Es gibt kaum etwas, das mehr Facetten bietet und mit mehr Erscheinungsformen überrascht alsEnergie. Zeit also für eine Hommage an ein Wort, das uns tagt glich begleitet und unseren Alltagverändert(e). Dieses reichhaltige Buch aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums der SWL Energie AG, Lenzburg ist weit mehr als eine Firmengeschichte!
17 Autorinnen und Autoren aus Kulturgeschichte, Naturwissenschaften und Energiewirtschaft liefern spannende Geschichten zu einem hochaktuellen Themenfeld rund um Wasser und Energie. Gleichzeitig ist dies eine Begleitpublikation zur Sonderausstellung «Voller Energie» im Museum Burghalde Lenzburg und «Superpower» im Ikonenmuseum Schweiz.
Energieeffizienz, Industriegeschichte, Nanoscience, Schreibstrom, Superpower, Zukunftstechnologie, … Die Spannung steigt.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Gemeinsam mit seinen Eltern wanderte Gaetano Verardi als kleiner Junge in die Schweiz ein. Das Alpenland wurde seine neue Heimat. In seinen lyrischen Texten verarbeitet er die Impressionen nördlicher und südlicher Gestade gleichermassen. Verardis Gedichte widerspiegeln die Bilder eines intensiven und bewegten Lebens, das hie und da auch verdammt steinig daherkommt ...
Gaetano Verardi emigrò da bambino in Svizzera dall’Italia insieme ai suoi genitori. Il paese alpino divenne la sua nuova patria. In maniera equilibrata rielabora nei suoi testi lirici le impressioni lasciate dalla riva settentrionale e meridionale. Le poesie di Verardi riproducono le immagini di una vita intensa e movimentata che a tratti si presenta anche male dettamente tortuosa …
Geboren 1952 in Italien. Seit 1960 in der Schweiz. Schulen in Italien und in der Schweiz. Kunstgewerbeschule in Zürich. Eidgenössisches Diplom als Handelsreisender und Agent. War viele Jahre als Geschäftsmann in diversen Branchen tätig. Heute lebt er in Männedorf bei Zürich.
Aktualisiert: 2023-03-15
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An das Unerklärliche, das seine Nächte stört, denkt er lieber nicht. Da drohen tiefe Abgründe und extreme Wechselbäder der Gefühle.
Aber David hält sich als guter Stratege über Wasser. Er geht auf Reisen.
Er will einfach nur gewöhnlich sein.
Ein innerer Drang eröffnet ihm Wege in ein authentisches Leben. Zaghaft tastet er sich an Verborgenes und Unfassbares heran und findet Mögliches im Unmöglichen.
NÄGEL IM KOPF – Über ein Leben
zwischen Fortgehen und Heimkommen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Es gibt kaum etwas, das mehr Facetten bietet und mit mehr Erscheinungsformen überrascht alsEnergie. Zeit also für eine Hommage an ein Wort, das uns tagt glich begleitet und unseren Alltagverändert(e). Dieses reichhaltige Buch aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums der SWL Energie AG, Lenzburg ist weit mehr als eine Firmengeschichte!
17 Autorinnen und Autoren aus Kulturgeschichte, Naturwissenschaften und Energiewirtschaft liefern spannende Geschichten zu einem hochaktuellen Themenfeld rund um Wasser und Energie. Gleichzeitig ist dies eine Begleitpublikation zur Sonderausstellung «Voller Energie» im Museum Burghalde Lenzburg und «Superpower» im Ikonenmuseum Schweiz.
Energieeffizienz, Industriegeschichte, Nanoscience, Schreibstrom, Superpower, Zukunftstechnologie, … Die Spannung steigt.
Aktualisiert: 2023-03-15
Autor:
Jeanine Ammann,
Martina Badertscher,
Alice Baumann,
Christa Baumberger,
Markus Blättler,
Raffael Känzig,
Ronny Kaufmann,
Urs F. Meier,
Christoph Moser,
Jonas Nyffeler,
Andrin Schütz,
Marc Philip Seidel,
Topkaya Yigit
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Die aufwendige traditionelle Technik sowie die Verwendung von Naturpigmenten verleihen den Ikonen ihre unvergleichliche Präsenz. In all ihrer Kraft und Schönheit vermögen sie
es, den Menschen seit vielen Jahrhunderten geistige und seelische Räume zu eröffnen.
Das Ikonenmuseum Schweiz präsentiert seine einzigartige Sammlung und die Begleitausstellungen im Untergeschoss des Museums Burghalde Lenzburg. Die hochkarätigen Werke zeigen Christusbildnisse, Lebens- und Passionsszenen, die verschiedenen Darstellungstypen der Gottesmutter und Abbildungen von Heiligen. Das vorliegende Buch bietet eine leicht verständliche Einführung in die orthodoxe Bild- und Glaubenswelt.
