Getreu Himmlers Familienideal von einer »rassistischen Oberschicht des germanischen Volkes« spielten Frauen eine aktive Rolle bei der Vernichtungspolitik.
Zwischen 1931 und 1945 heirateten rund 240.000 Frauen SS-Männer und wurden Teil der SS-Sippengemeinschaft. Die Soziologin Gudrun Schwarz untersucht die Lebensläufe dieser Ehefrauen. Sie schildert den durch die NS- und SS-Ideologie geprägten Familienalltag an den Einsatzorten ihrer Männer. Jedes Konzentrationslager hatte eine SS-Siedlung, in der die SS-Familien lebten. In den besetzten Gebieten des Ostens wurden für sie häufig direkt neben den Ghettos Villen beschlagnahmt.
Die SS-Ehefrauen waren aktive Komplizinnen und überall dort zu finden, wo Verbrechen begangen wurden. Ihre Loyalität, ihr Zuschauen, ihre Zustimmung, Kenntnis und Billigung der Grausamkeiten, des Raubes und Mordes – ihre Teilhabe an der Macht ihrer Männer machte sie zu Täterinnen. Als Hausfrauen sorgten sie für einen stabilen heimischen Rahmen, in dem die Ehegatten Zuflucht und Kraft für ihre »mörderische Arbeit« fanden. Als Berufskolleginnen waren sie am reibungslosen Ablauf des Systems der Vernichtung in den Konzentrationslagern, der SS-Verwaltungsapparate und Mordanstalten beteiligt.
In der nationalsozialistischen Gesellschaft spielten Frauen eine überaus wichtige Rolle. Die meisten hatten keinerlei Unrechtsbewusstsein, weder während der Nazizeit noch danach.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Getreu Himmlers Familienideal von einer »rassistischen Oberschicht des germanischen Volkes« spielten Frauen eine aktive Rolle bei der Vernichtungspolitik.
Zwischen 1931 und 1945 heirateten rund 240.000 Frauen SS-Männer und wurden Teil der SS-Sippengemeinschaft. Die Soziologin Gudrun Schwarz untersucht die Lebensläufe dieser Ehefrauen. Sie schildert den durch die NS- und SS-Ideologie geprägten Familienalltag an den Einsatzorten ihrer Männer. Jedes Konzentrationslager hatte eine SS-Siedlung, in der die SS-Familien lebten. In den besetzten Gebieten des Ostens wurden für sie häufig direkt neben den Ghettos Villen beschlagnahmt.
Die SS-Ehefrauen waren aktive Komplizinnen und überall dort zu finden, wo Verbrechen begangen wurden. Ihre Loyalität, ihr Zuschauen, ihre Zustimmung, Kenntnis und Billigung der Grausamkeiten, des Raubes und Mordes – ihre Teilhabe an der Macht ihrer Männer machte sie zu Täterinnen. Als Hausfrauen sorgten sie für einen stabilen heimischen Rahmen, in dem die Ehegatten Zuflucht und Kraft für ihre »mörderische Arbeit« fanden. Als Berufskolleginnen waren sie am reibungslosen Ablauf des Systems der Vernichtung in den Konzentrationslagern, der SS-Verwaltungsapparate und Mordanstalten beteiligt.
In der nationalsozialistischen Gesellschaft spielten Frauen eine überaus wichtige Rolle. Die meisten hatten keinerlei Unrechtsbewusstsein, weder während der Nazizeit noch danach.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Getreu Himmlers Familienideal von einer »rassistischen Oberschicht des germanischen Volkes« spielten Frauen eine aktive Rolle bei der Vernichtungspolitik.
Zwischen 1931 und 1945 heirateten rund 240.000 Frauen SS-Männer und wurden Teil der SS-Sippengemeinschaft. Die Soziologin Gudrun Schwarz untersucht die Lebensläufe dieser Ehefrauen. Sie schildert den durch die NS- und SS-Ideologie geprägten Familienalltag an den Einsatzorten ihrer Männer. Jedes Konzentrationslager hatte eine SS-Siedlung, in der die SS-Familien lebten. In den besetzten Gebieten des Ostens wurden für sie häufig direkt neben den Ghettos Villen beschlagnahmt.
Die SS-Ehefrauen waren aktive Komplizinnen und überall dort zu finden, wo Verbrechen begangen wurden. Ihre Loyalität, ihr Zuschauen, ihre Zustimmung, Kenntnis und Billigung der Grausamkeiten, des Raubes und Mordes – ihre Teilhabe an der Macht ihrer Männer machte sie zu Täterinnen. Als Hausfrauen sorgten sie für einen stabilen heimischen Rahmen, in dem die Ehegatten Zuflucht und Kraft für ihre »mörderische Arbeit« fanden. Als Berufskolleginnen waren sie am reibungslosen Ablauf des Systems der Vernichtung in den Konzentrationslagern, der SS-Verwaltungsapparate und Mordanstalten beteiligt.
In der nationalsozialistischen Gesellschaft spielten Frauen eine überaus wichtige Rolle. Die meisten hatten keinerlei Unrechtsbewusstsein, weder während der Nazizeit noch danach.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Getreu Himmlers Familienideal von einer »rassistischen Oberschicht des germanischen Volkes« spielten Frauen eine aktive Rolle bei der Vernichtungspolitik.
Zwischen 1931 und 1945 heirateten rund 240.000 Frauen SS-Männer und wurden Teil der SS-Sippengemeinschaft. Die Soziologin Gudrun Schwarz untersucht die Lebensläufe dieser Ehefrauen. Sie schildert den durch die NS- und SS-Ideologie geprägten Familienalltag an den Einsatzorten ihrer Männer. Jedes Konzentrationslager hatte eine SS-Siedlung, in der die SS-Familien lebten. In den besetzten Gebieten des Ostens wurden für sie häufig direkt neben den Ghettos Villen beschlagnahmt.
