Des Kaisers Zeug

Des Kaisers Zeug von Meighörner,  Wolfgang, Sporer-Heis,  Claudia
Das Innsbrucker Zeughaus Waffenlager – Denkmal – Museum Nicht mehr feudale Ritterheere zogen für Kaiser Maximilian I. in den Krieg, sondern bezahlte Landsknechte, denen er Waffen und Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung stellen musste. Dafür – und für die Kanonen, die er als einer der ersten gießen ließ – benötige der Kaiser gut geschützte Arsenale, damals Zeughäuser genannt. Das bedeutendste ließ Maximilian um 1500 in Innsbruck errichten; es steht seither so gut wie unverändert. Dieser reich bebilderte Band beleuchtet erstmals alle Aspekte dieses markanten Gebäudes. Er vereint die Ergebnisse von bauhistorischen, dendrochronologischen, archäologischen und archivalischen Untersuchungen mit Studien zu den Zeugbüchern oder den zeitgenössischen Kanonenkugeln und untersucht die Rolle des Innsbrucker Zeughauses in den Kriegen Kaiser Maximilians und als Repräsentationsbau. Der massive Rechteckbau wird in den zeitlichen und räumlichen Kontext gestellt und seine Verwendung wird bis zur „Wiederentdeckung“ im 20. Jahrhundert und der Umwidmung in ein Museum nachverfolgt. Mit Beiträgen von Kathrin Aste, Regina Cermann, Michaela Frick, Christoph Haidacher, Walter Hauser, Günther Hebert, Manfred Hollegger, Nadja Krajicek, Wolgang Meighörner, Martin Mittermair, Kurt Nicolussi, Matthias Pfaffenbichler, Meinrad Pizzinini, Bernd Roeck, Maria Schaffhauser und Claudia Sporer-Heis. Tipps: Die erste umfassende Geschichte dieses Gebäudes Zum Gedenkjahr 500. Todestag v. Kaiser Maximilian I.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Des Kaisers Zeug

Des Kaisers Zeug von Meighörner,  Wolfgang, Sporer-Heis,  Claudia
Das Innsbrucker Zeughaus Waffenlager – Denkmal – Museum Nicht mehr feudale Ritterheere zogen für Kaiser Maximilian I. in den Krieg, sondern bezahlte Landsknechte, denen er Waffen und Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung stellen musste. Dafür – und für die Kanonen, die er als einer der ersten gießen ließ – benötige der Kaiser gut geschützte Arsenale, damals Zeughäuser genannt. Das bedeutendste ließ Maximilian um 1500 in Innsbruck errichten; es steht seither so gut wie unverändert. Dieser reich bebilderte Band beleuchtet erstmals alle Aspekte dieses markanten Gebäudes. Er vereint die Ergebnisse von bauhistorischen, dendrochronologischen, archäologischen und archivalischen Untersuchungen mit Studien zu den Zeugbüchern oder den zeitgenössischen Kanonenkugeln und untersucht die Rolle des Innsbrucker Zeughauses in den Kriegen Kaiser Maximilians und als Repräsentationsbau. Der massive Rechteckbau wird in den zeitlichen und räumlichen Kontext gestellt und seine Verwendung wird bis zur „Wiederentdeckung“ im 20. Jahrhundert und der Umwidmung in ein Museum nachverfolgt. Mit Beiträgen von Kathrin Aste, Regina Cermann, Michaela Frick, Christoph Haidacher, Walter Hauser, Günther Hebert, Manfred Hollegger, Nadja Krajicek, Wolgang Meighörner, Martin Mittermair, Kurt Nicolussi, Matthias Pfaffenbichler, Meinrad Pizzinini, Bernd Roeck, Maria Schaffhauser und Claudia Sporer-Heis. Tipps: Die erste umfassende Geschichte dieses Gebäudes Zum Gedenkjahr 500. Todestag v. Kaiser Maximilian I.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Des Kaisers Zeug

Des Kaisers Zeug von Meighörner,  Wolfgang, Sporer-Heis,  Claudia
Das Innsbrucker Zeughaus Waffenlager – Denkmal – Museum Nicht mehr feudale Ritterheere zogen für Kaiser Maximilian I. in den Krieg, sondern bezahlte Landsknechte, denen er Waffen und Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung stellen musste. Dafür – und für die Kanonen, die er als einer der ersten gießen ließ – benötige der Kaiser gut geschützte Arsenale, damals Zeughäuser genannt. Das bedeutendste ließ Maximilian um 1500 in Innsbruck errichten; es steht seither so gut wie unverändert. Dieser reich bebilderte Band beleuchtet erstmals alle Aspekte dieses markanten Gebäudes. Er vereint die Ergebnisse von bauhistorischen, dendrochronologischen, archäologischen und archivalischen Untersuchungen mit Studien zu den Zeugbüchern oder den zeitgenössischen Kanonenkugeln und untersucht die Rolle des Innsbrucker Zeughauses in den Kriegen Kaiser Maximilians und als Repräsentationsbau. Der massive Rechteckbau wird in den zeitlichen und räumlichen Kontext gestellt und seine Verwendung wird bis zur „Wiederentdeckung“ im 20. Jahrhundert und der Umwidmung in ein Museum nachverfolgt. Mit Beiträgen von Kathrin Aste, Regina Cermann, Michaela Frick, Christoph Haidacher, Walter Hauser, Günther Hebert, Manfred Hollegger, Nadja Krajicek, Wolgang Meighörner, Martin Mittermair, Kurt Nicolussi, Matthias Pfaffenbichler, Meinrad Pizzinini, Bernd Roeck, Maria Schaffhauser und Claudia Sporer-Heis. Tipps: Die erste umfassende Geschichte dieses Gebäudes Zum Gedenkjahr 500. Todestag v. Kaiser Maximilian I.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Auf der Kippe

