Europa und die deutsche Einheit

Europa und die deutsche Einheit von Amos,  Heike, Aschmann,  Birgit, Auneslouma,  Juhana, Bernardini,  Giovanni, Brait,  Andrea, Cicek,  Hüseyin I., Cuccia,  Deborah, Frøland,  Hans Otto, Gehler,  Michael, Geiger,  Tim, Graf,  Maximilian, Greilinger,  Philipp, Harryvan,  Anjo G., Hilger,  Andreas, Janssen,  Siebo M.H., Knoll,  Sarah, Kreis,  Georg, Kunštát,  Miroslav, Küsters,  Hanns Jürgen, Makko,  Aryo, Meyer,  Hinnerk, O'Driscoll,  Mervyn, Olesen,  Niels Wium, Olesen,  Thorsten Borring, Ostermann,  Christian F., Pick,  Dominik, Schabert,  Tilo, Schmidt-Schweizer,  Andreas, Schönner,  Johannes, Schriffl,  David, Stergiou,  Andreas, Suppan,  Arnold, Uutela,  Marju, van der Harst,  Jan, Van Hecke,  Steven, Wentker,  Hermann
Die deutsche Einheit wird erstmals aus gesamteuropäischer Perspektive in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Heimliche Freunde

Heimliche Freunde von Müller,  Stefan, Schriffl,  David, Skordos,  Adamantios Theodor
Österreich hatte keine Berührungsängste gegenüber Diktatoren, unterstützte sie auf dem internationalen Parkett und pflegte – teilweise heimlich – gute Beziehungen zu umstrittenen Regimen. Nicht nur deshalb sorgten die Beziehungen zu Spanien, Portugal und Griechenland für Diskussionen. Im Umgang mit den drei Diktaturen Südeuropas nach 1945 offenbart sich ein ambivalentes Verhältnis mit der eigenen Geschichte. Woher kam die natürliche Nähe zu den iberischen Diktatoren, und was hat die eigene faschistische Vergangenheit damit zu tun? Wieso wurde Griechenlands Militär-Diktatur im Gegensatz dazu offen kritisiert? Drei Autoren werfen einen neuen Blick auf die politisch-diplomatischen Beziehungen der Zweiten Republik. Die Beiträge bringen Neues, teilweise Überraschendes und bieten Ausgangspunkte für weitere Forschungen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft?

Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft? von Gehler,  Michael, Klingenstein,  Grete, Schriffl,  David
Im vorliegenden Buch werden erstmals die österreichisch-slowakischen Beziehungen zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem „Prager Frühling“ untersucht. Vor dem Hintergrund der kommunistischen Machtübernahme und dem sich verschärfenden Kalten Krieg werden Spezifika dieses Grenzraumes beleuchtet, die sonst aufgrund der Fixierung auf klassisch bilaterale Beziehungen ausgeblendet bleiben. Die historischen Kontakte vor allem auf wirtschaftlicher und verwandtschaftlicher Ebene wurden nach 1945 als Folge der zunächst nationalistisch und in weiterer Folge ideologisch motivierten Zwangsmaßnahmen einer starken Belastung ausgesetzt. So entsteht das Bild einer Slowakei, die vermittels ihrer politischen Eliten österreichischen Wünschen etwa in Bezug auf den Schutz seiner Staatsbürger als Deutsche freundliche Worte entgegenbringt, gleichzeitig allerdings die Umsetzung des Abschubs forciert. Auffällig ist auch die Verringerung des grenzüberschreitenden Austausches – sei es im Reiseverkehr oder im kulturellen Bereich – zu Beginn der ideologischen Konfrontation im Kalten Krieg. Trotzdem erhalten sich überraschend viele Kontakte, die auch durch das österreichische Generalkonsulat – seit 1951 die einzige Vertretung eines westlichen Staates in der Slowakei – vermittelt werden und sich in Zeiten politischen Tauwetters trotz großer Zurückhaltung des Ballhausplatzes intensivieren. Dass die technischen Grenzsperren an der „grünen Grenze“ zur Slowakei im Beobachtungszeitraum nur über fünf Jahre lückenlos waren, ist eine ebenso interessante Erkenntnis wie die Reaktionen der slowakischen Politik auf die Durchlöcherung ihres Informationsmonopols seitens des ORF. Die sich im Zuge des politischen Tauwetters der frühen 1960er Jahre vervielfachenden Kontakte auf persönlichem und kulturellem Gebiet gingen auch mit einem veränderten Bild Österreichs beim Nachbarn einher. Die Konfrontation der Nachkriegsjahre war zu dieser Zeit bereits einer politischen wie wirtschaftlichen Vorbildwirkung Österreichs gewichen, als sich mit der militärischen Beendigung des „Prager Frühlings“ der Eiserne Vorhang erneut für lange Zeit zu senken begann.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft?

Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft? von Gehler,  Michael, Klingenstein,  Grete, Schriffl,  David
Im vorliegenden Buch werden erstmals die österreichisch-slowakischen Beziehungen zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem „Prager Frühling“ untersucht. Vor dem Hintergrund der kommunistischen Machtübernahme und dem sich verschärfenden Kalten Krieg werden Spezifika dieses Grenzraumes beleuchtet, die sonst aufgrund der Fixierung auf klassisch bilaterale Beziehungen ausgeblendet bleiben. Die historischen Kontakte vor allem auf wirtschaftlicher und verwandtschaftlicher Ebene wurden nach 1945 als Folge der zunächst nationalistisch und in weiterer Folge ideologisch motivierten Zwangsmaßnahmen einer starken Belastung ausgesetzt. So entsteht das Bild einer Slowakei, die vermittels ihrer politischen Eliten österreichischen Wünschen etwa in Bezug auf den Schutz seiner Staatsbürger als Deutsche freundliche Worte entgegenbringt, gleichzeitig allerdings die Umsetzung des Abschubs forciert. Auffällig ist auch die Verringerung des grenzüberschreitenden Austausches – sei es im Reiseverkehr oder im kulturellen Bereich – zu Beginn der ideologischen Konfrontation im Kalten Krieg. Trotzdem erhalten sich überraschend viele Kontakte, die auch durch das österreichische Generalkonsulat – seit 1951 die einzige Vertretung eines westlichen Staates in der Slowakei – vermittelt werden und sich in Zeiten politischen Tauwetters trotz großer Zurückhaltung des Ballhausplatzes intensivieren. Dass die technischen Grenzsperren an der „grünen Grenze“ zur Slowakei im Beobachtungszeitraum nur über fünf Jahre lückenlos waren, ist eine ebenso interessante Erkenntnis wie die Reaktionen der slowakischen Politik auf die Durchlöcherung ihres Informationsmonopols seitens des ORF. Die sich im Zuge des politischen Tauwetters der frühen 1960er Jahre vervielfachenden Kontakte auf persönlichem und kulturellem Gebiet gingen auch mit einem veränderten Bild Österreichs beim Nachbarn einher. Die Konfrontation der Nachkriegsjahre war zu dieser Zeit bereits einer politischen wie wirtschaftlichen Vorbildwirkung Österreichs gewichen, als sich mit der militärischen Beendigung des „Prager Frühlings“ der Eiserne Vorhang erneut für lange Zeit zu senken begann.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft?

Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft? von Gehler,  Michael, Klingenstein,  Grete, Schriffl,  David
Im vorliegenden Buch werden erstmals die österreichisch-slowakischen Beziehungen zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem „Prager Frühling“ untersucht. Vor dem Hintergrund der kommunistischen Machtübernahme und dem sich verschärfenden Kalten Krieg werden Spezifika dieses Grenzraumes beleuchtet, die sonst aufgrund der Fixierung auf klassisch bilaterale Beziehungen ausgeblendet bleiben. Die historischen Kontakte vor allem auf wirtschaftlicher und verwandtschaftlicher Ebene wurden nach 1945 als Folge der zunächst nationalistisch und in weiterer Folge ideologisch motivierten Zwangsmaßnahmen einer starken Belastung ausgesetzt. So entsteht das Bild einer Slowakei, die vermittels ihrer politischen Eliten österreichischen Wünschen etwa in Bezug auf den Schutz seiner Staatsbürger als Deutsche freundliche Worte entgegenbringt, gleichzeitig allerdings die Umsetzung des Abschubs forciert. Auffällig ist auch die Verringerung des grenzüberschreitenden Austausches – sei es im Reiseverkehr oder im kulturellen Bereich – zu Beginn der ideologischen Konfrontation im Kalten Krieg. Trotzdem erhalten sich überraschend viele Kontakte, die auch durch das österreichische Generalkonsulat – seit 1951 die einzige Vertretung eines westlichen Staates in der Slowakei – vermittelt werden und sich in Zeiten politischen Tauwetters trotz großer Zurückhaltung des Ballhausplatzes intensivieren. Dass die technischen Grenzsperren an der „grünen Grenze“ zur Slowakei im Beobachtungszeitraum nur über fünf Jahre lückenlos waren, ist eine ebenso interessante Erkenntnis wie die Reaktionen der slowakischen Politik auf die Durchlöcherung ihres Informationsmonopols seitens des ORF. Die sich im Zuge des politischen Tauwetters der frühen 1960er Jahre vervielfachenden Kontakte auf persönlichem und kulturellem Gebiet gingen auch mit einem veränderten Bild Österreichs beim Nachbarn einher. Die Konfrontation der Nachkriegsjahre war zu dieser Zeit bereits einer politischen wie wirtschaftlichen Vorbildwirkung Österreichs gewichen, als sich mit der militärischen Beendigung des „Prager Frühlings“ der Eiserne Vorhang erneut für lange Zeit zu senken begann.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Europa und die deutsche Einheit

