Aus der Schriftenreihe "Denkmalpflege in Bremen" liegt inzwischen der 20. Band vor! Der 2004 noch zaghafte Versuch der Autorinnen und Autoren, regelmäßig über ihre denkmalpflegerischen Arbeiten die Öffentlichkeit zu informieren, hat sich mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit entwickelt. So auch die Schriftenreihe, sie hat sich zu einer geschätzten Bremensie etabliert.
Im Band 20 widmen sich die Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger der Industriedenkmalpflege in Bremen und Bremerhaven. Zur Vorstellung des Themas findet eine Rückschau statt, mit deren Hilfe in Erinnerung gerufen wird, welche Umbrüche, besonders im Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft dazu führten, dass Industriebauwerke in den Fokus der Denkmalpflege gelangten. Schrittweise kam es zur Erfassung und Bewertung der aufgelassenen Gebäude der Industrie, des Verkehrswesens und der Versorgung, wofür die Produktionsstätte der Kaffee HAG, die Getreideverkehrsanlage oder die Bremer Wollkämmerei in Blumenthal nur drei Beispiele sind.
Des Weiteren erfahren die Leserinnen und Leser, wie inzwischen revitalisierte Industriebauten, deren ursprüngliche Nutzung gegen eine neue ausgetauscht wurde, weiterentwickelt wurden oder welche Pläne noch auf eine Umsetzung warten. Dabei werden Vergangenheit und Gegenwart der technischen Denkmäler in den Blick genommen. Exemplarisch hierfür seien an dieser Stelle die Bahnhöfe Vegesack und Blumenthal, industrielle Denkmäler wie die ehemalige Tabak- und Zigarettenfabrik der Martin Brinkmann AG oder der Fischereihafen Bremerhaven genannt. Aus industriearchäologischer Sicht wird die Silberwarenfabrik Koch & Bergfeld in ihrer Entwicklung beschrieben.
Darüber hinaus werden unter der Rubrik "Aktuelle Praxisberichte" Sanierungsbeispiele aus der praktischen Denkmalpflege sowie eine Auswahl von neu unter Schutz gestellten Objekten aus dem Tätigkeitsfeld der Inventarisation vorgestellt.
Mit Beiträgen von Karin Geiss, Jessica Hänsel, Christiane Henze, Tim Schrader, Uwe Schwartz, Georg Skalecki, Stephan Strauß und Achim Todenhöfer.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Pünktlich zum 50. Jubiläum des Landesamtes für Denkmalpflege erscheint jetzt das neue Heft 19 mit dem Schwerpunktthema »Siedlungen«. Denn tatsächlich kümmert sich die Denkmalpflege nicht nur um Einzelobjekte, sondern auch um städtebauliche Phänomene und Entwicklungen. Vorgestellt wird nicht nur das »Bremer Haus« als typisches Einfamilien-Reihenhaus mit langer Tradition, sondern auch die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandene Gartenstadt Schwachhausen, die Großsiedlungen der Bauhütte »Hansa« sowie das Scharnhorstquartier in Bremerhaven – und last but not least die Gartenstadt Vahr und die Großwohnanlage Großer Kurfürst als markante Siedlungsprojekte der Nachkriegszeit.
Darüber hinaus werden unter der Rubrik »Aktuelle Praxisberichte« Sanierungsbeispiele aus der praktischen Denkmalpflege sowie eine Auswahl von neu unter Schutz gestellten Objekten aus dem Tätigkeitsfeld der Inventarisation vorgestellt. Das neue Heft enthält Beiträge von Jessica Hänsel, Christiane Henze, Melina Krach, Marianne Ricci, Tim Schrader, Carolin Schümmer, Uwe Schwartz, Georg Skalecki und Achim Todenhöfer.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Die Autor:innen von Heft 18 haben es sich zur Aufgabe gemacht, die letzten noch auffindbaren Relikte aus gotischer Zeit in Bremen aufzuspüren. Dabei fördern sie teils sehr überraschende Ergebnisse zu tage. Beispielsweise führt die Untersuchung der Kirche Unser Lieben Frauen zu der neuen Erkenntnis, dass es sich hier um einen frühgotischen Zentralbau handelt. Am Beispiel der ehemaligen Franziskanerklosterkirche St. Johann zeigt sich die besondere Bauweise der Baumeister der Bettelorden. Sie legten großen Wert darauf, ihre Kirchen in betonter Schlichtheit, ohne hohe Türme und Querschiffe, zu errichten. Mit der Erforschung der Gewölbe der Komtureikirche St. Elisabeth und des ehemaligen Katharinenklosters, einst eine Ordensniederlassung der Dominikaner, werden Elemente der gotischen Bauweise sichtbar gemacht. Außerdem wird deutlich, welche Bedeutung diese Zeugnisse gotischer Backsteinbaukunst in Bremen in der Baupolitik während der Nachkriegszeit hatten. Neben Sakralbauten stehen profane Bauten, wie das heute noch existierende Haus "Spitzen Gebel" und die Ergebnisse einer archäologischen Untersuchung am sogenannten Balleer’schen Haus am Markt im Fokus. Die Analyse der verwendeten Naturwerksteine beim Bau des gotischen Bremer Rathauses zu Beginn des 15. Jahrhunderts erklärt nicht nur ihre Beschaffenheit, sondern u.a. woher und auf welchen Wegen sie nach Bremen kamen.