Auf der Kippe von Achrainer,  Martin, Augustat,  Claudia, Berger,  Karl C., Bina,  Andrea, Engl,  Anna, Fellner,  Sabine, Graser,  Andrea, Hainzl,  Joachim, Hörmann,  Romed, Huemer,  Peter, Jandl,  Ernst, Längle,  Nicole, Leszke,  Jasper, Mark,  Claudia, Meighörner,  Wolfgang, Moschig,  Günther, Pfaller,  Robert, Platzgumer,  Hans, Schultes,  Lothar, Sila,  Roland, Sporer-Heis,  Claudia, Stadler,  Harald, Thiel,  Georg, Willis,  Angelika
KATALOG ZUR AUSSTELLUNG „AUF DER KIPPE. EINE KONFLIKTGESCHICHTE DES TABAKS“ VON 22.2.–10.11.2019 IM TIROLER VOLKSKUNSTMUSEUM. Rauchen oder Nichtrauchen? Die Entscheidung ist nicht eine rein private, sondern eine gesellschaftliche – eine zwischen individueller Freiheit und kollektiver Verantwortung. Die Kulturgeschichte des Rauchens ist eine Geschichte der damit verbundenen Konflikte. Schon Bartolomé de Las Casas, Dominikanermönch und geistlicher Begleiter von Christoph Kolumbus, wetterte Ende des 15. Jahrhunderts gegen die Lasterhaftigkeit des Rauchens. Dabei galt der Tabak nach seiner Entdeckung in Südamerika zunächst als Heilmittel, eroberte als Genussmittel Europa – dann die ganze Welt. Seither ist der Tabakkonsum zwischen tödlicher Krankheit und exotischem Genuss, zwischen lebenslanger Gesundheit und hedonistischem Lifestyle zum Streitfall geworden. Seit den 1980er Jahren wird Rauchen fast ausschließlich unter dem Gesundheitsaspekt diskutiert. Kulturleistungen, die mit Tabak und dessen Konsum in Verbindung stehen, werden dabei gänzlich ausgeblendet. Verabschiedet sich gerade eine jahrhundertealte kulturelle Praxis aus dem öffentlichen Leben? Ist die Debatte um Rauchen oder Nichtrauchen und der damit verbundene Paradigmenwechsel das Symptom eines gegenwärtigen gesellschaftlichen Wandlungsprozesses? Die Ausstellung versucht, verschiedenste Aspekte des Tabakkonsums aufzuzeigen, und wechselt die Perspektiven zwischen Genuss und Gesundheit, Freiheit und Sicherheit. Welche Perspektiven nehmen Sie ein? Wofür entscheiden Sie sich? Im Begleitband zur Ausstellung befinden sich Beiträge zur Kulturgeschichte des Tabaks, zu Gesundheitsaspekten des Tabakkonsums und damit verbundenen immateriellen sowie materiellen Kulturleistungen.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Zwischen Ideologie Anpassung und Verfolgung