Europa und die deutsche Einheit von Amos,  Heike, Aschmann,  Birgit, Auneslouma,  Juhana, Bernardini,  Giovanni, Brait,  Andrea, Cicek,  Hüseyin I., Cuccia,  Deborah, Frøland,  Hans Otto, Gehler,  Michael, Geiger,  Tim, Graf,  Maximilian, Greilinger,  Philipp, Harryvan,  Anjo G., Hilger,  Andreas, Janssen,  Siebo M.H., Knoll,  Sarah, Kreis,  Georg, Kunštát,  Miroslav, Küsters,  Hanns Jürgen, Makko,  Aryo, Meyer,  Hinnerk, O'Driscoll,  Mervyn, Olesen,  Niels Wium, Olesen,  Thorsten Borring, Pick,  Dominik, Schabert,  Tilo, Schmidt-Schweizer,  Andreas, Schönner,  Johannes, Schriffl,  David, Stergiou,  Andreas, Suppan,  Arnold, Uutela,  Marju, van der Harst,  Jan, Van Hecke,  Steven, Wentker,  Hermann
Die deutsche Einheit wird erstmals aus gesamteuropäischer Perspektive in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Nachbarn

Nachbarn von Dvořák,  Tomáš, Eminger,  Stefan, Fasora,  Lukas, Haas,  Hanns, Hufschmied,  Richard, Konrád,  Ota, Koura,  Petr, Kovarík,  David, Kreisslová,  Sandra, Krizenecky,  Suzanne, Kucera,  Rudolf, Kunštát,  Miroslav, Perzi,  Niklas, Petrbok,  Václav, Reichel,  Walter, Schmoller,  Hildegard, Schriffl,  David, Sebek,  Jaroslav, Šmidrkal,  Václav, Suppan,  Arnold, Velek,  Luboš
Jahrhundertelange Nachbarschaft und dreihundert Jahre gemeinsam verbrachte Staatlichkeit verbinden Österreicher und Tschechen – ein Volk mit zwei Sprachen oder doch missgünstige Cousins? Dieses Buch lässt in zwölf Kapiteln die Geschichte der vergangenen zwei Jahrhunderte des Zusammen-, Auseinander-, Nebeneinander- und Gegeneinanderlebens Revue passieren. 27 Historikerinnen und Historiker aus beiden Ländern spüren in zwölf Überblickskapiteln Gemeinsamem und Trennendem nach. Sie stellen dabei nicht zwei Nationalgeschichten nebeneinander, sondern zeigen, wie sich bestimmte Entwicklungen da wie dort in die Gesellschaften eingeschrieben haben. Nach „Völkerfrühling“ und bürgerlicher Revolution folgte noch im gemeinsamen Staat eine Periode der Entfremdung. Gemeinsam verlebt, unterschiedlich erlebt, könnte man das Zusammenleben in den letzten Jahrzehnten der Habsburgermonarchie und im Ersten Weltkrieg bezeichnen. Die nach 1918 neu entstandenen Staaten (Deutsch-)Österreich und Tschechoslowakei lebten im Spannungsfeld von Konkurrenz, Miteinander und desinteressiertem Nebeneinander. Trotz der verschiedenen Staats- und (nach 1948) Systemzugehörigkeit gab es Gemeinsamkeiten. Nach 1989 und dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ schienen Konflikte wie „Temelin“ oder die „Beneš-Dekrete“ zu dominieren: Dies, obwohl die gegenseitigen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Kontakte so eng wie seit 1918 nicht mehr sind. Das von der Ständigen Konferenz österreichischer und tschechischer Historiker zum gemeinsamen kulturellen Erbe (SKÖTH) initiierte Buch soll zum gegenseitigen Kennenlernen und Verständnis beitragen.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft?

Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft? von Gehler,  Michael, Klingenstein,  Grete, Schriffl,  David
Im vorliegenden Buch werden erstmals die österreichisch-slowakischen Beziehungen zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem „Prager Frühling“ untersucht. Vor dem Hintergrund der kommunistischen Machtübernahme und dem sich verschärfenden Kalten Krieg werden Spezifika dieses Grenzraumes beleuchtet, die sonst aufgrund der Fixierung auf klassisch bilaterale Beziehungen ausgeblendet bleiben. Die historischen Kontakte vor allem auf wirtschaftlicher und verwandtschaftlicher Ebene wurden nach 1945 als Folge der zunächst nationalistisch und in weiterer Folge ideologisch motivierten Zwangsmaßnahmen einer starken Belastung ausgesetzt. So entsteht das Bild einer Slowakei, die vermittels ihrer politischen Eliten österreichischen Wünschen etwa in Bezug auf den Schutz seiner Staatsbürger als Deutsche freundliche Worte entgegenbringt, gleichzeitig allerdings die Umsetzung des Abschubs forciert. Auffällig ist auch die Verringerung des grenzüberschreitenden Austausches – sei es im Reiseverkehr oder im kulturellen Bereich – zu Beginn der ideologischen Konfrontation im Kalten Krieg. Trotzdem erhalten sich überraschend viele Kontakte, die auch durch das österreichische Generalkonsulat – seit 1951 die einzige Vertretung eines westlichen Staates in der Slowakei – vermittelt werden und sich in Zeiten politischen Tauwetters trotz großer Zurückhaltung des Ballhausplatzes intensivieren. Dass die technischen Grenzsperren an der „grünen Grenze“ zur Slowakei im Beobachtungszeitraum nur über fünf Jahre lückenlos waren, ist eine ebenso interessante Erkenntnis wie die Reaktionen der slowakischen Politik auf die Durchlöcherung ihres Informationsmonopols seitens des ORF. Die sich im Zuge des politischen Tauwetters der frühen 1960er Jahre vervielfachenden Kontakte auf persönlichem und kulturellem Gebiet gingen auch mit einem veränderten Bild Österreichs beim Nachbarn einher. Die Konfrontation der Nachkriegsjahre war zu dieser Zeit bereits einer politischen wie wirtschaftlichen Vorbildwirkung Österreichs gewichen, als sich mit der militärischen Beendigung des „Prager Frühlings“ der Eiserne Vorhang erneut für lange Zeit zu senken begann.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Europa und die deutsche Einheit

Europa und die deutsche Einheit von Amos,  Heike, Aschmann,  Birgit, Auneslouma,  Juhana, Bernardini,  Giovanni, Brait,  Andrea, Cicek,  Hüseyin I., Cuccia,  Deborah, Frøland,  Hans Otto, Gehler,  Michael, Geiger,  Tim, Graf,  Maximilian, Greilinger,  Philipp, Harryvan,  Anjo G., Hilger,  Andreas, Janssen,  Siebo M.H., Knoll,  Sarah, Kreis,  Georg, Kunštát,  Miroslav, Küsters,  Hanns Jürgen, Makko,  Aryo, Meyer,  Hinnerk, O'Driscoll,  Mervyn, Olesen,  Niels Wium, Olesen,  Thorsten Borring, Ostermann,  Christian F., Pick,  Dominik, Schabert,  Tilo, Schmidt-Schweizer,  Andreas, Schönner,  Johannes, Schriffl,  David, Stergiou,  Andreas, Suppan,  Arnold, Uutela,  Marju, van der Harst,  Jan, Van Hecke,  Steven, Wentker,  Hermann
Die deutsche Einheit wird erstmals aus gesamteuropäischer Perspektive in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Rolle Wiens im Prozess der Staatswerdung der Slowakei 1938/39

