In Kants Philosophie spielen die Antinomien als angeblich unvermeidbare Widersprüche, denen die Vernunft beim Nachdenken über Raum und Zeit, Materie, Freiheit und Kausalität, Zufälligkeit und Notwendigkeit verfällt, die Rolle des zentralen Arguments für die Abkehr Kants vom Realismus und damit für den Beginn des neuzeitlichen Subjektivismus.
Im vorliegenden Buch unterscheidet der Autor Aporien, philosophisch aufweisbare „Geheimnisse“, von Antinomien (angeblich strengen Beweisen zweier widersprüchlicher Thesen aus natürlichen Gegebenheiten wie Freiheit und Raum) und logischen Paradoxien (Widersprüche, die sich aus in sich absurden Annahmen ergeben). Sodann wird der scheinbare „Skandal der reinen Vernunft“, die sich in unvermeidliche Widersprüche verwickle, besser anvisiert und durch den Nachweis aufgehoben, dass alle vier von Kant behaupteten Antinomien, die eine Widersprüchlichkeit der realistischen Philosophie beweisen sollen, durch ein phänomenologische Untersuchung der Sachen selbst und die Aufdeckung von Äquivokationen und anderen Fehlern der Kantischen Vernunftkritik als nicht wirklich bestehend erwiesen werden können. Daher ist der „Skandal“ der Vernunft, insbesondere der behauptete Widerspruch zwischen Freiheit und Kausalität, auf dem Boden des philosophischen Realismus zu überwinden.
Aktualisiert: 2023-06-27
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In Kants Philosophie spielen die Antinomien als angeblich unvermeidbare Widersprüche, denen die Vernunft beim Nachdenken über Raum und Zeit, Materie, Freiheit und Kausalität, Zufälligkeit und Notwendigkeit verfällt, die Rolle des zentralen Arguments für die Abkehr Kants vom Realismus und damit für den Beginn des neuzeitlichen Subjektivismus.
Im vorliegenden Buch unterscheidet der Autor Aporien, philosophisch aufweisbare „Geheimnisse“, von Antinomien (angeblich strengen Beweisen zweier widersprüchlicher Thesen aus natürlichen Gegebenheiten wie Freiheit und Raum) und logischen Paradoxien (Widersprüche, die sich aus in sich absurden Annahmen ergeben). Sodann wird der scheinbare „Skandal der reinen Vernunft“, die sich in unvermeidliche Widersprüche verwickle, besser anvisiert und durch den Nachweis aufgehoben, dass alle vier von Kant behaupteten Antinomien, die eine Widersprüchlichkeit der realistischen Philosophie beweisen sollen, durch ein phänomenologische Untersuchung der Sachen selbst und die Aufdeckung von Äquivokationen und anderen Fehlern der Kantischen Vernunftkritik als nicht wirklich bestehend erwiesen werden können. Daher ist der „Skandal“ der Vernunft, insbesondere der behauptete Widerspruch zwischen Freiheit und Kausalität, auf dem Boden des philosophischen Realismus zu überwinden.
Aktualisiert: 2023-06-27
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In Kants Philosophie spielen die Antinomien als angeblich unvermeidbare Widersprüche, denen die Vernunft beim Nachdenken über Raum und Zeit, Materie, Freiheit und Kausalität, Zufälligkeit und Notwendigkeit verfällt, die Rolle des zentralen Arguments für die Abkehr Kants vom Realismus und damit für den Beginn des neuzeitlichen Subjektivismus.