Zwischen Ideologie Anpassung und Verfolgung von Bliem-Scolari,  Eleonora, Buchroithner,  Sonia, Cronin,  Elisabeth, Dankl,  Günther, Dematté,  Rosanna, Fuhrmeister,  Christian, Hagen,  Nikolaus, Hölz,  Christoph, Hormayr,  Gisela, Kraus,  Carl, Krause,  Stefan, Krivdic,  Elio, Kuttler,  Alexandra, Mark,  Claudia, Maryska,  Christian, Meighörner,  Wolfgang, Oehler,  Helmuth, Pereña,  Helena, Peters,  Olaf, Schmidt,  Wolfgang, Schmitt,  Janine, Sporer-Heis,  Claudia, Vuković,  Magdalena, Wendland,  Jörn, Zeising,  Andreas
KATALOG ZUR AUSSTELLUNG "ZWISCHEN IDEOLOGIE, ANPASSUNG UND VERFOLGUNG: KUNST UND NATIONALSOZIALISMUS IN TIROL" VON 14. DEZEMBER 2018 BIS 7. APRIL 2019 IM TIROLER LANDESMUSEUM FERDINANDEUM. Wie in den anderen österreichischen Bundesländern wurde auch in Tirol die politische und wirtschaftliche Situation für die Künstlerinnen und Künstler mit der Etablierung des Ständestaates und den immer gewalttätiger auftretenden Nationalsozialisten zunehmend schwieriger. Einige Künstler sind als Illegale bereits in den frühen dreißiger Jahren der NSDAP beigetreten. Manche sind emigriert oder haben sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die Mehrheit jedoch hat sich dem offiziellen Kunstgeschmack angepasst. Wer war Mitläufer, Nazi-Künstler, „entartet“, Opfer oder Täter? Die Ausstellung „Zwischen Ideologie, Anpassung und Verfolgung. Kunst und Nationalsozialismus in Tirol“ bietet einen Einblick in diese von Krieg und Ideologie geprägten Jahre zwischen 1938 und 1945. Sie beginnt mit der Frage nach dem Zusammenhang von Kunst und Ideologie, den Bildern aus dem Krieg und der Funktion des Museums in den Jahren 1938–1945. Sie findet ihre Fortsetzung in der Darstellung der Malerei und Skulptur, der Heimatfotografie, der Architektur, aufgezeigt am Bau des Gauhauses (Neues Landhaus) und einzelner „Künstlerschicksale“. Ihren Abschluss findet sie in den erschütternden Zeichnungen zu der Radierfolge „Pestbeulen Europas“, in denen der Künstler Harald Pickert die Jahre seiner Internierung in den Konzentrationslagern Dachau und Mauthausen künstlerisch verarbeitet. Als aktuelle Positionen mit eingebunden sind Werke der zeitgenössischen KünstlerInnen, Heimrad Bäcker, Martin Gostner, Tatiana Lecomte, Marcel Odenbach und Johanna Tinzl. Im Begleitband zur Ausstellung wird jeder Bereich der Ausstellung mit wissenschaftlichen Beiträgen von Kunst- und KulturwissenschaftlerInnnen und HistorikerInnen erörtert. Der Bogen dabei spannt sich von Aspekten der Kulturpolitik im „Dritten Reich“ und der Bilder vom Krieg über die nationalsozialistische Kunstverwaltung im Gau Tirol-Vorarlberg und Betrachtungen zur Kunst, Architektur und Fotografie der Jahren zwischen 1938 und 1945 bis hin zur Bildanalyse des Zyklus „Pestbeulen in Europa“ von Harald Pickert und der Darstellung der zeitgenössischen Positionen.
Aktualisiert: 2019-07-11
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Studiohefte 32. Frischluft? Freiheit! Fahrrad!

Studiohefte 32. Frischluft? Freiheit! Fahrrad! von Gründhammer,  Hannes, Meighörner,  Wolfgang, Moser,  Maria, Neuner,  Meinhard, Pupp,  Thomas, Sporer-Heis,  Claudia, Stepanek,  Friedrich
Der Band "Frischluft? Freiheit! Fahrrad!" erschien als Begleitpublikation zur gleichlautenden Ausstellung, die im Museum im Zeughaus in Innsbruck vom 4. Mai 2018 bis zum 6. Jänner 2019 gezeigt wird. Er enthält folgende Beiträge: Claudia Sporer-Heis: Frischluft? Freiheit! Fahrrad! (Einführung) Meinhard Neuner: Von Knochenschüttlern, Tretkurbeln und Safetys Maria Moser: Frauen und Fahrrad Friedrich Stepanek: All frei! Die Tiroler Arbeiter-Radfahrervereine Hannes Gründhammer: Zur Geschichte des Radrennsports. Von den Anfängen auf der Bahn, Distanzrennen und Rundfahrten Thomas Pupp: Tirol dreht am großen Rad. Radsport in Tirol
Aktualisiert: 2022-03-03
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Studiohefte 29. Schere, Stein, Papier

