Es gibt wenig, worin Alexej Parin nicht brilliert - sei es als Librettist, Übersetzer, Theaterexperte oder Verfasser unzähliger musikwissenschaftlicher Arbeiten.
Mit "Die Brille des Coppelius" gibt der Doyen des Musiktheaters einen ganz besonderen Blick auf sein Leben frei: in fast zärtlichen Schilderungen, nähert sich Parin seiner Familie an, beschreibt Erinnerungen, die geprägt waren vom Umfeld des Moskauer Bürgertums und seinen ersten Reisen in den Westen. So lyrisch und leichtfüßig sich Alexej Parin durch seine Familiengeschichte bewegt, so präzise ist sein Blick, der auch das Schicksalhafte im Leben nicht ausspart: die Inhaftierung seines Vaters als vermeintlichen Spion für die Amerikaner und der ausdauernde Kampf seiner Mutter um das Überleben der fünfköpfigen Familie.
Entstanden sind liebevolle Porträts seiner Eltern, die diesen schwierigen Zeiten mit einem starken familiären Zusammenhalt und hingebungsvoller Liebe ihren Kindern gegenüber begegneten. Darüber hinaus lässt die einzigartige Perspektive, die Alexej Parin in der Schilderung seiner ersten Reisen außerhalb der Sowjetunion einnimmt, zeitgeschichtliche Momentaufnahmen von Paris, Wien und Berlin entstehen, die zu Schlüsselmomenten für sein eigenes künstlerisches Schaffen wurden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Es gibt wenig, worin Alexej Parin nicht brilliert - sei es als Librettist, Übersetzer, Theaterexperte oder Verfasser unzähliger musikwissenschaftlicher Arbeiten.
Mit "Die Brille des Coppelius" gibt der Doyen des Musiktheaters einen ganz besonderen Blick auf sein Leben frei: in fast zärtlichen Schilderungen, nähert sich Parin seiner Familie an, beschreibt Erinnerungen, die geprägt waren vom Umfeld des Moskauer Bürgertums und seinen ersten Reisen in den Westen. So lyrisch und leichtfüßig sich Alexej Parin durch seine Familiengeschichte bewegt, so präzise ist sein Blick, der auch das Schicksalhafte im Leben nicht ausspart: die Inhaftierung seines Vaters als vermeintlichen Spion für die Amerikaner und der ausdauernde Kampf seiner Mutter um das Überleben der fünfköpfigen Familie.
Entstanden sind liebevolle Porträts seiner Eltern, die diesen schwierigen Zeiten mit einem starken familiären Zusammenhalt und hingebungsvoller Liebe ihren Kindern gegenüber begegneten. Darüber hinaus lässt die einzigartige Perspektive, die Alexej Parin in der Schilderung seiner ersten Reisen außerhalb der Sowjetunion einnimmt, zeitgeschichtliche Momentaufnahmen von Paris, Wien und Berlin entstehen, die zu Schlüsselmomenten für sein eigenes künstlerisches Schaffen wurden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Warum ist die Herrscherfigur in der russischen Oper so allmächtig?
Welche Psychologie und nationale Identitäten verbergen sich hinter diesen Charakteren?
Warum werden die singenden und tanzenden Gegenspieler immer so bezaubernd und gleichzeitig so furchterregend dargestellt?
Wer verbirgt sich wirklich hinter den Feindbildern der russischen Komponisten?
Wie schlagen sich die zwei großen Überlieferungen – das ‚heilige Russland' und der Mythos Sankt Petersburg – und ihr Machtspiel in der Oper nieder?
Welche Mythen oder Symbole liegen Figuren wie Boris Godunow und Marfa, Kontschak und der Alten Gräfin, Tatjana und German, Polen und Kitesch zugrunde?
Wie sind die Geschlechterrollen in der russischen Oper definiert?
Der renommierte russische Opernkritiker Alexej Parin beantwortet diese und viele andere Fragen mit einer klaren, jedoch vielschichtigen Sprache und setzt die russische Oper in einen europäischen Kontext. Dabei nähert er sich der russischen Oper aus verschiedenen Blickwinkeln und unter Einsatz eines erstaunlich vielschichtigen Methodenapparats: Ansätze der Kulturgeschichte, Geschichtsphilosophie, Gender-Studies, Mythologie sowie der analytischen Psychologie und philosophischen Hermeneutik werden herangezogen, um die russische Operngeschichte – von Werstowski und Glinka bis Prokofjew und Schostakowitsch – in ihrem ganzen Facettenreichtum darzustellen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Warum ist die Herrscherfigur in der russischen Oper so allmächtig?
Welche Psychologie und nationale Identitäten verbergen sich hinter diesen Charakteren?
Warum werden die singenden und tanzenden Gegenspieler immer so bezaubernd und gleichzeitig so furchterregend dargestellt?
Wer verbirgt sich wirklich hinter den Feindbildern der russischen Komponisten?
Wie schlagen sich die zwei großen Überlieferungen – das ‚heilige Russland' und der Mythos Sankt Petersburg – und ihr Machtspiel in der Oper nieder?
