Keine Bilder ohne Worte

Keine Bilder ohne Worte von Fleig,  Michael, Gorska,  Kat Lawinia, Gramatzki,  Susanne, Hertrampf,  Marina Ortrud M., Hildebrand-Schat,  Viola, Kamola,  Jadwiga, Krämer,  Anna-Lena, Kroll,  Renate, Lemke,  Verena, Lutz,  Julia, Mohs,  Johanne, Post,  Christiane, Schulz,  Christoph Benjamin
In Briefen, Essays, Notaten und autobiografischen Aufzeichnungen reflektieren Fotografinnen und Filmemacherinnen über Sinn und Wesen der Kunst sowie das eigene künstlerische Schaffen. Der literarische Text einer Künstlerin ist nicht nur als Beiwerk zu ihrem bildlichen oder gestalterischen Werk zu sehen: Die Schriften der in diesem Band versammelten Künstlerinnen haben eine ähnliche Ausdruckskraft wie das fotografische oder filmische Werk selbst. Sie sind in ihrer Originalität bedeutsam für eine längst fällige Ergänzung des kunsttheoretischen Kanons. Die Texte der Fotografinnen und Filmemacherinnen – einige erstmals ins Deutsche übersetzt – werden durch fachliche Kommentare ergänzt, die das Werk und den Text aus literarischer sowie aus kultur- und medienwissenschaftlicher Perspektive beleuchten.
Aktualisiert: 2022-03-09
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Künstlerinnen schreiben

Künstlerinnen schreiben von Bers,  Anna, Borgmann,  Verena, Conrad,  Christin, Fritsch,  Lena, Gramatzki,  Susanne, Hauschild,  Stephanie, Havemann,  Anna, Kamola,  Jadwiga, König,  Sophie, Kroll,  Renate, Kuharenoka,  Tatjana, Ludewig,  Anna-Dorothea, Post,  Christiane, Schülke,  Anne, Schulz,  Christoph Benjamin, Ströbel,  Katrin
Élisabeth Vigée-Lebrun, Paula Modersohn-Becker, Agnes Martin, Valie Export u.v.m. über das Wesen der Kunst.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Enzyklopädien des Imaginären

Enzyklopädien des Imaginären von Fischer,  Kai Lars, Schmitz-Emans,  Monika, Schulz,  Christoph Benjamin
„Enzyklopädien des Imaginären“ war der Titel eines Symposiums und einer in der Bochumer Universitätsbibliothek gezeigten Ausstellung, deren Mittelpunkt das Werk des argentinischen Schriftstellers Jorge Luis Borges bildete. Nicht nur die literarische, sondern auch die Borges-Rezeption der bildenden Kunst hat viele Gesichter – begonnen bei Illustrationen, die Borges’ Texte in Buchausgaben begleiten, bis hin zu Kunstwerken, die durch ihre Thematik oder ihre Struktur Bezug auf Borges nehmen. Eine eminente Bedeutung kommt hierbei der Enzyklopädie als Darstellungsform zu, die es gestattet, eine Entdifferenzierung zwischen dem „Realen“ und dem sogenannten „Imaginären“ vorzunehmen – als Folge davon, dass die Darstellung imaginärer Objekte und realer Tatsachen auf gleicher Ebene und mit gleichen Mitteln stattfinden kann. Die von Borges vollzogene Entdifferenzierung zwischen literarischen, philosophischen und wissenschaftlichen Diskursen hat vor allem da eine vielschichtige Resonanz erfahren, wo es um das Wissen, seine Medien und seine Gegenstände geht. Die komparatistisch ausgerichteten Beiträge des vorliegenden Bandes dokumentieren dies mit Blick insbesondere auf innovative Formen der zeitgenössischen Borges-Rezeption. Inhalt: K. Alfons Knauth - Heterotopie und Heteroglossie in Tlön Achim Geisenhanslüke - Enzyklopädie des Unwissens. Zu einer Poetik des Imaginären bei Jorge Luis Borges und Michel Foucault Alfonso de Toro - Das Borgeswerk und die Hyperenzyklopädie Ulrich Ernst - Konstituenten postmoderner Ästhetik in der Nachfolge von Jorge Luis Borges. Die fünfzigbändige "Zweite Enzyklopädie von Tlön" und die Tradition des "Livre d'artiste" Martin Müller - Techniken enzyklopädischer Argumentation. Zu den Buchkunstobjekten einer Zweiten Enzyklopädie von Tlön Monika Schmitz-Emans - Kunst als Enzyklopädistik des Buchs: Borges, die beiden zweiten Tlön-Enzyklopädien und die Erkundung des Buchraums durch die Kunst Christoph Benjamin Schulz - Borgesianische Bücher. Ein Rundgang durch die Bibliothek der Borges-Rezeption in der bildenden Kunst Kai L. Fischer - Lektüren im Labyrinth. Zu Jorge Luis Borges' "El jardín de senderos que se bifurcan" und Mark Z. Danielewskis "House of Leaves" Achim Hölter - Bemerkungen über fiktive Dichterlexika Christoph Benjamin Schulz - Interview mit Barbara Fahrner
Aktualisiert: 2022-11-18
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Klappeffekte

