Sinn und Form 5/2016

Sinn und Form 5/2016 von Adameşteanu,  Gabriela, Bloy,  Léon, Borchardt,  Rudolf, Ceronetti,  Guido, Földényi,  Lázló F., Fröhlich,  Anna Katharina, Hettche,  Johannes, Koepsell,  Kornelia, Krieger,  Hans, Leggewie,  Claus, Lehnert,  Christian, Parks,  Tim, Saltzwedel,  Johannes, Savinio,  Albert, Schoch,  Julia, Schröder,  Wolf Christian, Schulz,  Christiane, Serres,  Michel, Wolkers,  Jan, Zagajewski,  Adam
Inhaltsverzeichnis: Rudolf Borchardt, Paulkes letzter Tag, S. 581 Johannes Saltzwedel, Eine Finalgestalt des Zerfalls. Rudolf Borchardts Erzählfragment "Paulkes letzter Tag", S. 590 Leseprobe Christiane Schulz, Das müde Licht. Gedichte, S. 600 Jan Wolkers, Das Busentier, S. 602 Thomas Hettche, Das weiße Blatt. Überlegungen zur Form des Romans, S. 606 Kornelia Koepsell, Jenseits der Bilder. Gedichte, S. 616 Léon Bloy, Brief aus dem Kloster. Mit einer Vorbemerkung von Alexander Pschera, S. 619 Michel Serres, Haß. Über Léon Bloy, S. 632 Christian Lehnert, Tiefer, wo Schatten ist. Gedichte, S. 637 Claus Leggewie, Neue Briefe aus Paris. Eine Wende im literarisch-politischen Grenzverkehr, S. 639 Leseprobe Adam Zagajewski, Alles andere ist leicht. Gedichte, S. 655 Alberto Savinio, Apoll mit Strohhut. Der Dichter Lorenzo Mavilis, S. 659 Tim Parks, Aufhören und Handeln. Cesare Paveses Tagebuch, S. 670 Guido Ceronetti, Ansichten des alten London, S. 680 Wolf Christian Schröder, Das Salz in den Bäumen. Gedichte, S. 689 Gabriela Adamesteanu, Unruhe, S. 691 Anna Katharina Fröhlich, Die seltenen Atome des Glücks. Über Guido Ceronetti, S. 703 Hans Krieger, Angriff auf die Sprachkultur. Zwanzig Jahre Rechtschreibreform, S. 705 Leseprobe Julia Schoch, Meine Mythomanien oder Wie sich Wirklichkeit in Literatur verwandelt, S. 708 Lázló F. Földényi, Auf der Suche nach verlorenen Gefühlen. Adam Zagajewski, ein zielbewußter Flaneur, S. 710 Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 5/2016

Sinn und Form 5/2016 von Adameşteanu,  Gabriela, Bloy,  Léon, Borchardt,  Rudolf, Ceronetti,  Guido, Földényi,  Lázló F., Fröhlich,  Anna Katharina, Hettche,  Johannes, Koepsell,  Kornelia, Krieger,  Hans, Leggewie,  Claus, Lehnert,  Christian, Parks,  Tim, Saltzwedel,  Johannes, Savinio,  Albert, Schoch,  Julia, Schröder,  Wolf Christian, Schulz,  Christiane, Serres,  Michel, Wolkers,  Jan, Zagajewski,  Adam
Inhaltsverzeichnis: Rudolf Borchardt, Paulkes letzter Tag, S. 581 Johannes Saltzwedel, Eine Finalgestalt des Zerfalls. Rudolf Borchardts Erzählfragment "Paulkes letzter Tag", S. 590 Leseprobe Christiane Schulz, Das müde Licht. Gedichte, S. 600 Jan Wolkers, Das Busentier, S. 602 Thomas Hettche, Das weiße Blatt. Überlegungen zur Form des Romans, S. 606 Kornelia Koepsell, Jenseits der Bilder. Gedichte, S. 616 Léon Bloy, Brief aus dem Kloster. Mit einer Vorbemerkung von Alexander Pschera, S. 619 Michel Serres, Haß. Über Léon Bloy, S. 632 Christian Lehnert, Tiefer, wo Schatten ist. Gedichte, S. 637 Claus Leggewie, Neue Briefe aus Paris. Eine Wende im literarisch-politischen Grenzverkehr, S. 639 Leseprobe Adam Zagajewski, Alles andere ist leicht. Gedichte, S. 655 Alberto Savinio, Apoll mit Strohhut. Der Dichter Lorenzo Mavilis, S. 659 Tim Parks, Aufhören und Handeln. Cesare Paveses Tagebuch, S. 670 Guido Ceronetti, Ansichten des alten London, S. 680 Wolf Christian Schröder, Das Salz in den Bäumen. Gedichte, S. 689 Gabriela Adamesteanu, Unruhe, S. 691 Anna Katharina Fröhlich, Die seltenen Atome des Glücks. Über Guido Ceronetti, S. 703 Hans Krieger, Angriff auf die Sprachkultur. Zwanzig Jahre Rechtschreibreform, S. 705 Leseprobe Julia Schoch, Meine Mythomanien oder Wie sich Wirklichkeit in Literatur verwandelt, S. 708 Lázló F. Földényi, Auf der Suche nach verlorenen Gefühlen. Adam Zagajewski, ein zielbewußter Flaneur, S. 710 Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Das Verbindende

