Kriegsende im Wendland

Kriegsende im Wendland von Schwerdtfeger,  Karl-Heinz
Das Kampfgeschehen in Pevestorf und Restorf wurde bereits im Band II, Kriegsende im Wendland, Brückenkopf Lenzen, geschildert. Aber als detaillierte Ergänzung und Abrundung des Berichtes zum Geschehen "Kriegsende im Wendland" scheint dieser Band VII zweckdienlich zu sein. Denn es konnten nicht alle der meist umfangreichen Erlebnisberichte von den Kampfhandlungen beteiligt gewesenen US-Soldaten in den vorausgegangenen Aufzeichnungen berücksichtig werden. Dieser Band VII zum Kriegsende im Wendland, mit vollem Untertitel "Befreiung" der Einwohner von Quarnstedt am 22. April 1945 sowie im zweiten Teil Letzter Kampfeinsatz der K-Kompanie, wurde hauptsächlich vom ausführlichen Bericht des amerikanischen Schreibstuben-Feldwebels der K-Kompanie, Allan Wilford Howerton, geprägt. Sergeant Allan W. Howerton hatte in seinem Tagebuch alle Ereignisse und Erlebnisse und seine persönlichen Gedanken dazu schriftlich festgehalten, so dass er Jahre später problemlos darüber berichten konnte. Er lieferte freizügig seine Tagebuchnotizen zur freien Verwendung für meine geplanten Abhandlung "Kriegsende im Wendland". Weil es seine privaten Aufzeichnungen waren, die Vorgesetzte nicht erfuhren, notierte Howerton auch eine Anzahl von negativen Vorkommnissen in der US-Army, welche bei Strafandrohung weder in Feldpostbriefen noch sonst wie weitergegeben werden durften. So sind seine freien Gedanken als US-Soldat auch zu negativen Ereignissen erhalten geblieben. Jede Kritik an Vorgesetzten wurde in der USA gnadenlos bestraft.
Aktualisiert: 2022-04-23
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Kriegsende im Wendland

Kriegsende im Wendland von Schwerdtfeger,  Karl-Heinz
Was im Falle eines Krieges meistens langfristig durch die Geheimdienste eines Staates erforscht wird, läßt sich bei der kämpfenden Truppe kaum oder nur unzureichend verwerten. Denn im kriegerischen Konflikt müssen Informationen über Absichten des Gegners schnellstens erkundet werden, damit unverzüglich Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Deshalb gibt es in jeder Armee besondere Abteilungen für die Befragung von Kriegsgefangenen. Diese Abteilungen sollen durch Befragung von Gefangenen herausfinden: Einheitszugehörigkeit, Mannschaftsstärke, Stellungen, Bewaffnung und Ausrüstung, schwere Waffen (wie Panzer, Artillerie, Granatwerfer), befehlshabene Offiziere, geplante Strategie und Taktik des Gegners.Jede US-Division verfügte:1. über eine Abteilung militärische Spionage-Abwehr (CIC = Counter Intelligence Corps), die auch für eine Militärverwaltung im besetzten Gebiet verantwortlich war, sowie2. über eine Abteilung Gefangenen-Verhör (IPW = Interrogation Prisoners of War), die von den Kriegsgefangenen Absichten und Taktiken des Gegners erkunden sollte.Die 29. US-Infanterie-Division (29 LET‘s GO!) war zum Durchkämmen der Waldgebiete im Wendland und Suche nach versteckten deutschen Soldaten dem XIII. US-Korps als vierte Division zugeteilt worden. Zwei Regimenter der 29. Division (115. u. 116.) waren dafür vorgesehen. Schon im Bereitstellungsraum wurden am 20. April die ersten eingesammelten Gefangenen von der Abtlg. IPW (29.ID) verhört und Verhör-Protokolle angefertigt. Bis zur vollständigen Besetzung des Brückenkopfes Dömitz am Morgen des 26. April 1945 wurden alle Gefangenen nach deren Einheitszugehörigkeit registriert. Aber als am 2. und 3. Mai 1945 die 11.000 Mann der deutschen ZV-Division nach Gorleben herübergeholt wurden, führte die Abtlg. IPW keine Gefangenen-Verhöre mehr durch. Alle Splitter- und Trümmereinheiten wurden einfach der ZV-Division zugehörig gezählt.Dieses ist das fünfte Buch (Band V) aus der Reihe der vorher erschienenen Bücher mit dem Sammelbegriff Kriegsende im Wendland und trägt den Untertitel „Protokolle von Gefangenen-Verhören“. Band I: „Erlebte Geschichte. Eine zeitgeschichtliche Momentaufnahme“, ISBN 978-3-8391-9280-1Band II: „Brückenkopf Lenzen“, ISBN 978-3-8391-5603-2Band III: „Vorstoß der 5. US-Panzerdivision, Brückenkopf Dömitz“, ISBN 978-3-8391-5605-6Band IV: „Gefangenenlager Gorleben“, ISBN 978-3-8391-5604-9
Aktualisiert: 2019-03-20
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Kriegsende im Wendland