Studiohefte 29. Schere, Stein, Papier von Berger,  Karl C., Blaas,  Peter, Drexel,  Elmar, Lugger,  Martin, Meighörner,  Wolfgang, Moser,  Maria, Sölder,  Wolfgang, Sporer-Heis,  Claudia
Vorliegende Publikation "Schere, Stein, Papier" begleitet und vertieft in Einzelbeiträgen ausgewiesener Autorinnen und Autoren die gleichnamige Ausstellung im Historischen Zeughaus Kaiser Maximilians I. in Innsbruck, dem Sitz der Historischen Sammlungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum. Sie ist vom 20. Mai 2016 bis zum 8. Jänner 2017 zu sehen und bietet einen Einblick in die Kulturgeschichte des Spielens - mit Schwerpunkt Tirol. - Das Spielen zählt zu den ältesten Ausdrucksformen der menschlichen Kultur. Das Spielen gehört für Kinder zum Alltag. Spiele sind für sie nicht nur Unterhaltung – sie tragen maßgeblich zum Sozialisationsprozess bei und fördern alle Sinne, handwerkliche Geschicklichkeit, Reaktionsfähigkeit, Denk- und Urteilsvermögen, Fairplay und Selbstdisziplin. Erwachsene spielen zum Zeitvertreib und in geselliger Runde Brett- oder Kartenspiele. Eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung verschiedener Spiele war die Erfindung des Würfels. Sogenannte Astragale – kleine, vierseitige Tierknöchelchen – wurden als Vorgänger des Würfels als Spielsteine für Geschicklichkeitsspiele, das Glücksspiel und Orakel verwendet. Sie werden auch heute noch im Vorderen Orient und Asien eingesetzt. Für das Glücksspiel wurde den vier Langseiten des Spielsteins ein entsprechender Zahlenwert zugeordnet. Der sechsseitige Würfel, wie wir ihn kennen, kam vor allem beim Hasardspiel zum Einsatz. Das Spielen um Geld erfreute sich nicht nur im Mittelalter großer Beliebtheit. Auch heute noch kennen wir Glücksspiele, deren Ausgang vom Zufall bestimmt wird und nicht beeinflussbar sein soll. Durch Beschwörungen und Magie wurde im Mittelalter oft versucht, das Glück zu lenken. Deswegen und auch wegen Streitereien, Gotteslästerungen und Betrügereien wurde das Glücksspiel immer wieder verboten. Die Kirche sprach sich im 17. Jahrhundert gegen diese Form der Beschäftigung aus und versuchte gegen die Spielsucht vorzugehen, indem in Innsbruck beispielsweise Würfel in der Sill versenkt wurden. Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelte sich das Glücksrad, das vor allem auf Jahrmärkten zum Einsatz gelangte. Kartenspiele wurden im 14. Jahrhundert aus Ostasien eingeführt und entwickelten sich in Europa zu unterschiedlichen Typen. Die auf den Karten abgebildeten Figuren spiegeln heute noch die soziale Struktur der mittelalterlichen Gesellschaft wider. In Tirol sind Kartenmacher seit dem 18. Jahrhundert bekannt. Das Handwerk unterlag strengen Regelungen der Obrigkeit. Spielkarten wurden als Luxusgut angesehen und waren teuer. Im 19. Jahrhundert entwickelten sich die klassischen Tiroler Kartenspiele wie Watten, Bieten oder Perlaggen. Auch das Tarock war im historischen Tirol weit verbreitet. Das bei Kindern heute noch beliebte Kartenspiel Schwarzer Peter war früher ein einfaches Glücksspiel für Erwachsene, mit dem bestimmt wurde, wer die nächste Runde Getränke bezahlen musste. Brettspiele haben eine sehr lange Geschichte. Backgammon wurde bereits im alten Ägypten gespielt und das Mühlespiel kann in einer in Stein geritzten Variante bereits vor 2.300 Jahren nachgewiesen werden. Schach gelangte erst im Frühmittelalter nach Europa. Das vermutlich in Indien entwickelte Spiel setzte sich im 13. Jahrhundert durch und diente vor allem in Adelskreisen zum Zeitvertreib und zum Trainieren des Verstandes. Lange Zeit galten Kinder als kleine, noch etwas unzulängliche Erwachsene, die so schnell wie möglich in den normalen Arbeits- bzw. Lebensprozess der Gesellschaft integriert werden sollten. Von einer eigenen Lebensphase der Kindheit konnte lange keine Rede sein. Kindern und ihren Beschäftigungen wurde erst im 18. Jahrhundert vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Kinderspiele und Spielzeug sind eng mit der biologischen und psychologischen Entwicklung der jungen Menschen verbunden. Kinder ahmen in Rollenspielen häufig das Leben von Erwachsenen nach und bereiten sich so auf das Erwachsenwerden vor. Lange Zeit wurden beim Spielen klassische Geschlechterrollen vermittelt. Mädchen setzten sich beim Puppenspielen mit der Mutterrolle auseinander, Jungen beschäftigten sich mit Kampf- und Soldatenspielen. Spielzeug wird von kulturellen und gesellschaftlichen Strömungen sowie von technischen Entwicklungen beeinflusst und spiegelt den jeweiligen Zeitgeist wider. Anfang der 1980er Jahre nahm die Erfolgsgeschichte von Video- bzw. Computerspielen ihren Anfang. Videospiele, die es bereits in den 1970er Jahren gab, wurden in den 1980er Jahren erschwinglicher und für ein größeres Publikum attraktiv. Ab Mitte der 1990er Jahre spricht man von der goldenen Ära der Video- und Computerspiele. Es ist die Zeit, in der die Spiele zum Massenphänomen werden und in der sich viele Spielgenres entwickeln. Super Mario, Zelda, Sonic u. v. m. begeistern teilweise auch heute noch als Helden der Computerspiele.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Studiohefte 05. Ordnung muss sein!