Eine interdisziplinäre Autorenschaft aus Kulturgeschichte, Kunstwissenschaft, Philosophie und Theologie hat sich in vertiefenden Texten mit Geschichte, Wesen und Wirkung der Ikonen auseinandergesetzt.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Werner Büchly (1871–1942) hinterliess uns einen wahren Schatz an imposanten Bildthemen, gebannt auf Papier, Leinwand und Fassaden – an Sakralbauten, Schulhäusern und Privatvillen. Seine Werke waren nie ein Touristenmagnet. Doch genau das macht den Reiz seiner grossformatigen Arbeiten aus. Denn es gilt, sie zu entdecken.
So unscheinbar an doch so prominenten Orten im Raum Aarau, Lenzburg und Zürich haben sich die Dekorationsarbeiten erhalten und lassen sich – meist im öffentlichen Raum – noch heute bewundern. Seine Entwürfe für das Schweizerische Landesmuseum, das Pestalozzi-Denkmal oder die Skizze der Kadettenuniform für das Lenzburger Jugendfest sprechen Bände.
Büchlys Virtuosität zeigt sich in seiner epochemachenden Sgraffitotechnik, wie auch in den epischen Bildzyklen mit den Helden und Propheten unserer Kulturgeschichte. Im tiefsten Inneren beschäftigten den Künstler aber die grossen Fragen der Menschheit: «Friede», «Freiheit» und das «Wesen des Seins».In diesem reich bebilderten Ausstellungskatalog und Jubiläumsbuch beleuchten zahlreiche Texte Werner Büchlys Leben und Werk – vom aufstrebenden Zeichentalent an der Universität Basel bis zum vergessenen Künstler in seinem Lenzburger «Parzival»-Haus.
Mit Text-Beiträgen von:
Regine Fellmann Brogli, Leiterin Archäologische Sammlung Kanton Aargau
Isabel Haupt, stv. Denkmalpflegerin des Kantons Aargau
Georg Jäger, Professor für Deutsche Philologie, Gründer GoethezeitportalChristoph Moser, Alt-Stadtschreiber, Stadtarchivar Stadt Lenzburg
Andrin Schütz, Theologe, Fachjournalist und Kurator
Marc Philip Seidel, Kunsthistoriker, Direktor Museum Burghalde/Ikonenmuseum
Christine von Arx, promovierte Historikerin und Ethnologin
Gruss- und Geleitworte von:
Urs F. Meier, Präsident Stiftung Museum Burghalde
Daniel Mosimann, Stadtammann Stadt Lenzburg
Andrea Portmann, Direktorin Aargau Tourismus
150 JAHRE WERNER BÜCHLY
Anlässlich des Jubiläumsjahres finden verschiedene Veranstaltungen statt.Im Ikonenmuseum Schweiz / Museum Burghalde sind bis 30.01.2022 erstmals überhaupt Originalentwürfe von Werner Büchly ausgestellt. Die Publikation ist im Museumsshop sowie im Buchhandel erhältlich.
www.museumburghalde.ch / www.ikonenmuseum.ch
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Publikation gibt einen Einblick in das Leben und Werk des Bildhauers Erwin Rehmann.
Beginnend mit der Anmut klassischer Figuren unter seinem Lehrmeister Eduard Spörri über die Entdeckung neuer,
ungegenständlicher Formsprachen bis zur letztendlichen Befreiung der Materie, entwickelten sich Rehmanns
Arbeiten in zyklischer Form: Jede neue Serie, jegliches neue Unterfangen des Künstlers ist eine Neuentdeckung
des Wesens der Bildhauerei und des eigenen künstlerischen Prozesses. Diese evolutionäre Haltung prägte den
Namen dieses Bandes und der Retrospektive über 100 Jahre. Wie der Titel zweier Kreationen von Rehmann lautet
somit das Credo eines gesamten Lebenswerkes: Panta rhei – Alles fliesst.
Der vorliegende Katalog dient in erster Linie dazu, den externen Blick auf die Bedeutung von Rehmanns Werk
zu richten und dessen Erkenntnisse aus seinem Wirken als Künstler zu durchleuchten. Es handelt sich hierbei also
nicht um eine reine Dokumentation einer Ausstellung, sondern um eine rückblickende Untersuchung von Erwin
Rehmanns Schaffen.
Der originäre Arbeitsprozess Rehmanns und der Dialog zwischen seinen Werkgruppen stehen gleichermassen
im Zentrum dieser Betrachtung. Rehmann dachte und kreierte meist in Serien und Werkreihen, wobei er sich im
Zustand kontinuierlicher Reflexion befand. Die Erkenntnisse aus der Arbeit nährten jeweils die nächste Innovation,
und neue Ansätze enthielten stets eine Essenz vergangener Erfahrung.
