Schwangerwerdenkönnen

Schwangerwerdenkönnen von Schrupp,  Antje
Der Mann zeugt das Kind, die Frau bekommt es. – Schwanger werden können nur Frauen. – Mütter sind schwanger gewesen. – Vaterschaft kann man testen. Wer so denkt, denkt falsch: Die "natürlichste Sache der Welt" steht längst im Spannungsfeld medizinisch-technischer Machbarkeit, persönlicher Entscheidbarkeit, politischer Regulierung und globaler Käuflichkeit. Befruchtung kann auch in Abwesenheit vom Mann, außerhalb der Frau und ohne Sex stattfinden. Im internationalen Kapitalismus verleihen Frauen ihre Gebärmutter, ihren Leib als Dienstleistung für "Väter" und "Mütter", die nicht schwanger sein wollen oder können. Es ist höchste Zeit, Schwangerwerdenkönnen genauer unter die Lupe zu nehmen und es politisch zu betrachten – um Gesetze ebenso zu überdenken wie eingefleischte Überzeugungen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Demut. Ein Ich, das sich nicht aufbläht

Demut. Ein Ich, das sich nicht aufbläht von Behnken,  Annette, Frank,  Franziska, Hecht,  Martin, Heinz,  Hermann-Josef, Hofmeister,  Klaus, Kast,  Verena, Lerch,  Eva-Maria, Lübbers,  Annette, Meesmann,  Hartmut, Mosler,  Stephanie, Rohrwick,  Armin, Schröder,  Jana, Schrupp,  Antje, Thierse,  Wolfgang, Weber,  Doris
Demut - ein antiquierter Begriff? Nein. Demut hat nichts zu tun mit übertriebener Bescheidenheit oder einem ängstlichen Sich-Kleinmachen. Demut lässt wachsen, erfreut sich an der Vielfalt, ist leise, aber bestimmt. Demut ist Haltung, Würde, sie ist die Abkehr von einer übermäßigen Selbstbezogenheit. Sie pflegt die Wertschätzung und Respekt gegenüber allen Lebewesen. Demut, davon erzählt dieses EXTRA, ist wahrlich kein überholter Begriff, sondern ein aktuelles Thema.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft

Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft von Bücker,  Teresa, Buschmeyer,  Anna, Cabral,  Fallon Tiffany, Cammarata,  Patricia, Charles,  Perla, Derboven,  Wibke, Dreßler,  Sabine, Flaake,  Karin, Gärtner,  Debora, Gebrande,  Julia, Halatcheva-Trapp,  Maya, Haller,  Lisa Yashodhara, Herwartz-Emden,  Leonie, Herz-Jakoby,  Alia, Jung,  Tina, Klammer,  Ute, Klenner,  Christina, König,  Jochen, Krüger-Kirn,  Helga, Lange,  Katrin, Lepperhoff,  Julia, Linek,  Leoni, Maiwald,  Kai-Olaf, Malich,  Lisa, Marques Eusébio,  Camila, May,  Michael, Mayer,  Gesa, Menke,  Katrin, Meuser,  Michael, Motakef,  Mona, Müller,  Marion, Neumann,  Benjamin, Neuß,  Birgit, Nöhring,  Alexander, Peukert,  Almut, Reckmann,  Christiane, Richarz,  Theresa, Ristau,  Alexander, Ritter,  Bettina, Rohmann,  Kadidja, Rose,  Lotte, Sabla-Dimitrov,  Kim-Patrick, Schlender,  Alicia, Schneller,  Chripa, Schopp,  Nikola, Schrupp,  Antje, Schultz,  Susanne, Sommer,  Lisa, Spahn,  Annika, Speck,  Sarah, Steckner,  Anne, Stüwe,  Taleo, Teschlade,  Julia, Thoen-McGeehan,  Yandé, Tolasch,  Eva, Toppe,  Sabine, Tretau,  Alisa, Trumann,  Andrea, Ullrich,  Charlotte, Weise,  Susanne, Wimbauer,  Christine, Winter,  Sebastian, Wolf,  Katharina
Parenthood: A neglected perspective in feminist debates?For a long time, feminist debates hardly dealt with parenthood and family. The equality feminism that has set the tone up to the present is oriented toward equality with men.men - unbound and freed from care work by women. Timeschange: a shift in the perspective on parenthood is making its way into feminist debates and struggles. No longer directed against the family, but against conditionsin which life with children becomes an imposition.The handbook brings together 50 voices of feminism on the subject of parenthood.The contributions use buzzwords to explore the question,how motherhood, fatherhood and parenthood are processed in different feminist currents. How are legalaspects of the exercise of motherhood and fatherhood interpreted? Whatpaths lead to parenthood? And what do feminist utopias of a goodof a good life with children?
Aktualisiert: 2023-04-01
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Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft

Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft von Bücker,  Teresa, Buschmeyer,  Anna, Cabral,  Fallon Tiffany, Cammarata,  Patricia, Charles,  Perla, Derboven,  Wibke, Dreßler,  Sabine, Flaake,  Karin, Gärtner,  Debora, Gebrande,  Julia, Halatcheva-Trapp,  Maya, Haller,  Lisa Yashodhara, Herwartz-Emden,  Leonie, Herz-Jakoby,  Alia, Jung,  Tina, Klammer,  Ute, Klenner,  Christina, König,  Jochen, Krüger-Kirn,  Helga, Lange,  Katrin, Lent,  Lily, Lepperhoff,  Julia, Linek,  Leoni, Maiwald,  Kai-Olaf, Malich,  Lisa, Marques Eusébio,  Camila, May,  Michael, Mayer,  Gesa, Menke,  Katrin, Meuser,  Michael, Motakef,  Mona, Müller,  Marion, Neumann,  Benjamin, Nöhring,  Alexander, Peukert,  Almut, Reckmann,  Christiane, Richarz,  Theresa, Ristau,  Alexander, Ritter,  Bettina, Rohmann,  Kadidja, Rose,  Lotte, Sabla-Dimitrov,  Kim-Patrick, Schlender,  Alicia, Schneller,  Chripa, Schopp,  Nikola, Schrupp,  Antje, Schultz,  Susanne, Sommer,  Lisa, Spahn,  Annika, Speck,  Sarah, Steckner,  Anne, Stüwe,  Taleo, Teschlade,  Julia, Thoen-McGeehan,  Yandé, Tolasch,  Eva, Toppe,  Sabine, Tretau,  Alisa, Trumann,  Andrea, Ullrich,  Charlotte, Weise,  Susanne, Wimbauer,  Christine, Winter,  Sebastian, Wolf,  Katharina
Parenthood: A neglected perspective in feminist debates?For a long time, feminist debates hardly dealt with parenthood and family. The equality feminism that has set the tone up to the present is oriented toward equality with men.men - unbound and freed from care work by women. Timeschange: a shift in the perspective on parenthood is making its way into feminist debates and struggles. No longer directed against the family, but against conditionsin which life with children becomes an imposition.The handbook brings together 50 voices of feminism on the subject of parenthood.The contributions use buzzwords to explore the question,how motherhood, fatherhood and parenthood are processed in different feminist currents. How are legalaspects of the exercise of motherhood and fatherhood interpreted? Whatpaths lead to parenthood? And what do feminist utopias of a goodof a good life with children?
Aktualisiert: 2023-04-01
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Schwangerwerdenkönnen