Studiohefte 05. Ordnung muss sein! von Beimrohr,  Wilfried, Meighörner,  Wolfgang, Sporer-Heis,  Claudia
Messen, Zählen und Rechnen helfen dabei, in zeitlicher, räumlicher und wirtschaftlicher Hinsicht Ordnung in unser alltägliches Leben zu bringen. Funktionierende einheitliche Maß- und Währungssysteme sowie das regelmäßige Messen von Zeit stellen heute Selbstverständlichkeiten dar. Dies war historisch betrachtet nicht immer so. Es wurden – gerade auch in Tirol – bis vor gar nicht so langer Zeit die verschiedensten Maßeinheiten gleichzeitig verwendet. Diue Broschüre erschien anlässlich einer Ausstellung im Museum im Zeughaus in Innsbruck. In den Abbildungen werden Objekte aus den Historischen Sammlungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum gezeigt.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Studiohefte 13. Tyrol goes Austria

Studiohefte 13. Tyrol goes Austria von Gratl,  Franz, Meighörner,  Wolfgang, Riedmann,  Josef, Sporer-Heis,  Claudia, Steinlechner,  Siegfried
Die Publikation begleitet die gleichnamige Ausstellung im Museum im Zeughaus/Tiroler Landesmuseen, Innsbruck: TYROL GOES AUSTRIA, 650 Jahre Tirol bei Österreich. Zu sehen ist sie vom 19. April bis zum 5. Oktober 2013. Tirol feiert heuer ein großes Jubiläum: 650 Jahre Tirol bei Österreich. Die Ausstellung „Tyrol goes Austria“ beleuchtet schlaglichtartig die Geschichte rund um die Ereignisse von 1363. Sie geht ein auf die Beziehungen zwischen Tirol und dem Hause Habsburg sowie die Rolle der Landeshauptstadt Innsbruck als zeitweilige Residenz des habsburgischen Kaiserhauses. Die Schau spürt auf, wie es um das Österreichbewusstsein der TirolerInnen steht und welche Mythen und Klischees dem ambivalenten Verhältnis zwischen Tirol und Österreich anhaften. Weichenstellerin für die Anbindung Tirols an Habsburg war Margarete, Gräfin von Tirol. Die Ausstellung zeigt verschiedene Facetten der sagenumwobenen Frau: Margarete als erhabene Herrscherin, als lüsterne Ehebrecherin oder als hässliche Herzogin und Romanfigur. Margarete, Gräfin von Tirol, später „Maultasch“ genannt, übergab am 26. Jänner 1363 das Land im Gebirge an die Herzöge Rudolf, Albrecht und Leopold von Österreich. Die Habsburger erreichten damit ein seit längerer Zeit verfolgtes Ziel: den Ausbau der habsburgischen Hausmacht sowie die bessere Anbindung an ihre Besitzungen im Westen und die für Verkehr und Handel so wichtige Transitroute zwischen Nord und Süd. 555 Jahre, bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, war die Grafschaft Tirol als Teil des habsburgischen Reiches die meiste Zeit der österreichischen Herrschaft treu ergeben. 1918 wird es zu einem Bundesland der demokratischen Republik Österreich.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Studiohefte 08: Malen mit Glas und Licht.

Studiohefte 08: Malen mit Glas und Licht. von Fussenegger,  Gernot, Fussenegger,  Heidrun, Maireth,  Elisabeth, Meighörner,  Wolfgang, Oehler,  Helmuth, Rampold,  Reinhard, Sporer-Heis,  Claudia
Die Broschüre erscheint aus Anlass der Ausstellung "Malen mit Glas und Licht. 150 Jahre Tiroler Glasmalereianstalt", die im Museum in Zeughaus in Innsbruck vom 25. November 2011 bis zum 18. März 2012 gezeigt wird. Claudia Spporer-Heis, Kustodin der Historischen Sammlungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, erstellte das Konzept und zeichnet für die Gesamtleitung der Ausstellung verantwortlich. Anlass der Ausstellung ist das Firmenjubiläum der 1861 gegründeten, bis heute in Innsbruck ansässigen, schon seit Generationen von der Familie Mader geleiteten Glasmalereianstalt. Im Lauf ihrer 150jährigen Geschichte wurden hier Glasfenster- und Mosaik-Entwürfe zahlreicher Tiroler Künstler umgesetzt. In Kirchen in ganz Europa, vor allem aber auch in Amerika, wo auch eine eigene Filiale unterhalten wurde, finden sich Fenster, die in Innsbruck entstanden sind. Daneben wurden auch zahlreiche Arbeiten für den profanen Bereich ausgeführt. Die Broschüre vereinigt Aufsätze verschiedener Autorinnen und Autoren (von Historikern, Kunsthistorikern, Denkmalpflegern und Archivaren), die die Geschichte dieses Traditionsunternehmens anhand der verwirklichten und noch existierenden Arbeiten nachzeichnen, aber auch Einblick in das umfangreiche Firmenarchiv geben, in dem sich eine Vielzahl von Entwürfen erhalten hat. Sie demonstrieren zugleich auch den Wandel im Kunstverständnis in den vergangenen eineinhalb Jahrhunderten.
Aktualisiert: 2019-01-17
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Studiohefte 26. Was Hänschen nicht lernt …