Unter der Rubrik »Aktuelle Praxisberichte« werden außerdem Sanierungs-Beispiele aus der praktischen Denkmalpflege sowie eine Auswahl von neu unter Schutz gestellten Objekten aus dem Tätigkeitsfeld der Inventarisation vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Der 17. Band der Reihe »Denkmalpflege in Bremen« widmet sich dem Oberthema »Reformarchitektur«, eine Phase um den Ersten Weltkrieg, zu der Bremen bemerkenswerte Leistungen beigesteuert hat. Tatsächlich fand diese Reformbewegung in Bremen mehr Anhänger als die klassische Moderne der 1920er Jahre.
Unter der Rubrik »Aktuelle Praxisberichte« werden außerdem Sanierungs-Beispiele aus der praktischen Denkmalpflege sowie eine Auswahl von neu unter Schutz gestellten Objekten aus dem Tätigkeitsfeld der Inventarisation vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Der 16. Band der Reihe »Denkmalpflege in Bremen« ist die Dokumentation einer Vortragsreihe zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 unter dem Motto »Sharing Heritage«. In Form einer Ausstellung im Dom-Museum mit dem Titel »Bremen und Skandinavien« und einer Fachvortragsreihe namhafter Wissenschaftler – Historiker, Archäologen und Bauhistoriker – wurde das Thema in Bremen dargestellt. Dabei ist eine Reihe neuer Erkenntnisse gerade zur historischen und kunsthistorischen Bedeutung der Bremer Domkirche zutage gefördert worden, die in diesem Band erstmals publiziert werden.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Das neue Rathausdach - mit einer ausführlichen Beschreibung der Rekonstruktion
von Landesdenkmalpfleger Dr. Georg Skalecki - Kalender 2019
Aktualisiert: 2020-02-10
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Das aktuelle Heft hat als Oberthema »Renaissance«, die Epoche, mit der Bremen immer noch stark in Verbindung gebracht wird. Trotz der erheblichen Veränderungen im 19. Jahrhundert, die wir in den beiden letzten »Gründerzeit«-Heften dargestellt haben, und trotz der verheerenden Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges verfügt Bremen immer noch über einige bemerkenswerte Bauten des 16. und 17. Jahrhunderts. Der wichtigste Bau, unser Welterbe Rathaus, macht den Auftakt mit einem Beitrag, in dem die Sanierung des Daches beschrieben wird, aber auch ganz neue Erkenntnisse zur Baugeschichte und zur Abfolge der Umbauten im frühen 17. Jahrhundert dargestellt werden, die durch Bauforschung im Verlauf der Sanierung sich ergeben haben. Wie mit den anderen Renaissance-Bauten, besonders nach dem Krieg, umgegangen wurde, erläutert der Beitrag von Achim Todenhöfer. Die herrliche Renaissance-Balkendecke im Dienstsitz des Landesamtes wird im Beitrag von Rolf Kirsch präsentiert, ebenfalls mit neuen Erkenntnissen. Er stellt auch das Kaufmanns-Dielenhaus Suding & Soeken vor. Eine ebenfalls völlig neue Zusammenstellung legt Marianne Ricci mit ihrem Beitrag zur Spolienverwendung vor und Uwe Schwartz betreibt Kunstgeschichte mit einer Darstellung zu verlorenen Bauten der Renaissance. Die erwähnten Rubriken »Aktuelle Praxisberichte« und »Neu unter Schutz« runden das Heft ab.