Schwangerwerdenkönnen von Schrupp,  Antje
Der Mann zeugt das Kind, die Frau bekommt es. – Schwanger werden können nur Frauen. – Mütter sind schwanger gewesen. – Vaterschaft kann man testen. Wer so denkt, denkt falsch: Die "natürlichste Sache der Welt" steht längst im Spannungsfeld medizinisch-technischer Machbarkeit, persönlicher Entscheidbarkeit, politischer Regulierung und globaler Käuflichkeit. Befruchtung kann auch in Abwesenheit vom Mann, außerhalb der Frau und ohne Sex stattfinden. Im internationalen Kapitalismus verleihen Frauen ihre Gebärmutter, ihren Leib als Dienstleistung für "Väter" und "Mütter", die nicht schwanger sein wollen oder können. Es ist höchste Zeit, Schwangerwerdenkönnen genauer unter die Lupe zu nehmen und es politisch zu betrachten – um Gesetze ebenso zu überdenken wie eingefleischte Überzeugungen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Schwangerwerdenkönnen

Schwangerwerdenkönnen von Schrupp,  Antje
Die »natürlichste Sache der Welt« – das Schwangerwerdenkönnen – ist die Grundlage menschlichen Daseins. Trotz reproduktionstechnischer Machbarkeiten bestimmt hier immer noch die Natur: Ein Embryo ist ohne Gebärmutter nicht lebensfähig, wenigstens bis zur 22. Schwangerschaftswoche. Zugleich aber haben gesellschaftliche Regularien und persönliche Entscheidungen immense Wirkungsmacht: Wie eine Befruchtung zustande kommt, ob das Kind ausgetragen wird und von wem. Warum Schwangerwerden häufig noch immer Diskriminierung heißt. Wer bestimmen darf und wer Verantwortung trägt. Welche Gesetze dies alles regeln. Was eine Mutter ist und was ein Vater und welches Geschlecht sie haben – müssen? Antje Schrupp denkt Schwangerwerdenkönnen nicht als »Frauensache«, sondern als ein hochpolitisches Thema, abgekoppelt von lähmenden Verknüpfungen mit dem ein oder anderen Geschlecht(erbild). Damit eröffnet sie eine neue Sicht auf Gender, Leihmutterschaft, Vaterrechte, Abtreibung, Gesetze und vieles mehr.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Glaubst du?

Glaubst du? von Butzko,  HG., Ceming,  Katharina, Düker,  Silke, Janert,  Josefine, Meesmann,  Hartmut, Mende,  Claudia, Moufang,  Ricarda, Mutschler,  Hans-Dieter, Nürnberger,  Christian, Roschy,  Birgit, Schrupp,  Antje, Weber,  Doris
Warum glauben Menschen an Gott - und warum nicht? Wie sieht ihr Glaube, ihr Unglaube aus? Warum haben sie zum Glauben gefunden, warum sich von ihm verabschiedet? Zu Wort kommen in diesem EXTRA Menschen, die nicht an Gott glauben, und Menschen, die glauben, aber dabei nicht immer den kirchlichen Vorgaben folgen wollen. Spannend sind auch die Auskünfte junger suchender Menschen und die Gespräche mit Sterbenden am Ende ihres Lebens. Glaubst du? Eine Frage, die sich im Lauf eines Lebens immer wieder neu und anders stellt.
Aktualisiert: 2020-03-05
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care | sex | net | work

care | sex | net | work von Carstensen,  Tanja, Degele,  Nina, Derboven,  Wibke, Erb,  Ulrike, Filter,  Dagmar, Ganz,  Kathrin, Götschel,  Helene, Groß,  Melanie, Habermann,  Tina, Hausotter,  Jette, Neumann,  Matthias, Paulus,  Stefan, Raab,  Michael, Schachtner,  Christina, Schelhowe,  Heidi, Schmiederer,  Simon, Schnittger,  Arnold, Schrader,  Kathrin, Schrupp,  Antje, Vosseberg,  Karin, Wehr,  Christiane, Wiesental,  Ann
Aktuelle feministische Standpunkte und Auseinandersetzungen Feministische Wissenschaft und Praxis analysieren und kämpfen mit vielfältigen Strategien; Queer Studies und Intersektionalität haben Perspektiven erweitert, blinde Flecken aufgezeigt und Positionen herausgefordert. Neue feministische Projekte wie die Care-Revolution oder der Netzfeminismus sind entstanden. Das Buch, das anlässlich des 60. Geburtstags von Gabriele Winker herausgegeben wird, sammelt feministische Positionen und Kritiken an den gegenwärtigen Verhältnissen und analysiert aktuelle feministische Kämpfe.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Das Bedingungslose Grundeinkommen

