Zum Werk
Die Aufdeckung spektakulärer Kartelle, schwindelerregende Geldbußen und zum Teil noch höhere Schadensersatzforderungen beherrschen immer wieder die Schlagzeilen. Die entsprechenden Verfahren sind in aller Regel durch eine komplexe Verzahnung verwaltungs- und zivilrechtlicher Fragen gekennzeichnet, die häufig noch nicht höchstrichterlich geklärt sind.
Das Handbuch stellt prägnant und zugleich detailliert das deutsche und europäische Kartellverfahrensrecht sowie den Kartellzivilprozess unter Berücksichtigung internationaler Aspekte dar. Behandelt werden dabei Themen wie Ermittlungs- und Sanktionsbefugnisse der Behörden, Bonusanträge, konsensuale Verfahrensbeendigung, Unterlassungs- und Schadensersatzprozesse im In- und Ausland, sowie kartellrechtliche Compliance in der Unternehmenspraxis.
Der Aufbau orientiert sich dabei am tatsächlichen Gang der jeweiligen Verfahren und ist als Nachschlagewerk für die Lösung spezieller verfahrensrechtlicher Probleme in den einzelnen Verfahrensschritten hervorragend geeignet.
Behandelt werden u.a. die aktuellen kartellrechtlichen Mitteilungen, Bekanntmachungen und Leitlinien sowie die Kartellschadensersatzrichtlinie der EU. Die 9. GWB-Novelle, die die Richtlinie in nationales Recht umsetzen wird, ist in der Fassung des Regierungsentwurfs bereits berücksichtigt.
Vorteile auf einen Blick
- kompakt und praxisnah
- behördliche und gerichtliche Kartellrechtsdurchsetzung
- Behandlung spezieller Verfahrensprobleme
- Berücksichtigung der neuen Kartellschadensersatz-RL
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Richter, Justiziare, Organe und Mitarbeiter von Unternehmen, Rechtswissenschaftler und Bedienstete von Kartellbehörden.
Aktualisiert: 2023-06-20
Autor:
Jens Adolphsen,
Ulrich Denzel,
Daniel Dittert,
Johannes Dittrich,
Peter Gey,
Christoph Harler,
Moritz Holm-Hadulla,
Christian Horstkotte,
Markus Hutschneider,
Alexander Israel,
Philip Kalmus,
Hans-Georg Kamann,
Manuel Kellerbauer,
Katharina Krauss,
Rüdiger Lahme,
Hilmar Leonhardt,
Peter Lepper,
Philip Matthey,
Dirk Middelschulte,
Gerald Miersch,
Frederik Möller,
Isabel Oest,
Stefan Ohlhoff,
Martin Raible,
Jens Peter Schmidt,
Hartmut Schneider,
Julia Schwalm,
Franz Schwarz,
Christian Schwedler,
Uwe Siegrist,
Julia Topel,
Matthias Ulshöfer,
Sven Völcker,
Dominique Wagener,
Wolfgang Wurmnest
> findR *
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Die Aufdeckung spektakulärer Kartelle, schwindelerregende Geldbußen und zum Teil noch höhere Schadensersatzforderungen beherrschen immer wieder die Schlagzeilen. Die entsprechenden Verfahren sind in aller Regel durch eine komplexe Verzahnung verwaltungs- und zivilrechtlicher Fragen gekennzeichnet, die häufig noch nicht höchstrichterlich geklärt sind.
Das Handbuch stellt prägnant und zugleich detailliert das deutsche und europäische Kartellverfahrensrecht sowie den Kartellzivilprozess unter Berücksichtigung internationaler Aspekte dar. Behandelt werden dabei Themen wie Ermittlungs- und Sanktionsbefugnisse der Behörden, Bonusanträge, konsensuale Verfahrensbeendigung, Unterlassungs- und Schadensersatzprozesse im In- und Ausland, sowie kartellrechtliche Compliance in der Unternehmenspraxis.
Der Aufbau orientiert sich dabei am tatsächlichen Gang der jeweiligen Verfahren und ist als Nachschlagewerk für die Lösung spezieller verfahrensrechtlicher Probleme in den einzelnen Verfahrensschritten hervorragend geeignet.
