DAS BUCH:
Was führt österreichische Autorinnen und Autoren nach Berlin? Wie erleben sie die Stadt, was zieht sie an und was stößt sie ab? In STATION BERLIN haben die Herausgeber, wie bereits in ihrer Anthologie LINZ LITERARISCH (Weitra, 2007), besonderes Gewicht auf die Literatur seit 1945 gelegt. Dabei erweisen sich vor allem die 1960er und 1970er Jahre als interessant. Bedeutende österreichische Autorinnen und Autoren leben zu dieser Zeit in Berlin, im Westteil der Stadt. Die Reihe reicht von Ingeborg Bachmann, die 1963 mit einem Stipendium der Ford-Foundation nach Berlin kommt, bis zu Schriftstellern wie Elfriede Jelinek und Peter Handke.
Das Buch ist in sieben Kapitel gegliedert, vor jeden literarischen Text sind kurze einführende Bemerkungen gestellt, die über die Person der Autorin oder des Autors, über deren Schaffen oder den ausgewählten Text orientieren. Mit Fotografien von Ewald Tucai.
MIT TEXTEN VON:
Friedrich Achleitner, H. C. Artmann, Ingeborg Bachmann, Hermann Bahr, Vicki Baum, Konrad Bayer, Gerald Bisinger, Ferdinand Bruckner, Günter Brus, Elfriede Czurda, Albert Ehrenstein, Helmut Eisendle, Elfriede Gerstl, Franz Grillparzer, Albert Paris Gütersloh, Peter Handke, Raoul Hausmann, Wolfgang Hermann, Arthur Holitscher, Ödön von Horváth, Ernst Jandl, Elfriede Jelinek, Andreas Jungwirth, Franz Kain, Kurt Klinger, Oskar Kokoschka, Fritz Mauthner, Friederike Mayröcker, Birgit Müller-Wieland, Robert Musil, Florian Neuner, Alfred Polgar, Wolfdietrich Rasch, Josef Roth, Gerhard Rühm, Robert Schindel, Hermann Schürrer, Waltraud Seidlhofer, Hilde Spiel, Marlene Streeruwitz, Franz Tumler, Peter Turrini, Oswald Wiener, Stefan Zweig.
DIE HERAUSGEBER:
Gregor Gumpert, geb. 1962. Literaturwissenschaftler. Lebt in Berlin.
Ewald Tucai, geb. 1963. Architekt und Fotograf. Lebt in Berlin.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Friedrich Achleitner,
H. C. Artmann,
Ingeborg Bachmann,
Hermann Bahr,
Vicki Baum,
Konrad Bayer,
Gerald Bisinger,
Ferdinand Bruckner,
Günter Brus,
Elfriede Czurda,
Albert Ehrenstein,
Helmut Eisendle,
Elfriede Gerstl,
Franz Grillparzer,
Gumpert | Tucai,
Albert Paris Gütersloh,
Peter Handke,
Raoul Hausmann,
Wolfgang Hermann,
Arthur Holitscher,
Ernst Jandl,
Elfriede Jelinek,
Andreas Jungwirth,
Franz Kain,
Kurt Klinger,
Oskar Kokoschka,
Fritz Mauthner,
Friederike Mayröcker,
Birgit Müller-Wieland,
Robert Musil,
Florian Neuner,
Alfred Polgar,
Wolfdietrich Rasch,
Josef Roth,
Gerhard Rühm,
Robert Schindel,
Hermann Schürrer,
Waltraud Seidlhofer,
Hilde Spiel,
Marlene Streeruwitz,
Franz Tumler,
Peter Turrini,
Ödön von Horváth,
Oswald Wiener,
Stefan Zweig
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DAS BUCH:
Was führt österreichische Autorinnen und Autoren nach Berlin? Wie erleben sie die Stadt, was zieht sie an und was stößt sie ab? In STATION BERLIN haben die Herausgeber, wie bereits in ihrer Anthologie LINZ LITERARISCH (Weitra, 2007), besonderes Gewicht auf die Literatur seit 1945 gelegt. Dabei erweisen sich vor allem die 1960er und 1970er Jahre als interessant. Bedeutende österreichische Autorinnen und Autoren leben zu dieser Zeit in Berlin, im Westteil der Stadt. Die Reihe reicht von Ingeborg Bachmann, die 1963 mit einem Stipendium der Ford-Foundation nach Berlin kommt, bis zu Schriftstellern wie Elfriede Jelinek und Peter Handke.