Im vorliegenden Buch unterscheidet der Autor Aporien, philosophisch aufweisbare „Geheimnisse“, von Antinomien (angeblich strengen Beweisen zweier widersprüchlicher Thesen aus natürlichen Gegebenheiten wie Freiheit und Raum) und logischen Paradoxien (Widersprüche, die sich aus in sich absurden Annahmen ergeben). Sodann wird der scheinbare „Skandal der reinen Vernunft“, die sich in unvermeidliche Widersprüche verwickle, besser anvisiert und durch den Nachweis aufgehoben, dass alle vier von Kant behaupteten Antinomien, die eine Widersprüchlichkeit der realistischen Philosophie beweisen sollen, durch ein phänomenologische Untersuchung der Sachen selbst und die Aufdeckung von Äquivokationen und anderen Fehlern der Kantischen Vernunftkritik als nicht wirklich bestehend erwiesen werden können. Daher ist der „Skandal“ der Vernunft, insbesondere der behauptete Widerspruch zwischen Freiheit und Kausalität, auf dem Boden des philosophischen Realismus zu überwinden.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Der Ausdruck Phänomenologie ist heute höchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer stärkere Wendung zum Idealismus kantischer Prägung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phänomenologie, wie er sie begründet hatte, verlassen hat. Eine ähnliche Abweichung von der ursprünglichen Idee der Phänomenologie findet sich bei vielen anderen "Phänomenologen." Die "realistische Phänomenologie", deren Vorläufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle großen Philosophen tatsächlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mögen auch von Philosophen generell andere Methoden bewußt zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatsächlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit "den Sachen selbst" vor, der den Sinn der phänomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phänomenologie nur bewußter und systematischer angewandt wird als von vielen früheren Denkern. Nichts wäre darum irriger als in der phänomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf bloße "Phänomene" zu erblicken oder gar eine bloße Deskription der "Erscheinung" der Dinge. Zwischen phänomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- INHALTSVERZEICHNIS -- PROLEGOMENA. DIE FRAGE NACH WESEN UND WERT DER WAHRHEIT ALS EINE PHILOSOPHISCHE GRUNDFRAGE -- 1. Die philosophische Frage nach der Wahrheit als eine Grundfrage der Philosophie -- 2. Die Objektivität des Wesens der Wahrheit und die Wissenschaftlichkeit philosophischer Erkenntnis der Wahrheit trotz mangelnden Konsenses unter den Vertretern diversester Wahrheitstheorien -- 3. Schlußbemerkungen über die Rolle der Wahrheit für menschliches Denken, Handeln und Leben und über fünf Grundbedeutungen von Wahrheit und die Aufgabe dieses Buches -- KAPITEL 1. DIE WAHRHEIT DES SEINS UND WESENS – „ONTOLOGISCHE WAHRHEIT“ -- Introduction -- I. SEINS WAHRHEIT „IN DEN DINGEN“ (INTRINSISCHER SINN VON ONTOLOGISCHER WAHRHEIT) -- II. ONTOLOGISCHE WAHRHEIT IN RELATIONEN DES SEIENDEN ZU ETWAS ANDEREM -- III. ONTOLOGISCHE WAHRHEIT „ÜBER DEN DINGEN“ ALS INNERE WAHRHEIT DER EIDE UND DER IDEEN SELBST UND ALS INNERE WAHRHEIT DES ABSOLUTEN GÖTTLICHEN SEINS -- IV. DIE BEDEUTUNG DER ONTOLOGISCHEN WAHRHEIT FÜR DIE ETHIK: DIE HÖCHSTE WAHRHEIT DES SEINS ALS SITTLICHE WAHRHEIT UND ALS “VERITAS VITAE” -- KAPITEL 2. WAHRHEIT DES ERKENNENS -- 1. Einleitende Worte über Erkenntniswahrheit als eigenständiges und faszinierendes Ur-Phänomen, dessen Untersuchung und weitere phänomenologische Erhellung insbesondere angesichts seiner Fehlinterpretationen nötig sind -- 2. Ontologische Wahrheit und Erkenntnis: das Prinzip der Intelligibilität des Seins als ontologische Grundlage der Erkenntniswahrheit -- 3. Exkurs über die verschiedenen Arten von ‘Adaequatio’ (Angemessenheit) im Reich der ontologischen Wahrheit und der Erkenntniswahrheit -- 4. Die Wahrheit der Erkenntnis als Adäquation sui generis und als mehr denn Adäquation: „Erkenntniswahrheit als selbsttranszendierendes“ – ‚etwas in dem Begreifen, daß es ist oder nicht ist, und was und wie es ist, und weil es ist oder nicht ist, weil es das ist, was es ist, und nichts anderes, und weil es so ist, wie es ist und nicht anders‘ -- 5. Was ist der Träger der Erkenntniswahrheit – Sinneswahrnehmung, Wesenserfassung (simplex comprehensio), Sachverhaltserkenntnis, Begriffsbildung, Überzeugung oder Urteilsakt? -- 6. Erkenntnisakte als Träger der Erkenntniswahrheit und die verschiedenen Abstufungen und Gegensätze der Erkenntniswahrheit -- 7. Einige Resultate der Untersuchungen über Erkenntniswahrheit -- 8. Die absolute Vollkommenheit der Erkenntniswahrheit -- KAPITEL 3. DIE LOGISCHE WAHRHEIT ODER URTEILSWAHRHEIT – ZUM WESEN DER LOGIK, DER WAHRHEIT SOWIE DER ROLLE UND MODIFIKATION VON WAHRHEITSANSPRÜCHEN IN DEN VERSCHIEDENEN ARTEN VON URTEILEN, SCHLÜSSEN UND BEWEISEN -- 1. Das Problem der Urteilswahrheit als Gegenstand einer rein philosophischen Logik – Eine mathematisierend-symbolische Logik als außerphilosophische Disziplin, die bedeutende Fortschritte erzielt hat, aber unter zwei Bedingungen als philosophischer Rückschritt wissenschaftlicher Logik zu erachten ist -- 2. Von Wesen und Wahrheit des Urteils -- 3. Sachverhalt und Urteil -- 4. Der Sachverhalt als Gegenstand des Urteils und dessen Wahrheit -- 5. Die sogenannte Modalität