Das Museum selbst ist eine Weiterführung dieser beharrlichen Arbeit, nicht nur in Sachen Bildhauerei, sondern
auch im Sinne seines kulturellen Engagements. Die Vision des Museums entsprang von Grund auf dem Geist des
Künstlers und trägt noch heute das OEuvre Erwin Rehmanns weiter.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Jobsharing ist das innovative Teilzeitmodell für Unternehmen, die ein zukunftorientiertes flexibles Arbeitsmodell einführen oder integrieren möchten, um im heutigen Marktumfeld den Megatrends wie Digitalisierung, demographische Wandel, Arbeit 4.0, etc. standzuhalten.
Jobsharing ist für Personen,
… die einen herausfordernden Job im Teilzeitpensum suchen.
…die einen herausfordernden Job inne haben, aber das Arbeitspensum reduzieren möchten.
… ob Mann oder Frau, die eine Work-Live-Balance anstreben, um Job, Freizeit und Familie im Gleichgewicht zu halten.
… die neben dem Muttersein trotzdem einen herausfordernden Job oder eine Führungsposition inne haben wollen.
… die arbeiten und nebenbei ein Start-Up aufbauen möchten, dazu jedoch die Zeit fehlt.
… über 50 Jahren, die ihre hart erarbeitete Position nicht verlieren möchten, gleichzeitig aber das Arbeitspensum reduzieren wollen, um das Leben mehr geniessen zu können
… der Generation X, Y und Z: Flexibel arbeiten und trotzdem einen individuellen, sinnvollen und effizienten Job ausüben.
“Sara Müller führt so gut durch das Thema Jobsharing, dass man sich nach der Lektüre fragt: Warum arbeiten wir nicht schon längst so? Empfehlenswert!” Anna Miller, Journalistin
Die neusten Informationen zu diesem Ratgeber finden Sie auf: www.jobsharing-consulting.ch
Aktualisiert: 2021-02-17
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„Brücken machen nur Sinn, wenn sie
von beiden Seiten begangen werden.“
Auf geheimnisvolle Weise verbindet eine
alte Brücke in Dresden das Schicksal von Menschen durch Zeit und Raum,
die Wirren des Krieges, die heisse Phase
der Wendezeit.
Erst im Heute gelingt der Kontakt,
wenn es an der Zeit ist…
Das vorliegende Romanprojekt ‚Das Blaue Wunder’ begann 2011 und führte die Autorin zu Recherchezwecken öfter nach Dresden und in den Osten von Deutschland, wo sie auch alte familiäre Wurzeln habe. Ihr Leben und Arbeiten in der Schweiz haben ihr einen neuen Blick auf Deutschland ermöglicht. Dies stellt für die Autorin eine Bereicherung dar.
Aktualisiert: 2021-02-17
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Die Routen in diesem dritten Band führen ins Bündner Oberland (Oberer Bund) durch die Bezirke und Talschaften von Chur nach Disentis, ins Lumnez, Somvix und ins Schams-Rheinwald, Avers und über die politischen Grenzen hinaus ins Wallis, Tirol, Piemont, Liechtenstein.
Die im vorliegenden Buch erstmals schriftlich festgehaltenen Nacherzählungen sind mehrere hundert Jahre alt und wurden über Generationen weitergegeben. Solche Erzählstränge reichen teils 900 Jahre und noch weiter zurück. Es mussten aussergewöhnliche Erlebnisse sein. Manchmal waren aber die darin erscheinenden Hexen und Teufel Wesen aus Fleisch und Blut.
Zur Buchtrilogie
Über 200 Erzählungen aus dem Gebiet der historischen Drei Bünde sind damit erstmals in Buchform greifbar und lassen die eine oder andere Bellezza und Hexe, Schreckensfigur und Geisterhand wieder aufleben. Die Buchtrilogie in Form von packenden Wanderführern begleitet uns zu Burgen und Schlössern, Klöstern und Kirchen im heutigen Graubünden und darüber hinaus.
Der Erfolg der bisherigen Publikationen einschliesslich “Legendäres Chur” und die Mundart-CD “Sagahafts Grischun” haben Nacherzähler und Verleger dazu bewogen, den Fundus an Texten in Form einer Reihe einem interessierten Publik.um zugänglich zu machen.
“Wenn alte Sagen zum Leben erwachen.” (Sarganserländer)
“Ein schelmischer Rundgang.” (Südostschweiz)
Ein packender Ausflug zu alten Sagen und Legenden. Geschichten sind aus dem Dornröschenschlaf erwacht.” (Büwo)
Weitere Informationen
Nach beinahe 900 Jahren schliesst sich mit der Niederschrift der Sagen & Legenden ein Zyklus, der sich letztlich um den Gründungsmythos der Freiherren von Vaz dreht.
