Vom Minnesang bis zu Fragen der Genderlinguistik spannt sich der Bogen der in diesem Band versammelten Beiträge, vom Prediger Salomo bis Georg Büchner. Sie alle eint jedoch der philologische Blickwinkel, die Freude an Texten – aber nicht ohne Blick auch auf ihre literarische und kulturgeschichtliche Aussage – sowie die Freude an der Geschichte der Sprache, die selbstverständlich ebenfalls die im Band auch kontrovers diskutierten aktuellen Entwicklungen einschließt. Wie erklärt sich die unglaubliche Karriere, die das Wort „Schutz“ vom Mittelalter bis in unsere offenbar mehr und mehr verunsicherte Zeit genommen hat, ist es ökonomisch vertretbar, auf Deutsch als Sprache der Wirtschaft zu verzichten, wie gelangt eine armenische Textvorlage in eine Lübecker Chronik? In ihrer Gesamtheit wollen die Beiträge dieser Freundschaftsschrift die weitgespannten Interessen des Hallenser Altgermanisten Hans-Joachim Solms widerspiegeln, wie er sie in Forschung und Lehre mustergültig verwirklicht.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Jessica Ammer,
Thomas Bein,
Ulrich Busse,
Armenuhi Drost-Abgarjan,
Helmut Glück,
Detlef Goller,
Thomas Klein,
Sylwia Kösser,
Walther Krämer,
Aletta Leipold,
Heike Link,
Kai Lorenz,
Utz Maas,
Gerhard Meiser,
Werner Nell,
Christian Niedling,
Andrea Seidel,
Heinz Sieburg,
Ernst-Joachim Waschke,
Klaus-Peter Wegera,
Jörn Weinert
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Vom Minnesang bis zu Fragen der Genderlinguistik spannt sich der Bogen der in diesem Band versammelten Beiträge, vom Prediger Salomo bis Georg Büchner. Sie alle eint jedoch der philologische Blickwinkel, die Freude an Texten – aber nicht ohne Blick auch auf ihre literarische und kulturgeschichtliche Aussage – sowie die Freude an der Geschichte der Sprache, die selbstverständlich ebenfalls die im Band auch kontrovers diskutierten aktuellen Entwicklungen einschließt. Wie erklärt sich die unglaubliche Karriere, die das Wort „Schutz“ vom Mittelalter bis in unsere offenbar mehr und mehr verunsicherte Zeit genommen hat, ist es ökonomisch vertretbar, auf Deutsch als Sprache der Wirtschaft zu verzichten, wie gelangt eine armenische Textvorlage in eine Lübecker Chronik? In ihrer Gesamtheit wollen die Beiträge dieser Freundschaftsschrift die weitgespannten Interessen des Hallenser Altgermanisten Hans-Joachim Solms widerspiegeln, wie er sie in Forschung und Lehre mustergültig verwirklicht.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Jessica Ammer,
Thomas Bein,
Ulrich Busse,
Armenuhi Drost-Abgarjan,
Helmut Glück,
Detlef Goller,
Thomas Klein,
Sylwia Kösser,
Walther Krämer,
Aletta Leipold,
Heike Link,
Kai Lorenz,
Utz Maas,
Gerhard Meiser,
Werner Nell,
Christian Niedling,
Andrea Seidel,
Heinz Sieburg,
Ernst-Joachim Waschke,
Klaus-Peter Wegera,
Jörn Weinert