des Urteils und die durch verschiedene Urteilsmodalitäten bedingten Abwandlungen des Wahrheitsanspruchs von Urteilen und deren Auswirkungen auf die Logik der Schlüsse -- 6. Wahrheitsanspruch und Wahrheit des Urteils entsprechend der ‚Quantität‘ des Urteils -- 7. Modifikation des Wahrheitsanspruchs des Urteils entsprechend der Qualität der Urteile -- 8. Die Modifikation des Wahrheitsanspruchs gemäß den ‚Relationen‘ des Urteils (kategorischen, hypothetischen, konjunkten und disjunktiven Urteilen) -- 9. Logische Relationen zwischen verschiedenen wahren Urteilen, der Unterschied zwischen Schluß und Beweis hinsichtlich ihres Wahrheits- und Begründungsanspruchs -- KAPITEL 4. DAS EWIGE UND VOLLKOMMENE SEIN DER URTEILSWAHRHEIT UND DIE PERSON. EINE PLATONISCH-AUGUSTINISCHE UND PERSONALISTISCHE M
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Ausdruck Phänomenologie ist heute höchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer stärkere Wendung zum Idealismus kantischer Prägung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phänomenologie, wie er sie begründet hatte, verlassen hat. Eine ähnliche Abweichung von der ursprünglichen Idee der Phänomenologie findet sich bei vielen anderen "Phänomenologen." Die "realistische Phänomenologie", deren Vorläufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle großen Philosophen tatsächlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mögen auch von Philosophen generell andere Methoden bewußt zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatsächlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit "den Sachen selbst" vor, der den Sinn der phänomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phänomenologie nur bewußter und systematischer angewandt wird als von vielen früheren Denkern. Nichts wäre darum irriger als in der phänomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf bloße "Phänomene" zu erblicken oder gar eine bloße Deskription der "Erscheinung" der Dinge. Zwischen phänomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Streit um die Wahrheit richtet sich vor allem gegen die Fassung der Urteilswahrheit als einer "Übereinstimmung mit den Sachen". Eine kritische Analyse der Einwände verschiedenster alternativer Wahrheitstheorien (Evidenztheorie, Kohärenztheorie, Konsens- und Diskurstheorie, pragmatische Wahrheitstheorien, existentialistisch-heideggerianische, Jasper'sche, wittgensteinianische und andere) überwindet die Einwände gegen die klassische Korrespondenztheorie durch einen vertieften Begriff des Sachverhalts. Auch in der Verteidigung der Korrespondenztheorie durch Tarski, Popper, Albert und andere neuere Verfechter müssen diverse Mängel überwunden werden, um zu erkennen, daß sich jene schlichte Urgegebenheit der Urteilswahrheit aus keinem Teilbereich der nicht-formalisierten Sprache und des unermeßlichen Reiches des Seins, ja nicht einmal aus der Sphäre des Nichts verdrängen oder durch etwas von Korrespondenz (Adäquatio) Verschiedenes ersetzen läßt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der erste Band des Über die Wahrheit bietet eine philosophische Untersuchung: (1) der intrinischen und extrinsischen Bedeutungen von "Wahrheit des Seins" - etwa Seinsautonomie, Realität, Wesensentsprechung, Entsprechung im Verhältnis zur Idee, Intelligibilität, absolut umfassende "innere Seinswahrheit". (2) der Wahrheit des Erkennens: Erkenntniswahrheit ist eine eigentümliche seinsentdeckende "Entsprechung" von Akten mit allen Arten von Seiendem und Sachverhalten. (3) der logischen Wahrheit als präziser Korrespondenz zwischen Urteil (Satz) und Sachverhalt. (4) Wahrheit ist nicht nur Eigenschaft der von Menschen gedachten Urteile, sondern setzt ideale, zeitlose, unendlich viele und perfekte Begriffe und Urteilsinhalte voraus. (5) Die Beziehung zwischen Wahrheit und Person gipfelt in dem letzten metaphysischen Zusammenfallen der Wahrheit selbst in allen ihren Dimensionen ontologischer, epistemologischer, axiologischer und logischer Dimensionen mit dem absoluten, personalen Sein.: "Ich bin die Wahrheit". Dieses "personale Gesicht" der Wahrheit kann aber unmöglich das eines bloßen Menschen sein.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der erste Band des Über die Wahrheit bietet eine philosophische Untersuchung: (1) der intrinischen und extrinsischen Bedeutungen von "Wahrheit des Seins" - etwa Seinsautonomie, Realität, Wesensentsprechung, Entsprechung im Verhältnis zur Idee, Intelligibilität, absolut umfassende "innere Seinswahrheit". (2) der Wahrheit des Erkennens: Erkenntniswahrheit ist eine eigentümliche seinsentdeckende "Entsprechung" von Akten mit allen Arten von Seiendem und Sachverhalten. (3) der logischen Wahrheit als präziser Korrespondenz zwischen Urteil (Satz) und Sachverhalt. (4) Wahrheit ist nicht nur Eigenschaft der von Menschen gedachten Urteile, sondern setzt ideale, zeitlose, unendlich viele und perfekte Begriffe und Urteilsinhalte voraus. (5) Die Beziehung zwischen Wahrheit und Person gipfelt in dem letzten metaphysischen Zusammenfallen der Wahrheit selbst in allen ihren Dimensionen ontologischer, epistemologischer, axiologischer und logischer Dimensionen mit dem absoluten, personalen Sein.: "Ich bin die Wahrheit". Dieses "personale Gesicht" der Wahrheit kann aber unmöglich das eines bloßen Menschen sein.
