Das Handbuch bietet einen systematischen, zum Nachschlagen wie zum Lesen anregenden Überblick über Bauaufgaben, Bauformen und Bautechnik mittelalterlicher Architektur. Einheitlich strukturierte Einträge behandeln Kirchen und Klöster, Burgen und Rathäuser sowie städtische und dörfliche Bauwerke. Zahlreiche Abbildungen illustrieren die wichtigsten Bauten und Formen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Das Handbuch bietet einen systematischen, zum Nachschlagen wie zum Lesen anregenden Überblick über Bauaufgaben, Bauformen und Bautechnik mittelalterlicher Architektur. Einheitlich strukturierte Einträge behandeln Kirchen und Klöster, Burgen und Rathäuser sowie städtische und dörfliche Bauwerke. Zahlreiche Abbildungen illustrieren die wichtigsten Bauten und Formen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Aktualisiert: 2023-06-19
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Das Handbuch bietet einen systematischen, zum Nachschlagen wie zum Lesen anregenden Überblick über Bauaufgaben, Bauformen und Bautechnik mittelalterlicher Architektur. Einheitlich strukturierte Einträge behandeln Kirchen und Klöster, Burgen und Rathäuser sowie städtische und dörfliche Bauwerke. Zahlreiche Abbildungen illustrieren die wichtigsten Bauten und Formen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Neuenburg bei Freyburg ist eine der ältesten und größten Burgen Mitteldeutschlands. Ende des 11. Jahrhunderts von Graf Ludwig dem Springer an einer Schnittstelle wichtiger Fernverkehrswege errichtet, spielte sie im Herrschaftsbereich der Ludowinger eine herausragende Rolle als gräflicher Lebens-, Repräsentations-, Verwaltungs- und Wirtschaftsraum.
Die in ersten schriftlichen Überlieferungen als „Nuvvenburg“ bezeichnete Feste war sowohl ein Ort fortifikatorischer Präsenz als auch ein „Musenhof“ der Thüringer Landgrafen. Auf der Neuenburg vollendete der Dichter Heinrich von Veldeke seinen Eneasroman, und hier wirkte die 1235 heiliggesprochene ungarische Königstochter Elisabeth als mildtätige Landgräfin von Thüringen. Seit 1247 im Besitz der Wettiner, verlor die sagenumwobene Burg bald an Bedeutung. Erst im 17. und 18. Jahrhundert erfuhr sie als Jagdschloss der Herzöge von Sachsen-Weißenfels wieder eine Aufwertung. Von 1815 bis 1945 befand sich im Vorwerk der Burg eine preußische Domäne.
Seit 1997 gehört Schloss Neuenburg zur Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Der von ihr herausgegebene Band umfasst fünfzehn Beiträge, die in ihrer Gesamtheit die nahezu eintausendjährige Geschichte der Neuenburg – oft auf der Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse – bis in die unmittelbare Gegenwart hinein abbilden.
Dazu gehört auch ein Blick auf die im 19. Jahrhundert einsetzende touristische Erschließung, wobei die berühmte romanische Doppelkapelle schon damals das besondere Interesse der Besucher fand. Ab 1935 öffnete ein Heimatmuseum seine Pforten. Während des Dritten Reichs wurde die Burg auch als BDM-Obergauführerinnenschule genutzt.
Der museale Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg endete im Jahre 1971 mit der Schließung des „Staatlichen Museums Schloß Neuenburg“ wegen eklatanter Bauschäden. Am 25. November 1989 erzwang eine Freyburger Bürgerinitiative die Öffnung der Burg und setzte einen Prozess in Gang, in dessen Verlauf die unter den ökonomischen und politischen Verhältnissen der DDR vermutlich dem Untergang ausgelieferte Burganlage gerettet und wieder mit Leben erfüllt werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Karl Bankmann,
Uta Maria Bräuer,
Konrad Breitenborn,
Kordula Ebert,
Kristine Glatzel,
Manfred Lemmer,
Jörg Peukert,
Joachim Säckl,
Reinhard Schmitt,
Boje E. Hans Schmuhl,
Stefan Tebruck,
André Thieme,
Marlene Thimann,
Katrin Tille
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Die Neuenburg bei Freyburg ist eine der ältesten und größten Burgen Mitteldeutschlands. Ende des 11. Jahrhunderts von Graf Ludwig dem Springer an einer Schnittstelle wichtiger Fernverkehrswege errichtet, spielte sie im Herrschaftsbereich der Ludowinger eine herausragende Rolle als gräflicher Lebens-, Repräsentations-, Verwaltungs- und Wirtschaftsraum.