Bereits die Anekdote, wie der Erzähler Silvio Hosang dazu kam, die etlichen Sagen und Legenden niederzuschreiben, ist legendär. Eines Tages klopfte nämlich eine weit über 90-jährige Handleserin und Wahrsagerin an seine Tür im bündnerischen Muldain. Sie sei auf der Durchreise nach Italien, wollte aber einen Umweg über Vaz machen, da hier noch eine uralte Familienangelegenheit zu regeln sei. So stellte sich heraus, dass diese sogenannte „Familienangelegenheit“ bis ins 11. Jahrhundert zurückreichte, nämlich eben in die Zeit, als der erste Freiherr von Vaz die Vorherrschaft übernahm. Das, was die Seherin erzählte, ist schier unglaublich und bringt – in Legendenform – verloren gegangenes Wissen in das kollektive Gedächtnis zurück. Tanja de la Ruota, so war ihr Name, beauftragte den Erzähler, dieses Wissen in Buchform der Nachwelt zu erhalten.
Burgherren, Hexen, Drachen, Märtyrer und Bischöfe... Um sie dreht sich so manche Sage und Legende, die über bald neun Jahrhunderte von einer an die nächste Generation mündlich weitergegeben wurde. Einige, die bekannteren, fanden bereits Eingang in so manches Buch. Doch es gibt Erzählungen, die – wenn noch nicht ganz aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden –, nur noch einer Handvoll Personen in Erinnerung geblieben sind. Zu diesen zählt Silvio Hosang, der seinen Vorfahren und weiteren Erzählern gut zuhörte. “Mit dem Vergessen der Historien verliert ein Volk seine Verwurzelung”, meinte einmal sein längst verstorbener Onkel. Jetzt, inzwischen selbst im Alter der Geschichtenerzähler angekommen, hat er über fünf Dutzend vergessene Geschichten zusammengetragen. Es sind meist Sagen und Legenden, die das dunkle Mittelalter schrieb. Die zähe unterdrückte Bergbevölkerung verstand es, sich mit Mut, List und Tücke gegen den ausbeuterischen Adel zur Wehr zu setzen. Doch Selbstsucht und Rache führten zu Verrat, Fehden und Meuchelei. Damals glaubte man noch an feuerspeiende Drachen, an rachsüchtige Teufel und an böse Geister. Wie ist das heute? Es liegt an Ihnen, liebe Leser, diese Erzählungen als wahr anzunehmen oder sie in die Welt der Sagen und Legenden zu verweisen…
Wohingegen im ersten Band die Routen durch die Bezirke Albula, Domleschg, Hinterrhein, Mittelbünden und Churer Rheintal führen, sind die Geschichten in zweiten Band aus den Bezirken und Talschaften Schanfigg, Churer Rheintal, Fünf Dörfer, Herrschaft, Prättigau, Davos, Oberhalbstein und Engadin
Ein überhaus unterhaltsames Buch mit über 80 Sagen & Legenden zusammengestellt in 16 Wanderrouten...
Aktualisiert: 2023-03-15
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Dass die Erde rund ist, wissen wir schon lange. Was aber bringt uns zum Tanzen auf der Erdkrümmung?
Es sind Erlebnisse, Erinnerungen, Fantasien und Lebenshaltungen, eben jene poetischen, kreativen und kritischen Ideen, welche uns und die Worte von 25 Autorinnen und Autoren tanzen lassen.
Expressives und Zerbrechliches sind in diesem Buch keine Widersprüche, sondern Ausdruck eines vielseitigen und freien literarischen Schaffens. Verfasst von 25 Autorinnen und Autoren aus dem Zürcher Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverband
Aktualisiert: 2021-02-17
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Aktualisiert: 2021-02-17
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Der psychoanalytische Diskurs nach Freud und Lacan soll durch die Zeitschrift RISS belebt und mitgestaltet werden. Sie nimmt die Herausforderung an, durch andere Ansätze auf ihre Tauglichkeit geprüft zu werden und dadurch den noch unausgeschöpften Dialog voranzubringen. Das geschieht durch Reflexion von Praxiserfahrungen, aber auch durch Einbezug von Linguistik, Philosophie, Pädagogik, Kunstgeschichte, Filmwissenschaften, Ethnologie, Mathematik u.a. Disziplinen. Die einzelnen Nummern können thematisch wie auch gemischt aufgebaut sein.
Aktualisiert: 2021-02-17
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Aktualisiert: 2021-02-17
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Der psychoanalytische Diskurs nach Freud und Lacan soll durch die Zeitschrift RISS belebt und mitgestaltet werden. Sie nimmt die Herausforderung an, durch andere Ansätze auf ihre Tauglichkeit geprüft zu werden und dadurch den noch unausgeschöpften Dialog voranzubringen. Das geschieht durch Reflexion von Praxiserfahrungen, aber auch durch Einbezug von Linguistik, Philosophie, Pädagogik, Kunstgeschichte, Filmwissenschaften, Ethnologie, Mathematik u.a. Disziplinen. Die einzelnen Nummern können thematisch wie auch gemischt aufgebaut sein.