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Frontmatter -- INHALTSVERZEICHNIS -- PROLEGOMENA. DIE FRAGE NACH WESEN UND WERT DER WAHRHEIT ALS EINE PHILOSOPHISCHE GRUNDFRAGE -- 1. Die philosophische Frage nach der Wahrheit als eine Grundfrage der Philosophie -- 2. Die Objektivität des Wesens der Wahrheit und die Wissenschaftlichkeit philosophischer Erkenntnis der Wahrheit trotz mangelnden Konsenses unter den Vertretern diversester Wahrheitstheorien -- 3. Schlußbemerkungen über die Rolle der Wahrheit für menschliches Denken, Handeln und Leben und über fünf Grundbedeutungen von Wahrheit und die Aufgabe dieses Buches -- KAPITEL 1. DIE WAHRHEIT DES SEINS UND WESENS – „ONTOLOGISCHE WAHRHEIT“ -- Introduction -- I. SEINS WAHRHEIT „IN DEN DINGEN“ (INTRINSISCHER SINN VON ONTOLOGISCHER WAHRHEIT) -- II. ONTOLOGISCHE WAHRHEIT IN RELATIONEN DES SEIENDEN ZU ETWAS ANDEREM -- III. ONTOLOGISCHE WAHRHEIT „ÜBER DEN DINGEN“ ALS INNERE WAHRHEIT DER EIDE UND DER IDEEN SELBST UND ALS INNERE WAHRHEIT DES ABSOLUTEN GÖTTLICHEN SEINS -- IV. DIE BEDEUTUNG DER ONTOLOGISCHEN WAHRHEIT FÜR DIE ETHIK: DIE HÖCHSTE WAHRHEIT DES SEINS ALS SITTLICHE WAHRHEIT UND ALS “VERITAS VITAE” -- KAPITEL 2. WAHRHEIT DES ERKENNENS -- 1. Einleitende Worte über Erkenntniswahrheit als eigenständiges und faszinierendes Ur-Phänomen, dessen Untersuchung und weitere phänomenologische Erhellung insbesondere angesichts seiner Fehlinterpretationen nötig sind -- 2. Ontologische Wahrheit und Erkenntnis: das Prinzip der Intelligibilität des Seins als ontologische Grundlage der Erkenntniswahrheit -- 3. Exkurs über die verschiedenen Arten von ‘Adaequatio’ (Angemessenheit) im Reich der ontologischen Wahrheit und der Erkenntniswahrheit -- 4. Die Wahrheit der Erkenntnis als Adäquation sui generis und als mehr denn Adäquation: „Erkenntniswahrheit als selbsttranszendierendes“ – ‚etwas in dem Begreifen, daß es ist oder nicht ist, und was und wie es ist, und weil es ist oder nicht ist, weil es das ist, was es ist, und nichts anderes, und weil es so ist, wie es ist und nicht anders‘ -- 5. Was ist der Träger der Erkenntniswahrheit – Sinneswahrnehmung, Wesenserfassung (simplex comprehensio), Sachverhaltserkenntnis, Begriffsbildung, Überzeugung oder Urteilsakt? -- 6. Erkenntnisakte als Träger der Erkenntniswahrheit und die verschiedenen Abstufungen und Gegensätze der Erkenntniswahrheit -- 7. Einige Resultate der Untersuchungen über Erkenntniswahrheit -- 8. Die absolute Vollkommenheit der Erkenntniswahrheit -- KAPITEL 3. DIE LOGISCHE WAHRHEIT ODER URTEILSWAHRHEIT – ZUM WESEN DER LOGIK, DER WAHRHEIT SOWIE DER ROLLE UND MODIFIKATION VON WAHRHEITSANSPRÜCHEN IN DEN VERSCHIEDENEN ARTEN VON URTEILEN, SCHLÜSSEN UND BEWEISEN -- 1. Das Problem der Urteilswahrheit als Gegenstand einer rein philosophischen Logik – Eine mathematisierend-symbolische Logik als außerphilosophische Disziplin, die bedeutende Fortschritte erzielt hat, aber unter zwei Bedingungen als philosophischer Rückschritt wissenschaftlicher Logik zu erachten ist -- 2. Von Wesen und Wahrheit des Urteils -- 3. Sachverhalt und Urteil -- 4. Der Sachverhalt als Gegenstand des Urteils und dessen Wahrheit -- 5. Die sogenannte Modalität des Urteils und die durch verschiedene Urteilsmodalitäten bedingten Abwandlungen