(aus dem Vorwort der Herausgeber)
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das neue Heft der Reihe ist ein Novum: Zum ersten Mal findet ein Thema aufgrund seiner für Bremen herausragenden Bedeutung eine Fortsetzung im nachfolgenden Heft. Nach dem ersten Teil von „Historismus und Gründerzeit“ folgt nun also der bereits angekündigte zweite und letzte Teil. Den Auftakt macht ein Beitrag von Georg Skalecki zu den Anfängen der Institutionalisierung der Bremer Denkmalpflege im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Erstmals vorgestellt wird ein vergessener, zukunftsweisender Entwurf für ein modernes Bremer Denkmalschutzgesetz von 1928. Beiträge von Rolf Kirsch, Marie Schneider und Achim Todenhöfer handeln jeweils mit zahlreichen Abbildungen wichtige Baugattungen der Gründerzeit ab: Staatliche Verwaltungsbauten, Bankgebäude und Schulen. Uwe Schwartz setzt seine Reihe von Lebensbildern und Werküberblicken Bremer Architekten mit einem Aufsatz über Heinrich Müller fort, der die Bremer Innenstadt mit seinen Bauten einst wie kein Zweiter prägte. Ottmar Struwe stellt die neugotische Kirche im Bremerhavener Stadtteil Weddewarden-Imsum und die dort jüngst durchgeführten Instandsetzungsarbeiten vor. Den Abschluss bildet wie immer ein Bericht über ausgewählte, aktuelle Unterschutzstellungen; dieses Mal sind es das herrschaftliche Haus Pavenstedt am Osterdeich und das Ensemble „Humannviertel“ aus den Zwanzigerjahren.
Aktualisiert: 2023-04-15
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»Historismus und Gründerzeit« ist das Thema von Heft 13 der Schriftenreihe »Denkmalpflege in Bremen«. Damit bleibt die Reihe bei ihrer derzeitigen Ausrichtung auf einzelne Epochen und wendet sich dem 19. Jahrhundert und der Jahrhundertwende zu, der Zeit, die in der Architektur als Historismus bezeichnet wird. Höhepunkt ist sicher die sogenannte Gründerzeit zwischen Reichsgründung 1871 und Beginn des Ersten Weltkriegs. Die Beiträge im Heft beleuchten diverse architektonische Entwicklungen in Bremen, besonders die im Bau von Verwaltungs- und Geschäftshäusern sowie im Industriebau. Neben Grundsätzlichem geht es dabei unter anderem um Werke von Johann Georg Poppe wie die Baumwollbörse, die Silberwarenfabrik von Koch & Bergfeld oder die Union-Brauerei. Doch auch Zeugnisse der Infrastruktur wie der hochbedeutende Hauptbahnhof oder Denkmäler der Seefahrtsgeschichte werden angesprochen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Seit 2004 stellt das Landesamt für Denkmalpflege einmal jährlich seine Arbeit in Buchform vor. 'Kirchenbauten' sind das Schwerpunktthema des 6. Heftes. Sie standen immer schon als wichtige Zeugnisse unserer abendländischen Kulturgeschichte im Mittelpunkt des Interesses von Denkmalschutz und Denkmalpflege. Viele Kirchenbauten haben aber auf Grund des Wandels in der Gesellschaft inzwischen eine unsichere Zukunft. In anderen Regionen Deutschlands sind Kirchenschließungen und gar Verkäufe oder Abbrüche keine Seltenheit mehr. Bremen ist davon glücklicherweise noch einigermaßen verschont geblieben, dank eines weitsichtigen und verantwortungsvollen Handelns der Kirchenleitungen.
Bereits in früheren Heften sind Kirchenbauten intensiv behandelt worden, so in Heft 3 (der Dom) oder Heft 4 (die Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche in BHV). Diese Beiträge zusammen mit dem aktuellen Heft geben einen Überblick über den historischen Kirchenbau und die Aktivitäten in der kirchlichen Denkmalpflege im Land Bremen. Dieses Heft erscheint bewusst zum diesjährigen Deutschen Evangelischen Kirchentag, der vom 20.-24. Mai 2009 in Bremen stattfindet.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ob Privat- und Villengärten, Parks und öffentliche Grünanlagen, Großsiedlungen und Industrieareale oder auch ganze Kulturlandschaften – großflächige Denkmäler sind ein Kulturgut, das bewahrt und gepflegt werden will. Obwohl Gartendenkmalpflege, städtebauliche Denkmalpflege und Kulturlandschaftspflege mittlerweile als Aufgaben der staatlichen Denkmalpflege allgemein akzeptiert sind, haben sie nach wie vor mit spezifischen Problemen zu kämpfen.