Die in ersten schriftlichen Überlieferungen als „Nuvvenburg“ bezeichnete Feste war sowohl ein Ort fortifikatorischer Präsenz als auch ein „Musenhof“ der Thüringer Landgrafen. Auf der Neuenburg vollendete der Dichter Heinrich von Veldeke seinen Eneasroman, und hier wirkte die 1235 heiliggesprochene ungarische Königstochter Elisabeth als mildtätige Landgräfin von Thüringen. Seit 1247 im Besitz der Wettiner, verlor die sagenumwobene Burg bald an Bedeutung. Erst im 17. und 18. Jahrhundert erfuhr sie als Jagdschloss der Herzöge von Sachsen-Weißenfels wieder eine Aufwertung. Von 1815 bis 1945 befand sich im Vorwerk der Burg eine preußische Domäne.
Seit 1997 gehört Schloss Neuenburg zur Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Der von ihr herausgegebene Band umfasst fünfzehn Beiträge, die in ihrer Gesamtheit die nahezu eintausendjährige Geschichte der Neuenburg – oft auf der Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse – bis in die unmittelbare Gegenwart hinein abbilden.
Dazu gehört auch ein Blick auf die im 19. Jahrhundert einsetzende touristische Erschließung, wobei die berühmte romanische Doppelkapelle schon damals das besondere Interesse der Besucher fand. Ab 1935 öffnete ein Heimatmuseum seine Pforten. Während des Dritten Reichs wurde die Burg auch als BDM-Obergauführerinnenschule genutzt.
Der museale Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg endete im Jahre 1971 mit der Schließung des „Staatlichen Museums Schloß Neuenburg“ wegen eklatanter Bauschäden. Am 25. November 1989 erzwang eine Freyburger Bürgerinitiative die Öffnung der Burg und setzte einen Prozess in Gang, in dessen Verlauf die unter den ökonomischen und politischen Verhältnissen der DDR vermutlich dem Untergang ausgelieferte Burganlage gerettet und wieder mit Leben erfüllt werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Karl Bankmann,
Uta Maria Bräuer,
Konrad Breitenborn,
Kordula Ebert,
Kristine Glatzel,
Manfred Lemmer,
Jörg Peukert,
Joachim Säckl,
Reinhard Schmitt,
Boje E. Hans Schmuhl,
Stefan Tebruck,
André Thieme,
Marlene Thimann,
Katrin Tille
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Hoch über dem Winzerstädtchen Freyburg an der Unstrut liegt die um 1090 vom Thüringer Grafen Ludwig dem Springer gegründete Neuenburg, die Schwesterburg der Wartburg. Mit dem Aufstieg der Landgrafen von Thüringen war sie die einstmals größte Burg und wichtigster Sitz der Landgrafen. Bis heute gilt die um 1180 errichtete Doppelkapelle mit ihrer außergewöhnlichen Bauzier als besonderes architektonisches Kleinod. Der Autor bietet einen kenntnisreichen Überblick über die historischen Anfänge der Neuenburg, detaillierte Beschreibungen der einzelnen Bauten und nicht zuletzt einen Rundgang durch die verschiedenen Ausstellungen von Schloss Neuenburg.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ohne Zweifel gehört die Burg Querfurt zu den größten und ältesten Burgen im östlichen Deutschland. Sie konnte weitgehend ihre mittelalterliche Bausubstanz wahren und ist so die bedeutendste der achtzehn im sogenannten Hersfelder Zehntverzeichnis aus den Jahren 881/889 aufgeführten Burgen, zu denen in der Nachbarschaft Allstedt, Seeburg, Goseck und Merseburg zählten. Die sechste, aktualisierte Fassung dieses Kleinen Kunstführers gibt einen ausführlicheren Einblick in die Geschichte und die Architektur der Burg und bietet so eine wertvolle Übersicht zu diesem großartigen Beispiel mittelalterlicher Baukunst.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Uwe Lobbedey setzte als Denkmalpfleger neue, bis heute gültige Maßstäbe in der Erforschung mittelalterlicher Architektur. Das breite Themenspektrum der Festschrift entspricht dem unermüdlichen Forschungsdrang des Kunsthistorikers, Archäologen und Bauforschers, der stets über den Tellerrand schaut.