Das Bedingungslose Grundeinkommen von Blaschke,  Ronald, Praetorius,  Ina, Schrupp,  Antje
In Zeiten, in denen Rentenmisere und drohende Arbeitsarmut offen auf dem Tisch liegen, wird es allerhöchste Zeit, die politische Diskussion voranzutreiben. Feministische Ökonomiekritik betont seit langem, dass Arbeit mehr ist als Erwerbsarbeit, und Wirtschaft mehr als Zahlen und Bilanzen. Das Bedingungslose Grundeinkommen kann daher ein Schritt in die richtige Richtung sein, allerdings nur, wenn dabei feministische und postpatriarchale Perspektiven mitgedacht werden. Das Grundeinkommen muss eingebettet sein in ein auf Care zentriertes ökonomisches Konzept. Die Beiträge namhafter AutorInnen zeichnen die aktuellen Diskussionen zu diesem Punkt nach.
Aktualisiert: 2022-08-20
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Vote for Victoria!

Vote for Victoria! von Schrupp,  Antje
Über Hillary Clintons Vorgängerin darf man eines getrost sagen: Sie stammte nicht aus dem politischen Establishment. Vielmehr stammte sie aus der Gosse: Victoria Woodhulls Familie war ein vagabundierender Clan, der sich mit Quacksalberei über Wasser hielt und seine Töchter anschaffen schickte. Die hübsche junge Frau mit dem scharfen Verstand schlug selbst daraus Kapital. Bald war sie eine der schillerndsten Figur im New Yorker Rotlichtmilieu. Als ein Kunde ihr Kursmanipulationen verriet, kaufte sie Börsenaktien – und wurde über Nacht reich. Doch Victoria wollte mehr: Sie wurde die erste Brokerin der Wall Street. Sie war Sozialistin, Feministin, Verlegerin, schrieb über Politik, Sex und Freie Liebe. 1872 kandidierte Victoria Woodhull als erste Frau für das Amt des amerikanischen Präsidenten - knapp fünfzig Jahre vor Einführung des Frauenwahlrechts! Sie war eben eine, die fand, Frauen sollten nicht lange fragen, was sie dürfen, sondern tun, was der Freiheit dient ... Eine der faszinierendsten Frauenfiguren, die die Geschichte uns bislang vorenthalten hat!
Aktualisiert: 2023-01-01
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Methusalems Mütter

Methusalems Mütter von Schrupp,  Antje
"Deutschland sitzt in der Altersfalle und Schuld an allem sind die Frauen? Antje Schrupp nimmt die allgegenwärtigen Methusalem-Debatten unter die Lupe und klärt statistische Irrtümer über die alternde Gesellschaft auf. Ihre anschaulichen Erläuterungen relativieren das Katastrophenszenario: Realistisch betrachtet, bietet die älter werdende Gesellschaft durchaus Chancen für eine freiere Weltsicht. Niedrige Geburtenraten, leere Renten- und Pflegekassen – die Lage retten sollen jetzt die Frauen, indem sie mehr Kinder bekommen und noch mehr Alte pflegen? Sorry, aber der Ruf nach Methusalems Müttern wird ungehört verhallen. Entgegen den Behauptungen ist die Geburtenziffer, also die Anzahl der Kinder pro Frau, in Deutschland gar nicht zurückgegangen. Gesunken ist allein die Geburtenrate, was sich dadurch erklärt, dass Menschen heute älter werden. Wollen wir die nachhaltige Gesundheit der Bevölkerung aber wirklich als Defizit begreifen? Ist sie nicht gar eigentlich der Gewinn einer modernen Gesellschaft? Und welche Rolle spielt bei dieser Entwicklung die Emanzipation – auch in Zukunft? Antje Schrupp zeigt Möglichkeiten auf, im Potential des Alters künftig ein Plus, kein Minus zu sehen. Sie malt aus, welche gesellschaftliche Rolle älteren Menschen – und speziell den Frauen – zukommen könnte. Darüber hinaus macht sie deutlich, dass die Krise des Sozialstaats und der Finanzierbarkeit der sozialen Sicherungssysteme weit über das Feld der Demografie hinausweist. "
Aktualisiert: 2019-12-18
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Was wäre wenn?

