Die Kriegskunst der Assyrer von Sargon II. bis Assurbanipal

Die Kriegskunst der Assyrer von Sargon II. bis Assurbanipal von Borin,  Stefano, Sennewald,  Roland
Das erste Großreich der Geschichte schufen die Assyrer im 7. Jahrhundert vor Christus unter der Führung einer Reihe bedeutender Könige aus der Dynastie der Sargoniden. Basis dafür war eine gut organisierte und ausgerüstete Militärmacht. Dem König oblag die oberste Führung. Das straff organisierte assyrische Heer verfügte über Fußvolk, Reiter, Streitwagentruppen, Handwerker und Pioniere. Dafür kamen assyrische und fremde Söldner, der eigene Heerbann der steuerpflichtigen Bewohner des assyrischen Reiches, abhängige Vasallen und Verbündete zum Einsatz. Eigene Ressourcen, Beute und ein ausgeklügeltes Tributsystem sicherten die Grundlage für eine vorbildliche militärische Ausrüstung. Der Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit war in Assyrien schon vollzogen. Je nach den erforderlichen Eigenschaften und der Verfügbarkeit wurden beide Materialien verwendet. Über ein Jahrhundert lang hatten die benachbarten Kulturen dem Expansionsdrang der Assyrer wenig entgegenzusetzen. Das assyrische Großreich erstreckte sich vom Mittelmeer bis in das Zagrosgebirge, vom südlichen Armenien bis zum Persischen Golf und kurzzeitig auch bis Ägypten. Auf Basis von archäologischen Funden bietet der vorliegende Band einen umfassenden Überblick über das Heerwesen der Assyrer von deren Hochzeit bis zum katastrophalen Untergang.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Pieter Snayers

Pieter Snayers von Hrncirik,  Pavel, Sennewald,  Roland
Es ist ein historischer Glücksfall, dass sich in einer solch bewegenden Zeit wie dem 17. Jahrhundert, sowohl in kultureller als auch kriegerischer Hinsicht, ebenso eine rasante Entwicklung der bildnerischen Darstellung aller Facetten des menschlichen Lebens vollzog. Nie zuvor in der Geschichte wurden so viele hochqualitative Gemälde zu den verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Treibens geschaffen. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts begann vor allem in den Niederlanden das sogenannte „Goldene Zeitalter der Malerei“. Viele der entstandenen Bilder zeigen auch Geschehnisse aus dem Krieg von 1568 bis 1648 zwischen dem Königreich Spanien und den nach Freiheit und Unabhängigkeit strebenden Niederlanden. Aber auch ein dazu parallel verlaufender gesamteuropäischer Konflikt, der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648, lieferte viele Motive für eine ganze Künstlergeneration. Ein bedeutender Vertreter dieses Zeitalters war der in Antwerpen geborene Maler Pieter Snayers. Gerade seine Gemälde sind, militärhistorisch gesehen, ausgesprochen authentisch. Bei den vielen Belagerungsszenen von Städten und Festungen zeigt Snayers deren damalige Ansichten und Grundrisse sehr genau. Seine topografisch-analytische Arbeitsweise wurde kaum von anderen Künstlern übertroffen. Selbst bei seinen Darstellungen der eher selteneren Feldschlachten sucht man vergeblich größere Kritikpunkte. Drastisch und ungeschönt zeigt Snayers uns auch das Leben der einfachen Menschen in den Heeren dieser Zeit. So ist es uns als den Betrachtern seiner Gemälde möglich, uns fernab verbreiteter Klischees in die realen Zeitgeschehnisse zurückzuversetzen. Seine Bilder sind weltweit verstreut und zieren viele bekannte Galerien. Anhand seiner mitunter großformatigen Gemälde wird in diesem Bildband ein Teil der Geschichte dieser Konflikte historisch genau erzählt. Dafür wurden durch den inzwischen bekannten Autor Roland Sennewald international weit über 100 Abbildungen des Meisters zusammengetragen und es entstand ein fulminantes Zeugnis vom Schaffen Pieter Snayers‘ und zugleich von den Schlachten, Belagerungen und Feldzügen des Dreißigjährigen und Achtzigjährigen Krieges, wie auch der Jahre davor und danach.
Aktualisiert: 2020-11-30
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Pieter Snayers – Der Schlachtenmaler des 17. Jahrhunderts

