Komplexe Zusammenhänge bildlich auszudrücken, ist seit jeher ein menschliches Bestreben. Allegorie und Personifikation sind vor allem in der mittelalterlichen Literatur gängige Verfahren, um Wissen und abstrakte Sachverhalte zu konkretisieren und zu verkörpern. Gisela Seitschek klärt die Entwicklung allegorischer Literatur im Mittelalter ausgehend von einer historisch-systematischen Übersicht mit besonderem Augenmerk auf den Autoren Alanus ab Insulis, Guillaume de Lorris, Jean de Meun, Dante Alighieri und Geoffrey Chaucer. Mit in den Blick rückt dabei vor allem die mittelalterliche Bibelexegese, entwickelt sich doch die allegorische Literatur im wesentlichen aus der hermeneutischen Methode des vierfachen Schriftsinns. Die zentrale These lautet somit, daß die Allegorie, die ursprünglich aus der Theologie stammt, im »Rosenroman« profaniert und in Dantes »Divina Commedia« re-theologisiert, d.h. erneut in einen religiösen Kontext eingeschrieben wurde. In der Folge findet bei Chaucer wiederum eine Re-Profanierung statt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Komplexe Zusammenhänge bildlich auszudrücken, ist seit jeher ein menschliches Bestreben. Allegorie und Personifikation sind vor allem in der mittelalterlichen Literatur gängige Verfahren, um Wissen und abstrakte Sachverhalte zu konkretisieren und zu verkörpern. Gisela Seitschek klärt die Entwicklung allegorischer Literatur im Mittelalter ausgehend von einer historisch-systematischen Übersicht mit besonderem Augenmerk auf den Autoren Alanus ab Insulis, Guillaume de Lorris, Jean de Meun, Dante Alighieri und Geoffrey Chaucer. Mit in den Blick rückt dabei vor allem die mittelalterliche Bibelexegese, entwickelt sich doch die allegorische Literatur im wesentlichen aus der hermeneutischen Methode des vierfachen Schriftsinns. Die zentrale These lautet somit, daß die Allegorie, die ursprünglich aus der Theologie stammt, im »Rosenroman« profaniert und in Dantes »Divina Commedia« re-theologisiert, d.h. erneut in einen religiösen Kontext eingeschrieben wurde. In der Folge findet bei Chaucer wiederum eine Re-Profanierung statt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Komplexe Zusammenhänge bildlich auszudrücken, ist seit jeher ein menschliches Bestreben. Allegorie und Personifikation sind vor allem in der mittelalterlichen Literatur gängige Verfahren, um Wissen und abstrakte Sachverhalte zu konkretisieren und zu verkörpern. Gisela Seitschek klärt die Entwicklung allegorischer Literatur im Mittelalter ausgehend von einer historisch-systematischen Übersicht mit besonderem Augenmerk auf den Autoren Alanus ab Insulis, Guillaume de Lorris, Jean de Meun, Dante Alighieri und Geoffrey Chaucer. Mit in den Blick rückt dabei vor allem die mittelalterliche Bibelexegese, entwickelt sich doch die allegorische Literatur im wesentlichen aus der hermeneutischen Methode des vierfachen Schriftsinns. Die zentrale These lautet somit, daß die Allegorie, die ursprünglich aus der Theologie stammt, im »Rosenroman« profaniert und in Dantes »Divina Commedia« re-theologisiert, d.h. erneut in einen religiösen Kontext eingeschrieben wurde. In der Folge findet bei Chaucer wiederum eine Re-Profanierung statt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das europäische Mittelalter umfasst nach geläufiger Auffassung die Jahre zwischen ungefähr 500 und 1500. Der vorliegende Band bietet anhand von Einzeldarstellungen einen Überblick über die Vielfalt der mittelalterlichen Gattungen und Sprachen. Überliefert sind zum Beispiel Heldenlieder, Epen, Romane und Novellen, aber auch Sonderformen wie der altirische ‚Rinderraub‘ oder die isländischen Sagas, wobei die Grenzen zwischen den Gattungen oft fließend sind. Während Latein einen überregionalen Status besaß, waren die volkssprachlichen Werke stärker an geographische Territorien und Kulturräume gebunden, erlangten aber nicht selten ebenfalls weite Verbreitung wie zum Beispiel die Geschichten um König Artus und seine Tafelrunde.
Im Band sind prominente Texte aus zahlreichen europäischen Ländern und der Türkei vertreten. Ergänzend kommen zwei Beispiele aus der chinesischen und japanischen Erzähltradition hinzu, die neben dem türkischen Beitrag exemplarisch für den außereuropäischen Bereich stehen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Komplexe Zusammenhänge bildlich auszudrücken, ist seit jeher ein menschliches Bestreben. Allegorie und Personifikation sind vor allem in der mittelalterlichen Literatur gängige Verfahren, um Wissen und abstrakte Sachverhalte zu konkretisieren und zu verkörpern. Gisela Seitschek klärt die Entwicklung allegorischer Literatur im Mittelalter ausgehend von einer historisch-systematischen Übersicht mit besonderem Augenmerk auf den Autoren Alanus ab Insulis, Guillaume de Lorris, Jean de Meun, Dante Alighieri und Geoffrey Chaucer. Mit in den Blick rückt dabei vor allem die mittelalterliche Bibelexegese, entwickelt sich doch die allegorische Literatur im wesentlichen aus der hermeneutischen Methode des vierfachen Schriftsinns. Die zentrale These lautet somit, daß die Allegorie, die ursprünglich aus der Theologie stammt, im »Rosenroman« profaniert und in Dantes »Divina Commedia« re-theologisiert, d.h. erneut in einen religiösen Kontext eingeschrieben wurde. In der Folge findet bei Chaucer wiederum eine Re-Profanierung statt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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