Behandelt werden u.a. die aktuellen kartellrechtlichen Mitteilungen, Bekanntmachungen und Leitlinien sowie die Kartellschadensersatzrichtlinie der EU. Die 9. GWB-Novelle, die die Richtlinie in nationales Recht umsetzen wird, ist in der Fassung des Regierungsentwurfs bereits berücksichtigt.
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Christian Horstkotte,
Markus Hutschneider,
Alexander Israel,
Philip Kalmus,
Hans-Georg Kamann,
Manuel Kellerbauer,
Katharina Krauss,
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Hilmar Leonhardt,
Peter Lepper,
Philip Matthey,
Dirk Middelschulte,
Gerald Miersch,
Frederik Möller,
Isabel Oest,
Stefan Ohlhoff,
Martin Raible,
Jens Peter Schmidt,
Hartmut Schneider,
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Franz Schwarz,
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Die Aufdeckung spektakulärer Kartelle, schwindelerregende Geldbußen und zum Teil noch höhere Schadensersatzforderungen beherrschen immer wieder die Schlagzeilen. Die entsprechenden Verfahren sind in aller Regel durch eine komplexe Verzahnung verwaltungs- und zivilrechtlicher Fragen gekennzeichnet, die häufig noch nicht höchstrichterlich geklärt sind.
Das Handbuch stellt prägnant und zugleich detailliert das deutsche und europäische Kartellverfahrensrecht sowie den Kartellzivilprozess unter Berücksichtigung internationaler Aspekte dar. Behandelt werden dabei Themen wie Ermittlungs- und Sanktionsbefugnisse der Behörden, Bonusanträge, konsensuale Verfahrensbeendigung, Unterlassungs- und Schadensersatzprozesse im In- und Ausland, sowie kartellrechtliche Compliance in der Unternehmenspraxis.
Der Aufbau orientiert sich dabei am tatsächlichen Gang der jeweiligen Verfahren und ist als Nachschlagewerk für die Lösung spezieller verfahrensrechtlicher Probleme in den einzelnen Verfahrensschritten hervorragend geeignet.
Behandelt werden u.a. die aktuellen kartellrechtlichen Mitteilungen, Bekanntmachungen und Leitlinien sowie die Kartellschadensersatzrichtlinie der EU. Die 9. GWB-Novelle, die die Richtlinie in nationales Recht umsetzen wird, ist in der Fassung des Regierungsentwurfs bereits berücksichtigt.
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Autor:
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Christian Horstkotte,
Markus Hutschneider,
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Philip Kalmus,
Hans-Georg Kamann,
Manuel Kellerbauer,
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Dirk Middelschulte,
Gerald Miersch,
Frederik Möller,
Isabel Oest,
Stefan Ohlhoff,
Martin Raible,
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Hartmut Schneider,
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Christian Schwedler,
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Die Aufdeckung spektakulärer Kartelle, schwindelerregende Geldbußen und zum Teil noch höhere Schadensersatzforderungen beherrschen immer wieder die Schlagzeilen. Die entsprechenden Verfahren sind in aller Regel durch eine komplexe Verzahnung verwaltungs- und zivilrechtlicher Fragen gekennzeichnet, die häufig noch nicht höchstrichterlich geklärt sind.
Das Handbuch stellt prägnant und zugleich detailliert das deutsche und europäische Kartellverfahrensrecht sowie den Kartellzivilprozess unter Berücksichtigung internationaler Aspekte dar. Behandelt werden dabei Themen wie Ermittlungs- und Sanktionsbefugnisse der Behörden, Bonusanträge, konsensuale Verfahrensbeendigung, Unterlassungs- und Schadensersatzprozesse im In- und Ausland, sowie kartellrechtliche Compliance in der Unternehmenspraxis.
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Für Rechtsanwälte, Richter, Justiziare, Organe und Mitarbeiter von Unternehmen, Rechtswissenschaftler und Bedienstete von Kartellbehörden.
