andererseits im Steuerstaat Einnahmen und Ausgaben, ist die Folge dort Staatsversagen. Nötig ist daher eine Politik, die konsequent und gegen den Widerstand von Interessengruppen die Reziprozität von privaten Nutzen und Kosten sowie staatlichen Einnahmen und Ausgaben herstellt.
Aktualisiert: 2021-09-28
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Wege zu nachhaltigen Konsummustern

Wege zu nachhaltigen Konsummustern von Reisch,  Lucia, Scherhorn,  Gerhard, Schrödl,  Sabine
Die Umweltpolitik war lange Zeit vorrangig auf die Probleme industrieller und landwirtschaftlicher Produktion ausgerichtet. In jüngster Zeit rückt das Konsumverhalten sowohl in der Theorie als auch in der praktizierten Umweltpolitik stark in den Vordergrund. Im Rahmen des Leitbildes einer nachhaltigen Entwicklung müssen nachhaltige Konsumformen gefunden und gesellschaftlich verbreitet werden. Dieser Band entwickelt ein Konzept des nachhaltigen Konsums und ordnet es in eine Strategie der nachhaltigen Entwicklung ein. Darüber hinaus wird der aktuelle Stand der Konsumforschung dokumentiert, es werden Forschungslücken und -aufgaben herausgearbeitet sowie eine umfangreiche Literaturübersicht zum Thema gegeben. Der Band wird so zu einer unverzichtbaren Grundlage für jeden, der über die umweltverträgliche Gestaltung von Konsumverhalten arbeitet. Das Buch basiert auf einem Expertenworkshop auf Einladung des Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF). Die im Band herausgearbeiteten Forschungsthemen sind zugleich die Themen, die vom BMBF als besonders förderungswürdig angesehen werden.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Geld soll dienen, nicht herrschen.

Geld soll dienen, nicht herrschen. von Scherhorn,  Gerhard
Der Ökonom Gerhard Scherhorn schildert die überstürzte und unbalancierte Deregulierung, die zu der aktuellen Finanzkrise geführt hat, und legt dar, was über das derzeitige Krisenmanagement hinaus dauerhaft an der Verfassung der Finanzmärkte geändert werden muss – nicht nur, damit sich solche Krisen nicht wiederholen, sondern auch, um das Finanzkapital daran zu hindern, unsere Zukunft zu verspielen. Denn derzeit verhindern der Vorrang des Kapitals und die Privilegierung des Finanzkapitals die nachhaltige Entwicklung.Die aktuelle Krise kann uns die Augen für diese Probleme öffnen. Eine Revision des kapitalistischen Weltsystems ist möglich, und es ist höchste Zeit, so Gerhard Scherhorn, auch das Finanzkapital der Sozialbindung des Privateigentums zu unterwerfen. Darin liegt die Chance der Krise. Doch damit sie genutzt wird, ist höchste Wachsamkeit nötig. Zwar kündigt die Politik energische Konsequenzen an;aber der Glaube an die Selbstregulierung der Märkte, der zu dem Desaster geführt hat, ist tief in machtvollen Interessen verwurzelt, und so besteht die Gefahr, dass es beim Kurieren von Symptomen bleibt.Eine brandaktuelle Analyse der Ursachen und Auswirkungen der globalen Finanzkrise.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Jahrbuch Nachhaltige Ökonomie 2012/2013

Jahrbuch Nachhaltige Ökonomie 2012/2013 von Binswanger,  Hans Christoph, Ekardt,  Felix, Grothe,  Anja, Hasenclever,  Wolf-Dieter, Hauchler,  Ingomar, Jänicke,  Martin, Kollmann,  Karl, Michaelis,  Nina V., Nutzinger,  Hans G, Rogall,  Holger, Scherhorn,  Gerhard
Das Jahrbuch wendet sich an alle WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen, Studierende, Fachleute und informierte LeserInnen, die am Diskurs über die Entwicklung und Durchsetzung einer nachhaltigen Wirtschaftslehre interessiert sind und sich dafür engagieren wollen. Das vom Netzwerk Nachhaltige Ökonomie 2010 initiierte "Jahrbuch Nachhaltige Ökonomie" untersucht den Einfluss der Ökonomie auf eine Nachhaltige Entwicklung und ihre sozial-kulturellen, ökologischen und ökonomischen Dimensionen. Es setzt sich mit dem Lehrgebäude und den politischen Konsequenzen der traditionellen Ökonomie auseinander, entwickelt alternative Ansätze und zeigt Strategieansätze in unterschiedlichen Handlungsfeldern auf. Damit leistet das Jahrbuch einen wichtigen Beitrag zur Reformierung unseres Wirtschaftens, hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschafts- und Lebensweise nach dem Prinzip der starken Nachhaltigkeit. Das Jahrbuch beruht auf den Kernaussagen des 2009 gegründeten Netzwerk Nachhaltige Ökonomie, das heute von über 250 renommierten Persönlichkeiten und Netzwerkpartnern unterstützt wird. Die Mitglieder eint die Überzeugung, dass die traditionelle Ökonomie die globalen Probleme des 21. Jahrhunderts nicht lösen kann.
Aktualisiert: 2021-09-28
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Jahrbuch Nachhaltige Ökonomie