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Vom Minnesang bis zu Fragen der Genderlinguistik spannt sich der Bogen der in diesem Band versammelten Beiträge, vom Prediger Salomo bis Georg Büchner. Sie alle eint jedoch der philologische Blickwinkel, die Freude an Texten – aber nicht ohne Blick auch auf ihre literarische und kulturgeschichtliche Aussage – sowie die Freude an der Geschichte der Sprache, die selbstverständlich ebenfalls die im Band auch kontrovers diskutierten aktuellen Entwicklungen einschließt. Wie erklärt sich die unglaubliche Karriere, die das Wort „Schutz“ vom Mittelalter bis in unsere offenbar mehr und mehr verunsicherte Zeit genommen hat, ist es ökonomisch vertretbar, auf Deutsch als Sprache der Wirtschaft zu verzichten, wie gelangt eine armenische Textvorlage in eine Lübecker Chronik? In ihrer Gesamtheit wollen die Beiträge dieser Freundschaftsschrift die weitgespannten Interessen des Hallenser Altgermanisten Hans-Joachim Solms widerspiegeln, wie er sie in Forschung und Lehre mustergültig verwirklicht.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Jessica Ammer,
Thomas Bein,
Ulrich Busse,
Armenuhi Drost-Abgarjan,
Helmut Glück,
Detlef Goller,
Thomas Klein,
Sylwia Kösser,
Walther Krämer,
Aletta Leipold,
Heike Link,
Kai Lorenz,
Utz Maas,
Gerhard Meiser,
Werner Nell,
Christian Niedling,
Andrea Seidel,
Heinz Sieburg,
Ernst-Joachim Waschke,
Klaus-Peter Wegera,
Jörn Weinert
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Entgegen der im Alltagsbewusstsein noch weit verbreiteten Ansicht, allein die deutsche Sprache in Deutschland sei normgerecht, hat sich in der Varietätenlinguistik das Konzept der Plurizentrik weitgehend durchgesetzt. Demnach gliedert sich das Deutsche, wie auch viele andere Sprachen, in verschiedene nationale Standardsprachen, verfügt also entsprechend über unterschiedliche, und zwar gleichberechtigte Normausprägungen.
Der vorliegende Band bietet hierzu einen grundlegenden und zugleich kritischen Ein- und Überblick. Vorgestellt werden neben den theoretisch-methodischen Grundannahmen zentrale Erkenntnisse des Plurizentrizitätskonzeptes sowie rezente Forschungsprojekte. Dabei wird die Situation in unterschiedlichen Ländern in den Blick genommen, wobei das mehrsprachige Luxemburg, neben Österreich, der Schweiz und Belgien, einen Schwerpunkt bildet.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Ulrich Ammon,
Ioana-Narcisa Cretu,
Christa Dürscheid,
Stephan Elspass,
Sabine Häusler,
Alexandra Lenz,
Torsten Leuschner,
Rudolf Muhr,
Björn Rothstein,
Regula Schmidlin,
Heinz Sieburg,
Hans Joachim Solms,
Melanie Wagner,
Arne Ziegler
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Entgegen der im Alltagsbewusstsein noch weit verbreiteten Ansicht, allein die deutsche Sprache in Deutschland sei normgerecht, hat sich in der Varietätenlinguistik das Konzept der Plurizentrik weitgehend durchgesetzt. Demnach gliedert sich das Deutsche, wie auch viele andere Sprachen, in verschiedene nationale Standardsprachen, verfügt also entsprechend über unterschiedliche, und zwar gleichberechtigte Normausprägungen.