des Wahrheitsanspruchs von Urteilen und deren Auswirkungen auf die Logik der Schlüsse -- 6. Wahrheitsanspruch und Wahrheit des Urteils entsprechend der ‚Quantität‘ des Urteils -- 7. Modifikation des Wahrheitsanspruchs des Urteils entsprechend der Qualität der Urteile -- 8. Die Modifikation des Wahrheitsanspruchs gemäß den ‚Relationen‘ des Urteils (kategorischen, hypothetischen, konjunkten und disjunktiven Urteilen) -- 9. Logische Relationen zwischen verschiedenen wahren Urteilen, der Unterschied zwischen Schluß und Beweis hinsichtlich ihres Wahrheits- und Begründungsanspruchs -- KAPITEL 4. DAS EWIGE UND VOLLKOMMENE SEIN DER URTEILSWAHRHEIT UND DIE PERSON. EINE PLATONISCH-AUGUSTINISCHE UND PERSONALISTISCHE M
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Streit um die Wahrheit richtet sich vor allem gegen die Fassung der Urteilswahrheit als einer "Übereinstimmung mit den Sachen". Eine kritische Analyse der Einwände verschiedenster alternativer Wahrheitstheorien (Evidenztheorie, Kohärenztheorie, Konsens- und Diskurstheorie, pragmatische Wahrheitstheorien, existentialistisch-heideggerianische, Jasper'sche, wittgensteinianische und andere) überwindet die Einwände gegen die klassische Korrespondenztheorie durch einen vertieften Begriff des Sachverhalts. Auch in der Verteidigung der Korrespondenztheorie durch Tarski, Popper, Albert und andere neuere Verfechter müssen diverse Mängel überwunden werden, um zu erkennen, daß sich jene schlichte Urgegebenheit der Urteilswahrheit aus keinem Teilbereich der nicht-formalisierten Sprache und des unermeßlichen Reiches des Seins, ja nicht einmal aus der Sphäre des Nichts verdrängen oder durch etwas von Korrespondenz (Adäquatio) Verschiedenes ersetzen läßt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Nachdem der Philosoph Josef Seifert in seiner Auseinandersetzung mit den Thesen von Richard Dawkins und Charles Darwin zahlreiche philosophische Beweise für die göttliche Schöpfung der Welt und des Menschen aus dem Nichts vorgelegt hat, geht es ihm in diesem Folgeband um die Antworten auf Einwände zu diesen Beweisen durch bekannte und unbekannte Denker von der Antike bis zur Gegenwart.
Hier erkennt er zwei Lager: Während sich die erste Gruppe stark an Aristoteles anlehnt und die Ewigkeit der Welt behauptet, beruft sich die zweite Gruppe auf den heiligen Thomas von Aquin, der die Ewigkeit der Welt zwar ablehnt, jedoch feststellt, dass man diese Tatsache rein philosophisch mit Hilfe der menschlichen Vernunft nicht erkennen könne …
Aktualisiert: 2022-09-08
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Kaum eine Frage könnte existentiell wichtiger sein als die, ob wir Menschen Produkt blinder Zufälle und materieller Kräfte von Urknall und Evolution oder aber Geschöpfe eines vollkommenen und allliebenden Gottes sind. Die Antwort auf diese Frage ist für die Ethik und die letzte Bestimmung des Menschen von grundlegender Bedeutung.
Während einige Atheisten meinen, die Welt könne einfach grundlos oder zufällig dem Nichts entsprungen sein, beweist der Philosoph Josef Seifert in der vorliegenden Studie die strikte Unmöglichkeit einer solchen Annahme. So kann nur ein personaler und freier Gott der Schöpfer der Welt und des Menschen aus dem Nichts sein.