Das Verbindende von Lorenzer,  Stefan, Serres,  Michel
Agen 1945, Vincennes 2019: Die Angaben am Ende von Michel Serresʼ letztem Buch markieren die Eckdaten seines Lebenswegs und unterstreichen, wie lange er sich mit den darin verhandelten Fragen beschäftigt hat. Geboren als Sohn eines Flussschiffers in Südwestfrankreich, wurde Serres zunächst Seemann, später Philosoph an der Pariser Sorbonne und Mitglied der prestigereichen Académie française. Zeitlebens kreiste sein Denken um das Verbindende: Boten wie Hermes, den Schutzgott der Reisenden, Kommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Der Chevalier Des Touches

Der Chevalier Des Touches von d`Aurevilly,  Jules Barbey, Krämer,  Gernot, Mann,  Heinrich, Serres,  Michel, Vollmann,  Caroline
"Ein Epos großen Stils." Heinrich Mann Ist er es, oder ist es ein Gespenst? Der verwirrte alte Mann, der an einem windigen Abend auf dem Kapuzinerplatz in Valognes steht, weckt die Erinnerungen an einen großen Coup des Widerstands gegen die Revolution: die Befreiung des zum Tode verurteilten Chevalier Des Touches 1799. Die Ereignisse liegen drei Jahrzehnte zurück und man wähnte den Chevalier längst tot. Aufgeschreckt durch seine vermeintliche Wiederkehr, erzählen sich in einem Salon bei knisterndem Feuer ein paar Landadlige, die schon bessere Zeiten gesehen haben, seine abenteuerliche Geschichte. Unter ihnen die taube Aimée de Spens, die darin eine zentrale und einigermaßen pikante Rolle spielt und nicht ahnt, dass man von ihr spricht. Der Chevalier Des Touches, einer der wichtigsten Romane von Jules Barbey d'Aurevilly, erscheint in dieser Ausgabe mit den Texten von Heinrich Mann und Michel Serres und den Illustrationen von Félix Buhot zum ersten Mal auf Deutsch.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Verbindende

Das Verbindende von Lorenzer,  Stefan, Serres,  Michel
Agen 1945, Vincennes 2019: Die Angaben am Ende von Michel Serresʼ letztem Buch markieren die Eckdaten seines Lebenswegs und unterstreichen, wie lange er sich mit den darin verhandelten Fragen beschäftigt hat. Geboren als Sohn eines Flussschiffers in Südwestfrankreich, wurde Serres zunächst Seemann, später Philosoph an der Pariser Sorbonne und Mitglied der prestigereichen Académie française. Zeitlebens kreiste sein Denken um das Verbindende: Boten wie Hermes, den Schutzgott der Reisenden, Kommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Das Verbindende

Das Verbindende von Lorenzer,  Stefan, Serres,  Michel
Agen 1945, Vincennes 2019: Die Angaben am Ende von Michel Serresʼ letztem Buch markieren die Eckdaten seines Lebenswegs und unterstreichen, wie lange er sich mit den darin verhandelten Fragen beschäftigt hat. Geboren als Sohn eines Flussschiffers in Südwestfrankreich, wurde Serres zunächst Seemann, später Philosoph an der Pariser Sorbonne und Mitglied der prestigereichen Académie française. Zeitlebens kreiste sein Denken um das Verbindende: Boten wie Hermes, den Schutzgott der Reisenden, Kommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Der Hermaphrodit