Die SS-Ehefrauen waren aktive Komplizinnen und überall dort zu finden, wo Verbrechen begangen wurden. Ihre Loyalität, ihr Zuschauen, ihre Zustimmung, Kenntnis und Billigung der Grausamkeiten, des Raubes und Mordes – ihre Teilhabe an der Macht ihrer Männer machte sie zu Täterinnen. Als Hausfrauen sorgten sie für einen stabilen heimischen Rahmen, in dem die Ehegatten Zuflucht und Kraft für ihre »mörderische Arbeit« fanden. Als Berufskolleginnen waren sie am reibungslosen Ablauf des Systems der Vernichtung in den Konzentrationslagern, der SS-Verwaltungsapparate und Mordanstalten beteiligt.
In der nationalsozialistischen Gesellschaft spielten Frauen eine überaus wichtige Rolle. Die meisten hatten keinerlei Unrechtsbewusstsein, weder während der Nazizeit noch danach.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Europa der Nazis war ein Europa der Lager. Gudrun Schwarz beschreibt die Gesamtheit dieses Lagersystems, das nicht nur ein Terrorinstrument, sondern auch ein vielfältig verwobenes Wirtschaftsunternehmen war, von dem private Unternehmen und auch die öffentliche Hand bestens profitierten.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Das Europa der Nazis war ein Europa der Lager. Gudrun Schwarz beschreibt die Gesamtheit dieses Lagersystems, das nicht nur ein Terrorinstrument, sondern auch ein vielfältig verwobenes Wirtschaftsunternehmen war, von dem private Unternehmen und auch die öffentliche Hand bestens profitierten. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die kartografische Bezeichnung „Forstheide“ für das ausgedehnte Waldgebiet südwestlich von Amstetten ist österreichweit einmalig. In seiner heutigen Ausdehnung ist der Heidewald das Relikt eines einst größeren Kultur- und Naturraums, der schon vor 7000 Jahren bewohnt und bewirtschaftet war. Ein bis heute erkennbares Netz von Altwegen lässt erkennen, dass im Mündungsdreieck von Ybbs und Url zu allen Zeiten Menschen ihre Spuren hinterlassen haben, nicht zuletzt auch die Römer. Allen diesen Spuren akribisch nachgegangen ist der Historiker Heimo Cerny im 1. Teil des Buchs.
Im 2. Teil wird das breite Spektrum gegenwärtiger Nutzung und künftiger Entwicklungskonzepte aus Sicht ihrer jeweiligen Interessenvertreter wie Eigentümer, Raum- und Landschaftsplanung, Jagd- und Forstwirtschaft, Ökologie, Naturschutz, Naturvermittlung und Bürgerinitiative beleuchtet.
Aktualisiert: 2022-11-16
Autor:
Alfred R. Benesch,
Heimo Cerny,
Robert Danner,
Roland Dirnberger,
Valerie Freinberger,
Matthias Hatschek,
Franz Hochholzer,
Dominic Hörlezeder,
Eva Mayer,
Claudia Ott,
Gerald Pfiffinger,
Franz Reiterer,
Gudrun Schwarz,
Helga Steinacher,
Bernhard Wagner,
Werner Weißmair
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Das Europa der Nazis war ein Europa der Lager. Gudrun Schwarz beschreibt die Gesamtheit dieses Lagersystems, das nicht nur ein Terrorinstrument, sondern auch ein vielfältig verwobenes Wirtschaftsunternehmen war, von dem private Unternehmen und auch die öffentliche Hand bestens profitierten.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-04-05
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Das Europa der Nazis war ein Europa der Lager. Gudrun Schwarz beschreibt die Gesamtheit dieses Lagersystems, das nicht nur ein Terrorinstrument, sondern auch ein vielfältig verwobenes Wirtschaftsunternehmen war, von dem private Unternehmen und auch die öffentliche Hand bestens profitierten. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-04-04
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Getreu Himmlers Familienideal von einer »rassistischen Oberschicht des germanischen Volkes« spielten Frauen eine aktive Rolle bei der Vernichtungspolitik.
Zwischen 1931 und 1945 heirateten rund 240.000 Frauen SS-Männer und wurden Teil der SS-Sippengemeinschaft. Die Soziologin Gudrun Schwarz untersucht die Lebensläufe dieser Ehefrauen. Sie schildert den durch die NS- und SS-Ideologie geprägten Familienalltag an den Einsatzorten ihrer Männer. Jedes Konzentrationslager hatte eine SS-Siedlung, in der die SS-Familien lebten. In den besetzten Gebieten des Ostens wurden für sie häufig direkt neben den Ghettos Villen beschlagnahmt.
Die SS-Ehefrauen waren aktive Komplizinnen und überall dort zu finden, wo Verbrechen begangen wurden. Ihre Loyalität, ihr Zuschauen, ihre Zustimmung, Kenntnis und Billigung der Grausamkeiten, des Raubes und Mordes – ihre Teilhabe an der Macht ihrer Männer machte sie zu Täterinnen. Als Hausfrauen sorgten sie für einen stabilen heimischen Rahmen, in dem die Ehegatten Zuflucht und Kraft für ihre »mörderische Arbeit« fanden. Als Berufskolleginnen waren sie am reibungslosen Ablauf des Systems der Vernichtung in den Konzentrationslagern, der SS-Verwaltungsapparate und Mordanstalten beteiligt.
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Aktualisiert: 2023-04-01
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