Klappeffekte von Baert,  Barbara, Ganz,  David, Heinen,  Ullrich, Jacobs,  Lynn, Krischel,  Roland, Lutz,  Helga, Neuner,  Stefan, Ralcheva,  Pavla, Rimmele,  Marius, Schlie,  Heike, Schulz,  Christoph Benjamin, Siegert,  Bernhard, Sitek,  Masza, Thies,  Hanns-Paul, Wolter-von dem Knesebeck,  Harald
Hochmittelalterliche Evangeliare, spätmittelalterliche Diptychen und Andachtstriptychen, Renaissance-Retabel, Truhendeckel: Verschiedenste vormoderne Bildträger teilen die Eigenschaft der Klappbarkeit. Das Umwenden von Flügeln oder Seiten ermöglicht eine Abfolge mehrerer Anblicke. Wird ein solches Trägermedium regelmäßig in verschiedenen Zuständen betrachtet, beginnen die ›verborgenen‹ Bilder durch vorgelagerte Schichten ›durchzuschimmern‹. In sich bewegliche Bilder multiplizieren zudem mögliche Blick- und Personenrelationen. Die Autoren diskutieren die dynamischen Potentiale des Auf- und Zuklappens erstmals an einem breiten Spektrum von Medien und zeigen, wie gezielt vormoderne Künstler dieses Prinzip in ihre Gestaltung einbezogen.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Poetiken des Blätterns