Kriegsende im Wendland von Schwerdtfeger,  Karl-Heinz
Grundlage dieser Abhandlung bilden die aus dem National-Archiv Washington/USA herausgesuchten und eingekauften Schrift- und Foto-Dokumente. Sehr hilfreich waren auch die freundschaftlichen Kontakte des Autors zu den Veteranenvereinen der Amerikaner, deren Mitglieder zum Teil sehr ausführliche Erlebnisberichte lieferten (kein Wunder: Die waren ja die Sieger, und sie werden zeit Lebens stolz darauf sein!) Von deutscher Seite waren weitaus weniger Beiträge in Form von Erlebnisberichten zu bekommen, schriftliche Dokumente und Doku-Fotos von deutscher Seite fehlen sowieso. Am 21. April 1945 um 6 Uhr früh begann der amerikanische Großangriff auf das Kreisgebiet Lüchow-Dannenberg. Die 84. US-Infanteriedivision erhielt den Auftrag, den östlichen Teil des Wendlandes zu besetzen und jeden Widerstand westlich des Elbufers niederzukämpfen.Die im Raum Salzwedel versammelten Einheiten der 5. US-Panzerdivision wurden beauftragt, ohne übliche Infanterie-Unterstützung (man verzichtete auf Infanterie-Unterstützung, weil der jämmerliche Zustand der deutschen Truppen bekannt war!) mit zwei parallelen Kolonnen nach Norden bis zur Elbe vorzustoßen. Gleichzeitig begannen zwei Regimenter (115. und 116. Rgt.) der 29. US-Infanteriedivision ab einer Ausgangslinie Rosche, Suhlendorf, Soltendieck zu Fuß von West nach Ost (quer zur Stoßrichtung der 5.¿Panzerdivision) ins Wendland vorzurücken. Die Infanterie hatte den Auftrag, das gesamte Gebiet und besonders die weiten Waldgebiete des Wendlandes nach deutschen Soldaten zu durchkämmen. Auf der linken Flanke ab dem Gefechtsstreifen des Britischen VIII. Korps (5. Britische Infanteriedivision) bis Neu Darchau an der Elbe. Auf der rechten Flanke ab Gefechtsstreifen der 84. US-Infanteriedivision mit der Elbefront bei Laase-Pretzetze-Grippel. Am 25. April fanden die letzten Kampfhandlungen im stark reduzierten „Brückenkopf Dömitz“ bei Damnatz hinter dem riesigen, äußerst gefährlichen Minenfeld statt. Danach war das Wendland vollständig von den Amis besetzt.Das erste Buch mit dem Titel Kriegsende im Wendland und mit dem Untertitel „Erlebte Geschichte. Eine zeitgeschichtliche Momentaufnahme.“ beinhaltet die persönlichen Erlebnisse des Autors in Form eines Gedächtnisprotokolls. Die militärgeschichtlichen Ereignisse werden in drei separaten Abhandlungen geschildert, alle unter dem Haupttitel Kriegsende im Wendland, jedoch mit folgenden Untertiteln:2. Buch „Brückenkopf Lenzen“,3. Buch „Vorstoß der 5. US-Panzerdivision, Brückenkopf Dömitz“,4. Buch „Gefangenenlager Gorleben“.Dieses ist das 3. Buch aus der Reihe der vier vorstehend genannten Bücher.
Aktualisiert: 2019-03-20
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Kriegsende im Wendland