Aktualisiert: 2021-02-17
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Eine RISS-Nummer mit dem Thema Be-hand-lung zu machen, liegt nicht auf der Hand, erst recht nicht, wenn der Fokus auf die psychoanalytische Kur gelegt wird. Dass die Hand zum Gruss und zum Abschied dargeboten wird, dass dort, wo Analytiker an der Barzahlung festhalten, die Hand des Analysanten dem Portemonnaie Geld entnimmt, all das scheint im Vergleich zum
Sprechen und Hören, zur Entdeckung des Unbewussten, nebensächlich zu sein, ein Eindruck, der dadurch verstärkt wird, dass nicht überall mit der Hand gegrüsst wird – in asiatischen Ländern gilt das als unschicklich –, und die Psychoanalyse ist dennoch möglich. Wie aber, wenn über Zusammenhänge von Hand und Sprache nachgedacht wird? Dann zeigt sich, dass dieses menschliche Organ, das sich grundlegend von Tatzen, Pfoten und Flossen unterscheidet, einerseits in die Symbolische Ordnung eingebunden ist, was sich am deutlichsten in der Gabe manifestiert, andererseits in jene einfließt, so dass das Wort ergriffen und gar entzogen werden kann; die Hand ist deshalb anwesend, auch wenn sie nicht zum Gruß und zur Verabschiedung gegeben wird. Das weist darauf hin, dass unser Thema doch Hand und Fuß hat. Dies umso mehr, als die Hand auch auf andere Weise in der psychoanalytischen Klinik im Spiel ist: Sowohl Kinderanalysen wie auch Psychotherapien von Psychosen vertrauen auf das, was durch die Tätigkeit der Hände, wenn sie kneten, zeichnen, spielen, herauskommt. Dabei eröffnen sich oft überraschende Zugänge zum Unbewussten. Nicht vergessen werden soll dabei die Praktik Freuds, der zu Beginn seiner psychoanalytischen Tätigkeit mit seinen Händen Druck auf die Stirne der Patienten ausübte. Die Reichweite der Hand führt schließlich bis in die Theorie, in der die Hand unversehens in Begriffen wie Subjekt, Objekt, sogar Verwerfung auftaucht; in der Tat: Werfen ohne Hand ist nicht vorstellbar. Genug der Hinweise und Fingerzeige! In der vorliegenden Ausgabe versuchen neun Autoren aus unterschiedlichen Perspektiven die Tragweite der Hand – auch der Hände – aufzuweisen. Das Spektrum reicht von anthropologischen, epistemologischen, literarischen bis zu klinischen Beiträgen. Drei Rezensionen beschließen das Heft. Der Dank der RISS-Redaktion, des VISSIVO-Verlags und des Herausgebers geht zunächst an den Lektor Peter Märki, der in Zusammenarbeit mit den Autoren für eine optimale Lesbarkeit der Beiträge gesorgt hat; an Martin Pawelkiwitz, der erneut die formalen Kriterien dieser Ausgabe überprüft hat; an die beiden französischsprachigen Autoren Catherine Morin und Bruno Clavier, die die Übersetzung ihres Beitrags autorisiert und bei der Lösung von Problemen mitgeholfen haben. Die nächste Ausgabe (Nr. 87), die im Frühjahr 2018 erscheinen wird, beschäftigt sich mit dem Lügen – einem aktuellen Thema, das gegenwärtig kaum übergangen werden kann.
Peter Widmer, Herausgeber
Mit Artikeln von: Bruno Clavier, Artur R. Boelderl, Bettina Kupfer, Karl-Josef Pazzini, Dagmar Ambass, Georg Augusta, Catherine Morin, Ulrike Bondzio-Müller, Peter Widmer, Mai Wegener, Hans-Dieter Gondek.
Aktualisiert: 2021-02-17
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INHALT RISS #83: DAS LACHEN
Editorial
Artur R. Boelderl
Sterben vor Lachen. Kein Witz für Lacan
Der Aufsatz versucht – auf der Grundlage der Georges Bataille abgerungenen These von der Gegenstandslosigkeit des Lachens eines souveränen Subjekts – eine Extrapolation von Lacans Ausführungen zu den Partialobjekten resp. Objekten klein a der Seminare zu Anfang der sechziger Jahre einerseits sowie zur behaupteten Weiblichkeit des nicht-phallischen Genießens der Seminare Anfang der siebziger Jahre andererseits im Blick auf eine mögliche Einschreibung des Phänomens Lachen in die Lacan’sche Psychoanalyse, in der es sonst keine markante Stellung einnimmt.
Schlüsselwörter: Lachen – Angst – Tod – Subjekt – Partialobjekte – Objekt
klein a – Genießen – Stimme – Nichts
Michaela Wünsch
Warum Stereotypen witzig sind. Zum «einzigen Zug» in der Komödie
Der Text befasst sich mit Theorien des Komischen im Hinblick auf die Reduzierung von komischen Charakteren auf eine Eigenschaft, insbesondere hinsichtlich gesellschaftlicher Zuschreibungen und Identifizierungen mit «Rasse» oder Religion. Statt diese Forcierung von Stereotypen jedoch allein als Teil rassistischer medialer Abwertung zu verurteilen, wird im Text ausgehend von Sigmund Freuds Unterscheidung zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Judenwitzen diese Praxis des Komischen differenziert betrachtet. Denn die Reduktion auf den von Freud, Walter Benjamin und Jacques Lacan benannten «einzigen Zug» wird als grundlegend für die Erzeugung des Komischen herausgestellt, aber auch als mögliche Kritik und Destabilisierung von Rassismus und Antisemitismus.