Der Hermaphrodit von Kaiser,  Reinhard, Serres,  Michel
Honoré de Balzacs Erzählung Sarrasine erlangte in Frankreich in den siebziger und achtziger Jahren eine unerwartete Prominenz. Sie resultiert daraus, daß dieser Text wegen seiner spielerisch-intrikaten Komposition viele Literaturtheoretiker dazu veranlaßte, ihr Interpretationsmodell an dem Balzacschen Werk zu erproben. Bekanntestes Beispiel: Roland Barthes, der seine 'analyse textuelle' in dem 1976 auf deutsch im Suhrkamp Verlag erschienenen Buch S/Z an dem erwähnten Balzac-Text entfaltet. Als Reaktion auf Balzacs Novelle und Barthes´ Überlegungen ist das neue Buch des französischen Philosophen Michel Serres zu verstehen. Obwohl die Überlegungen dieses Erzähler- Philosophen nicht thetisch zu benennen sind, sei eine der Serresschen Annäherungen, die zugleich den Titel des Buches 'erklärt', angeführt: 'Der Text (Balzacs 'Sarrasine') entwickelt sich zwischen zwei Zweifeln oder zwei Waagschalen und bewegt sich wie ein Buch innerhalb von Treibhausbüchern: zwei geteilte Körper. Die Vereinigung der Körper vollzieht sich, vollständig, als ob sie unendlich mehr als die Liebe verbinden würde: sie sind durch die Novelle am Ende selbst Hermaphrodit geworden.'
Aktualisiert: 2021-02-03
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Erfindet euch neu!

Erfindet euch neu! von Serres,  Michel
Die Welt hat sich in den letzten Jahrzehnten rasend schnell verändert: Die Weltbevölkerung und die Lebenserwartung steigen; traditionelle Großkollektive wie Nationen, Konfessionen und Parteien verlieren an Bindekraft; Wissen, das früher in Bibliotheken gespeichert war und mühsam erworben werden musste, steht uns heute überall zur Verfügung. Der Wandel hat längst ein solches Ausmaß erreicht, dass wir laut Michel Serres mit Fug und Recht davon sprechen können, dass die Angehörigen der jungen Generationen einer anderen Spezies angehören: jener der »kleinen Däumlinge«, die mit flinken Fingern ihre Smartphones steuern, sich vernetzen und kommunizieren. Den »kleinen Däumlingen« widmet der große Philosoph Michel Serres diese Liebeserklärung. Fern von jeder technikfeindlichen Kulturkritik fordert er sie auf, ihre Chance zu nutzen und alles neu zu erfinden: die Gesellschaft, das Bildungssystem – und sich selbst.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Der Chevalier Des Touches

Der Chevalier Des Touches von d`Aurevilly,  Jules Barbey, Krämer,  Gernot, Mann,  Heinrich, Serres,  Michel, Vollmann,  Caroline
"Ein Epos großen Stils." Heinrich Mann Ist er es, oder ist es ein Gespenst? Der verwirrte alte Mann, der an einem windigen Abend auf dem Kapuzinerplatz in Valognes steht, weckt die Erinnerungen an einen großen Coup des Widerstands gegen die Revolution: die Befreiung des zum Tode verurteilten Chevalier Des Touches 1799. Die Ereignisse liegen drei Jahrzehnte zurück und man wähnte den Chevalier längst tot. Aufgeschreckt durch seine vermeintliche Wiederkehr, erzählen sich in einem Salon bei knisterndem Feuer ein paar Landadlige, die schon bessere Zeiten gesehen haben, seine abenteuerliche Geschichte. Unter ihnen die taube Aimée de Spens, die darin eine zentrale und einigermaßen pikante Rolle spielt und nicht ahnt, dass man von ihr spricht. Der Chevalier Des Touches, einer der wichtigsten Romane von Jules Barbey d'Aurevilly, erscheint in dieser Ausgabe mit den Texten von Heinrich Mann und Michel Serres und den Illustrationen von Félix Buhot zum ersten Mal auf Deutsch.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Sinn und Form 5/2016