Was wäre wenn? von Schrupp,  Antje
Weibliche Freiheit bedeutet, die Emanzipation der Frauen nicht als das Ende der Entwicklung zu begreifen, sondern als Ausgangspunkt. Für eine andere Welt, wobei das Ergebnis anders als bei der Emanzipation nicht vorher schon bekannt ist, sondern sich erst entwickelt. Feminismus, so könnte man sagen, ist eine Bewegung mit offenem Ausgang, die nicht auf ein bestimmtes Ziel hinläuft. Dies wird unweigerlich Konflikte mit sich bringen, mit Männern ebenso wie mit anderen Frauen. Die innere Freiheit, das Selbstbewusstsein und den Mut, das zu tun, kann keine Gleichstellung, kein Gesetz, keine Frauenbeauftragte den Frauen geben. Diese Freiheit hängt vielmehr ganz entscheidend davon ab, welches Verhältnis eine Frau zu anderen Frauen und zu ihrem eigenen Frausein hat … Was also kommt nach der Gleichstellung? Antje Schrupp geht große Themen leicht verständlich an. Themen – Weiblichkeit – Abschied von der 'Guten Mutter: Mutterschaft und Freiheit – Das Müssen: Über die Pflicht – Warum wir nicht mehr monogam sind und das nicht so schlimm ist – Konkurrenz – Brauchen wir "Große Frauen"? Historische Frauenforschung – Neid – Begehren: Sich einlassen auf das Spiel des Lebens – Arbeit – Mit (Un)Sicherheit leben – Über das Böse – Entfremdung – Was wäre wenn?
Aktualisiert: 2019-12-18
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Weibliche Spiritualität und politische Praxis

Weibliche Spiritualität und politische Praxis von Jansen,  Mechtild M, Jürgens,  Gisela, Muraro,  Luisa, Nordmann,  Ingeborg, Rivera Garretas,  María M, Schrupp,  Antje, Zamboni,  Chiara
Vier Denkerinnen unserer Zeit zeigen an Margareta Porete, Teresa von Ávila, Thérèse von Lisieux und Simone Weil, dass mystisches Denken sich nicht in Visionen erschöpft oder nur ein Jenseits meint. Sie verdeutlichen die Wirkungen ihrer Vorgängerinnen auf die Wirklichkeit und weisen diese Verbindung von Mystik und Politik als weibliche Praxis aus. Die italienische Sprachphilosophin Chiara Zamboni entdeckt bei Simone Weil, die auf einfache Worte vertraut, Wege zur Transzendenz – eine Sprache jenseits der reinen Intelligenz, dort, wo die Weisheit beginnt. Die Frankfurter Pädagogin Gisela Jürgens versteht die Botschaft der in den Rang einer Kirchenlehrerin erhobenen Heiligen Thérèse von Lisieux nicht als christliches Dogma, sondern als spirituelle Anleitung – für alle inspirierend, die in der Welt wirken wollen. Die Mailänder Philosophin Luisa Muraro interpretiert das Denken von Margareta Porete, das nach dem Aufgeben jeder eigenen Fähigkeit und jeden persönlichen Wunsches strebt, als Voraussetzung für das größte Engagement in der Welt. Die spanische Philosophin María-Milagros Rivera Garretas bringt uns Teresa von Ávila nahe und zeigt, wie eng Mystik, Politik und Sprache verbunden sind. Als Basis allen politischen Handelns nennt sie das Ausgehen von der eigenen Person und der eigenen Beziehung zur Wirklichkeit, die durch die eigene Sprache verändert werden kann.
Aktualisiert: 2022-09-30
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Der Weg hat ein Ziel