Pieter Snayers – Der Schlachtenmaler des 17. Jahrhunderts von Hrncirik,  Pavel, Sennewald,  Roland
Es ist ein historischer Glücksfall, dass sich in einer solch bewegenden Zeit wie dem 17. Jahrhundert, sowohl in kultureller als auch kriegerischer Hinsicht, ebenso eine rasante Entwicklung der bildnerischen Darstellung aller Facetten des menschlichen Lebens vollzog. Nie zuvor in der Geschichte wurden so viele hochqualitative Gemälde zu den verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Treibens geschaffen. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts begann vor allem in den Niederlanden das sogenannte „Goldene Zeitalter der Malerei“. Viele der entstandenen Bilder zeigen auch Geschehnisse aus dem Krieg von 1568 bis 1648 zwischen dem Königreich Spanien und den nach Freiheit und Unabhängigkeit strebenden Niederlanden. Aber auch ein dazu parallel verlaufender gesamteuropäischer Konflikt, der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648, lieferte viele Motive für eine ganze Künstlergeneration. Ein bedeutender Vertreter dieses Zeitalters war der in Antwerpen geborene Maler Pieter Snayers. Gerade seine Gemälde sind, militärhistorisch gesehen, ausgesprochen authentisch. Bei den vielen Belagerungsszenen von Städten und Festungen zeigt Snayers deren damalige Ansichten und Grundrisse sehr genau. Seine topografisch-analytische Arbeitsweise wurde kaum von anderen Künstlern übertroffen. Selbst bei seinen Darstellungen der eher selteneren Feldschlachten sucht man vergeblich größere Kritikpunkte. Drastisch und unbeschönigend zeigt Snayers uns auch das Leben der einfachen Menschen in den Heeren dieser Zeit. So ist es uns als den Betrachtern seiner Gemälde möglich, uns fernab verbreiteter Klischees in die realen Zeitgeschehnisse zurückzuversetzen. Seine Bilder sind weltweit verstreut und zieren viele bekannte Galerien. Anhand seiner mitunter großformatigen Gemälde wird in diesem Bildband ein Teil der Geschichte dieser Konflikte historisch genau erzählt. Dafür wurden durch den inzwischen bekannten Autor Roland Sennewald international weit über 100 Abbildungen des Meisters zusammengetragen und es entstand ein fulminantes Zeugnis vom Schaffen Pieter Snayers‘ und zugleich von den Schlachten, Belagerungen und Feldzügen des Dreißigjährigen und Achtzigjährigen Krieges, wie auch der Jahre davor und danach. Pieter Snayers (1592- 1667) Snayers war Schüler von Sebastian Vrancx (1573-1647), der in den Niederlanden als der Erfinder der Schlachtenmalerei gilt. Snayers wurde 1613 Freimeister der Lukasgilde und ehelichte die Nichte des Malers Cornelius Schut. 1628 ging er als Hofmaler nach Brüssel, wo Adam Frans van der Meulen sein Schüler wurde. Snayers avancierte zum offiziellen Schlachtenmaler des Hauses Habsburg und malte deren Siege, ohne je einer Schlacht beigewohnt zu haben. Er fertigte riesige Schlachtenzyklen u. a. für den spanischen Hof, für Erzherzog Leopold Wilhelm, den Grafen Bonaventura von Bucquoy und Octavio Piccolomini an. Snayers musste über eine große Werkstatt verfügt haben, da er die riesigen Aufträge, diese große Anzahl an monumentalen Schlachtengemälden, gar nicht hätte allein bewältigen können. So malte er die sog. Piccolominiserie, jene zwölf großformatigen Schlachtengemälde, die sich heute im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien befinden, im Zeitraum zwischen 1639 und 1651. Snayers malte aber nicht nur die genannten großen Schlachtenzyklen, sondern auch kleinere Kriegsszenen, Reitergefechte und Jagden.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Pappenheim – Daran erkenn´ ich meine Pappenheimer