Der vorliegende Band bietet hierzu einen grundlegenden und zugleich kritischen Ein- und Überblick. Vorgestellt werden neben den theoretisch-methodischen Grundannahmen zentrale Erkenntnisse des Plurizentrizitätskonzeptes sowie rezente Forschungsprojekte. Dabei wird die Situation in unterschiedlichen Ländern in den Blick genommen, wobei das mehrsprachige Luxemburg, neben Österreich, der Schweiz und Belgien, einen Schwerpunkt bildet.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Ulrich Ammon,
Ioana-Narcisa Cretu,
Christa Dürscheid,
Stephan Elspass,
Sabine Häusler,
Alexandra Lenz,
Torsten Leuschner,
Rudolf Muhr,
Björn Rothstein,
Regula Schmidlin,
Heinz Sieburg,
Hans Joachim Solms,
Melanie Wagner,
Arne Ziegler
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Vom Minnesang bis zu Fragen der Genderlinguistik spannt sich der Bogen der in diesem Band versammelten Beiträge, vom Prediger Salomo bis Georg Büchner. Sie alle eint jedoch der philologische Blickwinkel, die Freude an Texten – aber nicht ohne Blick auch auf ihre literarische und kulturgeschichtliche Aussage – sowie die Freude an der Geschichte der Sprache, die selbstverständlich ebenfalls die im Band auch kontrovers diskutierten aktuellen Entwicklungen einschließt. Wie erklärt sich die unglaubliche Karriere, die das Wort „Schutz“ vom Mittelalter bis in unsere offenbar mehr und mehr verunsicherte Zeit genommen hat, ist es ökonomisch vertretbar, auf Deutsch als Sprache der Wirtschaft zu verzichten, wie gelangt eine armenische Textvorlage in eine Lübecker Chronik? In ihrer Gesamtheit wollen die Beiträge dieser Freundschaftsschrift die weitgespannten Interessen des Hallenser Altgermanisten Hans-Joachim Solms widerspiegeln, wie er sie in Forschung und Lehre mustergültig verwirklicht.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Jessica Ammer,
Thomas Bein,
Ulrich Busse,
Armenuhi Drost-Abgarjan,
Helmut Glück,
Detlef Goller,
Thomas Klein,
Sylwia Kösser,
Walther Krämer,
Aletta Leipold,
Heike Link,
Kai Lorenz,
Utz Maas,
Gerhard Meiser,
Werner Nell,
Christian Niedling,
Andrea Seidel,
Heinz Sieburg,
Ernst-Joachim Waschke,
Klaus-Peter Wegera,
Jörn Weinert
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Entgegen der im Alltagsbewusstsein noch weit verbreiteten Ansicht, allein die deutsche Sprache in Deutschland sei normgerecht, hat sich in der Varietätenlinguistik das Konzept der Plurizentrik weitgehend durchgesetzt. Demnach gliedert sich das Deutsche, wie auch viele andere Sprachen, in verschiedene nationale Standardsprachen, verfügt also entsprechend über unterschiedliche, und zwar gleichberechtigte Normausprägungen.
Der vorliegende Band bietet hierzu einen grundlegenden und zugleich kritischen Ein- und Überblick. Vorgestellt werden neben den theoretisch-methodischen Grundannahmen zentrale Erkenntnisse des Plurizentrizitätskonzeptes sowie rezente Forschungsprojekte. Dabei wird die Situation in unterschiedlichen Ländern in den Blick genommen, wobei das mehrsprachige Luxemburg, neben Österreich, der Schweiz und Belgien, einen Schwerpunkt bildet.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Ulrich Ammon,
Ioana-Narcisa Cretu,
Christa Dürscheid,
Stephan Elspass,
Sabine Häusler,
Alexandra Lenz,
Torsten Leuschner,
Rudolf Muhr,
Björn Rothstein,
Regula Schmidlin,
Heinz Sieburg,
Hans Joachim Solms,
Melanie Wagner,
Arne Ziegler
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Entgegen der im Alltagsbewusstsein noch weit verbreiteten Ansicht, allein die deutsche Sprache in Deutschland sei normgerecht, hat sich in der Varietätenlinguistik das Konzept der Plurizentrik weitgehend durchgesetzt. Demnach gliedert sich das Deutsche, wie auch viele andere Sprachen, in verschiedene nationale Standardsprachen, verfügt also entsprechend über unterschiedliche, und zwar gleichberechtigte Normausprägungen.