Der Weg hat ein Ziel von Damm,  Coletta, Ginzel,  Günther B, Hofmeister,  Klaus, Hörig,  Rainer, Kämpchen,  Martin, Schellenberger,  Bernadin, Schildberger,  Rainer, Schmid,  Georg, Schrupp,  Antje, Thuss,  Luise, Wetzel,  Sylvia
Alle Religionen haben Wallfahrtsorte und Pilgerziele. Denn das Aufbrechen, Unterwegssein und Ankommen sind Grunddimensionen des religiösen Lebens. Die Faszination der Pilgerorte entsteht nicht zuerst aus der Pracht von Kirchen und Tempeln. Sie entsteht aus der Kraft der vielen Herzen, die einen Wallfahrtsort zum Sehnsuchtsort und Zielpunkt ihres religiösen Weges machen, oft schon seit Jahrhunderten. Das Publik-Forum Extra soll Lust machen, Pilgerwege zu entdecken und zu gehen. Wir wollen helfen, andere Religionen kennen zu lernen, dort wo sie am vitalsten sind, wo sich Eigenart, Frömmigkeit und religiöse Energie am intensivsten offenbaren, an ihren großen Pilgerzielen. Namhafte Autoren - Juden, Christen, Muslime, Buddhisten - nehmen Sie mit zu den ehrwürdigen Stätten ihrer Religion: Luise Thuss: Der Jakobsweg nach Santiago Rainer Schildberger: Station Island in Irland Georg Schmid: Sedona in Arizona Coletta Damm: Mekka in Saudi-Arabien Günther B. Ginzel: Jerusalem in Israel Sylvia Wetzel: Buddhas Spuren in Nordindien Rainer Hörig: Allahabad in Indien Antje Schrupp: Aparecida in Brasilien Martin Kämpchen: Der Berg Kailasch in Tibet Bernardin Schellenberger: Wallfahrten
Aktualisiert: 2019-01-02
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Zukunft der Frauenbewegung

Zukunft der Frauenbewegung von Schrupp,  Antje
Angesichts von Kürzungen und Streichungen in nahezu allen Frauenbereichen zeigt Antje Schrupp auf, dass die Frauenbewegung nicht auf staatliche Förderung angewiesen ist, um lebendig zu bleiben. Die Erfolge der Frauenbewegung haben gezeigt, dass Frauen nicht erst Ämter, Geld und Macht haben müssen, bevor sie ihre Anliegen in die Welt bringen können. Vielmehr gründet weibliche Freiheit auf dem freien Spiel zwischen weiblichem Begehren und weiblicher Autorität und ist so der Ausgangspunkt feministischen Aktiv-werdens, das die Welt verändert hat und auch weiterhin verändern wird. Die Autorin erläutert, dass durch den Zerfall des Patriarchats, an dessen Stelle die „Macht der Brüder“ getreten ist – die keine Verantwortung mehr tragen wollen, sondern nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind – Frauen heute vor neuen Herausforderungen stehen: Es geht nicht mehr um den Kampf gegen eine falsche Ordnung, sondern darum, angesichts dieser Un-Ordnung eine neue Ordnung zu schaffen. Gegen die Mechanismen einer Spektakel-Demokratie setzt sie echte Beziehungen, die Frauen ermöglichen, als Frau frei in der Welt zu sein. Wichtig sei, das weibliche Begehren ernst zu nehmen (auch wenn es sich nicht auf klassische frauenpolitische Forderungen richtet) und die Verhandlungsstärke der Frauen zu vergrößern: Damit sie ihre Freiheit so lieben, dass sie nicht mehr bereit sind, sie gegen Lob und Anerkennung von Männern einzutauschen.
Aktualisiert: 2021-02-19
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