Studiohefte 26. Was Hänschen nicht lernt … von Bacher,  Ronald, Gratl,  Franz, Gurschler,  Susanne, Meighörner,  Wolfgang, Moser,  Maria, Sporer-Heis,  Claudia, Töchterle,  Karlheinz
Die vorliegende Publikation begleitet die gleichnamige Ausstellung im Museum im Zeughaus, Innsbruck, die vom 27. November 2015 bis zum 13. März 2016 zu sehen ist. Spannt die Ausstellung den Bogen von der Antike bis in die Gegenwart, fokussiert sich die Begleitpublikation auf ausgewählte Themen: auf das Wirken des Jesuitenordens und das Akademische Gymnasium in Innsbruck (Ronald Bacher), auf den Beginn der höheren Mädchenausbildung in Innsbruck (Claudia Sporer-Heis), auf das Wirken des Tiroler Komponisten Matthäus Nagiller im Tiroler Lehrerorganisten-Milieu des 19. Jahrhunderts (Franz Gratl), auf persönliche Schulerinnerungen der 1970er Jahre im Südtiroler Schnalstal (Susanne Gurschler), auf die Volksschule in Inneralpach von 1745 bis 2006 (Maria Moser), auf die Erörterung aktueller Schul- und Bildungsfragen im Österreichischen Kontext (Karlheinz Töchterle).
Aktualisiert: 2020-02-10
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Tirol in seinen alten Grenzen

Tirol in seinen alten Grenzen von Sporer-Heis,  Claudia
Diese kulturgeschichtliche Reise durch „Tirol in seinen alten Grenzen“ ist dem Kustos der Historischen Sammlungen am Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck, Meinrad Pizzinini, gewidmet. Sie beginnt im Trentino, wo ein latènezeitliches Panflötenfragment gefunden wurde (Wolfgang Sölder), und führt über das Pustertal (das Schicksal dreier afrikanischer Mädchen im Ursulinenkloster Bruneck, dargestellt von Roland Sila) und Enneberg (bäuerlicher Widerstand gegen herrschaftliche Unterdrückung im Spätmittelalter, ein Beitrag von Josef Nössing) in die Osttiroler Heimat des Jubilars. Albin Egger-Lienz sind zwei Beiträge (Gert Ammann, Günther Dankl) gewidmet; eine weitere kunstgeschichtliche Arbeit befasst sich mit dem restaurierten Bischofszimmer im Widum von Sillian (Franz Caramelle). Den Grafen von Görz widmen sich Christoph Haidacher (Archiv) und Klaus Brandstätter (Hof und Regierung Graf Leonhards). In die Osttiroler Zeitgeschichte "zwischen Kreuz und Hakenkreuz" (1938-1945) führt Michael Forchers Familiengeschichte. Ein naturwissenschaftlicher Beitrag von Gerhard M. Tarmann über Schmetterlinge in Osttirol beschließt diesen Teil der Reise, die nach Innsbruck weiterführt und dort zunächst zwei Persönlichkeiten gilt, deren Arbeiten in den Sammlungen des Ferdinandeums zu bewundern sind (Rolf Eugen Rehfeld, dargestellt von Eleonore Gürtler; Joseph Oellacher, beschrieben von Meinhard Neuner). Das Schicksal des ehemaligen Gasthauses Hellenstainer in Innsbruck behandelt der Beitrag der Herausgeberin Claudia Sporer-Heis, und zu einer abschließenden Kurzreise ins Oberinntal lädt Wolfgang Meighörners Bewertung der Ereignisse bei Pontlatz 1809. Drei Arbeiten zu Gesamttiroler Themen (Josef Riedmann: Mittelalterliche Fahnen; Wilfried Beimrohr: Die Grundentlastung; Meinhard Neuner: Die Tiroler Kaiserjägermusik) und ein Schriftenverzeichnis Meinhard Pizzininis runden den Band ab.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Front – Heimat

Front – Heimat von Albrich,  Thomas, Barth-Scalmani,  Gunda, Beimrohr,  Wilfried, Dankl,  Günther, Gurschler,  Susanne, Hastaba,  Ellen, Hebert,  Günther, Kraus,  Carl, Kubanda,  Roland, Meighörner,  Wolfgang, Moser,  Maria, Nicolis,  Franco, Scheiring,  Martin, Sporer-Heis,  Claudia
Der vorliegende Band entstand anlässlich der im Ferdinandeum in Innsbruck gezeigten, von Dr. Claudia Sporer-Heis kuratierten Sonderausstellung "Front - Heimat. Tirol im Ersten Weltkrieg". Im Mai 1915 wurde auch Tirol zum Kriegsschauplatz des Ersten Weltkriegs, wobei der Krieg nicht nur das Leben der Soldaten an der Front, sondern auch der Bevölkerung, zumal der verbliebenen Frauen und Kinder wie Alten im Hinterland prägte. Welche Informationen erhielt man an der Front, welche in der Heimat; wie funktionierte das Postwesen in Kriegszeiten; zu welchen Mitteln griff die Kriegspropaganda; welche Rolle spielten die bildenden Künstler (wie z. B. Albin Egger-Lienz oder Alfons Walde, aber auch Artur Nikodem), welche die Schriftsteller (z. B. Franz Karl Ginzkey), welche die Militärmusikkapellen? Einblick in die Kriegsereignisse an der Front geben Fundstücke, die planvoll - im Rahmen archäologischer Grabungen (z. B. im Ortler-Massiv) - oder zufällig in einst zwischen österreichisch-ungarischen und italienischen Soldaten umkämpften Frontgebieten gefunden werden. Menschlich berührend ist die ausschnittweise Veröffentlichung eines Tagebuches einer in Kriegslazaretten eingesetzten Tiroler Krankenschwester. Die 15 Beträge greifen in der Literatur zum Ersten Weltkrieg z. T. noch nie, bzw. nur am Rande gestellte Fragen auf.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Studiohefte 09. Musik aus der Dose. Die Sammlung Louis Holzer