Aktualisiert: 2023-05-04
Autor:
Stefan Amt,
Stützle-Dobrowolska Anna Maria,
Manfred Balzer,
Peter Barthold,
Klaus Gereon Beuckers,
Günther Binding,
Katrinette Bodarwé,
Michael Brandt,
Kenner Christine,
Otfried Ellger,
Fischer Ellinor,
Ellinor Fischer,
Wedekind Frank,
Kasper Fred,
Andreas Hartmann-Virnich,
Gabriele Isenberg,
Werner Jacobsen,
Dr.-Ing. Roswitha Kaiser,
Fred Kaspar,
Holger Kempkens,
Dipl.-Rest. Christine Kenner,
Ulrich Knapp,
Clemens Kosch,
Karl Bernhard Kruse,
Dieter Lammers,
Mareike LIedmann,
Petra Lönne,
Manfred Luchterhandt,
Thomas Ludwig,
Wiemeler Mariette,
Gisela Muschiol,
Katarina Papajanni,
Lönne Petra,
Roland Pieper,
Jens Reiche,
Christiane Rühmann,
Christian Sapin,
Reinhard Schmitt,
Anna Skriver,
Verena Smit,
Sara Snowadsky,
Christoph Stiegemann,
Anna Maria Stützle-Dobrowolska,
Matthias Untermann,
Frank Wedekind,
Thomas Weigel,
Dethard Winterfeld,
Alfons Zettler
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Besucht man heute im Harzvorland die Konradsburg, ist es, als wäre die Bitte des Dr. Iken erhört worden. ¬Generationen von engagierten Denkmalpflegern haben die geschichtsträchtige Anlage wieder zu einem besuchenswerten Kleinod werden lassen. Gemeinsam gelang es unter Führung des Förderkreises Konradsburg e. V., den endgültigen Verfall abzuwenden. Dieses Buch berichtet von diesem ehrenamtlichen Engagement, zeichnet erstmals in wissenschaftlicher Akribie Bau-, Kunst- und Nutzungsgeschichte der Konradsburg in den zurückliegenden tausend Jahren nach und würdigt mit dem seit 2001 wieder dort befindlichen frühgotischen Triumphkreuz eine der herausragenden Kunstleistungen der sächsischen Kulturlandschaft in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Zweibändiges, reich bebildertes Werk mit zahlreichen neuen Erkenntnissen über das UNESCO-Welterbe und seine Umgebung
Aktualisiert: 2022-11-28
Autor:
Sabine Altmann,
Claudia Bourcevet,
Hans-Christian Bresgott,
Doris Bulach,
Matthias Därr,
Thomas Döllefeld,
Albrecht Dröse,
Peter Findeisen,
Thomas Gunzelmann,
Claudia Kunde,
Holger Kunde,
Carsten Liesenberg,
Jörg Peukert,
Joachim Säckl,
Reinhard Schmitt,
Beate Schreiber,
Guido Siebert,
Roland Thrän
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Reich bebilderter Band mit den neuesten Forschungsergebnissen zu einem hochwichtigen mittelalterlichen Gebäude am Nordrand des Thüringer Waldes
Aktualisiert: 2021-05-13
Autor:
Volker Gebhardt,
Yves Hoffmann,
Udo Hopf,
Günter Kavacs,
Ulrich Klein,
Ulrich Knapp,
Rainer Mueller,
Norbert Oelsner,
Bodo Ramelow,
Holger Reinhardt,
Sebastian Reipsch,
Jörg Richter,
Susanne Ruda,
Lutz Scherf,
Reinhard Schmitt,
Matthias Schwimmer,
Martin Sladeczek,
Ines Spazier,
Heinrich Stiewe,
Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie,
Uwe Wagner