Jahrbuch Nachhaltige Ökonomie von Binswanger,  Hans Christoph, Ekardt,  Felix, Grothe,  Anja, Hasenclever,  Wolf-Dieter, Hauchler,  Ingomar, Jänicke,  Martin, Kollmann,  Karl, Michaelis,  Nina, Nutzinger,  Hans G, Rogall,  Holger, Scherhorn,  Gerhard
Das Jahrbuch wendet sich an alle WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen, LehrerInnen, Studierende, Fachleute in der Verwaltung und informiert LeserInnen in der Zivilgesellschaft, die am Diskurs über die Entwicklung und Durchsetzung einer nachhaltigen Wirtschaftslehre interessiert sind und sich dafür engagieren. Hierbei beruht das Jahrbuch auf den Kernaussagen des Netzwerks Nachhaltige Ökonomie. Die Nachhaltige Ökonomie wird als "ökonomische Theorie der Nachhaltigkeit unter der Berücksichtigung der transdisziplinären Grundlagen" definiert. Sie fühlt sich einer starken Nachhaltigkeit verpflichtet, welche die Grenzen der natürlichen Tragfähigkeit anerkennt. Das Jahrbuch konzentriert sich auf den Einfluss der Ökonomie auf eine Nachhaltige Entwicklung und ihre sozial-kulturellen, ökologischen und ökonomischen Dimensionen. Inhaltsverzeichnis A. Vorwort B. Brennpunkt Hans Christoph Binswanger, Ingomar Hauchler, Holger Rogall Ende des Wachstumsparadigmas C. Trends der globalen Herausforderungen D. Themenkomplexe Teil 1: Alternativen der Nachhaltigen Ökonomie zur traditionellen Ökonomie Eberhard Umbach, Holger Rogall Nachhaltigkeit - Konkretisierung eines kontroversen Begriffes Hansjörg Herr, Holger Rogall Von der Traditionellen zur Nachhaltigen Ökonomie Teil 2: Wachstumsdiskussion Hans Christoph Binswanger Die Wachstumsspirale: Geld, Energie, Imagination in der Dynamik des Marktprozesses Martin Jänicke "Green Growth" - Vom Wachstum der Öko-Industrie zum nachhaltigen Wirtschaften Holger Rogall Nachhaltigkeitsparadigma ? wirtschaftliches Wachstum Teil 3: Ethik und Menschenbild Felix Ekardt Ethische Fragen einer nachhaltigen Ökonomie Wolf-Dieter Hasenclever Ökologischer Humanismus ? Zur Grundlage einer Ethik der Nachhaltigen Ökonomie Teil 4: Institutionelle Perspektiven, neue Instrumente und Messsysteme Ingomar Hauchler Institutionelle Reformen für eine Nachhaltige Ökonomie Gerhard Scherhorn Die Marktwirtschaft passt noch nicht zur Nachhaltigen Entwicklung Michael Müller Essentials einer nachhaltigen Marktwirtschaft Jerzy Sleszynski Indicators for Sustainable Development Teil 5: Globale Aspekte einer Nachhaltigen Ökonomie Jürgen Kopfmüller Die globale Dimension der Nachhaltigen Ökonomie Nina V. Michaelis Der Weg zu einem globalen Ordnungsrahmen für nachhaltige Entwicklung Teil 6: Handlungsfelder der Nachhaltigen Ökonomie Karl Kollmann Verbraucher, Verbraucherpolitik und Nachhaltigkeit Silke Bustamante Corporate Social Responsibility ? der Beitrag von Unternehmen zur Nachhaltigkeit E. Anhang Langfassung der Kernaussagen der Nachhaltigen Ökonomie/Ökonomik Autoren und Herausgeber
Aktualisiert: 2021-09-28
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