Zweite, erweiterte Auflage
Aktualisiert: 2021-10-07
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Ist es möglich, aus einer Betrachtung der Wirklichkeit mit Hilfe der reinen Vernunft die Existenz eines unendlich guten, weisen und mächtigen Gottes zu erkennen? Eine der wichtigsten Fragen der Philosophiegeschichte, profund und gründlich beleuchtet. Die Neuausgabe wurde um ein ausführliches, aktuelles Vorwort des Verfassers ergänzt.
Aktualisiert: 2021-06-17
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Obwohl der allgemeine Relativismus und alle seine Spielarten letzten Endes widersprüchlich und widersinnig sind, übt der Relativismus in tausend Formen einen ungeheuren Einfluß auf die meisten Menschen und sogar einige der größten Philosophen der Philosophiegeschichte aus. Doch ist seine Macht und Herrschaft nicht auf die akademische Welt begrenzt, sondern dehnt sich tief ins praktische Leben der Menschen, in Gesetzgebung und Politik aus, waren doch die schrecklichsten totalitären Regime und Ideologien des 20. Jahrhunderts, und sind viele totalitäre Erscheinungen in der heutigen akademischen und politischen Welt auf einen radikalen Relativismus und eine Entthronung der Wahrheit gebaut, die sich für das Fundament von Demokratie und Freiheit hält, aber in Wirklichkeit alle Fundamente einer freien Demokratie untergräbt.
Gerade heute können wir von einer wahrhaften akademischen und außerakademischen Diktatur des Relativismus sprechen. Das Buch Seiferts deckt in scharfsinniger Weise Irrtümer und Widersprüche im Relativismus und seinen verschiedenen Formen und Spielarten, die nicht nur den Nationalsozialismus und das Denken von Marx bestimmten, sondern bis zu Gipfeln der Kantischen, Hegelschen, und späten Husserl’schen Philosophie reichen, auf. Er analysiert sie im historischen Relativismus Diltheys, Heideggers, Gadamers, in der Relativismus sich brillant manifestiert, und widerlegt die Versuche Heideggers, Gadamers, und berühmter Logiker, diese Widersprüche zu leugnen oder als plumpe Überrumpelungsversuche abzutun. Das Buch unternimmt auch eine wahre Entthronung des Wertrelativismus und ethischen Relativismus sowie des Relativismus in der Religionsphilosophie. So trägt Seifert, wird sein Buch gelesen und verstanden, wesentlich zur Befreiung von der Diktatur des Relativismus bei.
Aktualisiert: 2021-08-13
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Warum sollte Philosophie, die sich eigentlich an jeden Menschen richtet, immer in trockener Sprache und in Büchern dargestellt werden, die wenige Leser anziehen und von noch wenigeren verstanden werden?
Das vorliegende Werk gräbt Schätze tiefsinniger philosophischer Einsichten aus, die Johann Nestroy uns im attraktiven Gewand brillanter Sprachspiele, "metaphysischer Komplimente", unterhaltsamer Couplets und sprühenden Witzes schenkt. Damit erfüllt es einen Herzenswunsch Johann Nestroys, der sich als Hauptdarsteller seiner eigenen Komödien häufig über wiehernde Lachsalven seines Publikums ärgerte und uns wissen ließ, daß sich unter dem meist heiteren, manchmal auch tragischen Gewand seiner Komödien tiefe Erkenntnisse über den Menschen, die Welt, die Wahrheit, die Gerechtigkeit und Ehrlichkeit und das absolute Gute verbergen, die erst der nachdenkliche Leser entdeckt.
Aktualisiert: 2021-08-13
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Die Suche nach der Wahrheit stellt eine der ältesten Disziplinen der Philosophie dar. Doch was ist wahr? Alles, was wir sehen, hören, riechen und schmecken können? Ist das, was wir wahrnehmen, am Ende auch tatsächlich wahr? Oder ist es möglich, dass unsere Wahrnehmung manchmal getrübt ist und nicht der Wahrheit entspricht?
Nicht nur Kant vertrat die Auffassung, dass dem menschlichen Geist das Wissen um das objektiv Seiende, die wahre Essenz der Dinge, verwehrt bleibt. Josef Seifert, Gründungsrektor der Internationalen Akademie für Philosophie im Fürstentum Liechtenstein, widerspricht dem und weist mittels einer phänomenologischen Analyse der Einsichten des augustinischen Cogito-Arguments nach, dass sowohl die reale Welt als auch in sich notwendige Wesenheiten mit unbezweifelbarer Gewissheit erkannt werden können. Wahrheit und Erkenntnis seien nicht nur Konstrukte, und jeder Relativismus, jede Deutung des Erkennens als Konstruktion, Konstitution oder Schöpfung seiner Gegenstände widersprechen laut Seifert nicht nur sich selbst, sondern auch evidenter Wahrheitserkenntnis.