Der vorliegende Band bietet hierzu einen grundlegenden und zugleich kritischen Ein- und Überblick. Vorgestellt werden neben den theoretisch-methodischen Grundannahmen zentrale Erkenntnisse des Plurizentrizitätskonzeptes sowie rezente Forschungsprojekte. Dabei wird die Situation in unterschiedlichen Ländern in den Blick genommen, wobei das mehrsprachige Luxemburg, neben Österreich, der Schweiz und Belgien, einen Schwerpunkt bildet.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Ulrich Ammon,
Ioana-Narcisa Cretu,
Christa Dürscheid,
Stephan Elspass,
Sabine Häusler,
Alexandra Lenz,
Torsten Leuschner,
Rudolf Muhr,
Björn Rothstein,
Regula Schmidlin,
Heinz Sieburg,
Hans Joachim Solms,
Melanie Wagner,
Arne Ziegler
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Das zweibändige Sammelwerk „PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie“ zu Ehren von Klaus-Peter Wegera vereint im ersten Band sprachwissenschaftliche Beiträge, die dem im Titel formulierten Motto entsprechend linguistische Expertise mit philologischer Genauigkeit verknüpfen und Fragen der Erforschbarkeit und der Erforschung historischer Sprachstufen bzw. des Sprachwandels behandeln. Im ersten Teil des Bandes stehen Korpora historischer Sprachstufen im Vordergrund. Es werden Korpora und ihre Auswertungsmöglichkeiten beschrieben, methodologische Fragen gestellt und korpusbasierte Forschungsergebnisse zu flexionsmorphologischen und syntaktischen Phänomenen aus der historischen Wortbildungsforschung vorgestellt. Der zweite Teil des Bandes versammelt Beiträge, in denen die Kontextualisierung von Sprachwandel und -variation thematisiert wird. Die Teile drei und vier des Bandes enthalten Forschungsergebnisse der historischen Linguistik aus den Bereichen Morphologie und Syntax. Der Sammelband spiegelt den aktuellen Stand der historischen Linguistik wider, weist aber auch auf Perspektiven für die weitere Forschung und Forschungsdesiderate hin.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Fabian Barteld,
Judith Berman,
Ulrike Demske,
Stefanie Dipper,
Martin Durrell,
Johannes Erben,
Mechthild Habermann,
Birgit Herbers,
Thomas Klein,
Sarah Kwekkeboom,
Anja Lobenstein-Reichmann,
Rosemarie Lühr,
Dorothee Meer,
Peter O Müller,
Damaris Nübling,
Karin Pittner,
Heinz-Peter Prell,
Thorsten Roelcke,
Elke Ronneberger-Sibold,
Ulrich Schmitz,
Heinz Sieburg,
Hans Joachim Solms,
Renata Szczepaniak,
Sandra Waldenberger,
Claudia Wich-Reif
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Das zweibändige Sammelwerk „PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie“ zu Ehren von Klaus-Peter Wegera vereint im ersten Band sprachwissenschaftliche Beiträge, die dem im Titel formulierten Motto entsprechend linguistische Expertise mit philologischer Genauigkeit verknüpfen und Fragen der Erforschbarkeit und der Erforschung historischer Sprachstufen bzw. des Sprachwandels behandeln. Im ersten Teil des Bandes stehen Korpora historischer Sprachstufen im Vordergrund. Es werden Korpora und ihre Auswertungsmöglichkeiten beschrieben, methodologische Fragen gestellt und korpusbasierte Forschungsergebnisse zu flexionsmorphologischen und syntaktischen Phänomenen aus der historischen Wortbildungsforschung vorgestellt. Der zweite Teil des Bandes versammelt Beiträge, in denen die Kontextualisierung von Sprachwandel und -variation thematisiert wird. Die Teile drei und vier des Bandes enthalten Forschungsergebnisse der historischen Linguistik aus den Bereichen Morphologie und Syntax. Der Sammelband spiegelt den aktuellen Stand der historischen Linguistik wider, weist aber auch auf Perspektiven für die weitere Forschung und Forschungsdesiderate hin.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Fabian Barteld,
Judith Berman,
Ulrike Demske,