Sinn und Form 5/2016 von Adameşteanu,  Gabriela, Bloy,  Léon, Borchardt,  Rudolf, Ceronetti,  Guido, Földényi,  Lázló F., Fröhlich,  Anna Katharina, Hettche,  Johannes, Koepsell,  Kornelia, Krieger,  Hans, Leggewie,  Claus, Lehnert,  Christian, Parks,  Tim, Saltzwedel,  Johannes, Savinio,  Albert, Schoch,  Julia, Schröder,  Wolf Christian, Schulz,  Christiane, Serres,  Michel, Wolkers,  Jan, Zagajewski,  Adam
Inhaltsverzeichnis: Rudolf Borchardt, Paulkes letzter Tag, S. 581 Johannes Saltzwedel, Eine Finalgestalt des Zerfalls. Rudolf Borchardts Erzählfragment "Paulkes letzter Tag", S. 590 Leseprobe Christiane Schulz, Das müde Licht. Gedichte, S. 600 Jan Wolkers, Das Busentier, S. 602 Thomas Hettche, Das weiße Blatt. Überlegungen zur Form des Romans, S. 606 Kornelia Koepsell, Jenseits der Bilder. Gedichte, S. 616 Léon Bloy, Brief aus dem Kloster. Mit einer Vorbemerkung von Alexander Pschera, S. 619 Michel Serres, Haß. Über Léon Bloy, S. 632 Christian Lehnert, Tiefer, wo Schatten ist. Gedichte, S. 637 Claus Leggewie, Neue Briefe aus Paris. Eine Wende im literarisch-politischen Grenzverkehr, S. 639 Leseprobe Adam Zagajewski, Alles andere ist leicht. Gedichte, S. 655 Alberto Savinio, Apoll mit Strohhut. Der Dichter Lorenzo Mavilis, S. 659 Tim Parks, Aufhören und Handeln. Cesare Paveses Tagebuch, S. 670 Guido Ceronetti, Ansichten des alten London, S. 680 Wolf Christian Schröder, Das Salz in den Bäumen. Gedichte, S. 689 Gabriela Adamesteanu, Unruhe, S. 691 Anna Katharina Fröhlich, Die seltenen Atome des Glücks. Über Guido Ceronetti, S. 703 Hans Krieger, Angriff auf die Sprachkultur. Zwanzig Jahre Rechtschreibreform, S. 705 Leseprobe Julia Schoch, Meine Mythomanien oder Wie sich Wirklichkeit in Literatur verwandelt, S. 708 Lázló F. Földényi, Auf der Suche nach verlorenen Gefühlen. Adam Zagajewski, ein zielbewußter Flaneur, S. 710 Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-03-07
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Atlas

Atlas von Bischoff,  Michael, Serres,  Michel
Ohne Stadtplan, wie sich in der Stadt orientieren? Ohne Karte wären wir verloren, im Gebirge wie auf dem Meer und manchmal sogar auf der Straße. Wo sind wir? Was sollen wir tun? Ja, wohin wollen wir, und auf welchem Weg gelangen wir dorthin?Als Sammlung nützlicher Karten kann ein Atlas uns helfen, solche Fragen nach Ort und Weg zu beantworten. Wenn wir uns verirrt haben, finden wir mit seiner Hilfe auf den rechten Weg zurück.Wo werden wir leben? Und mit wem? Wie unseren Lebensunterhalt bestreiten? Wohin sollen wir auswandern? Was sollen wir wissen, lernen, lehren, tun? Wie sollen wir uns verhalten?Alles in allem also: Wie sollen wir uns auf diese globale Welt beziehen, die da entsteht und die alte, in wohl unterschiedene Orte eingeteilte Welt zu ersetzen scheint? Selbst der Raum verändert sich und erfordert andere Weltkarten.
Aktualisiert: 2018-07-11
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Der Chevalier Des Touches

Der Chevalier Des Touches von Barbey d`Aurevilly,  Jules, Krämer,  Gernot, Mann,  Heinrich, Serres,  Michel, Vollmann,  Caroline
»Ein Epos großen Stils.« Heinrich Mann Ist er es, oder ist es ein Gespenst? Der verwirrte alte Mann, der an einem windigen Abend auf dem Kapuzinerplatz in Valognes steht, weckt die Erinnerungen an einen großen Coup des Widerstands gegen die Revolution: die Befreiung des zum Tode verurteilten Chevalier Des Touches 1799. Die Ereignisse liegen drei Jahrzehnte zurück und man wähnte den Chevalier längst tot. Aufgeschreckt durch seine vermeintliche Wiederkehr, erzählen sich in einem Salon bei knisterndem Feuer ein paar Landadlige, die schon bessere Zeiten gesehen haben, seine abenteuerliche Geschichte. Unter ihnen die taube Aimée de Spens, die darin eine zentrale und einigermaßen pikante Rolle spielt und nicht ahnt, dass man von ihr spricht. Der Chevalier Des Touches, einer der wichtigsten Romane von Jules Barbey d'Aurevilly, erscheint in dieser Ausgabe mit den Texten von Heinrich Mann und Michel Serres und den Illustrationen von Félix Buhot zum ersten Mal auf Deutsch.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Elemente einer Geschichte der Wissenschaften