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Das Handbuch bietet einen systematischen, zum Nachschlagen wie zum Lesen anregenden Überblick über Bauaufgaben, Bauformen und Bautechnik mittelalterlicher Architektur. Einheitlich strukturierte Einträge behandeln Kirchen und Klöster, Burgen und Rathäuser sowie städtische und dörfliche Bauwerke. Zahlreiche Abbildungen illustrieren die wichtigsten Bauten und Formen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die 23 Aufsätze des Protokollbands umfassen einen Zeitrahmen vom 11. bis zum 20. Jahrhundert. Geordnet sind sie zum einen kunstgeographisch, zum anderen chronologisch.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Mit dieser Veröffentlichung wird auf 212 Seiten in neun Beiträgen (zuzüglich einer Zeittafel) an relevante Publikationen zur Unstrut angeknüpft und dabei neue Forschungsergebnisse präsentiert. Der räumliche Schwerpunkt beschränkt sich auf die Stadt Freyburg und angrenzende Gemeindegebiete. Die Unstrut wird dabei in einer Länge von rund 8 km betrachtet. Die Autoren Bernd W. Bahn, Mathias Deutsch, Tobias Reeh, Joachim Säckl und Reinhard Schmitt widmen sich unterschiedlichsten Aspekten der Fluss-, Verkehrs-, Schifffahrts- und Baugeschichte. Ferner werden in zwei Artikeln kultur- bzw. kunstgeschichtliche Themen aufgegriffen. Jörg Peukert bietet für den Raum Freyburg einen Einblick in den reichen Sagenschatz der Unstrut. Kordula Ebert stellt in ihrem Artikel historische Ansichten von der Unstrut vor.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Mit dem hier erfolgten Tod König Heinrichs I. tritt Memleben im Jahr 936 erstmals ins Licht der Überlieferung. Es gab hier offensichtlich einen Hof, den der König als sein Eigentum nutzte und der vermutlich unter seinem Großvater Otto dem Erlauchten im frühen 10. Jahrhundert dem Kloster Hersfeld entfremdet worden war. Ob dieser Hof die Funktion und Bedeutung einer Pfalz hatte, kann bis heute nicht entschieden werden. Als sicher aber gilt, dass seine Gemahlin Mathilde an seinem Todestag hier eine Kirche betrat. Beider Sohn Otto I., seit 962 Kaiser, besuchte Memleben mehrmals und ist 973 ebenfalls hier gestorben.
Heute sehen wir entlang der Dorfstraße überaus beeindruckende Reste einer Kirche des 10. Jahrhunderts, die anlässlich der Ottonen-Feierlichkeiten 2000 behutsam instand gesetzt wurden und deren seit 1936 ausgegrabene Fundamente im Gelände durch eine Pflasterung markiert sind. Reinhard Schmitt erzählt detailreich und auf dem neuesten Forschungsstand von einem faszinierenden Ensemble. Eine in Bild und Text völlig überarbeitete Auflage des beliebten Kunstführers.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Seit Thietmar von Merseburg 1009 die Burg Tangermünde erstmals in seiner Chronik erwähnte, ist hier, wo der Tanger in die Elbe mündet, Geschichte in vielfältiger Weise belegt. Als Grenzfestung gegen die Slawen, die auf der anderen Seite der Elbe siedelten, diente die Burg. In ihrem Schutz entwickelte sich aus einer Kaufmannssiedlung die Stadt. Kaiser Karl IV., der im 14. Jahrhundert von Prag aus fast ganz Europa regierte, ließ die Tangermünder Burg zu seiner Nebenresidenz umgestalten. Die brandenburgischen Markgrafen und Kurfürsten residierten hier bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts. In ihrer Blütezeit trat die Stadt dem Hansebund bei. Die gewaltige St. Stephanskirche, das gotische Rathaus und eine wehrhafte Stadtbefestigung wurden errichtet.