Dem frühen Husserl, Reinach, Edith Stein, Dietrich von Hildebrand und vielen anderen Denkern verbunden, vollzieht Seifert als einer der bedeutendsten lebenden Vertreter des phänomenologischen Realismus einen Schritt, der vielen Relativisten unmöglich schien: eine Rückkehr zu den »Sachen selbst«, zur Person und zur philosophischen Gotteserkenntnis.
Aktualisiert: 2021-08-13
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Pater Maurizio Chiodi, Mitglied der Pontifcia Academia pro Vita, interpretierte Papst Franziskus‘ breit diskutiertes Apostolisches Schreiben Amoris Laetitia in einer Rede an der Universität Gregoriana unlängst als »neues moraltheologisches Paradigma«. Demnach hätten viele frühere Päpste und Konzilien unrecht gehabt, beispielsweise
die Empfängnisverhütung per se zu verdammen; denn diese sei in manchen Fällen doch gut, ja sogar verpflichtend. Auch
die schon vom römischen Philosophen Cicero vertretene und vom hl. Papst Johannes Paul II. feierlich bekräftigte Lehre, es gäbe in sich, immer und überall, moralisch schlechte Handlungen, wäre laut Pater Chiodi eine zu enge Moraltheologie.
Nach Papst Franziskus gäbe es letztlich keine in sich schlechten Handlungen.
Der Philosoph Josef Seifert begibt sich in seinem neuesten Werk auf die Suche nach den Hintergründen dieses ageblichen neuen päpstlichen Paradigmas. Dieses sei vielmehr eine moraltheologische Atombombe. Im Lichte seines tiefen
Aufrufs zur Heiligkeit in Gaudete et Exsultate müsse Papst Franziskus selbst jedoch dieses Paradigma radikal verwerfen. Gegen Chiodi formuliert Seifert gar eine Kampfansage: Die Aussagen Chiodis stehen in direktem Widerspruch zu zentralen Lehren der katholischen Kirche, können dabei aber durchaus nicht als »neues moraltheologisches Paradigma« gesehen, sondern müssen vielmehr als Neuaufguss sehr viel älterer ethischer Irrtümer betrachtet werden, die Papst Johannes Paul II. verurteilt hat und die auch rein philosophisch als solche erkannt und widerlegt werden können.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Der erste Band des Über die Wahrheit bietet eine philosophische Untersuchung: (1) der intrinischen und extrinsischen Bedeutungen von "Wahrheit des Seins" - etwa Seinsautonomie, Realität, Wesensentsprechung, Entsprechung im Verhältnis zur Idee, Intelligibilität, absolut umfassende "innere Seinswahrheit". (2) der Wahrheit des Erkennens: Erkenntniswahrheit ist eine eigentümliche seinsentdeckende "Entsprechung" von Akten mit allen Arten von Seiendem und Sachverhalten. (3) der logischen Wahrheit als präziser Korrespondenz zwischen Urteil (Satz) und Sachverhalt. (4) Wahrheit ist nicht nur Eigenschaft der von Menschen gedachten Urteile, sondern setzt ideale, zeitlose, unendlich viele und perfekte Begriffe und Urteilsinhalte voraus. (5) Die Beziehung zwischen Wahrheit und Person gipfelt in dem letzten metaphysischen Zusammenfallen der Wahrheit selbst in allen ihren Dimensionen ontologischer, epistemologischer, axiologischer und logischer Dimensionen mit dem absoluten, personalen Sein.: "Ich bin die Wahrheit". Dieses "personale Gesicht" der Wahrheit kann aber unmöglich das eines bloßen Menschen sein.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Frontmatter -- INHALTSVERZEICHNIS -- PROLEGOMENA. DIE FRAGE NACH WESEN UND WERT DER WAHRHEIT ALS EINE PHILOSOPHISCHE GRUNDFRAGE -- 1. Die philosophische Frage nach der Wahrheit als eine Grundfrage der Philosophie -- 2. Die Objektivität des Wesens der Wahrheit und die Wissenschaftlichkeit philosophischer Erkenntnis der Wahrheit trotz mangelnden Konsenses unter den Vertretern diversester Wahrheitstheorien -- 3. Schlußbemerkungen über die Rolle der Wahrheit für menschliches Denken, Handeln und Leben und über