Elemente einer Geschichte der Wissenschaften von Authier,  Michel, Benoît,  Paul, Bensaude-Vincent,  Bernadette, Bowker,  Geof, Brühmann,  Horst, Drouin,  Jean-Marc, Goldstein,  Catherine, Latour,  Bruno, Lévy,  Pierre, Micheau,  Françoise, Ritter,  James, Serres,  Michel, Stengers,  Isabelle
Die oft beschriebene Kluft zwischen der Natur- und Geisteswissenschaft führt dazu, daß uns ein großer Teil unserer Kultur als unverständlicher Fremdkörper erscheint. Die Fremdheit jener Welten äußert sich in der Unterscheidung zwischen »internalistischer« und »externalistischer« Wissenschaftsgeschichtsschreibung und der Kritik an einer »harten« Theorie auf der einen Seite und dem »weichen« Kontext auf der anderen Seite. In den zweiundzwanzig Fallstudien dieses Bandes wird die Geschichte der Wissenschaft von den Autoren interdisziplinär beleuchtet. Da gibt es den theoretischen Physiker, der über Hieroglyphen und Keilschrifttafeln berichtet oder ein Naturhistoriker, der sich in die mittelalterliche Theologie gestürzt hat. Sie alle haben ihre Aufsätze nach der Erstellung wechselseitig gelesen, diskutiert und wenn notwendig neu geschrieben.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Hermes / Die Nordwest-Passage

Hermes / Die Nordwest-Passage von Bischoff,  Michael, Rösch,  Günther, Serres,  Michel
Michel Serres, Seefahrer und Mathematiker, sucht die Passage zwischen den Wissenschaften vom Menschen und den Wissenschaften von der Welt. Der Weg existiert und er existiert nicht, so wie im Eismeer zwischen atlantischem und pazifischem Ozean. Stets ist er begleitet von einem Hintergrundrauschen.
Aktualisiert: 2018-07-02
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Hermes

Hermes von Bischoff,  Michael, Rösch,  Günther, Serres,  Michel
„Nichts existiert, nichts wird gedacht, nichts wird wahrgenommen oder erfunden, ohne einen mobilen Empfänger, der in einen Kommunikationsraum mit zahlreichen Sendern eingetaucht ist - einen Raum, in dem Nachrichten zirkulieren, der von Rauschen erfüllt ist, in dem Informationen dauerhaft gespeichert werden. Die Enzyklopädie ist eine Gestalt dieses Raumes.“
Aktualisiert: 2018-07-02
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Über Malerei

Über Malerei von Serres,  Michel
"Die Waage der Gerechtigkeit, die Waage der präzisen Messung, die aufgehängte Waage, Drohung, Ordnung, Versprechen über dem Kopf der Frau, die in der einen Hand die Waage hält. Gravitätisches Haupt in der anderen Welt, verträumt der Kopf, der sich über das Gewicht der Dinge auf der Waage zur Schulter neigt. Die Maschine in der Hand wie ein Herr und Besitzer, und der Kopf in den Wolken, wie ein Knecht und einer, der besessen wird. Technik in der Hand, Kultur im Kopf. Und die geschwungenen Formen des Körpers, die beides verbinden und ineinander verschachteln." Michel Serres über Vermeers "Die Goldwägerin" Den dritten Band seines fünfbändigen Großprojektes "Hermes" widmete Serres der Übersetzung. Geht die klassische Wissenschaft noch von der Überzeugung aus, daß Informationen gegenüber jeder Übersetzungsstrategie stabil bleiben, produzieren Übersetzungen in allen Bereichen des kulturellen Lebens Variationen. In den drei hier vorgestellten Essays nähert sich Serres der Malerei als Interpretation von Literatur. An drei Beispielen – Vermeer, La Tour, Turner – entwickelt Serres seine radikale Vorstellung von Kunstbetrachtung als assoziative Interpretation, philosophiegesättigte Wahrnehmung. Das konkrete Bild wird zum Ausgangspunkt für nachdenkende Betrachtung. Kunstbetrachtung wird damit genauso als variierende Übersetzung entwickelt wie die Malerei selbst. Diese Art der Kunstreflexion hat wesentlich zur Entwicklung eines freien, assoziativen Umgangs mit den bildenden Künsten beigetragen. Michel Serres (geb. 1930), ehemaliger Marineoffizier, Mathematiker und Philosoph, lehrt Wissenschaftsgeschichte an der Sorbonne (Paris) und in Stanford (Kalifornien). Seit 1991 ist er Mitglied der Académi Francaise.
Aktualisiert: 2018-07-11
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