Literarischen Ruhm hingegen erlangte Tangermünde aufgrund einer Katastrophe: 1617 zerstörte ein verheerender Brand zwei Drittel der Stadt. Eine junge Frau, Grete Minde, wurde als Brandstifterin verurteilt und grausam hingerichtet. Theodor Fontane machte das Ereignis zum Gegenstand einer berühmten Novelle.
1933 wurde die Einweihung der Autostraßenbrücke über die Elbe zum Anlass genommen, eine Tausendjahr-Propaganda-Feier zu veranstalten. Im April 1945 kämpfte die 12. Armee (Armee Wenck) an der bereits wieder zerstörten Brücke …
Tausend Jahre Tangermünde: Das ist eine spannende Abfolge von Glanzzeit und Niedergang,von Reichtum und Armut und immer wieder gelungenem Neuanfang. Das heutige Stadtbild ist in seiner Geschlossenheit eindrucksvoll und einzigartig. Es ist das sichtbare Zeugnis einer wechselvollen und spannenden Geschichte, von der in diesem Buch facettenreich und auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft erzählt wird.
Aktualisiert: 2020-05-26
Autor:
Frank Barby,
Sigrid Brückner,
Torsten Buchholz,
Anette Engel-Gohr,
Peter Findeisen,
Eberhard Görner,
Eicke Granitzki,
Agnes-Almuth Griesbach,
Klaus Hoffmann,
Ursula Hoffmann,
Frank Högg,
Eberhard Kemnitz,
Brigitte Kettner,
Christine Lehmann,
Wilfried Lübeck,
Heiner Lück,
Katrin Minner,
Rudolf Opitz,
Eberhard Puls,
Frank Riedel,
Reinhard Schmitt,
Volker Schütte,
Markus Steinberg,
Janos Stekovics,
Mathias Tullner
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Im Vergleich mit einer Vielzahl von Tagungsthemen der letzten Jahre hinsichtlich Burgen- und Schlossbau dürfte der Inhalt unserer Tagung gewiss auffallen! Aus diesem Grund, aber auch, weil
dieses Thema in Sachsen-Anhalt abgehandelt werden kann, sind wir hierzulande froh und dankbar. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass wir einerseits mit der Neuenburg als Tagungsort den
zumindest mitteldeutschen Anfang und andererseits mit der Burg Querfurt als Exkursionsziel den spätmittelalterlichen Höhepunkt des hiesigen Zwingerbaus ausgewählt haben: eine Zeitspanne
von ca. 350 Jahren umfassend.
Gehören Zwinger zumeist noch zu den ohne größere Schwierigkeiten wahrnehmbaren Bauresten einer Burg, so sind die vielfältig möglichen Vorbefestigungen oft oberirdisch nicht oder nur noch
schwach erkennbar und werden ohnehin vom "normalen" Burgbesucher gar nicht gesucht: kleine Wälle, Gräben, ehemalige Annäherungshindernisse wie Sträucher und Gruben, Schanzen.
Wir wollten uns an diesen drei Tagen auf Suche begeben. Die einzelnen Beiträge versprachen interessante Ergebnisse sowohl hinsichtlich der Zwinger und Vorbefestigungen im Allgemeinen
wie auch in örtlichen Details.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Grußwort des Leiters des Museums Schloss Neuenburg, Jörg Peukert
Grußwort des Vorsitzenden der Landesgruppe Sachsen-Anhalt, Dirk Höhne
R. Schmitt:
Zwinger und Vorbefestigungen: Eine Einführung in das Tagungsthema anhand von Beispielen aus Sachsen-Anhalt
Th. Kühtreiber und O. Wagener:
Die Burg vor der Burg als Forschungsproblem - Vorgängeranlagen, Vorwerk, Belagerungsanlage?