Welche Mythen oder Symbole liegen Figuren wie Boris Godunow und Marfa, Kontschak und der Alten Gräfin, Tatjana und German, Polen und Kitesch zugrunde?
Wie sind die Geschlechterrollen in der russischen Oper definiert?
Der renommierte russische Opernkritiker Alexej Parin beantwortet diese und viele andere Fragen mit einer klaren, jedoch vielschichtigen Sprache und setzt die russische Oper in einen europäischen Kontext. Dabei nähert er sich der russischen Oper aus verschiedenen Blickwinkeln und unter Einsatz eines erstaunlich vielschichtigen Methodenapparats: Ansätze der Kulturgeschichte, Geschichtsphilosophie, Gender-Studies, Mythologie sowie der analytischen Psychologie und philosophischen Hermeneutik werden herangezogen, um die russische Operngeschichte – von Werstowski und Glinka bis Prokofjew und Schostakowitsch – in ihrem ganzen Facettenreichtum darzustellen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Warum ist die Herrscherfigur in der russischen Oper so allmächtig?
Welche Psychologie und nationale Identitäten verbergen sich hinter diesen Charakteren?
Warum werden die singenden und tanzenden Gegenspieler immer so bezaubernd und gleichzeitig so furchterregend dargestellt?
Wer verbirgt sich wirklich hinter den Feindbildern der russischen Komponisten?
Wie schlagen sich die zwei großen Überlieferungen – das ‚heilige Russland' und der Mythos Sankt Petersburg – und ihr Machtspiel in der Oper nieder?
Welche Mythen oder Symbole liegen Figuren wie Boris Godunow und Marfa, Kontschak und der Alten Gräfin, Tatjana und German, Polen und Kitesch zugrunde?
Wie sind die Geschlechterrollen in der russischen Oper definiert?
Der renommierte russische Opernkritiker Alexej Parin beantwortet diese und viele andere Fragen mit einer klaren, jedoch vielschichtigen Sprache und setzt die russische Oper in einen europäischen Kontext. Dabei nähert er sich der russischen Oper aus verschiedenen Blickwinkeln und unter Einsatz eines erstaunlich vielschichtigen Methodenapparats: Ansätze der Kulturgeschichte, Geschichtsphilosophie, Gender-Studies, Mythologie sowie der analytischen Psychologie und philosophischen Hermeneutik werden herangezogen, um die russische Operngeschichte – von Werstowski und Glinka bis Prokofjew und Schostakowitsch – in ihrem ganzen Facettenreichtum darzustellen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Warum ist die Herrscherfigur in der russischen Oper so allmächtig?
Welche Psychologie und nationale Identitäten verbergen sich hinter diesen Charakteren?
Warum werden die singenden und tanzenden Gegenspieler immer so bezaubernd und gleichzeitig so furchterregend dargestellt?
Wer verbirgt sich wirklich hinter den Feindbildern der russischen Komponisten?
Wie schlagen sich die zwei großen Überlieferungen – das ‚heilige Russland' und der Mythos Sankt Petersburg – und ihr Machtspiel in der Oper nieder?
Welche Mythen oder Symbole liegen Figuren wie Boris Godunow und Marfa, Kontschak und der Alten Gräfin, Tatjana und German, Polen und Kitesch zugrunde?
Wie sind die Geschlechterrollen in der russischen Oper definiert?
Der renommierte russische Opernkritiker Alexej Parin beantwortet diese und viele andere Fragen mit einer klaren, jedoch vielschichtigen Sprache und setzt die russische Oper in einen europäischen Kontext. Dabei nähert er sich der russischen Oper aus verschiedenen Blickwinkeln und unter Einsatz eines erstaunlich vielschichtigen Methodenapparats: Ansätze der Kulturgeschichte, Geschichtsphilosophie, Gender-Studies, Mythologie sowie der analytischen Psychologie und philosophischen Hermeneutik werden herangezogen, um die russische Operngeschichte – von Werstowski und Glinka bis Prokofjew und Schostakowitsch – in ihrem ganzen Facettenreichtum darzustellen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Es gibt wenig, worin Alexej Parin nicht brilliert - sei es als Librettist, Übersetzer, Theaterexperte oder Verfasser unzähliger musikwissenschaftlicher Arbeiten.
Mit "Die Brille des Coppelius" gibt der Doyen des Musiktheaters einen ganz besonderen Blick auf sein Leben frei: in fast zärtlichen Schilderungen, nähert sich Parin seiner Familie an, beschreibt Erinnerungen, die geprägt waren vom Umfeld des Moskauer Bürgertums und seinen ersten Reisen in den Westen. So lyrisch und leichtfüßig sich Alexej Parin durch seine Familiengeschichte bewegt, so präzise ist sein Blick, der auch das Schicksalhafte im Leben nicht ausspart: die Inhaftierung seines Vaters als vermeintlichen Spion für die Amerikaner und der ausdauernde Kampf seiner Mutter um das Überleben der fünfköpfigen Familie.