Stefanie Dipper,
Martin Durrell,
Johannes Erben,
Mechthild Habermann,
Birgit Herbers,
Thomas Klein,
Sarah Kwekkeboom,
Anja Lobenstein-Reichmann,
Rosemarie Lühr,
Dorothee Meer,
Peter O Müller,
Damaris Nübling,
Karin Pittner,
Heinz-Peter Prell,
Thorsten Roelcke,
Elke Ronneberger-Sibold,
Ulrich Schmitz,
Heinz Sieburg,
Hans Joachim Solms,
Renata Szczepaniak,
Sandra Waldenberger,
Claudia Wich-Reif
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Wussten Sie, dass das Schreiben im Mittelalter auch eine körperliche Anstrengung war? Oder dass Frauen einen erheblichen Anteil an der Literaturförderung hatten? Die Beschäftigung mit der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters bringt nicht nur die Begegnung mit Figuren wie König Artus, Parzival oder den Nibelungen. Sie öffnet auch den Blick auf einen spannenden Literaturbetrieb – zwischen Analphabetentum und lateinischer Schriftkultur, Mäzenatentum und fahrenden Sängern. Diskussion von Epochengrenzen, Sprachstufen und Literaturbegriff Hintergründe und Entstehungsbedingungen: Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Geistlichkeit und Adel, Autor und Publikum Paläografie und Textkritik: Handschrift und Edition Dichtung als Formkunst: Reim und Metrum Literaturperioden im Überblick: Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutsch Gattungen und Werke des Mittelhochdeutschen: Artusepik, Heldenepik, Grals- und Minneroman, Minnesang Vrouwe und ritter: Geschlechterkonzepte und Genderaspekte Pressestimmen: "Der Band bereitet das nötige Grundlagenwissen im Teilfach Mediävistik didaktisch für Bachelor- und Masterstudenten auf [...]. Jeder Bibliothek an Hochschulstandorten empfohlen." Tanja Blechinger in: ekz - Informationsdienst, 07/2010
Aktualisiert: 2023-06-25
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Wussten Sie, dass das Schreiben im Mittelalter auch eine körperliche Anstrengung war? Oder dass Frauen einen erheblichen Anteil an der Literaturförderung hatten? Die Beschäftigung mit der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters bringt nicht nur die Begegnung mit Figuren wie König Artus, Parzival oder den Nibelungen. Sie öffnet auch den Blick auf einen spannenden Literaturbetrieb – zwischen Analphabetentum und lateinischer Schriftkultur, Mäzenatentum und fahrenden Sängern. Diskussion von Epochengrenzen, Sprachstufen und Literaturbegriff Hintergründe und Entstehungsbedingungen: Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Geistlichkeit und Adel, Autor und Publikum Paläografie und Textkritik: Handschrift und Edition Dichtung als Formkunst: Reim und Metrum Literaturperioden im Überblick: Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutsch Gattungen und Werke des Mittelhochdeutschen: Artusepik, Heldenepik, Grals- und Minneroman, Minnesang Vrouwe und ritter: Geschlechterkonzepte und Genderaspekte Pressestimmen: "Der Band bereitet das nötige Grundlagenwissen im Teilfach Mediävistik didaktisch für Bachelor- und Masterstudenten auf [...]. Jeder Bibliothek an Hochschulstandorten empfohlen." Tanja Blechinger in: ekz - Informationsdienst, 07/2010
Aktualisiert: 2023-06-25
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Wussten Sie, dass das Schreiben im Mittelalter auch eine körperliche Anstrengung war? Oder dass Frauen einen erheblichen Anteil an der Literaturförderung hatten? Die Beschäftigung mit der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters bringt nicht nur die Begegnung mit Figuren wie König Artus, Parzival oder den Nibelungen. Sie öffnet auch den Blick auf einen spannenden Literaturbetrieb – zwischen Analphabetentum und lateinischer Schriftkultur, Mäzenatentum und fahrenden Sängern. Diskussion von Epochengrenzen, Sprachstufen und Literaturbegriff