R. Meister:
Zwinger und Vorbefestigungen im Übergang von der Burg zur Festung aus militärgeschichtlicher Sicht
M. Lemmer:
Vorfeldbefestigungen im Lichte der Deutschordens-Chronistik
D. Barz:
Wall und Graben - Vorbefestigungen von Burgen des 10./11. Jahrhunderts in Mittel- und Westeuropas
M. Piana:
Frühe Zwinger und Vorbefestigungen an Burgen der Kreuzfahrerzeit
M. Losse:
Frühe Bastionen an Wehrbautender Johanniter in der Ägäis. Das Beispiel des „Kástro tís Panajías“ bei Plátanos (Insel Léros)
Th. Bienert:
Zwinger und Vorbefestigungen im thüringischen Raum. Ein Überblick
Y. Hoffmann:
Ungewöhnliche Aspekte an Zwingeranlagen sächsischer Burgen. Zu zwei Befunden auf Gnadenstein und Schellenberg
T. Durdìk:
Vorgeschobene Basteien mittelalterlicher Burgen in Böhmen
Chr. Herrmann:
Bemerkungen zur Funktion des Parchams bei den Deutschordensburgen im Preußenland
H. Müller:
Vorbefestigungen sächsischer Städte
I. Roch-Lemmer:
Spätmittelalterliche Vorbefestigungen im Saale-Unstrut-Gebiet
J. Beutmann:
Die spätmittelalterlichen Vorbefestigungen des Dresdener Frauentores. Von der Holzbrücke zur Barbakane
St. Uhl:
Die Vorbefestigungen der Burgruine Wertheim
D. Burger:
Burg Rattenberg in Tirol und ihr „Oberes Schloss“. Spätmittelalterlische Außen- und Vorwerke zum Schutz vor Überhöhung
D. Höhne:
Die Schaumburg bei Schalkau. Eine kleinmaßstäbige Musterburg aus der Zeit um 1500 und der Einfluss des Bauherrn auf die Gestaltung der Fortifikation
P. Chotebor:
Die Zwingerbefestigungen der Prager Burg
W. Pfefferkorn:
Die Vorbefestigungen der Burg Rechberg
D. Burger:
Zwinger und Vorbefestigungen - eine Zusammenfassung der Neuenburger Tagung 2006
Autorenverzeichnis
Farbtafeln
Aktualisiert: 2020-01-29
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Ohne Zweifel gehört die Burg Querfurt zu den größten und ältesten Burgen im östlichen Deutschland. Sie konnte weitgehend ihre mittelalterliche Bausubstanz wahren und ist so die bedeutendste der achtzehn im sogenannten Hersfelder Zehntverzeichnis aus den Jahren 881/889 aufgeführten Burgen, zu denen in der Nachbarschaft Allstedt, Seeburg, Goseck und Merseburg zählten. Die sechste, aktualisierte Fassung dieses Kleinen Kunstführers gibt einen ausführlicheren Einblick in die Geschichte und die Architektur der Burg und bietet so eine wertvolle Übersicht zu diesem großartigen Beispiel mittelalterlicher Baukunst.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Als Pioniere in Kutten erschlossen Mönche, die der Regel des hl. Benedikt folgten, im Mittelalter die Peripherie des Heiligen Römischen Reiches. Der interdisziplinär angelegte Band nimmt explizit den mitteldeutschen Raum um das ottonische Reichskloster Memleben in den Blick und untersucht die Beziehung zwischen Herrschaft und Kloster, zwischen Wissen und Macht.
Aktualisiert: 2021-08-11
Autor:
Jürgen Bärsch,
Jan Bobbe,
Janet Kempf,
Andrea Knopik,
Gabriele Köster,
Klaus Krueger,
Holger Kunde,
Matthias Ludwig,
Reinhard Schmitt,
Uta Siebrecht,
Matthias Werner,
Jakobus Wilhelm OSB,
Christoph Winterer,
Helge Wittmann
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