Pappenheim – Daran erkenn´ ich meine Pappenheimer von Graf von und zu Egloffstein,  Albrecht, János,  Stekovics, Querengässer,  Alexander, Reichel,  Maik, Schuberth,  Inger, Sennewald,  Roland
„Ich kenne meine Pappenheimer.“ Das abgewandelte Sprichwort hat jeder schon im Munde geführt, doch was sich dahinter verbirgt, wissen die Wenigsten. Noch weniger bekannt ist, dass das ursprüngliche Sprichwort nichts Negatives meint, sondern von Treue spricht und Zuverlässigkeit. In Friedrich Schillers Drama „Wallensteins Tod“ heißt es: „Daran erkenn’ ich meine Pappenheimer.“ Der Name Pappenheim verweist auf eine Stadt im fränkischen Bayern und auf Gottfried Heinrich zu Pappenheim (1594–1632). Der war Hofrat unter zwei Kaisern und berühmt-berüchtigter General und Feldmarschall im Dreißigjährigen Krieg. Er wurde protestantisch erzogen und erfuhr eine umfassende Ausbildung. Danach schloss sich die übliche Grand Tour eines jungen Adligen durch Europa an. Er lernte Frankreich, die Niederlande, Spanien und Italien kennen. Später konvertierte er zum katholischen Glauben und machte am kaiserlichen Hof als Hofrat und dann in militärischen Diensten Karriere. An der ersten großen Schlacht des Dreißigjährigen Krieges, der am Weißen Berge bei Prag, nahm er im November 1620 teil und wurde so schwer verletzt, dass man ihn bereits tot glaubte. Er kämpfte in Oberitalien, Österreich, den Niederlanden und im Reich, stand abwechselnd in spanischen, bayerischen und kaiserlichen Diensten. Bauern in Oberösterreich nannten ihn „leidigen Teufel“, so schrecklich zog Pappenheim übers Land. Für die treuen Dienste erhob Kaiser Ferdinand II. ihn 1628 in den Grafenstand. Unter der Feldherrnlegende Tilly eroberte Pappenheim die protestantische Stadt Magdeburg, plünderte sie, ließ brandschatzen und morden. Wenige Monate später verlor er zusammen mit Tilly im September 1631 die Schlacht bei Breitenfeld gegen den überlegenen schwedischen König Gustav II. Adolf. Am 6./16.?November 1632 wurde Gottfried Heinrich zu Pappenheim in der Lützener Schlacht so schwer verwundet, dass er wenig später starb, ebenso wie der schwedische König. Dieses Buch erinnert mit fundierten Essays und brillanten Farbfotografien an die umstrittene Persönlichkeit und seine Familie, führt in die gleichnamige Stadt in Franken, nach Prag und an andere Orte damaliger kriegerischer Auseinandersetzungen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Kursachsen im Dreißigjährigen Krieg

Die Kursachsen im Dreißigjährigen Krieg von Sennewald,  Roland
Band 1: Das kursächsische Heer im Dreißigjährigen Krieg. Der Autor wählt eine Perspektive, die weit über die Rekonstruktion des Schlachtgeschehens und die militärischen Aspekte des blutigen Ringens hinausgeht. Der Chronologie folgend und die jeweilige Position des Heeres exakt fixierend, wendet sich Roland Sennewald einer Fülle von Gesichtspunkten zu, die der Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte des Dreißigjährigen Krieges zuzurechnen sind. Ihn interessieren Struktur und Ausstattung der Truppe ebenso wie die Organisation des militärischen Lebens. Techniken des Kampfes finden ebenso sein Interesse wie die Innovationen der Bewaffnung. Aber auch Fragen des Alltags, die logistischen Probleme der Unterhaltung einer solchen Armee oder die Beziehungen zwischen Heer und Bevölkerung finden seine Aufmerksamkeit. Ca. 200 farbige Abbildungen.Großformat (32 x 24 cm), Fadengebunden, mit Lesebändchen und Schutzumschlag. 688 Seiten. Band 2: Die kursächsischen Feldzeichen im Dreißigjährigen Krieg Es gibt nur wenige authentische Quellen für die unzähligen Feldzeichen der Armeen des Großen Teutschen Krieges.Glücklichen Umständen und Voraussicht ist es zu verdanken, dass für einen nicht geringen Teil der kursächsischen Armee einmalige originale Quellen für Feldzeichen vorhanden sind.Das sind vor allem die noch heute existenten Feldzeichen oder deren grafisch festgehaltenen Abbildungen in der Staatlichen Trophäensammlung in Stockholm. Eine weitere Quelle diente als Grundlage für das vorliegende Buch. Im Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden wird ein "Fahnenbuch" aufbewahrt, welches mehrere hundert Aquarelle von Feldzeichen der in den Jahren 1631-1635 aufgestellten kursächsischen Einheiten zeigt.Hinzu kommen noch einige wenige originale Einzelstücke bzw. Originalzeichnungen aus anderen historischen Quellen bzw. Museen und Sammlungen. Die Bedeutung der Feldzeichen, deren Handhabung, die Größen, die verwendeten Materialien, die inhaltlichen Aussagen der Abbildungen und Aufschriften auf diesen und die Zuordnungen zu den Einheiten bilden hiermit eine Komplettierung des Bandes über "Das kursächsische Heer im Dreißigjährigen Krieg". Durchgehend farbig illustriert, über 400 Abbildungen, Großformat (32 x 24 cm), Fadengebunden, mit Lesebändchen und Schutzumschlag. 192 Seiten. Beide Bände zusammen im Schuber!
Aktualisiert: 2020-01-09
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