Aktualisiert: 2023-06-12
Autor:
Jens Adolphsen,
Ulrich Denzel,
Daniel Dittert,
Johannes Dittrich,
Peter Gey,
Christoph Harler,
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Markus Hutschneider,
Alexander Israel,
Philip Kalmus,
Hans-Georg Kamann,
Manuel Kellerbauer,
Katharina Krauss,
Rüdiger Lahme,
Hilmar Leonhardt,
Peter Lepper,
Philip Matthey,
Dirk Middelschulte,
Gerald Miersch,
Frederik Möller,
Isabel Oest,
Stefan Ohlhoff,
Martin Raible,
Jens Peter Schmidt,
Hartmut Schneider,
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Franz Schwarz,
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Dominique Wagener,
Wolfgang Wurmnest
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Die Aufdeckung spektakulärer Kartelle, schwindelerregende Geldbußen und zum Teil noch höhere Schadensersatzforderungen beherrschen immer wieder die Schlagzeilen. Die entsprechenden Verfahren sind in aller Regel durch eine komplexe Verzahnung verwaltungs- und zivilrechtlicher Fragen gekennzeichnet, die häufig noch nicht höchstrichterlich geklärt sind.
Das Handbuch stellt prägnant und zugleich detailliert das deutsche und europäische Kartellverfahrensrecht sowie den Kartellzivilprozess unter Berücksichtigung internationaler Aspekte dar. Behandelt werden dabei Themen wie Ermittlungs- und Sanktionsbefugnisse der Behörden, Bonusanträge, konsensuale Verfahrensbeendigung, Unterlassungs- und Schadensersatzprozesse im In- und Ausland, sowie kartellrechtliche Compliance in der Unternehmenspraxis.
Der Aufbau orientiert sich dabei am tatsächlichen Gang der jeweiligen Verfahren und ist als Nachschlagewerk für die Lösung spezieller verfahrensrechtlicher Probleme in den einzelnen Verfahrensschritten hervorragend geeignet.
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- Behandlung spezieller Verfahrensprobleme
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Für Rechtsanwälte, Richter, Justiziare, Organe und Mitarbeiter von Unternehmen, Rechtswissenschaftler und Bedienstete von Kartellbehörden.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Jens Adolphsen,
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Dirk Middelschulte,
Gerald Miersch,
Frederik Möller,
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Stefan Ohlhoff,
Martin Raible,
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Die Aufdeckung spektakulärer Kartelle, schwindelerregende Geldbußen und zum Teil noch höhere Schadensersatzforderungen beherrschen immer wieder die Schlagzeilen. Die entsprechenden Verfahren sind in aller Regel durch eine komplexe Verzahnung verwaltungs- und zivilrechtlicher Fragen gekennzeichnet, die häufig noch nicht höchstrichterlich geklärt sind.
Das Handbuch stellt prägnant und zugleich detailliert das deutsche und europäische Kartellverfahrensrecht sowie den Kartellzivilprozess unter Berücksichtigung internationaler Aspekte dar. Behandelt werden dabei Themen wie Ermittlungs- und Sanktionsbefugnisse der Behörden, Bonusanträge, konsensuale Verfahrensbeendigung, Unterlassungs- und Schadensersatzprozesse im In- und Ausland, sowie kartellrechtliche Compliance in der Unternehmenspraxis.
Der Aufbau orientiert sich dabei am tatsächlichen Gang der jeweiligen Verfahren und ist als Nachschlagewerk für die Lösung spezieller verfahrensrechtlicher Probleme in den einzelnen Verfahrensschritten hervorragend geeignet.
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Für Rechtsanwälte, Richter, Justiziare, Organe und Mitarbeiter von Unternehmen, Rechtswissenschaftler und Bedienstete von Kartellbehörden.
Aktualisiert: 2023-05-19
Autor:
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Christian Horstkotte,
Markus Hutschneider,
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Prolog
Heinz Hermann Thiele, am 2. April 1941 in Mainz geboren, ist am 23. Februar 2021 in München gestorben. Sein Tod hat mich persönlich sehr betroffen gemacht. Die Betroffenheit hat einen besonderen Hintergrund: Anlässlich meines achtzigsten Geburtstags veröffentlichte ich Anfang Oktober 2020 unter dem Titel „Von Null auf Achtzig – Zeitgeschichtliche Reise durch ein facettenreiches Leben“ (ISBN 978-3-942592-43-7) meine Memoiren. Auf der Rückseite des Covers findet sich unter den Kurztiteln auch die Zeile „Heinz Hermann Thiele als mutiger Retter“. Also schon ein Jahr vor Thieles Tod stieß ich bei Abfassung meiner Memoiren auf die Bedeutung Thieles für mein Leben, so dass ich damals schon den Entschluss fasste, mich Thieles Leben im Anschluss zu widmen.