Hintergründe und Entstehungsbedingungen: Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Geistlichkeit und Adel, Autor und Publikum Paläografie und Textkritik: Handschrift und Edition Dichtung als Formkunst: Reim und Metrum Literaturperioden im Überblick: Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutsch Gattungen und Werke des Mittelhochdeutschen: Artusepik, Heldenepik, Grals- und Minneroman, Minnesang Vrouwe und ritter: Geschlechterkonzepte und Genderaspekte Pressestimmen: "Der Band bereitet das nötige Grundlagenwissen im Teilfach Mediävistik didaktisch für Bachelor- und Masterstudenten auf [...]. Jeder Bibliothek an Hochschulstandorten empfohlen." Tanja Blechinger in: ekz - Informationsdienst, 07/2010
Aktualisiert: 2023-06-25
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Das zweibändige Sammelwerk „PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie“ zu Ehren von Klaus-Peter Wegera vereint im ersten Band sprachwissenschaftliche Beiträge, die dem im Titel formulierten Motto entsprechend linguistische Expertise mit philologischer Genauigkeit verknüpfen und Fragen der Erforschbarkeit und der Erforschung historischer Sprachstufen bzw. des Sprachwandels behandeln. Im ersten Teil des Bandes stehen Korpora historischer Sprachstufen im Vordergrund. Es werden Korpora und ihre Auswertungsmöglichkeiten beschrieben, methodologische Fragen gestellt und korpusbasierte Forschungsergebnisse zu flexionsmorphologischen und syntaktischen Phänomenen aus der historischen Wortbildungsforschung vorgestellt. Der zweite Teil des Bandes versammelt Beiträge, in denen die Kontextualisierung von Sprachwandel und -variation thematisiert wird. Die Teile drei und vier des Bandes enthalten Forschungsergebnisse der historischen Linguistik aus den Bereichen Morphologie und Syntax. Der Sammelband spiegelt den aktuellen Stand der historischen Linguistik wider, weist aber auch auf Perspektiven für die weitere Forschung und Forschungsdesiderate hin.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Fabian Barteld,
Judith Berman,
Ulrike Demske,
Stefanie Dipper,
Martin Durrell,
Johannes Erben,
Mechthild Habermann,
Birgit Herbers,
Thomas Klein,
Sarah Kwekkeboom,
Anja Lobenstein-Reichmann,
Rosemarie Lühr,
Dorothee Meer,
Peter O Müller,
Damaris Nübling,
Karin Pittner,
Heinz-Peter Prell,
Thorsten Roelcke,
Elke Ronneberger-Sibold,
Ulrich Schmitz,
Heinz Sieburg,
Hans Joachim Solms,
Renata Szczepaniak,
Sandra Waldenberger,
Claudia Wich-Reif
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Das Mittelmeer inspiriert seit jeher das europäische Dichten und Denken und ist ein paradigmatischer Raum für Interkulturalitätsforschung. Die Beiträger*innen des Themenhefts, herausgegeben von Tomislav Zelic, widmen sich den kulturellen Imaginationen des Mediterranen und der Interkulturalität in der klassischen Moderne. Sie unterziehen den Kanon dabei einer doppelten Revision: Einerseits machen sie mitunter vergessene oder wenig beachtete Werke sichtbar, andererseits zeigen sie, wie sich das Mittelmeer als das Andere Mitteleuropas verstehen lässt - und dabei als Fremdes zwar in Staunen versetzt, aber als solches zugleich konstitutiv für die Konstruktion des Eigenen ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Mittelmeer inspiriert seit jeher das europäische Dichten und Denken und ist ein paradigmatischer Raum für Interkulturalitätsforschung. Die Beiträger*innen des Themenhefts, herausgegeben von Tomislav Zelic, widmen sich den kulturellen Imaginationen des Mediterranen und der Interkulturalität in der klassischen Moderne. Sie unterziehen den Kanon dabei einer doppelten Revision: Einerseits machen sie mitunter vergessene oder wenig beachtete Werke sichtbar, andererseits zeigen sie, wie sich das Mittelmeer als