Das Buch ist in sieben Kapitel gegliedert, vor jeden literarischen Text sind kurze einführende Bemerkungen gestellt, die über die Person der Autorin oder des Autors, über deren Schaffen oder den ausgewählten Text orientieren. Mit Fotografien von Ewald Tucai.
MIT TEXTEN VON:
Friedrich Achleitner, H. C. Artmann, Ingeborg Bachmann, Hermann Bahr, Vicki Baum, Konrad Bayer, Gerald Bisinger, Ferdinand Bruckner, Günter Brus, Elfriede Czurda, Albert Ehrenstein, Helmut Eisendle, Elfriede Gerstl, Franz Grillparzer, Albert Paris Gütersloh, Peter Handke, Raoul Hausmann, Wolfgang Hermann, Arthur Holitscher, Ödön von Horváth, Ernst Jandl, Elfriede Jelinek, Andreas Jungwirth, Franz Kain, Kurt Klinger, Oskar Kokoschka, Fritz Mauthner, Friederike Mayröcker, Birgit Müller-Wieland, Robert Musil, Florian Neuner, Alfred Polgar, Wolfdietrich Rasch, Josef Roth, Gerhard Rühm, Robert Schindel, Hermann Schürrer, Waltraud Seidlhofer, Hilde Spiel, Marlene Streeruwitz, Franz Tumler, Peter Turrini, Oswald Wiener, Stefan Zweig.
DIE HERAUSGEBER:
Gregor Gumpert, geb. 1962. Literaturwissenschaftler. Lebt in Berlin.
Ewald Tucai, geb. 1963. Architekt und Fotograf. Lebt in Berlin.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Friedrich Achleitner,
H. C. Artmann,
Ingeborg Bachmann,
Hermann Bahr,
Vicki Baum,
Konrad Bayer,
Gerald Bisinger,
Ferdinand Bruckner,
Günter Brus,
Elfriede Czurda,
Albert Ehrenstein,
Helmut Eisendle,
Elfriede Gerstl,
Franz Grillparzer,
Gumpert | Tucai,
Albert Paris Gütersloh,
Peter Handke,
Raoul Hausmann,
Wolfgang Hermann,
Arthur Holitscher,
Ernst Jandl,
Elfriede Jelinek,
Andreas Jungwirth,
Franz Kain,
Kurt Klinger,
Oskar Kokoschka,
Fritz Mauthner,
Friederike Mayröcker,
Birgit Müller-Wieland,
Robert Musil,
Florian Neuner,
Alfred Polgar,
Wolfdietrich Rasch,
Josef Roth,
Gerhard Rühm,
Robert Schindel,
Hermann Schürrer,
Waltraud Seidlhofer,
Hilde Spiel,
Marlene Streeruwitz,
Franz Tumler,
Peter Turrini,
Ödön von Horváth,
Oswald Wiener,
Stefan Zweig
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Waltraud Seidlhofers Werk widmet sich seit vielen Jahren der literarischen Erkundung prototypischer Stadtlandschaften. In ihrem neuen Buch ist Chicago, als eine Stadt neben anderen, Ausgangspunkt für Fragestellungen, die unseren Umgang mit urbanen Phänomenen, das Ineinandergreifen von Raum und Zeit, literarisch erforscht und in Frage stellt. Was machen wir in und mit der Stadt und was macht die Stadt mit uns? Wie behaupten sich Tiere und Pflanzen in der Stadt und inwieweit bedingen neue Technologien, neue Vorstellungen von Realität und Virtualität unsere Wahrnehmungsmuster? Wann wird sich die Stadt von einer unerwarteten Seite zeigen, wird Dinge präsentieren, die auf keinem Prospekt abgebildet, in keinem Reiseführer erwähnt sind?