Thiele und ich, beide waren wir Mitte der achtziger Jahre in einer entscheidenden Phase unseres Berufslebens nahe beieinander. Beide verbrachten wir in schwieriger Zeit zwei Jahrzehnte lang unter dem Dach der Knorr-Bremse-Zentrale, auch im wahrsten Sinn des Wortes. Er kam im Zuge eines Management-Buy-out aus der Position eines angestellten Geschäftsführers als Unternehmer in die Verantwortung eines sanierungsbedürftigen Unternehmens. Zu diesem Zeitpunkt fiel bei mir die Entscheidung, vom Leitenden Angestellten als Personalchef in die Selbständigkeit zu gehen.
Mehrere Jahre habe ich immer wieder an meinen Memoiren gefeilt. Sukzessiv begegnete ich dabei immer mehr Thiele als Persönlichkeit, die einen Teil meines Lebens maßgeblich beeinflusst hat. Meinen Wunsch nach Unabhängigkeit als Unternehmensberater, losgelöst von den Zwängen des Netzwerkes eines Betriebes, hätte ich ohne sein Zutun nie so komfortabel realisieren können. Trotz aller persönlichen Distanz, die unseren betrieblichen Alltag auszeichnete, hatte ich in einer für mich schwierigen Zeit des Abschieds von der Knorr-Bremse in Thiele einen fairen Partner gefunden. Ihm habe ich es letztlich zu verdanken, dass ich die letzten Jahrzehnte meines Berufsleben als kompetenter Berater meinen Kunden, fachlich versiert, selbstbewusst gegenübertreten konnte.
Die Seite der Persönlichkeit des „fairen Partners“ fand ich in den vielen Veröffentlichungen zu Thiele in Zeitungen und Zeitschriften wenig, oder gar nicht gewürdigt. Im Mittelpunkt stand immer wieder der „Selfmademilliardär“, der mit Härte seine Ziele durchsetzte. Auch der von ihnen geschilderte Umgang mit Vorständen und Arbeitnehmern entwarf ebenso ein eher negatives Porträt seiner Persönlichkeit. So wuchs in mir das Anliegen, auch einen anderen Thiele zu zeigen.
Meine eingangs erwähnten Memoiren sind zum Beginn meines 80. Lebensjahres im Oktober 2020 erschienen. Die Resonanz auf dieses Buch war überschaubar. Aber wer kannte den Autor Günter Zimmermann und interessierte sich für sein Leben? Bei Abfrage der Bestellungen fiel mir eine private Bestellung für zwei Bücher auf. Ich nahm mit dem Besteller Kontakt auf. Es war der Altbürgermeister von Aldersbach Franz Schwarz. Er war der Nachfolger von Josef Kiermeier, mit dem ich beim Aufbau des dortigen Zweigwerkes eng zusammenarbeitete. Schwarz wurde im Jahre 1990 1. Bürgermeister, also zu einer Zeit, als ich zwischenzeitlich für die Firma Knorr-Bremse als freier Unternehmensberater bei der personellen Umstrukturierung in Ostberlin tätig war.
Zu dieser Zeit stieg Thiele mit dem von ihm gewohnten Elan sowohl in die räumliche Erweiterung als auch mit einer neuen strategischen Neuausrichtung des Werkes Aldersbach ein. Für Schwarz als 1. Bürgermeister begann nun eine Zeit engster Zusammenarbeit mit Thiele. Die sich daraus notwendigen Kontakte entwickelten sich zu einer Freundschaft, die über seine Amtszeit hinausreichte.
Als ich Schwarz von meinem Vorhaben über der Erstellung eines Buches über Thiele informierte, und er über die vielen Erlebnisse mit Thiele erzählte, äußerte ich den Wunsch, ob er durch Beiträge an dem Buch mitwirken wollte. Er willigte ein. Er selbst habe sehr viele Aufzeichnungen über Begebenheiten mit Thiele und ist ständig dabei sie zu vervollständigen. Bei dieser Gelegenheit wurde mir klar, dass ein solches Volumen meine ursprüngliche Konzeption des Buches „Thiele“, das vorwiegend auf den beruflichen Werdegang ausgerichtet war, sprengen würde. So kam ich zu dem Schluss, dass ich das Buch mit zwei großen Kapiteln anlegen würde: Das erste Kapitel sollte die Überschrift „Thiele, der Zielstrebige“ und als zweite Überschrift „Thiele, der Bodenständige“ tragen.