Den Herausforderungen und Perspektiven in diesem Bereich widmeten sich der 79. Tag für Denkmalpflege am 5. Juni 2011 und die anschließende Jahrestagung der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland vom 6. bis 8. Juni 2011. Dabei stellte der Tag der Denkmalpflege eine besondere Premiere dar. Erstmals seit seiner Gründung im Jahr 1900 wurde das Ereignis in Bremen ausgerichtet; die nachfolgende Denkmalpfleger-Jahrestagung fand zum zweiten Mal (nach 1979) in Bremen statt.
Über vier Tage wurde die Thematik der großflächigen Denkmäler unter dem Motto: 'Unterwegs in Zwischenräumen. Stadt – Garten – Denkmalpflege' neu und aus unterschiedlichen Perspektiven ausgeleuchtet und eröffnete spannende Diskussionen. Der vorliegende Band präsentiert nicht nur die rund 40 Vorträge, sondern stellt auch sechs Exkursionen dar. Diese wurden am vierten Tagungstag zu Bremer Beispielen durchgeführt und ermöglichten eine direkte Sichtung der besuchten Objekte sowie der dort vorgefundenen Problemstellungen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das elfte Heft der 'Schriftenreihe des Landesamtes für Denkmalpflege' widmet sich dem Schwerpunktthema 'Mittelalter'. In verschiedenen Beiträgen wird nicht nur die herausragende Bedeutung des Bremer Doms gewürdigt, auch weitere mittelalterliche Bauten Bremens, wie St. Johann und St. Stephani, werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Vom Bremer Dom zum 'Nordwollehaus', vom Focke-Flublabor zum Schloss Schönebeck: die Schriftenreihe des Landesamts für Denkmalpflege in Bremen informiert jährlich durch ein breites Spektrum von Beiträgen über ihre Arbeit. Eine Mischung aus Grundsatzthemen, Debatten sowie Kurzbeiträgen über Detailfragen bauhistorischer und bautechnischer Art und Vorstellungen von Kulturdenkmälern älteren und jüngeren Datums bringt die vielfältigen Tätigkeiten der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Landesamtes näher.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Schwerpunktthema des 12. Heftes der Schriftenreihe 'Denkmalpflege in Bremen' ist die Architektur der Nachkriegszeit. Die 1950er- und 1960er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts gingen mit einem einzigartigen Bauboom einher, der das Aussehen der Hansestadt stark verändert hat. Wie bewertet man die Nachkriegsmoderne aus den Wirtschaftswunderjahren heute? Was ist denkmalwürdig aus dieser Zeit, und wie soll man damit umgehen? Das aktuelle Heft erörtert in verschiedenen Beiträgen diese und weitere Fragen und rückt insbesondere einige der damals vorrangigen Bauaufgaben in den Fokus, wie beispielsweise den Schulneubau, das Notkirchenprogramm oder den Industrie- und Hafenbau.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Im vorliegenden vierten Heft unserer Reihe wird Bremerhaven, die jüngere Stadt des Zweistädte-Landes Bremen, in den Mittelpunkt gestellt. Dies geschieht nicht allein aus Proporzgründen, sondern auch, weil aktuell in Bremerhaven ein neues Projekt des Landesamtes für Denkmalpflege begonnen wird, das zum Ziel hat, die erhaltenswerte Bausubstanz der Stadt zu erfassen.
Man muss als verantwortungsvoller Denkmalpfleger sich den Versuchen widersetzen, Hafenobjekten die grundsätzliche Denkmalfähigkeit abzusprechen, sie als banale Nutzbauten ohne denkmalkundliche Qualitäten herabzusetzen und Bemühungen um Erhalt mit dem Stichwort maritimer Folklore zu diffamieren. Diese Arbeit soll jetzt unter neuen Vorzeichen angegangen werden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Bremens Kulturgeschichte ist um ein Kapitel ergänzt, und zwar um eine wertvolle, reich bebilderte Bestandsaufnahme der 'Architektur der Zwanzigerjahre'. Das ist der Titel des nunmehr zehnten Heftes aus der 'Schriftenreihe des Landesamtes für Denkmalpflege', die seit 2004 besteht und zu einem beeindruckenden Gesamtwerk angewachsen ist.