Entstanden sind liebevolle Porträts seiner Eltern, die diesen schwierigen Zeiten mit einem starken familiären Zusammenhalt und hingebungsvoller Liebe ihren Kindern gegenüber begegneten. Darüber hinaus lässt die einzigartige Perspektive, die Alexej Parin in der Schilderung seiner ersten Reisen außerhalb der Sowjetunion einnimmt, zeitgeschichtliche Momentaufnahmen von Paris, Wien und Berlin entstehen, die zu Schlüsselmomenten für sein eigenes künstlerisches Schaffen wurden.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Es gibt wenig, worin Alexej Parin nicht brilliert - sei es als Librettist, Übersetzer, Theaterexperte oder Verfasser unzähliger musikwissenschaftlicher Arbeiten.
Mit "Die Brille des Coppelius" gibt der Doyen des Musiktheaters einen ganz besonderen Blick auf sein Leben frei: in fast zärtlichen Schilderungen, nähert sich Parin seiner Familie an, beschreibt Erinnerungen, die geprägt waren vom Umfeld des Moskauer Bürgertums und seinen ersten Reisen in den Westen. So lyrisch und leichtfüßig sich Alexej Parin durch seine Familiengeschichte bewegt, so präzise ist sein Blick, der auch das Schicksalhafte im Leben nicht ausspart: die Inhaftierung seines Vaters als vermeintlichen Spion für die Amerikaner und der ausdauernde Kampf seiner Mutter um das Überleben der fünfköpfigen Familie.
Entstanden sind liebevolle Porträts seiner Eltern, die diesen schwierigen Zeiten mit einem starken familiären Zusammenhalt und hingebungsvoller Liebe ihren Kindern gegenüber begegneten. Darüber hinaus lässt die einzigartige Perspektive, die Alexej Parin in der Schilderung seiner ersten Reisen außerhalb der Sowjetunion einnimmt, zeitgeschichtliche Momentaufnahmen von Paris, Wien und Berlin entstehen, die zu Schlüsselmomenten für sein eigenes künstlerisches Schaffen wurden.
Aktualisiert: 2023-02-14
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"In welcher Erscheinung die Obraszowa auch vor uns tritt, wir werden sofort zwei Gegensätze wahrnehmen, zwischen denen sich ihre Persönlichkeit bewegt. Da ist einmal ihr pulsierendes Temperament, ihr mit "brennender" Energetik aufgeladenes menschliches und künstlerisches Wesen - und zum anderen eine seltsame, besitzergreifende Magie, eine tief verborgene "Numinosität", die sich schwer in Worte kleiden lässt." Alexej Parin
Jelena Obraszowa (1939-2015) sang in den berühmtesten Theatern der Welt die wichtigsten Partien für Mezzosopran: Die Prinzessin Eboli und die Ulrica, Dalila und Carmen, Marina Mnischek und die Gräfin aus Pique Dame. Sie begeisterte Dirigenten wie Carlos Kleiber und Herbert von Karajan, Georges Prêtre und Daniel Barenboim, die Regisseure Franco Zeffirelli und Luca Ronconi. Das Kammerrepertoire der Sängerin umfasste mehr als dreihundert Werke vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik.
Dieser Band veröffenlticht Gespräche des Musikkritikers und Dramaturgen Alexej Parin mit Jelena Obraszowa, in denen die wichtigsten Ereignisse in ihrem persönlichen und beruflichen Leben und ihre individuelle künstlerische Herangehensweise an die Vokalmusik beleuchtet werden. In ausführlichen analytischen Beiträgen untersucht Parin die künstlerischen und technischen Besonderheiten der vokalen Interpretation Obraszowas.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Mezzosopranistin Jelena Obraszowa (1939-2015) gehörte zu den wichtigsten Sängerinnen ihrer Generation und zog gleichermaßen Publikum, Dirigenten und Regisseure in ihren Bann. Sie brillierte in den bedeutendsten Rollen auf den großen Bühnen dieser Welt - als Prinzessin Eboli, Carmen, Marina Mnischek oder der Gräfin aus "Pique Dame". Ihr Kammerrepertoire umfasste mehr als dreihundert Werke vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik.
Der Musikkritiker Alexej Parin zeichnet ein facettenreiches Porträt der Operndiva und untersucht ausführlich die künstlerischen und technischen Besonderheiten ihrer vokalen Interpretation.
Die Gespräche zwischen dem Autor und der Sängerin geben Einblick in ein ganz und gar ungewöhnliches Leben und zeigen eine vielseitige und impulsive Künstlerinnen-Persönlichkeit.
Aktualisiert: 2020-01-18
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Aktualisiert: 2020-01-18
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Alexej Parin nähert sich der russischen Oper aus verschiedenen Blickwinkeln und unter Einsatz eines erstaunlich vielschichtigen Methodenapparats: Ansätze der Kulturgeschichte, Geschichtsphilosophie, Gender-Studies, Mythologie sowie der analytischen Psychologie und philosophischen Hermeneutik werden herangezogen, um die russische Operngeschichte – von Werstowski und Glinka bis Prokofjew und Schostakowitsch – in ihrem ganzen Facettenreichtum darzustellen.
Aktualisiert: 2020-01-18
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