Ephemeres

Ephemeres von Schnell,  Ralf, Stanitzek,  Georg
Im Zusammenhang von Medienumbrüchen, sofern diese mit der Neu-Konfiguration ganzer Medien-Ensembles verbunden sind, unterliegen offenbar die beteiligten einzelnen Medien selber der Kategorie des Ephemeren, des Vorübergehenden und Flüchtigen. Auch wenn das Medium als solches gegenüber dieser Art von transitorischen Zeitstrukturen mehr oder weniger indifferent und invariant bleibt, verschwinden doch die in Medien jeweils realisierten Formen. Deshalb erscheinen im Medienumbruch die überkommenen Medien in gewisser Weise als kontingent - bis hin zur Möglichkeit ihres Verschwindens, präziser: des Verschwindens ihrer vertrauten Funktion. Dieses Phänomen betrifft tief verwurzelte Arbeits-, Kommunikations- und Wahrnehmungsweisen, generationelle Erfahrungs- und Erwartungshorizonte, konventionalisierte Medienmentalitäten und -kulturen. Deren Konstellation versucht dieses Buch nachzuzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ephemeres

Ephemeres von Schnell,  Ralf, Stanitzek,  Georg
Im Zusammenhang von Medienumbrüchen, sofern diese mit der Neu-Konfiguration ganzer Medien-Ensembles verbunden sind, unterliegen offenbar die beteiligten einzelnen Medien selber der Kategorie des Ephemeren, des Vorübergehenden und Flüchtigen. Auch wenn das Medium als solches gegenüber dieser Art von transitorischen Zeitstrukturen mehr oder weniger indifferent und invariant bleibt, verschwinden doch die in Medien jeweils realisierten Formen. Deshalb erscheinen im Medienumbruch die überkommenen Medien in gewisser Weise als kontingent - bis hin zur Möglichkeit ihres Verschwindens, präziser: des Verschwindens ihrer vertrauten Funktion. Dieses Phänomen betrifft tief verwurzelte Arbeits-, Kommunikations- und Wahrnehmungsweisen, generationelle Erfahrungs- und Erwartungshorizonte, konventionalisierte Medienmentalitäten und -kulturen. Deren Konstellation versucht dieses Buch nachzuzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ephemeres

Ephemeres von Schnell,  Ralf, Stanitzek,  Georg
Im Zusammenhang von Medienumbrüchen, sofern diese mit der Neu-Konfiguration ganzer Medien-Ensembles verbunden sind, unterliegen offenbar die beteiligten einzelnen Medien selber der Kategorie des Ephemeren, des Vorübergehenden und Flüchtigen. Auch wenn das Medium als solches gegenüber dieser Art von transitorischen Zeitstrukturen mehr oder weniger indifferent und invariant bleibt, verschwinden doch die in Medien jeweils realisierten Formen. Deshalb erscheinen im Medienumbruch die überkommenen Medien in gewisser Weise als kontingent - bis hin zur Möglichkeit ihres Verschwindens, präziser: des Verschwindens ihrer vertrauten Funktion. Dieses Phänomen betrifft tief verwurzelte Arbeits-, Kommunikations- und Wahrnehmungsweisen, generationelle Erfahrungs- und Erwartungshorizonte, konventionalisierte Medienmentalitäten und -kulturen. Deren Konstellation versucht dieses Buch nachzuzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ephemeres

Ephemeres von Schnell,  Ralf, Stanitzek,  Georg
Im Zusammenhang von Medienumbrüchen, sofern diese mit der Neu-Konfiguration ganzer Medien-Ensembles verbunden sind, unterliegen offenbar die beteiligten einzelnen Medien selber der Kategorie des Ephemeren, des Vorübergehenden und Flüchtigen. Auch wenn das Medium als solches gegenüber dieser Art von transitorischen Zeitstrukturen mehr oder weniger indifferent und invariant bleibt, verschwinden doch die in Medien jeweils realisierten Formen. Deshalb erscheinen im Medienumbruch die überkommenen Medien in gewisser Weise als kontingent - bis hin zur Möglichkeit ihres Verschwindens, präziser: des Verschwindens ihrer vertrauten Funktion. Dieses Phänomen betrifft tief verwurzelte Arbeits-, Kommunikations- und Wahrnehmungsweisen, generationelle Erfahrungs- und Erwartungshorizonte, konventionalisierte Medienmentalitäten und -kulturen. Deren Konstellation versucht dieses Buch nachzuzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Philister

Philister von Bunia,  Remigius, Dembeck,  Till, Stanitzek,  Georg
Der „Philister“ ist eine bedeutende Sozialfigur der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte - und eine zu wenig beachtete. Im Schlagschatten des Bildungs- und Universitätsdiskurses artikuliert diese Figur viele jener Spannungen, die die Neuzeit kulturell prägen. Der Band holt das semantische Phänomen aus dem Schatten heraus und bereichert mit einem literatur- und kulturhistorischen Überblick die kulturwissenschaftliche Forschung. Denn „Philister“ ist ein Begriff, der sich nicht nur im Alten Testament findet, sondern auch im Schnittpunkt von Antisemitismus und Nationalbewegung im 19. Jahrhundert; er tritt in - und seit - Goethes „Leiden des jungen Werthers“ als Gegenbegriff zum Genie auf, und sein semantisches Potential lässt sich über 1968 bis in die gegenwärtige Literatur- und Kunstproduktion verfolgen: von Nietzsche über Heine bis zu Schlingensief.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Philister