Studiohefte 09. Musik aus der Dose. Die Sammlung Louis Holzer von Gratl,  Franz, Meighörner,  Wolfgang, Neuner,  Meinhard, Sporer-Heis,  Claudia, Sprenger-Kranz,  Marlene
Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung "MUSIK AUS DER DOSE. Die Sammlung Louis Holzer", die vom 4. Mai 2012 bis 27. Jänner 2013 im Museum im Zeughaus in Innsbruck zu sehen ist. Zentrale Frage ist: Wie konnten ohne Strom und Batterien im 19. Jahrhundert Melodien durch Geräte wiedergegeben werden? Antworten darauf gibt diese kultur- und sozialhistorisch ausgerichtete Ausstellung. Zu sehen sind die in der Begleitpulikation vorgestellten über 40 „mechanischen Musikinstrumente“ unterschiedlichster Größe, von der Drehorgel, über Lochplattenspieldose, selbständig spielende Ziehharmonika, Trichtergrammophon bis zum Wurlitzer. Die Objekte stammen, bis auf wenige Ausnahmen, aus der Sammlung des Osttiroler Film- und Musikproduzenten Louis Holzer, die 2010 vom Verein Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum erworben wurde. Die Musikautomaten wurden restauriert und sind zum größten Teil funktionstüchtig. Sie veranschaulichen die Entwicklungsgeschichte der „Musik aus der Dose“ vom 19. Jahrhundert bis heute, wobei die Objekte in einem kultur- und sozialhistorischen Zusammenhang gestellt werden.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Studiohefte 03. Sammeln, sammeln, sammeln …!

Studiohefte 03. Sammeln, sammeln, sammeln …! von Berger,  Karl C., Dankl,  Günther, Gratl,  Franz, Gürtler,  Eleonore, Hastaba,  Ellen, Meighörner,  Wolfgang, Neuner,  Wolfgang, Pizzinini,  Meinrad, Sila,  Roland, Singer,  Ursula, Sölder,  Wolfgang, Sporer-Heis,  Claudia, Sprenger,  Marlene, Tarmann,  Gerhard, Trentini,  Andreas, Zenz,  Christina
In der Broschüre werden Erwerbungen des Vereins Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum der letzten 5 Jahre (von 2005 bis 2009) vorgestellt, die alle Sammlungen des Vielspartenhauses "Ferdinandeum" in Innsbruck bereichern: die Kunstgeschichtlichen Sammlungen, die Ur- und Frühgeschichtlichen und Provinzialrömischen Sammlungen, die Musiksammlung, die Naturwissenschaftlichen und Historischen Sammlungen wie die Bibliothek. Sie gibt Einblick in die reichen Bestände dieses seit 1823 bestehenden Landesmuseums, das sich zur Aufgabe gestellt hat, Tirol in seiner Gesamtheit und Vielfalt zu dokumentieren. Die vorgestellten Neuerwerbungen reichen von Schmetterlingsammlungen, Handpuppen einer Innsbrucker Puppenbühne, den Behandlungsstuhl eines Innsbrucker Zahnarzt, Funden aus der vom Ferdinandeum geleiteten archäologischen Grabung in Vomp - Fiechter Au, zum Nachlass des Tiroler Komponisten Joseph Pembauer, der Exlibris Sammlung der Tiroler Exlibirs-KÜnstlerin Editz Lutz Romani, bis hin zu kostbaren Werken der Kunstgeschichtlichen Sammlungen, wie einem Gemälde von Hans Maler von Schwaz oder Arbeiten von Oswald Oberhuber, Walter Pichler oder Bruno Gironcoli. Insgesamt werden 33 Objekte in Wort und Bild vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Studiohefte 20. Seh(n)sucht 3D