fünf Grundbedeutungen von Wahrheit und die Aufgabe dieses Buches -- KAPITEL 1. DIE WAHRHEIT DES SEINS UND WESENS – „ONTOLOGISCHE WAHRHEIT“ -- Introduction -- I. SEINS WAHRHEIT „IN DEN DINGEN“ (INTRINSISCHER SINN VON ONTOLOGISCHER WAHRHEIT) -- II. ONTOLOGISCHE WAHRHEIT IN RELATIONEN DES SEIENDEN ZU ETWAS ANDEREM -- III. ONTOLOGISCHE WAHRHEIT „ÜBER DEN DINGEN“ ALS INNERE WAHRHEIT DER EIDE UND DER IDEEN SELBST UND ALS INNERE WAHRHEIT DES ABSOLUTEN GÖTTLICHEN SEINS -- IV. DIE BEDEUTUNG DER ONTOLOGISCHEN WAHRHEIT FÜR DIE ETHIK: DIE HÖCHSTE WAHRHEIT DES SEINS ALS SITTLICHE WAHRHEIT UND ALS “VERITAS VITAE” -- KAPITEL 2. WAHRHEIT DES ERKENNENS -- 1. Einleitende Worte über Erkenntniswahrheit als eigenständiges und faszinierendes Ur-Phänomen, dessen Untersuchung und weitere phänomenologische Erhellung insbesondere angesichts seiner Fehlinterpretationen nötig sind -- 2. Ontologische Wahrheit und Erkenntnis: das Prinzip der Intelligibilität des Seins als ontologische Grundlage der Erkenntniswahrheit -- 3. Exkurs über die verschiedenen Arten von ‘Adaequatio’ (Angemessenheit) im Reich der ontologischen Wahrheit und der Erkenntniswahrheit -- 4. Die Wahrheit der Erkenntnis als Adäquation sui generis und als mehr denn Adäquation: „Erkenntniswahrheit als selbsttranszendierendes“ – ‚etwas in dem Begreifen, daß es ist oder nicht ist, und was und wie es ist, und weil es ist oder nicht ist, weil es das ist, was es ist, und nichts anderes, und weil es so ist, wie es ist und nicht anders‘ -- 5. Was ist der Träger der Erkenntniswahrheit – Sinneswahrnehmung, Wesenserfassung (simplex comprehensio), Sachverhaltserkenntnis, Begriffsbildung, Überzeugung oder Urteilsakt? -- 6. Erkenntnisakte als Träger der Erkenntniswahrheit und die verschiedenen Abstufungen und Gegensätze der Erkenntniswahrheit -- 7. Einige Resultate der Untersuchungen über Erkenntniswahrheit -- 8. Die absolute Vollkommenheit der Erkenntniswahrheit -- KAPITEL 3. DIE LOGISCHE WAHRHEIT ODER URTEILSWAHRHEIT – ZUM WESEN DER LOGIK, DER WAHRHEIT SOWIE DER ROLLE UND MODIFIKATION VON WAHRHEITSANSPRÜCHEN IN DEN VERSCHIEDENEN ARTEN VON URTEILEN, SCHLÜSSEN UND BEWEISEN -- 1. Das Problem der Urteilswahrheit als Gegenstand einer rein philosophischen Logik – Eine mathematisierend-symbolische Logik als außerphilosophische Disziplin, die bedeutende Fortschritte erzielt hat, aber unter zwei Bedingungen als philosophischer Rückschritt wissenschaftlicher Logik zu erachten ist -- 2. Von Wesen und Wahrheit des Urteils -- 3. Sachverhalt und Urteil -- 4. Der Sachverhalt als Gegenstand des Urteils und dessen Wahrheit -- 5. Die sogenannte Modalität des Urteils und die durch verschiedene Urteilsmodalitäten bedingten Abwandlungen des Wahrheitsanspruchs von Urteilen und deren Auswirkungen auf die Logik der Schlüsse -- 6. Wahrheitsanspruch und Wahrheit des Urteils entsprechend der ‚Quantität‘ des Urteils -- 7. Modifikation des Wahrheitsanspruchs des Urteils entsprechend der Qualität der Urteile -- 8. Die Modifikation des Wahrheitsanspruchs gemäß den ‚Relationen‘ des Urteils (kategorischen, hypothetischen, konjunkten und disjunktiven Urteilen) -- 9. Logische Relationen zwischen verschiedenen wahren Urteilen, der Unterschied zwischen Schluß und Beweis hinsichtlich ihres Wahrheits- und Begründungsanspruchs -- KAPITEL 4. DAS EWIGE UND VOLLKOMMENE SEIN DER URTEILSWAHRHEIT UND DIE PERSON. EINE PLATONISCH-AUGUSTINISCHE UND PERSONALISTISCHE M
Aktualisiert: 2023-03-27
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- Seiferth, Anke
- Seiferth, Carina
- Seiferth, Christoph
- Seiferth, Conrad
- Seiferth, Jana-Maria
- Seiferth, Sandra
- Seiferth, Werner P.
- Seiffart, Egon
- Seiffarth, Achim
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