Philister von Bunia,  Remigius, Dembeck,  Till, Stanitzek,  Georg
Der „Philister“ ist eine bedeutende Sozialfigur der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte - und eine zu wenig beachtete. Im Schlagschatten des Bildungs- und Universitätsdiskurses artikuliert diese Figur viele jener Spannungen, die die Neuzeit kulturell prägen. Der Band holt das semantische Phänomen aus dem Schatten heraus und bereichert mit einem literatur- und kulturhistorischen Überblick die kulturwissenschaftliche Forschung. Denn „Philister“ ist ein Begriff, der sich nicht nur im Alten Testament findet, sondern auch im Schnittpunkt von Antisemitismus und Nationalbewegung im 19. Jahrhundert; er tritt in - und seit - Goethes „Leiden des jungen Werthers“ als Gegenbegriff zum Genie auf, und sein semantisches Potential lässt sich über 1968 bis in die gegenwärtige Literatur- und Kunstproduktion verfolgen: von Nietzsche über Heine bis zu Schlingensief.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Blödigkeit

Blödigkeit von Stanitzek,  Georg
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Kapitel I. Der Blöde in der Schule der Privatpolitik -- 1. »Sprich, damit ich dich sehe«. Blödigkeit und die politische Rhetorik der Frühaufklärung -- 2. Blödigkeit oder Melancholie? Ihre Nähe, ihre Differenz -- 3. Privatpolitische Technik: der Augenblick der Gelegenheit -- Kapitel II. Im Übergang zur Moderne: Auflösung der sozialen ›Wesenkette‹ -- 1. Blödigkeit als Ordnungsmetapher -- 2. Von der Laufbahn zur Karriere -- Kapitel III. Vorwärtsverteidigung ›menschlicher‹ Konversation unter bürgerlichen Vorzeichen: empfindsame Probleme mit Blödigkeit -- 1. Politik und Klugheit im Visier der ›Schein‹-Kritik -- 2. Konversation der Pietisten: aufrichtige Bestrafung -- 3. ›Vollkommene Identität‹: Reformulierungen des Perfektionsideals menschlicher Gesellschaft durch Zärtlichkeit und Empfindsamkeit -- 4. Grenzen zärtlicher Moral -- Kapitel IV. Kunst, Künstler, Gesellschaft -- 1. Die Lösung Rousseaus: der blöde Charakter, der Ursprung des Werks -- 2. Porträt des Dichters als blödes Genie -- Kapitel V. Blödigkeit und Bürgertum. Das moderne Individuum in der Übergangsgesellschaft -- 1. Außenperspektive -- 2. Innenperspektive -- 3. Nationalcharakter -- 4. Jenseits der Konversation -- 5. Das Reservat des weiblichen Geschlechtscharakters -- Kapitel VI. Friedrich Hölderlins Ode Blödigkeit -- Literaturverzeichnis -- Sachregister
Aktualisiert: 2023-05-29
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Paratexte in Literatur, Film, Fernsehen

Paratexte in Literatur, Film, Fernsehen von Binczek,  Natalie, Kreimeier,  Klaus, Stanitzek,  Georg
Mit dem Paratext-Begriff hat Gérard Genette ein Instrument von erheblicher literatur-, kultur- und medientheoretischer Reichweite zur Verfügung gestellt. Daß sie noch unterschätzt wird, dafür dürfte die philologische Bescheidenheit mitverantwortlich sein, mit der die Kategorie eingeführt wurde. Nur zu gern hat man Genettes Rede vom Paratext als bloßem "Beiwerk des Buches" - im Unterschied zum "eigentlichen" Text - wörtlich genommen. Nimmt man das Konzept aber ernst, bleibt buchstäblich keines der Elemente eines Werks oder Buchs von paratextuellen Qualitäten unberührt. Und insofern paratextuellen Phänomenen ein für jede Lektüre, allgemein jede Rezeption weichenstellender Status zukommt, geht ihre Beobachtung keineswegs auf Randständiges, sondern tatsächlich aufs Ganze: Paratexte organisieren die Kommunikation von Texten überhaupt. Die unter dieser These im vorgelegten Buch eröffnete Diskussion antwortet nicht zuletzt auf einen gegenwartsdiagnostischen Befund: In vielen medialen Kontexten ist eine rasante Ausdifferenzierung paratextueller Strategien zu beobachten. Ein besonderer Akzent des Bandes liegt im intermedialen Vergleich von Literatur, Film und Fernsehen sowie in einer entsprechenden Verschränkung interdisziplinärer Perspektiven. Wenn dabei konkurrierende Theorieansätze zu Wort kommen, wie sie in der aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatte vertreten sind, so ist es kein Zufall, daß immer wieder Grundkonzeptionen der beteiligten Disziplinen thematisiert werden: vom Autor-, Werk- und Text- bis hin zum Kommunikations- und Medienbegriff. Ebenso wenig zufällig, sondern ein Zeugnis für das Potential des von Genette vorgeschlagenen Begriffs ist es jedoch, daß alle Beiträge die fällige theoretische Diskussion mit insistenten, teilweise mikrologisch präzisen materialen Analysen engzuführen verstehen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Paratexte in Literatur, Film, Fernsehen