Schlüsselwörter: Witz – Antisemitismus – Rassismus – einziger Zug – Herrensignifikant
Marianne Schuller
Ein «großer Lacher». Kafka
In einem Brief an seine Geliebte Felice Bauer erinnert sich Franz Kafka an Szenen eines Lachens, die, nicht zuletzt wegen der sich einstellenden Bezüge zu Henri Bergson und vor allem Sigmund Freud Einsichten in die Struktur des Lachens öffnet. Die reiche Szene macht überdies das Lachen als einen Zug der Literatur Kafkas lesbar, der zu einer Verschiebung des Erzählens führt.
Schlüsselwörter: Humor – Sprache – Kafka – Felice Bauer – Bergson
Sulgi Lie
Die komische Kamera. Mischbilder in Buster Keatons The Cameraman
Der Aufsatz versucht, Freuds Begriff des «Mischwortes» in seinem Witz-Buch film-und bildtheoretisch als «Mischbild» zu übersetzen und für eine Lektüre von Buster Keatons Slapstick-Komödie The Cameraman (1928) fruchtbar zu machen. Zudem wird Lacans Definition des Mischwortes als «Kollapsus» herangezogen, um die visuellen Fehlleistungen des Films als Quelle komischer Mischbildungen zu untersuchen.
Schlüsselwörter: Buster Keaton – Mischbildungen – Komik – Film
Manfred Geier
«Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.»
Tendenziöser Witz und Galgenhumor bei Sigmund Freud und Billy Wilder
Der für seinen Witz und Humor bekannte Filmregisseur Billy Wilder und Sigmund Freud, der den Witz und den Humor psychoanalytisch interpretiert hat, sind sich nur einmal 1925 kurz an der Tür von Freuds Wohnung in der Wiener Berggasse begegnet, bedauerlicher Weise ohne sich dabei näher kennen lernen zu können. Bemerkenswert sind ihre Übereinstimmungen in witziger und humoristischer Hinsicht. Der Essay zeichnet die Entwicklung nach, die sich von Freuds Traumdeutung (1900) über seine Untersuchung Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905) bis zu seinem kurzen Aufsatz «Der Humor» (1926) vollzog; und er schildert, wie Billy Wilder zu seinem schwarzen Humor in finsteren Zeiten fand, wobei er, vor allem in seinem Film A Foreign affair (1948), praktisch realisierte, was Freud theoretisch durchdacht hatte.
Schlüsselwörter: Witz – Humor – Unbewusstes – Billy Wilder
Paul-Laurent Assoun
Das Objekt des Lachens. Psychoanalyse des Lachhaften
Es gibt für das Unbewusste etwas zu lachen: Was kann Psychoanalyse über dieses Objekt des Lachens sagen? Sie geht es als diese Art von witziger oder tragischer passage à l’acte an, der das Sprechen unterbricht und eine körperliche Wirkung hervorbringt. Sie entziffert es gelegentlich als eine Krise des Symbolischen: Kafkas verrücktes Lachen illustriert diesen belustigen den und beängstigenden Moment des Komischen am Gesetz. In dieser leeren Stelle des Gesetzes, wo es den lächerlichen Abstand gibt zwischen demjenigen, der das Gesetz sagt, und demjenigen, der es verkörpert, wird es offensichtlich, dass es etwas zu lachen gibt. Rund um diesen verhöhnten und lächerlichen Vater verknüpft sich das Schicksa l des Skatologischen mit dem Heiligen. Das ist es, das nicht-schluckbare und schändliche Objekt, das diesen Moment der intensiven und paradoxen Kommunikation errichtet – heterologisch. So enthüllt sich das Subjekt des Lachens in seinem doppelten Gesicht, artikuliert sich zwischen dem triebhaften Genießen des Lachhaften und der Eingebung eines unzähmbar komischen Über-Ichs.
Schlüsselwörter: Objekt – Unbewusstes – Sprechen – Akt – Körper – Gesetz – Komik – Klinik – Soziales – Vater – Verbot – Kastration – Über-Ich – Humor – Genießen
Maurice Blanchot
Jener, der mich nicht begleitete / Celui qui ne m'accompagnait pas
«In gewissen Augenblicken kann ich daran nicht zweifeln: Was da lächelt, ist doch das Lächeln eines Gesichts, eines Gesichts, das ich nicht sehe, das aber die unzerstörbare Gewissheit dieses Lächelns bleibt. Dann kann ich wiederum nicht daran zweifeln, dass es sich unausdrückbar über die Leere gelegt hat; in ihm öffnet sich die Leere für eine lächelnde Anspielung, die von der zerreißenden Empfindung eines leichten Lachens durchfahren wird.»