das Andere Mitteleuropas verstehen lässt - und dabei als Fremdes zwar in Staunen versetzt, aber als solches zugleich konstitutiv für die Konstruktion des Eigenen ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Zeitschrift für interkulturelle Germanistik (ZiG) trägt dem Umstand Rechnung, dass sich in der nationalen und internationalen Germanistik Interkulturalität als eine leitende und innovative Forschungskategorie etabliert hat. Sie greift aktuelle Fragestellungen im Bereich der germanistischen Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaft auf und möchte dazu beitragen, die unterschiedlichen Tendenzen und Trends der Interkulturalitätsforschung zu bündeln und ihre theoretischen Voraussetzungen weiter zu vertiefen. Insofern das Forschungsparadigma der Interkulturalität prinzipiell nicht mehr einzelfachlich gedacht werden kann, versteht sich die Zeitschrift bewusst als ein interdisziplinär und komparatistisch offenes Organ, das sich im internationalen Wissenschaftskontext verortet sieht.
Die ZiG erscheint zweimal jährlich.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Zeitschrift für interkulturelle Germanistik (ZiG) trägt dem Umstand Rechnung, dass sich in der nationalen und internationalen Germanistik Interkulturalität als eine leitende und innovative Forschungskategorie etabliert hat. Sie greift aktuelle Fragestellungen im Bereich der germanistischen Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaft auf und möchte dazu beitragen, die unterschiedlichen Tendenzen und Trends der Interkulturalitätsforschung zu bündeln und ihre theoretischen Voraussetzungen weiter zu vertiefen. Insofern das Forschungsparadigma der Interkulturalität prinzipiell nicht mehr einzelfachlich gedacht werden kann, versteht sich die Zeitschrift bewusst als ein interdisziplinär und komparatistisch offenes Organ, das sich im internationalen Wissenschaftskontext verortet sieht.
Die ZiG erscheint zweimal jährlich.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Zeitschrift für interkulturelle Germanistik (ZiG) trägt dem Umstand Rechnung, dass sich in der nationalen und internationalen Germanistik Interkulturalität als eine leitende und innovative Forschungskategorie etabliert hat. Sie greift aktuelle Fragestellungen im Bereich der germanistischen Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaft auf und möchte dazu beitragen, die unterschiedlichen Tendenzen und Trends der Interkulturalitätsforschung zu bündeln und ihre theoretischen Voraussetzungen weiter zu vertiefen. Insofern das Forschungsparadigma der Interkulturalität prinzipiell nicht mehr einzelfachlich gedacht werden kann, versteht sich die Zeitschrift bewusst als ein interdisziplinär und komparatistisch offenes Organ, das sich im internationalen Wissenschaftskontext verortet sieht.
Die ZiG erscheint zweimal jährlich.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Themenheft der Zeitschrift für interkulturelle Germanistik, herausgegeben von Irina Gradinari und Elisa Müller-Adams, widmet sich dem Meer als Raum transkultureller Erinnerungen. Vor dem Hintergrund der Globalisierung, der Erweiterung der Kommunikationswege, der grenzüberschreitenden Mobilität, der Themen Migration und Flucht sowie der Entstehung der Europäischen Union bietet das Meer einen besonderen Schwellen- und Übergangsraum, in dem Verflechtungen und Verschiebungen, kulturelle Entdifferenzierungen und Verschmelzungen mit dem Anderen, also auch neue Genealogien und (erinnerungs-)politische Paradigmen gestiftet werden können. Das Meer wird so zum Ort des epistemischen Wandels und zu einem Verhandlungsraum inter- und transkultureller Identitäten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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