Die Diktion des zweiten Kapitels ist erklärungsbedürftig. Sie unterscheidet sich vom ersten Kapitel, dass dabei Erlebnisse mit Thiele „frei von der Leber weg“ erzählt werden, und diese Art für manchen Leser erklärungsbedürftig ist. Würde man den Schilderungen den autochthonen Charakter nehmen, so würde das Fluidum fehlen, dass nach meiner Auffassung notwendig ist, um das Eintauchen Thieles außerhalb der Welt der Wirtschaft zu verdeutlichen. Dieses könnte in der Sehnsucht wie bei vielen Menschen begründet sein, einen „festen Boden“ unter den Füßen zu haben, der dem Leben Halt gibt.
So kann ich am Schluss dieses Prologs festhalten, dass mit dem Buch nicht die Absicht bestand, eine Biografie Thieles vorzulegen, sondern den Versuch zu unternehmen, ein Porträt dieser außergewöhnlichen Unternehmerpersönlichkeit zu entwerfen. Dabei verzichtete ich ganz bewusst, investigativ tätig zu werden. Das Porträt fußt auf ganz persönlichen Erlebnissen und Fakten, die allgemein zugänglich sind.
Günter Zimmermann
Aktualisiert: 2022-01-13
> findR *
Die Bildsamkeit des mit Wasser angerührten Kalk-Sand-Wassergemisches Mörtel ist eine entscheidende Eigenschaft. Von der Bildsamkeit eines Mör tels hängt der Arbeitsaufwand zur Aufbringung des die Mauersteine verbin denden und die aufgeführte Mauer als Putz bedeckenden Mörtels ab. Der Sand für sich ist nicht bildsam, das Wasser ist eine ab rinnende und verdampfende Flüssigkeit, der nicht mit Wasser vermengte "Kalk" ist auch nicht bildsam. Es ist also das Zusammenwirken dreier, mindestens aber zweier Stoffe, die die Bildsamkeit hervorbringen. Die Erscheinung der "Bildsamkeit" des Mörtels, des Systems Kalk-Wasser (-Sand) geht über in die Erscheinung "Festigkeit". Derart kann alle Mörtel und Verputztechnik aufgefaßt werden, wenn wir erst wissen, welche allge meinen und besonderen Eigenschaften der Stoffe Kalk, Wasser (und Sand) im Zusammenwirken Bildsamkeit und danach Festigkeit ergeben. Was ist eigentlich "Bildsamkeit"? Auf welche Grundeigenschaften der Stof fe läßt sie sich zurückführen, insbesondere im System Kalk-Wasser? Wir müssen doch vor allem wissen, was "Bildsamkeit" ist, wenn wir sie messen, beeinflussen und technisch anwenden wollen.
Aktualisiert: 2023-04-01
> findR *
Zahlreiche Industrien verwenden Kalk in Form von Kalkstein CaC0 3 Branntkalk CaO Kalkhydrat Ca(OH)2 Um einen ungestörten Ablauf der Reaktion zu gewährleisten und die Reak tionsprodukte frei von unerwünschten Begleitstoffen zu halten, wird bei allen Handelsformen auf einen hohen Reinheitsgrad und großes Reaktions vermögen des Kalkes geachtet. Vor allem die chemische Industrie muß be sonderen Wert darauf legen, daß die Eigenschaften der verwendeten Kalke nur in bestimmten Grenzen schwanken. Die bestehenden Untersuchungsmethoden zeigen im allgemeinen den Nachteil, daß sie eine zu lange Zeit und den Einsatz geschulter Arbeitskräfte er fordern. In vielen Fällen genügen aber Routineuntersuchungen, für die Schnellverfahren anzustreben sind, um auch mit angelernten Kräften ent weder auf qualitativem oder quantitativem Wege in kürzester Zeit ein aus reichend zuverlässiges Ergebnis zu erzielen. Die vorliegende Arbeit diente der Ent~icklung von Untersuchungeverfahren, die zur schnellen Gütebeurteilung von Industriekalken geeignet sind und Angaben über einige besonders wichtige Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung liefern. Es wird bewußt darauf verzichtet, alle Versuche zu beschreiben, die zur Lösung der einzelnen Aufgaben unternommen worden sind. Der Bericht beschränkt sich auf Vorschläge und Untersuchungsver fahren, die sich als besonders zuverlässig und zweckmäßig erwiesen haben, da sie in kurzer Zeit und ohne große apparative Einrichtungen durchgeführt werden können.