Schlüsselwörter: Blanchot – Lächeln – Gesicht – Anspielung
Peter Widmer
Wieviel Erde braucht ein Mensch? Über das diabolische Lachen
Der kurze Beitrag geht von Tolstois gleichnamiger Erzählung aus, in der ein Bauer so viel Land wie möglich erwerben will und sich dabei unter dem Gelächter seines Vertragspartners übernimmt.
Schlüsselwörter: Gelächter – Phantasma – Gier
Buchbesprechungen:
Silvia Henke
Bild(ungs)forschung zwischen Kunst und Psychoanalyse. Karl-Josef Pazzini: Bildung vor Bildern.
Kunst – Pädagogik – Psychoanalyse
Karl-Josef Pazzini
Christfried Tögel (Hg.); Urban Zerfaß (Mitarbeit): Sigmund-Freud-Gesamtausgabe in 23 Bänden
Abstracts und Schlüsselwörter d / f / e
Autoren
Bücher, zum Rezensieren empfohlen
Aktualisiert: 2021-02-17
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Home / Abenteuer / Silvio Hosang: Sagenhaftes Grischun (Band 1/3)
sagenhaftes_grischun_bd1
Silvio Hosang: Sagenhaftes Grischun (Band 1/3)
5.00 out of 5 based on 1 customer rating
(1 customer review)
38.00 CHF
Vergessene Sagen & Legenden aus Graubünden
Nacherzählt von Silvio Hosang. Mit einem Vorwort des Verlegers und einem Nachwort des Verfassers.
10 packende Wanderrouten mit spannenden Beiträgen über die Herren von Vaz, über Chur Rätien mit Bischofssitz, die Hexenprozesse am Heinzenberg, das Burgental Domleschg u.v.m.
Mit Karten, Plänen und zahlreichen Illustrationen zu den 66 Sagen & Legenden.
Idee, Konzept, Projektmanagement: Dr. Marc Philip Seidel
Kategorien: Abenteuer, Fachbuch / Wissen, Kunst / Kultur, Kurzgeschichten.
Taschenbuch-Ausgabe ISBN 978-3-03846-982-7
(e-Versionen in Bälde verfügbar)
epub-Version ISBN 978-3-03846-981-0
ebook-Version ISBN 978-3-03846-980-3
Categories: Abenteuer, Kunst / Kultur, Kurzgeschichten
Description Reviews (1)
Product Description
Nach beinahe 900 Jahren schliesst sich mit der Niederschrift der Sagen & Legenden ein Zyklus, der sich letztlich um den Gründungsmythos der Freiherren von Vaz dreht. Das erscheinende Buch präsentiert sich als packender Wanderführer zu Burgen und Schlössern im Herzen Graubündens.
Bereits die Anekdote, wie der Erzähler Silvio Hosang dazu kam, die etlichen Sagen und Legenden niederzuschreiben, ist legendär. Eines Tages klopfte nämlich eine weit über 90-jährige Handleserin und Wahrsagerin an seine Tür im bündnerischen Muldain. Sie sei auf der Durchreise nach Italien, wollte aber einen Umweg über Vaz machen, da hier noch eine uralte Familienangelegenheit zu regeln sei. So stellte sich heraus, dass diese sogenannte „Familienangelegenheit“ bis ins 11. Jahrhundert zurückreichte, nämlich eben in die Zeit, als der erste Freiherr von Vaz die Vorherrschaft übernahm. Das, was die Seherin erzählte, ist schier unglaublich und bringt – in Legendenform – verloren gegangenes Wissen in das kollektive Gedächtnis zurück. Tanja de la Ruota, so war ihr Name, beauftragte den Erzähler, dieses Wissen in Buchform der Nachwelt zu erhalten.
