Der Band folgt der Geschichte der 1388 gegründeten ‚alten‘ Kölner Universität, die zu den ältesten deutschen Universitäten zählt, von der Vorgeschichte bis zur ihrer Schließung durch Napoleon im Jahre 1798. Die 16 Beiträge namhafter Autorinnen und Autoren stellen die Besonderheiten der Kölner Universitätsentwicklung in den Kontext der gesamteuropäischen Universitätsgeschichte vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Hierbei gewinnt die mittelalterliche Universitätsidee ihr Profil und ihre bis heute reichende Attraktivität vor allem im Schnittfeld der Wissenschaftsgeschichte und der Erforschung der Lebenswelten der ,universitas magistrorum et scholarium‘, deren Spuren die Gegenwart und Zukunft der Kölner Universität wie auch der europäischen Universitäten prägen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Andreas Berger,
Olaf Breidbach,
William J. Courtenay,
Marian Füssel,
Manfred Groten,
Maarten Hoenen,
Sonia Horn,
Martin Kintzinger,
Thorsten Nybom,
Frank Rexroth,
Rudolf Schieffer,
Rainer Christoph Schwinges,
Andreas Speer,
Ulrich Teichler,
Jacques Verger,
Helmut G Walther
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Die Autoren beschäftigen sich mit den vielfältigen Aspekten der Aufnahme von Neubürgern und Neubürgerinnen in die Städte des alten Reiches zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert. Die Perspektive ist in den meisten Fällen eine großräumige, horizontal vergleichende. Neben einführenden Studien zu Chronologie, Typologie und Geographie der Bürger- oder Neubürgerbücher enthält der Band auch solche zur Vor- und Nachgeschichte der Bürgeraufnahme, zur ländlichen und städtischen Migration, zu rechtlichen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Regularien in den Städten - auch für Sondergruppen und Ausbürger - sowie zur Integration in die Bürgerschaft.
Im Mittelpunkt der Beiträge stehen Fragen zur Entwicklung des Bürgerbegriffs und des Bürgerrechts, der Einbürgerungspolitik und Einbürgerungsfrequenzen. Thematisiert werden darüber hinaus die Zuwanderungen in die Städte, berufs- und geschlechtsspezifische Migrationen nebst ihren sozialen Dimensionen sowie die daraus erschließbaren städtischen Migrations-, Gewerbe- und Kommunikationsräume.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Am 31. August 2000 vollendet Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Moraw sein 65. Lebensjahr. Seit Studium, Promotion und Habilitation in Heidelberg bei Fritz Ernst und Peter Classen, seit seiner Professur in Bielefeld und vor allem an der Justus-Liebig-Universität in Gießen hat er sich einen weltweiten Ruf als einer der herausragenden Erforscher der Geschichte Alteuropas erworben, der den Rekurs auf die Quellen frühzeitig mit begriffsgeschichtlicher Präzision und modellorientierten Überlegungen verbunden hat.
Mit seinem interdisziplinären und komparatistischen Ansatz, der in der Verbindung von Verfassungs- und Sozialgeschichte mit Wirtschaftsgeschichte und deutscher Landesgeschichte die entsprechend umfangreiche Denomination seines Lehrstuhls - z. B. nach Europa hin - noch ausweitet, hat er insbesondere der Erforschung des spätmittelalterlichen Reichs wegweisende Impulse gegeben, die in der weitgehend anerkannten differenziert-positiven Neubewertung dieses Zeitalters gipfeln. Seine Leistungen in Forschung und Lehre, als Organisator und Mitgestalter von Sonderforschungsbereichen, Graduiertenkollegs, Kongressen und Ausstellungen sowie als Gutachter und Ausschußmitglied der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurden durch ehrenvolle Rufe an mehrere Universitäten und Berufungen zum Mitglied in der Academia Europaea, der Berlin-Brandenburgischen und der Göttinger Akademie der Wissenschaften sowie der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste honoriert. Zahlreiche Einladungen an deutsche und ausländische Universitäten sowie Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Kommissionen nimmt er aus Respekt, Neigung und Pflichtbewußtsein wahr. Es fiel deshalb nicht leicht, aus einem großen Kreis in- und ausländischer Kollegen und Schüler eine gleichermaßen namhafte wie repräsentative Gruppe dafür zu gewinnen, sich unter dem Generalthema »Reich, Regionen und Europa« mit den Konzeptionen des Jubilars auseinanderzusetzen sowie dessen fachliche Schwerpunkte subjektiv zu spiegeln und zu exemplifizieren.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Autoren beschäftigen sich mit den vielfältigen Aspekten der Aufnahme von Neubürgern und Neubürgerinnen in die Städte des alten Reiches zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert. Die Perspektive ist in den meisten Fällen eine großräumige, horizontal vergleichende. Neben einführenden Studien zu Chronologie, Typologie und Geographie der Bürger- oder Neubürgerbücher enthält der Band auch solche zur Vor- und Nachgeschichte der Bürgeraufnahme, zur ländlichen und städtischen Migration, zu rechtlichen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Regularien in den Städten - auch für Sondergruppen und Ausbürger - sowie zur Integration in die Bürgerschaft.