Kriegsende im Wendland von Schwerdtfeger,  Karl-Heinz
Jahrzehntelang hatte man versucht, die eigenen Erlebnisse vom Kriegsende zu vergessen oder aus dem Gedächtnis zu verdrängen. Fragen wurde mit einer Notlüge abgeblockt: „Weiß ich nicht mehr! Hab‘ ich vergessen!“ Man hat sich niemandem mitgeteilt. Erst Jahrzehnte nach Kriegsende kam irgendwann der Gedanke auf, die eigenen Erlebnisse aufzuschreiben, um sie nicht für immer verlorengehen zu lassen. Um den Nachgeborenen und späteren Generationen möglichst verständlich zu schildern, wie man als Zivilperson das Kampfgeschehen kurz vor Kriegsende erlebt, empfunden und verkraftet hat. Eine korrekte Berichterstattung zu diesem Thema muß allein die persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen des Autors schildern, unverfälscht durch später erworbene Kenntnisse des Geschehens im weiteren Umfeld. Eine Aufzählung der Ereignisse in zeitlicher Folge, wie sie ein damals Zwölfjähriger persönlich erlebt und in Erinnerung behalten hat. So entstand ein sehr ausführliches Tagebuch, ganz allein aus dem Blickwinkel eines Jungen gesehen, der über seine Erlebnisse ohne jegliche Beschönigung in Form eines Gedächtnisprotokolls berichtet. Scham und Schuld spielen in diesem Bericht eine untergeordnete Rolle.Keine Schuldzuweisungen, keine Rechtfertigungen und schon gar keine Aufrechnungen. Deutlich wird dargestellt: Das damalige Denken, die Empfindungen und Gefühle, der Zusammenhalt der Notgemeinschaft, die uneigennützige Hilfsbereitschaft einiger, Mut und Feigheit in der Umgebung, und nicht zuletzt das ausgeprägte Ehrgefühl. Der erst schleichend und dann verblüffend schnell sich steigernde Verlust aller bis dahin geltenden Wertebegriffe wird angesprochen. Dieses Buch mit dem Titel Kriegsende im Wendland und mit Untertitel „Erlebte Geschichte. Eine zeitgeschichtliche Momentaufnahme.“ ist das erste von vier Büchern. Die militärhistorischen Abläufe im Wendland sind separaten Abhandlungen vorbehalten. Denn die Militäraktionen kannte kein Zivilist, weder die Aktionen der Amerikaner noch die des deutschen Militärs. Diese militärgeschichtlichen Ereignisse werden in drei separaten Büchern geschildert, alle unter dem Haupttitel Kriegsende im Wendland, aber mit folgenden Untertiteln:2. Buch „Brückenkopf Lenzen“,3. Buch „Vorstoß der 5. US-Panzerdivision, Brückenkopf Dömitz“,4. Buch „Gefangenenlager Gorleben“.
Aktualisiert: 2019-03-20
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Kriegsende im Wendland

Kriegsende im Wendland von Schwerdtfeger,  Karl-Heinz
Das Kampfgeschehen in Pevestorf und Restorf wurde bereits im Band II, Kriegsende im Wendland, Brückenkopf Lenzen, geschildert. Aber als detaillierte Ergänzung und Abrundung des Berichtes zum Geschehen „Kriegsende im Wendland“ scheint dieser Band VI erforderlich zu sein. Denn es ist nur wenigen Leuten im Kreise Lüchow-Dannenberg bekannt, wie viele Opfer dieses blutige Desaster auf beiden Seiten gebracht hat. Ebenso ist nur wenigen Leuten bekannt, wohin die vielen Gefallenen gebracht und wo sie beerdigt wurden. Der Untertitel dieses Bandes VI zum Kriegsende im Wendland wurde von Berichten amerikanischer Teilnehmer geprägt , die das blutige Geschehen in Pevestorf (besonders in Restorf) „The Massacre at Pevestorf“ benannten. Darüber hinaus soll als Beispiel das Schicksal eines der sieben in Pevestorf zu Tode gekommenen und in den Akten als vermißt geführten US-Soldaten geschildert werden. Sergeant Willis Coleman Pritchard, Gruppenführer (squad leader), 4. Zug (4th platoon), I-Kompanie (I-Co.), 335. Regiment (335th Rgt.), 84. US-Infanterie-Division, ist einer von insgesamt sieben Amerikanern, die nach dem deutschen Gegenangriff als vermißt gemeldet wurden. Offenbar wurde er bei der Verteidigung des Hauses Heinrich Roost getötet und verbrannte anschließend bis zur Unkenntlichkeit im Wohnhaus Roost. Da von keinem der sieben Vermißten die Erkennungsmarke gefunden wurde, galten sie als unbekannte Tote (unknown deads) und wurden in den Personallisten unter vermißt geführt. Erst ein Jahr später erhielten die Angehörigen vom US-Kriegsministerium die Todeserklärung der bis dahin als vermißt geltenden US-Soldaten. Danach konnte die Lebensversicherungssumme an die Angehörigen Ausgezahlt werden. Unter dem Sammeltitel „Kriegsende im Wendland“ gibt es somit sechs separate Bücher. Band I , Untertitel: Erlebte Geschichte. ISBN 978-3-8391-9280-1 Band II, Untertitel: Brückenkopf Lenzen ISBN 978-3-8391-5603-2 Band III, Untertitel: Brückenkopf Dömitz. ISBN 978-3-8391-5605-6 Band IV, Untertitel: Gefangenenlager Gorleben. ISBN 978-3-8391-5604-9 Band V, Untertitel: Protokolle von Gefangenen-Verhören. ISBN 978-3-8448-8210-0 Band VI, Untertitel: The Massacre at Pevestorf ISBN 978-3-7357-2401-4
Aktualisiert: 2022-04-20
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