Aktualisiert: 2020-08-15
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Die jährliche AutorInnenlesung "Linkes Wort am Volksstimmefest" des Jahres 2012 war dem 100. Geburtstag des politischen Dichters Jura Soyfer gewidmet. Die Beiträge aller teilnehmenden AutorInnen sind in dieser Anthologie dokumentiert. Unter dem bei Soyfer entlehnten Motto: "Ihr nennt uns Menschen? Wartet noch damit" umfasst der Band eine Auswahl aus politischer Lyrik, utopischem Kurzdrama, Essays, Satiren, Erzählungen und Portraits, die eine thematische Anknüpfung bei Soyfers gesellschaftskritischen Texten der 20er und 30er Jahre suchen oder diese für das 21. Jahrhundert neu definieren.
Aktualisiert: 2022-12-18
Autor:
Susanne Ayoub,
Manfred Bauer,
Stefan Eibel Erzberg,
Karin Gayer,
Gerald Grassl,
Max Höfler,
Karin Jahn,
Eva Jancak,
Nadine Kegele,
Christoph Kepplinger-Prinz,
Magdalena Knapp-Menzel,
Ludwig Laher,
Rudolf Lasselsberger,
Gregor M. Lepka,
Lisa Lercher,
Thomas Northoff,
Lisa-Maria Rakowitz,
Sophie Reyer,
Helmut Rizy,
Lale Rodgarkia-Dara,
Gerhard Ruiss,
Brigitte Schimmerl,
Stefan Schmitzer,
Eva Schörkhuber,
Johannes Schrettle,
Julian Schutting,
Rolf Schwendter,
Waltraud Seidlhofer,
Kurto Wendt
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Die Leserinnen und Leser begeben sich – ausgerüstet mit alten und neuen Stadt- und Fahrplänen, Straßenkarten, Ausstellungskatalogen, Fotografien, Zeichnungen und Computeranimationen – auf die Erkundung einer Topografie der bewohnbaren wie auch unbehausten Stadt- und Industrielandschaft: Die „Stadterfahrung“ erschließt sich uns lesend im Gegenspiel von Natürlichkeit und Künstlichkeit.
So vermessen wir die Ordnung der Welt, die Textur eines Gewebes aus archetypischer, aber auch verlustig geratener Funktionalität (Relikte, Schaustücke etc.) im Prozess der Lektüre aufgrund präziser Anweisungen, Vorschriften. Auf der einen Seite geht es um die Verschränkung von Künstlichem und Natürlichem, auf der anderen um die Erklärung des Zufalls (Zitat, Montage), des Rätselhaften und Emblematischen aufgrund der „Durchlässigkeit“ des Gesehenen, der fließenden Grenzen zwischen Lebens- und Industriezonen und der Ver- ankerung des Vorgefundenen und Konstruierten (Tradition, Stil etc.) im Prozesshaften der Vergänglichkeit.
Eine zweite, kursiv gesetzte Textebene widmet sich der subjektiven Beschreibung von Körperzuständen, insbesondere der schreibenden, arbeitenden Hand im Laufe verschiedener Stadien von Schmerzheimsuchung. Das Ausloten der Wahrnehmungen des Schmerzes korreliert mit der Beobachtung der Inbesitznahme des Materials (Papier) beim Schreiben.
Aktualisiert: 2020-08-16
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Aktualisiert: 2019-04-02
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Der Band versammelt Gedichte des tschechischen Schriftstellers Josef Hrubý in deutscher Übersetzung von Waltraud Seidlhofer, Inge Lokay und Christa Schmitt.