Die Rolle Wiens im Prozess der Staatswerdung der Slowakei 1938/39 von Schriffl,  David
Diese Arbeit beleuchtet die Rolle Wiens bei der Errichtung eines slowakischen Staates. Bisher wurde der Bedeutung der handelnden Personen der Wiener NS-Hierarchie in diesem Zusammenhang kaum wissenschaftliche Aufmerksamkeit zuteil. Diese Lücke soll durch die Heranziehung der vor allem im Bundesarchiv vorhandenen Bestände geschlossen werden. Dabei handelt es sich vornehmlich um Akten von Geheimdienststellen in Wien und der Slowakei sowie den Nachlass des Wiener Reichsstatthalters Seyss-Inquart. Bisherige Darstellungen zeichneten ein auf Berlin zentriertes Bild der Vorgänge rund um die Zerschlagung der Tschechoslowakei. Nun wird der hohe Grad an Eigenständigkeit der Wiener Stellen in dieser Frage ebenso deutlich wie die Rückwirkungen der Wiener Aktionen sowohl auf die Berliner Reichs- als auch die slowakische Innenpolitik dieser Zeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft?

Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft? von Gehler,  Michael, Klingenstein,  Grete, Schriffl,  David
Im vorliegenden Buch werden erstmals die österreichisch-slowakischen Beziehungen zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem „Prager Frühling“ untersucht. Vor dem Hintergrund der kommunistischen Machtübernahme und dem sich verschärfenden Kalten Krieg werden Spezifika dieses Grenzraumes beleuchtet, die sonst aufgrund der Fixierung auf klassisch bilaterale Beziehungen ausgeblendet bleiben. Die historischen Kontakte vor allem auf wirtschaftlicher und verwandtschaftlicher Ebene wurden nach 1945 als Folge der zunächst nationalistisch und in weiterer Folge ideologisch motivierten Zwangsmaßnahmen einer starken Belastung ausgesetzt. So entsteht das Bild einer Slowakei, die vermittels ihrer politischen Eliten österreichischen Wünschen etwa in Bezug auf den Schutz seiner Staatsbürger als Deutsche freundliche Worte entgegenbringt, gleichzeitig allerdings die Umsetzung des Abschubs forciert. Auffällig ist auch die Verringerung des grenzüberschreitenden Austausches – sei es im Reiseverkehr oder im kulturellen Bereich – zu Beginn der ideologischen Konfrontation im Kalten Krieg. Trotzdem erhalten sich überraschend viele Kontakte, die auch durch das österreichische Generalkonsulat – seit 1951 die einzige Vertretung eines westlichen Staates in der Slowakei – vermittelt werden und sich in Zeiten politischen Tauwetters trotz großer Zurückhaltung des Ballhausplatzes intensivieren. Dass die technischen Grenzsperren an der „grünen Grenze“ zur Slowakei im Beobachtungszeitraum nur über fünf Jahre lückenlos waren, ist eine ebenso interessante Erkenntnis wie die Reaktionen der slowakischen Politik auf die Durchlöcherung ihres Informationsmonopols seitens des ORF. Die sich im Zuge des politischen Tauwetters der frühen 1960er Jahre vervielfachenden Kontakte auf persönlichem und kulturellem Gebiet gingen auch mit einem veränderten Bild Österreichs beim Nachbarn einher. Die Konfrontation der Nachkriegsjahre war zu dieser Zeit bereits einer politischen wie wirtschaftlichen Vorbildwirkung Österreichs gewichen, als sich mit der militärischen Beendigung des „Prager Frühlings“ der Eiserne Vorhang erneut für lange Zeit zu senken begann.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Heimliche Freunde

Heimliche Freunde von Müller,  Stefan, Schriffl,  David, Skordos,  Adamantios Theodor
Österreich hatte keine Berührungsängste gegenüber Diktatoren, unterstützte sie auf dem internationalen Parkett und pflegte – teilweise heimlich – gute Beziehungen zu umstrittenen Regimen. Nicht nur deshalb sorgten die Beziehungen zu Spanien, Portugal und Griechenland für Diskussionen. Im Umgang mit den drei Diktaturen Südeuropas nach 1945 offenbart sich ein ambivalentes Verhältnis mit der eigenen Geschichte. Woher kam die natürliche Nähe zu den iberischen Diktatoren, und was hat die eigene faschistische Vergangenheit damit zu tun? Wieso wurde Griechenlands Militär-Diktatur im Gegensatz dazu offen kritisiert? Drei Autoren werfen einen neuen Blick auf die politisch-diplomatischen Beziehungen der Zweiten Republik. Die Beiträge bringen Neues, teilweise Überraschendes und bieten Ausgangspunkte für weitere Forschungen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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