Im 'Jubiläumsband' widmen sich Rolf Kirsch dem Wohnungsbau, Uwe Schwartz den öffentlichen und privaten Großbauten und Susanne Schöß dem Bauen der 1920er Jahre in Vegesack und Blumenthal. Alle drei Beiträge beschreiben herausragende Beispiele der 'Moderne' im Land Bremen, zum Beispiel den imposanten Wohnwasserturm in Wulsdof und die bislang noch kaum beachteten Bauten in Schwachhausen, die Leistungen des Bremer Schulbaus in den 1920er Jahren und das Wirken des Bremer Architekten Ernst Becker in Bremen-Nord.
Georg Skalecki schreibt zum 'Expressionismus in der Architektur und zu Bernhard Hoetgers Werk in der Böttcherstraße', Ottmar Struwe über die Sanierung des Volkshauses, dem expressionistischen Schmuckstück an der Nordstraße und Gudrun Spengler zur 'Denkmalpflege am Klinikum Mitte'. Zwei weitere Beiträge behandeln das konfliktreiche Thema 'Energieeffizienz und Denkmalschutz', und wie alle seine Vorgänger endet das Heft mit einer Übersicht der jüngsten Unterschutzstellungen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Seit dem ersten Drittel des 16. Jahrhunderts ist das Haus Schütting Sitz der heutigen Handelskammer Bremen. Dieses Gebäude ist eines der zentralen architektonischen Schmuckstücke im Herzen der Hansestadt.
Mit dem Buch 475 Jahre Haus Schütting knüpft die Handelskammer an eine Publikation an, die zum 450-jährigen Bestehen dieses Bauwerks entstanden ist. Erstmals widmet sich die Darstellung aber nicht nur den architektonischen Veränderungen im äußeren Erscheinungsbild, sondern beschreibt auch umfassend die Geschichte des Inneren.
475 Jahre Haus Schütting, das ist auch ein Blick auf fast fünf Jahrhunderte bremischer Stadt- und Architekturgeschichte. Der reich bebilderte Band präsentiert außerdem eine Reihe neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse, die den Leiter des Landesamtes für Denkmalpflege, Professor Dr. Georg Skalecki, zu der Äußerung veranlasst haben, die architekturgeschichtliche Rangstellung des Hauses Schütting sei bisher viel zu gering eingeschätzt worden.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Ein angehobenes Erdgeschoß, in der Mitte die Haustür, die man von der Straße über ein paar Stufen erreicht. Dahinter der Windfang, die gute Stube und rechts die Treppe nach oben. Ein kleineres Treppenzimmer mit Blick auf den Garten, der größer wirkt, als er ist, weil er im Blockbinnenhof an die Nachbarsgärten grenzt. Ein halb versenktes Untergeschoss, das nach hinten zum Garten nutzbar ist – das Souterrain.
Wer in Bremen wohnt, dem kommt diese Wohnstruktur bekannt vor. Das Bremer Haus ist die Hauptperson im neuen Heft des Landesamtes für Denkmalpflege. Deutlich wird die Geschichte dieses typischen Reihenhauses durch vielfältige Beispiele und Fotos. Für das Wohnen in einem Denkmal gibt es Tipps zur Gestaltung und Instandsetzung. Perspektiven von Denkmalpflegern und Immobilienmaklern ergänzen sich. Warum wurden in Bremen schmucke Reihenhäuser gebaut, zu Zeiten, als in anderen Städten Mietskasernen entstanden? Wie entstanden die einheitlichen Fassaden ganzer Straßenzüge im Ostertor oder in der Neustadt? Weshalb wurden viele Menschen in Bremen nach und nach zu Besitzern ihrer eigenen Häuser? Heft 5 der Schriftenreihe zur Denkmalpflege beantwortet diese Fragen und vermittelt sachkundige Einblicke in den Wandel des Wohnens in den letzten beiden Jahrhunderten.
Auch die übrigen Beiträge des Bandes widmen sich dem Thema 'Wohnen im Wandel'. Die Autoren stellen die Vielfalt der Villen in Bremen und Bremerhaven vor: Die Landhäuser der Konsuln im 'castle style' an der Contrescarpe oder die Unternehmer-Villa Frerich am Osterdeich 27. Sichtbar werden auch Villen, die es heute nicht mehr gibt – zum Beispiel die Stadtvilla der Reederfamilie Wätjen oder das Wohnhaus des Bremer Kulturmäzen Franz Schütte. Weitere Beiträge berichten über den Mietwohnungsbau und darüber, wie es sich in einem umgenutzten alten Zollamt wohnt. Abschließend stellt das Denkmalamt wie immer die neu unter Schutz gestellten Kulturdenkmale in Bremen vor.
Aktualisiert: 2023-04-15
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