Im Mittelpunkt der Beiträge stehen Fragen zur Entwicklung des Bürgerbegriffs und des Bürgerrechts, der Einbürgerungspolitik und Einbürgerungsfrequenzen. Thematisiert werden darüber hinaus die Zuwanderungen in die Städte, berufs- und geschlechtsspezifische Migrationen nebst ihren sozialen Dimensionen sowie die daraus erschließbaren städtischen Migrations-, Gewerbe- und Kommunikationsräume.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Beiheft geht auf eine internationale und interdisziplinäre Tagung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vom 11. bis 13. September 2006 zurück, die sich zum Ziel gesetzt hatte, den aktuellen Forschungsstand der Völkerrechtsgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zu sichten und zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Beiträge dieses Beiheftes beschäftigen sich mit der Frage, auf welche Weise und mit welchem Erfolg akademische Eliten des deutschen Spätmittelalters, vornehmlich gelehrte Juristen, Theologen, Mediziner und zum Teil auch Artisten - neben einer Fülle von nicht weniger wirksamen "Halbgelehrten" - ihr Wissen und ihre Fertigkeiten in städtische und landesherrliche Verwaltungen, in Höfe, Gerichte, Kirchen, Universitäten und Schulen hineingetragen, angewendet und dabei selbst Karriere gemacht haben. An der Spitze der deutschen Universitätsbesucher gehörten diese Eliten auf einer vermutlich mittleren Führungsebene unterhalb des Adels und des Großbürgertums zu den wichtigsten Modernisierungsträgern in Reich und Territorien. Doch anders als in den vergleichsweise modernen Monarchien Frankreichs und Englands bedienten sich die führenden politischen Kräfte des Reiches des Angebots an Gelehrten und ihres Fachwissens bis weit ins 16. Jahrhundert in noch sehr ungleicher Weise.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Beiheft geht auf eine internationale und interdisziplinäre Tagung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vom 11. bis 13. September 2006 zurück, die sich zum Ziel gesetzt hatte, den aktuellen Forschungsstand der Völkerrechtsgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zu sichten und zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In diesem Band stellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des RAG in Bern und Giessen Forschungen aus den Jahren 2017 und 2018 vor, die aus je eigenen Interessen unter Nutzung der Datenbank des RAG entstanden sind.
Die Arbeiten konzentrieren sich vornehmlich auf das 15. und 16. Jahrhundert und decken vornehmlich den Rheinraum, Hessen-Thüringen, Süddeutschland, Burgund und die Schweiz ab. Thematisch findet man Beiträge über «Doctores so in den püchern lesen», über «Bildung und Geld» am Beispiel von Schaffhausen, über «Ritter an der Universität» zwischen Erfolg und Misserfolg (am Beispiel der Familie von Friedingen), über die Maxime «So soll der jung Adel sich auff das Studieren geben» (am Beispiel der Wetterauer Grafen an den Universitäten des Reichs), über einen «gelehrten Betrüger» in Basel (Prof. theol. Ladislaus Ulricher), über die «Universitas Dolana» (Dôle) als transkulturelle Drehscheibe, über das «Italienstudium der Ärzte» am Jülicher Hof, über den «Humanistenkreis in Erfurt und die Reformation in Hessen» sowie über Marburger Professoren «zwischen Universitäts- und Landesdienst». Die Beiträge zeigen u.a. auch die kartogra schen Visualisierungsmöglichkeiten, die das RAG entwickelt hat.
Aktualisiert: 2022-05-16
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Neue Beiträge zum aktuellen Forschungstand, zu Methoden und Zugängen der Universitätsgeschichte
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Mitchell G Ash,
Thomas Becker,
Christian George,
Michael Grüttner,
Frank Hüther,
Martin Kintzinger,
Christa Klein,
Ilko-Sascha Kowalczuk,
Livia Prüll,
Rainer Christoph Schwinges,
Barbara Wolbring
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Der Abschluss eines monumentalen Quellenwerks.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Vorsprung Europas als Teil der westlichen Welt scheint heute in materieller und institutioneller Hinsicht in Frage gestellt zu sein. 200 Jahre nach dem Aufbruch insbesondere Westeuropas in das industrielle Zeitalter ist gerade sein wirtschaftlich-technischer Vorsprung, wenn nicht eingeholt, so doch stark bedrängt.
Vor diesem Hintergrund erheben sich Fragen zur europäischen Modernisierungsgeschichte, die im vorliegenden Band als "Referenzmodell" analysiert und den Entwicklungspfaden Chinas und Indiens gegenübergestellt wird:
Was lässt sich aus der Rekonstruktion des europäischen Weges lernen?
Lassen sich die für Europa gültigen Erfolgsfaktoren in andere Kulturkreise übertragen?
Wird der wirtschaftlich-technische Entwicklungspfad der europäisch-westlichen Welt zwangsläufig zum Leitbild der Entwicklung schlechthin?
Ist das europäische Entwicklungsmodell angesichts neuer Herausforderungen und Konkurrenzen als robust einzuschätzen oder muss auch Europa lernen?
Die hier versammelten Analysen von Kennern der europäischen und aussereuropäischen Geschichte, die als Historiker, Ökonomen, Kulturwissenschafter und Geographen in der Entwicklungsforschung aktiv sind, beruhen auf Beiträgen zur gleichnamigen Tagung des "Forums für Universität und Gesellschaft" der Universität Bern.
Aktualisiert: 2020-12-11
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