Poetiken des Blätterns von Schulz,  Christoph Benjamin
Wer Bücher liest, der blättert. Seit der Etablierung des Kodex als Buchform in der Spätantike ist das Blättern als Kulturtechnik in religiösen, wissenschaftlichen, sozialen und literarischen Kontexten sowohl praktiziert als auch reflektiert worden. Diese Studie verfolgt ästhetische Inszenierungen und Choreographien des Blätterns von der Literatur der Frühen Neuzeit, des Barock und der Romantik bis zu den Künstlerbüchern der jüngeren Kunstgeschichte und der aktuellen literarischen Produktion. In den Blick geraten dabei auch Bücher jenseits des literarischen Kanons und solche, die eher geblättert als gelesen werden sollen. Dazu gehören Orakelbücher, Flickbücher und Blowbooks, Mehrfachbände und Vexierbücher, Pop-up-Bücher und Daumenkinos. Die Untersuchung unterschiedlicher Traditionen und Strategien des Blätterns liefert dabei zugleich interessante Erkenntnisse über die Funktion und Bedeutung von Büchern als Wissensspeicher, über Prozesse der Wissensgenerierung, über sich wandelnde Vorstellungen bezüglich des Buches als Datenträger und Distributionsmedium literarischer Werke, die Rolle des Buches in der Literatur und nicht zuletzt über den früheren und gegenwärtigen Umgang mit literarischen Werken als einem haptischen Erlebnis. ----- STIMMEN ZUM BUCH ----- "Der Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler Christoph Benjamin Schulz (…) legt eine fulminante Studie vor, die auch jeden Bibliophilen begeistern wird (…) Eine wichtige Veröffentlichung für die Buchwissenschaft, die Buchkunst, die Kunstgeschichte und die Literaturwissenschaft." (Dieter Schmidmaier, Marginalien 221. Heft, 2/2016) "Proceeding from the premise that the book as object conditioned the presentation and consumption of text, Schulz offers a diachronic exploration of the phenomenon of leafing, discussing both historical uses of the codex predicated on the practice and literary representations of the phenomenon. The result is a rich and intriguing overview of the forms and functions of flicking through books, ranging from antiquity to the late twentieth century. (...) Poetiken des Blätterns offers a treasure trove of examples of the uses of leafing, illuminating both practices and literary explorations of this important quality of the codex." Arnoud Visser, Renaissance Quarterly, Vol. 69, No.4/2016) "Ob Nachschlagen oder Umblättern, Mantik oder Hermeneutik, ob Laurence Sterne oder Konkrete Poesie – Schulz' Buch bietet eine fulminante Neuentdeckung der Literaturgeschichte. Dabei sichtet und verbindet er gleichsam en passant ganz unterschiedliche Forschungsrichtungen (z. B. Leseforschung, Medien- und Methodengeschichte). Wohltuend an dieser ebenso theoretisch reflektierten wie auffallend gut geschriebenen und mit einem instruktiven Bildteil versehenen Monographie ist die Beibehaltung der genuin historischen Perspektive: Der Autor entsagt ohne Ressentiment dem Blick auf ein Zeitalter, in dem aus Texten digitale Hypertexte und aus dem Blättern ein Klicken wird, und entwickelt gerade dadurch sein innovatives Potenzial. Keine Frage: Ein Buch, in dem sich das Blättern lohnt." (Jürgen Gunia, Germanistik 57/2016) „Poetiken des Blätterns ist in vielen Aspekten eine hervorragende Monografie. Die Recherche über die teilweise sehr alten und ausgefallenen Beispiele ist bewundernswert - die wichtigsten Buchobjekte werden dankenswerterweise mit dem Abbildungsanhang auch den Leser_innen zur Verfügung gestellt.“ (Vincent Fröhlich, Zeitschrift für Medienwissenschaft, 2/2107) "Die (…) von Christoph Benjamin Schulz vorgelegte Dissertationsschrift zum Phänomen des Blätterns ist im Rahmen dieses Materialitätsdiskurses zu lesen und kann als Pionierleistung auf einem Gebiet gelten, das zur grundlegenden performativen Erfahrung jeder Beschäftigung mit Büchern gehört." (Peter Goßens, Arcadia 2017; 52 (2))****************Anyone who reads, browses. Since the establishment of the codex as the standard form of book in late antiquity, browsing as a cultural technique has been reflected and practiced in religious, academic, social and literary contexts. This study examines aesthetic representations and choreographies of browsing, from the literature of the early modern, baroque and romantic periods to recent artists’ books and current literature. The focus also falls on books outside the literary canon and those intended for browsing rather than reading: oracle books, flick books and blow books, dos-à-dos and other multi-fold bindings, pop-up books and flip books. The study of different traditions and strategies of browsing also offers interesting insights into the function and significance of books as repositories of knowledge, the processes of generating knowledge, the changing conceptions of the book as a data-carrier and a medium for the distribution of literary works, the role of the book in literature and, not least, the early and modern interaction with literary works as a haptic experience. "Proceeding from the premise that the book as object conditioned the presentation and consumption of text, Schulz offers a diachronic exploration of the phenomenon of leafing, discussing both historical uses of the codex predicated on the practice and literary representations of the phenomenon. The result is a rich and intriguing overview of the forms and functions of flicking through books, ranging from antiquity to the late twentieth century. (...) Poetiken des Blätterns offers a treasure trove of examples of the uses of leafing, illuminating both practices and literary explorations of this important quality of the codex." Arnoud Visser, Renaissance Quarterly, Vol. 69, No.4/2016)
Aktualisiert: 2019-11-18
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