Aktualisiert: 2020-07-13
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Dieses Buch ist ein neues Lebenszeichen der wiedererstarkten Welser Literaturszene. Vollständigkeit kann niemals das vordringliche Ziel eines derartigen Projektes sein, vielmehr die Darstellung der Bandbreite literarischen Schaffens in dieser Stadt.
– als neue Anthologiereihe – will dem Leser die Möglichkeit geben, sich umfassend über die literarischen Tätigkeiten der Welser Autoren zu informieren. Die Weiterführung der -Reihe in den kommenden Jahren ist eine logische Konsequenz der Entwicklungen im Bereich der Literatur in Wels.
Aktualisiert: 2021-04-26
Autor:
Robert Atzlinger,
Sven Daubenmerkl,
Erwin Friedl,
Dietmar Jahnel,
Peter Kraml,
Wolfgang Lanzinger,
Gregor Lepka,
Gerlinde Moder,
Florian Neuner,
Ines Oppitz,
Nick O. Piece,
Roswitha Reichart,
Andreas Schwarz,
Waltraud Seidlhofer,
Clemens Seyfried,
Jutta Skokan,
Christian Weingärtner
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Waltraud Seidlhofer, für ihr Werk zuletzt mit dem Georg-Trakl-Preis 2014 ausgezeichnet, wird zu Recht als bedeutende sprachreflexive wie experimentelle Autorin bezeichnet, die in vielen ihrer Arbeiten bewusst die Grenzen zwischen Lyrik und Prosa fließend werden lässt. Zugleich sind ihre Texte das Ergebnis einer sprachexistenziellen Erforschung jeglicher Verhältnisse von Sprache und Welt. Vorliegende Gedichte folgen den Spuren, Resten und Rissstellen von Ort und Zeit im Kontext von Sprache und Natur und sind dergestalt als konsequente Interventionen und Imaginationen an der „grenze des bemerkens“, an den „assoziationen der realität“ zu lesen.
Aktualisiert: 2020-08-16
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Eine Taxifahrt quer durch Singapur („wie an schnueren, wie in einem praezise ausgekluegelten spiel, wie auf einem bildschirm finden die bewegungsablaeufe der fahrzeuge statt“); der Besuch der Messehallen eines Ausstellungsgeländes; die Beschreibung eines in den Hang gebauten Hauses („derart in sich beweglich, dass es an jede notwendigkeit angepasst werden kann“) als Erkundung der Modalitäten von Bewohnbarkeit schlechthin. – Waltraud Seidlhofer beschreibt akribisch obsessiv die Spiegelungen von Körper und Landschaft in unserer Wahrnehmung. Vom Lauf der Dinge in einer exemplarisch geordneten Welt.
Aktualisiert: 2020-08-16
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Aktualisiert: 2019-01-02
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Aktualisiert: 2019-04-02
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Aktualisiert: 2019-04-02
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Um die Tradition der Lautpoesie weiterzuführen, wurden Texte gesucht, bei denen nicht der Inhalt von Bedeutung ist, sondern der assoziative Gehalt: Visuell, indem der Text statt Geschichten vorwiegend Bilder entstehen läßt oder akustisch, indem hauptsächlich der Klang der Worte im Mittelpunkt steht.
Aktualisiert: 2020-01-08
Autor:
Walter Baco,
Dieter Berdel,
Andrea Bergmann,
Peter Bosch,
Peter Campa,
Anton Dekan,
Erna Holleis,
Andreas Kogler,
Mechthild Podzeit–Lütjen,
Waltraud Seidlhofer,
Ingo Springenschmid
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Aktualisiert: 2012-10-09
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Sich mit Waltraud Seidlhofer in ihr neues Buch hinein aufmachen heißt, sich auf poetologische Verlockungen und Umwege einlassen, die dem Leser assoziativ wie sytematisch erschlossen werden. Ein Angebot, Spuren zu folgen, Tracks zu legen, um eigene Vorstellungen, Perspektivenwechsel und Automationen des Selbstverständlichen zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2022-05-01
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