Studiohefte 20. Seh(n)sucht 3D von Gurschler,  Susanne, Lugger,  Martin, Meighörner,  Wolfgang, Mirrione,  Sabine, Moser,  Maria, Sporer-Heis,  Claudia
Die vorliegende Publikation entstand im Zusammenhang mit der gleichnamigen kulturgeschichtlichen Ausstellung - Seh(n)sucht 3D - im Museum im Zeughaus in Innsbruck, die vom 23. Mai bis zum 23. November 2014 zu sehen ist. Sie thematisiert die Frage nach den Möglichkeiten, die Welt dreidimensional abzubilden. Entsprechende Versuche wurden bereits in der Antike unternommen. Von der Definition der Zentralperspektive in der zweidimensionalen Ebene über den physikalischen Nachweis des räumlichen Sehens bis zur Entwicklung von Apparaturen, die die räumliche Wahrnehmung ermöglichen sollten, ist es ein spannender Weg. 3D-Effekte sind uns heute in diversen Medien vertraut. Die Schau macht die bunte Welt in 3D mit Stereoskopen, Viewmaster, 3D-Brille, Kameras, Aufklapp-Bilderbüchern, Guckkasten, Diorama, Panoramakarten, Reliefs und Bildmaterial aus unterschiedlichsten Zeitabschnitten greifbar. Im Studioheft werden folgende Schwerpunkte gesetzt: Unter dem Titel "Glaub' nicht alles, was du siehst" stellt sich die Kuratorin der Ausstellung, Claudia Sporer-Heis, die Frage nach räumlicher Wahrnehmung und optischer Täuschung. Maria Moser erklärt die Welt des Guckkastens, Susanne Gurschler die der Panoramen. Mit der Darstellbarkeit von Landschaften in Form von dreidimensionalen Reliefs befasst sich Sabine Mirrione. Martin Lugger begibt sich auf Spurensuche von 3D-Effekten in Computer- und Videospielen. - Den Beiträgen sind zahlreiche Abbildungen beigegeben, auf denen u. a. jene Geräte zu sehen sind, die dem Betrachter dreidimensionales Sehen erlauben sollten.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Frühere Verhältnisse

Frühere Verhältnisse von Fuchsberger,  Ulrike, Gürtler,  Eleonore, Holzner,  Johann, Meighörner,  Wolfgang, Sporer-Heis,  Claudia, Sprenger,  Marlene, Wechner,  Wilma
Vorliegende Publikation ist ein Katalog zu einer am Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck (Oktober 2007-Jänner 2008) und auf Schloss Tirol/Dorf Tirol (Meran, Südtiroler; Mai-August 2008) gezeigten Ausstellung. Die Objekte stammen aus den Beständen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum und aus dem Tiroler Volkskunstmuseum (beide Innsbruck). Sie dokumentieren das künstlerische Schaffen in Tirol im 19. Jahrhundert auf den Gebieten Malerei, Plastik, Kunstgewerbe, Volkskunst. Sie zeichnen ein buntes Bilder der Geschichte, Gesellschaft und Kunst der Zeit von 1800 bis 1900. Von Wissenschaftlern verfasste Beiträge geben Einblicke in die Zeit; Beiträge von Restauratoren geben Informationen zu verwendeten Maltechniken, zu konservatorischen und restauratorischen Problemstellungen. Der Band enthält (über 50) Biograhien aller Künstler und Künstlerinnen, die mit Werken vertreten sind, aber auch ein umfangreiches Literaturverzeichnis, das als repräsentative Bibliographie zur Tiroler Kunst des 19. Jahrhunderts zu bezeichnen ist. Die wichtigsten Werke sind in Farbabbildungen reproduziet, so dass mit diesem Katalog zugleich eine beispielhafte Publikation zur Kunst in Tirol im 19. Jahrhundert vorliegt.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Studiohefte 15. Kurios und merkwürdig

Studiohefte 15. Kurios und merkwürdig von Berger,  Karl C., Dankl,  Günther, Gratl,  Franz, Gürtler,  Eleonore, Höck,  Anton, Huemer,  Peter, Krall,  Maria, Mark,  Claudia, Meighörner,  Wolfgang, Morass,  Peter, Neuner,  Meinhard, Neuner,  Wolfgang, Obernosterer-Heis,  Petra, Sila,  Roland, Sporer-Heis,  Claudia, Tarmann,  Gerhard M
Das Studioheft 15 begleitet die Ausstellung "KURIOS UND MERKWÜRDIG. Aus den Sammlungen des Ferdinandeum", die vom 7. Juni 2013 bis zum 5. Jänner 2014 im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeumzu sehen ist und Einblick in die Vielfältigen Sammlungen dieses 1823 gegründeten Mehrsparten-Museums gibt. - 21 kuriose Objekte, die man nicht unbedingt alle in einem Tiroler Landesmuseum erwartet, stehen im Rampenlicht. Die Ausstellung erzählt von ihren individuellen Herkunftsgeschichten und ihren oft ungewöhnlichen Wegen ins Museum. Dass eine Querflöte auch als Spazierstock und Degen dienen kann, beweist eine Stockflöte aus dem 19. Jahrhundert. Die Fanpost an Hansi Hinterseer liest sich wie ein Liebesbrief und regt zum Schmunzeln an. Gold, Silber und metallüberzogenes Papier werden nicht nur für Kunstwerke verwendet, sondern können auch einem Herrengehrock zum gewissen Etwas verhelfen. Wie passt ein halber Geier in einen Bilderrahmen? Und wie bringt man die Zuckerseiten von über 30 Ländern in eine Vitrine? Je drei Objekte aus den sieben Sammlungen des Ferdinandeum machen Lust auf mehr und demonstrieren die Vielfalt der Tiroler Landesmuseen.
Aktualisiert: 2020-02-11
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