Aktualisiert: 2022-08-15
> findR *
Bereits seit Jahren sammelt Karl Oswald in seinem "der steirer Land" Mundartausdrücke und sorgt dafür, dass unser ureigener Dialekt nicht in Vergessenheit gerät.
Rund 1.400 solcher Ausdrücke hat er in diesem Buch zusammengefasst und gut 400 davon mit Beispielsätzen versehen.
Kleine, illunstrierte Bildgeschichten von Franz Schwarz sorgen für besseres Verständnis und dienen der Unterhaltung.
Steirisch reden machte einfach Spaß. So heißt bei uns beispielsweise der Weizen "Woaz" aber der "Woaz" ist der Mais, zu dem wir in vielen Regionen "Kukuruz" sagen, denn wer Weizen braucht, bestellt einen "Bauwoaz":
Aktualisiert: 2021-10-25
> findR *
Aktualisiert: 2017-03-01
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Zum Werk
Die Aufdeckung spektakulärer Kartelle, schwindelerregende Geldbußen und zum Teil noch höhere Schadensersatzforderungen beherrschen immer wieder die Schlagzeilen. Die entsprechenden Verfahren sind in aller Regel durch eine komplexe Verzahnung verwaltungs- und zivilrechtlicher Fragen gekennzeichnet, die häufig noch nicht höchstrichterlich geklärt sind.
Das Handbuch stellt prägnant und zugleich detailliert das deutsche und europäische Kartellverfahrensrecht sowie den Kartellzivilprozess unter Berücksichtigung internationaler Aspekte dar. Behandelt werden dabei Themen wie Ermittlungs- und Sanktionsbefugnisse der Behörden, Bonusanträge, konsensuale Verfahrensbeendigung, Unterlassungs- und Schadensersatzprozesse im In- und Ausland, sowie kartellrechtliche Compliance in der Unternehmenspraxis.
Der Aufbau orientiert sich dabei am tatsächlichen Gang der jeweiligen Verfahren und ist als Nachschlagewerk für die Lösung spezieller verfahrensrechtlicher Probleme in den einzelnen Verfahrensschritten hervorragend geeignet.
Behandelt werden u.a. die aktuellen kartellrechtlichen Mitteilungen, Bekanntmachungen und Leitlinien sowie die Kartellschadensersatzrichtlinie der EU. Die 9. GWB-Novelle, die die Richtlinie in nationales Recht umsetzen wird, ist in der Fassung des Regierungsentwurfs bereits berücksichtigt.
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Für Rechtsanwälte, Richter, Justiziare, Organe und Mitarbeiter von Unternehmen, Rechtswissenschaftler und Bedienstete von Kartellbehörden.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Die Bildsamkeit des mit Wasser angerührten Kalk-Sand-Wassergemisches Mörtel ist eine entscheidende Eigenschaft. Von der Bildsamkeit eines Mör tels hängt der Arbeitsaufwand zur Aufbringung des die Mauersteine verbin denden und die aufgeführte Mauer als Putz bedeckenden Mörtels ab. Der Sand für sich ist nicht bildsam, das Wasser ist eine ab rinnende und verdampfende Flüssigkeit, der nicht mit Wasser vermengte "Kalk" ist auch nicht bildsam. Es ist also das Zusammenwirken dreier, mindestens aber zweier Stoffe, die die Bildsamkeit hervorbringen. Die Erscheinung der "Bildsamkeit" des Mörtels, des Systems Kalk-Wasser (-Sand) geht über in die Erscheinung "Festigkeit". Derart kann alle Mörtel und Verputztechnik aufgefaßt werden, wenn wir erst wissen, welche allge meinen und besonderen Eigenschaften der Stoffe Kalk, Wasser (und Sand) im Zusammenwirken Bildsamkeit und danach Festigkeit ergeben. Was ist eigentlich "Bildsamkeit"? Auf welche Grundeigenschaften der Stof fe läßt sie sich zurückführen, insbesondere im System Kalk-Wasser? Wir müssen doch vor allem wissen, was "Bildsamkeit" ist, wenn wir sie messen, beeinflussen und technisch anwenden wollen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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