Burgherren, Hexen, Drachen, Märtyrer und Bischöfe… Um sie dreht sich so manche Sage und Legende, die über bald neun Jahrhunderte von einer an die nächste Generation mündlich weitergegeben wurde. Einige, die bekannteren, fanden bereits Eingang in so manches Buch. Doch es gibt Erzählungen, die – wenn noch nicht ganz aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden –, nur noch einer Handvoll Personen in Erinnerung geblieben sind. Zu diesen zählt Silvio Hosang, der seinen Vorfahren und weiteren Erzählern gut zuhörte. “Mit dem Vergessen der Historien verliert ein Volk seine Verwurzelung”, meinte einmal sein längst verstorbener Onkel. Jetzt, inzwischen selbst im Alter der Geschichtenerzähler angekommen, hat er über fünf Dutzend vergessene Geschichten zusammengetragen. Es sind meist Sagen und Legenden, die das dunkle Mittelalter schrieb. Die zähe unterdrückte Bergbevölkerung verstand es, sich mit Mut, List und Tücke gegen den ausbeuterischen Adel zur Wehr zu setzen. Doch Selbstsucht und Rache führten zu Verrat, Fehden und Meuchelei. Damals glaubte man noch an feuerspeiende Drachen, an rachsüchtige Teufel und an böse Geister. Wie ist das heute? Es liegt an Ihnen, liebe Leser, diese Erzählungen als wahr anzunehmen oder sie in die Welt der Sagen und Legenden zu verweisen…
Ein überhaus unterhaltsames Buch mit 66 Sagen & Legenden zusammengestellt in zehn Wanderrouten…
Weitere Informationen zum Kulturgutprojekt “Sagenhafte Schweiz” unter:
www.sagenhafteschweiz.ch / www.facebook.com/sagenhafteschweiz
Aktualisiert: 2021-02-17
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Sophie Haemmerli-Marti zählt zweifellos zu den bedeutendsten Mundart-Schriftstellerinnen des Landes. Sie ist nicht in Vergessenheit geraten, was in der Aktualität ihres literarischen Werks begründet liegt. Aus ihren Texten spricht das zentrale Thema des Menschseins: Die allumfassende Liebe, die sie in ihrem Alltag als Mutter, Ehefrau, Freundin und ebenso in der Natur und im Glauben lebte und poetisch verarbeitete.
Anlässlich des Jubiläumsjahres „150 Johr Sophie Haemmerli-Marti“ hat die Stiftung Museum Burghalde eine Festschrift "In Liebi & Fründschaft" und einen Postkarten-Kalender 2019 herausgegeben.
Der Postkarten-Kalender 2019
besteht aus 14 Postkarten zum Abtrennen im Format A6. Die Karten zeigen Motive aus der Natur mit Lebenssprüchen
von Sophie Haemmerli-Marti
. Geliefert werden die 14 Karten in einer Schachtel, die als Steller dient.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Diese zum 150. Geburtstag der Aargauer Autorin Sophie Haemmerli-Marti (1868-1942) erschienene Festschrift enthält eine Auswahl an Briefen, Gedichten und Lebenssprüchen. Biographische Texte thematisieren ihre Freundschaft mit Max Bircher, Heinrich Danioth, Carl Spitteler, Frank Wedekind sowie weiteren Zeitgenossen und beleuchten ihr Wirken in und um Lenzburg.
Wer kennt sie nicht, diese bildhaften, melodiösen, meisterhaft gedichteten Kinderlieder und Lebenssprüche? Kennen wir aber auch ihre Autorin? Wer ist die Frau, die mit ihrem Prosa-Band
„Mis Aargäu“ Massstäbe für vollendete Mundart-Dichtung geschaffen hat, und deren vertonte Kinder- und Muttergeschichten, etwa „Mis Chindli“, Eingang ins Volksliedgut gefunden haben?
Sophie Haemmerli-Marti zählt zweifellos zu den bedeutendsten Mundart-Schriftstellerinnen des Landes. Sie ist nicht in Vergessenheit geraten, was in der Aktualität ihres literarischen Werks begründet liegt. Aus ihren Texten spricht das zentrale Thema des Menschseins: Die allumfassende Liebe, die sie in ihrem Alltag als Mutter, Ehefrau, Freundin und ebenso in der Natur und im Glauben lebte und poetisch verarbeitete.
Zum 150. Geburtstag der Schriftstellerin hat die Stiftung Museum Burghalde 2018 ein reichhaltiges Kulturprogramm in Zusammenarbeit mit Partnern aus Lenzburg und Othmarsingen initiiert. Über das Jubiläumsjahr hinaus sind zwei Projekte von bleibendem Wert: Zum einen hat Sophie Haemmerli-Marti einen festen Platz in der neuen Dauerausstellung des Museum Burghalde erhalten. Zum anderen finanzierte die Stiftung das Buch, das eine kleine und feine Auswahl an Gedichten, Lebenssprüchen und Briefen umfasst. Es eignet sich als Lebensbegleiter für einen selbst und als Geschenk – denn diese erhalten die Freundschaft.
www.sophiehaemmerlimarti.ch
Autoren
Hans Ulrich Glarner
: Leiter des kantonalen Amts für Kultur Bern,
ehemals Leiter Stapferhaus auf Schloss Lenzburg und Leiter Abteilung Kultur Kanton Aargau.
Georges Gloor: Ehemaliger Aargauer Bezirkslehrer und Historiker.
Christoph Moser:
Stadtarchivar von Lenzburg, Alt-Stadtschreiber und Stiftungsratsmitglied Museum Burghalde.
Ernst Weber: Ehemals Bezirkslehrer in Unterkulm und Leiter der Sonderschule «Freie Schule Braunwald».
Kuration: Dr. Christine von Arx und Dr. Marc Philip Seidel
Herausgeberin: Stiftung Museum Burghalde, Lenzburg
Aktualisiert: 2021-02-17
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