Paratexte in Literatur, Film, Fernsehen von Binczek,  Natalie, Kreimeier,  Klaus, Stanitzek,  Georg
Mit dem Paratext-Begriff hat Gérard Genette ein Instrument von erheblicher literatur-, kultur- und medientheoretischer Reichweite zur Verfügung gestellt. Daß sie noch unterschätzt wird, dafür dürfte die philologische Bescheidenheit mitverantwortlich sein, mit der die Kategorie eingeführt wurde. Nur zu gern hat man Genettes Rede vom Paratext als bloßem "Beiwerk des Buches" - im Unterschied zum "eigentlichen" Text - wörtlich genommen. Nimmt man das Konzept aber ernst, bleibt buchstäblich keines der Elemente eines Werks oder Buchs von paratextuellen Qualitäten unberührt. Und insofern paratextuellen Phänomenen ein für jede Lektüre, allgemein jede Rezeption weichenstellender Status zukommt, geht ihre Beobachtung keineswegs auf Randständiges, sondern tatsächlich aufs Ganze: Paratexte organisieren die Kommunikation von Texten überhaupt. Die unter dieser These im vorgelegten Buch eröffnete Diskussion antwortet nicht zuletzt auf einen gegenwartsdiagnostischen Befund: In vielen medialen Kontexten ist eine rasante Ausdifferenzierung paratextueller Strategien zu beobachten. Ein besonderer Akzent des Bandes liegt im intermedialen Vergleich von Literatur, Film und Fernsehen sowie in einer entsprechenden Verschränkung interdisziplinärer Perspektiven. Wenn dabei konkurrierende Theorieansätze zu Wort kommen, wie sie in der aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatte vertreten sind, so ist es kein Zufall, daß immer wieder Grundkonzeptionen der beteiligten Disziplinen thematisiert werden: vom Autor-, Werk- und Text- bis hin zum Kommunikations- und Medienbegriff. Ebenso wenig zufällig, sondern ein Zeugnis für das Potential des von Genette vorgeschlagenen Begriffs ist es jedoch, daß alle Beiträge die fällige theoretische Diskussion mit insistenten, teilweise mikrologisch präzisen materialen Analysen engzuführen verstehen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Handbuch der Mediologie

Handbuch der Mediologie von Adam,  Meike, Balke,  Friedrich, Barck,  Joanna, Bartz,  Christina, Becker,  Ilka, Behrend,  Heike, Bente,  Gary, Bergermann,  Ulrike, Cuntz,  Michael, Ellrich,  Lutz, Epping-Jäger,  Cornelia, Fehrmann,  Gisela, Fliethmann,  Axel, Hahn,  Torsten, Iversen,  Wiebke, Jäger,  Ludwig, Kapfhammer,  Gerald, Krämer,  Nicole, Krause,  Marcus, Linz,  Erika, Löffler,  Petra, Manuwald,  Henrike, Maye,  Harun, Meteling,  Arno, Neubert,  Christoph, Otto,  Isabell, Pennig,  Sibylle, Pethes,  Nicolas, Reinhardt,  Thomas, Ruchatz,  Jens, Schabacher,  Gabriele, Schmitz-Hüser,  Maria, Schneider,  Irmela, Scholz,  Leander, Schumacher,  Eckhard, Seifert,  Uwe, Sicks,  Kai Marcel, Spangenberg,  Peter, Stanitzek,  Georg, Stauff,  Markus, Vosskamp,  Wilhelm, Weingart,  Brigitte, Werber,  Niels, Wetzel,  Michael
Das Handbuch Mediologie präsentiert zweiundvierzig Stichworte zu einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie, wie sie während des zehnjährigen Bestehens des Forschungskollegs »Medien und kulturelle Kommunikation« nicht zuletzt in der Kolleg-Schriftenreihe »Mediologie« entworfen worden ist.Diesem Kontext entsprechend verzichtet das Handbuch auf mögliche Definitionsversuche des Medialen oder bestimmter Einzelmedien. An deren Stelle setzt es Beschreibungen der Operationsweisen von Medien, die deren technologisch-apparativen Grundlagen genauso zu erfassen suchen wie ihre Verflechtungen mit sozialen Institutionen und ästhetisch-semiotischen Ordnungen. Neben Darstellungen zu den wichtigsten medialen Verfahren versammelt der vorliegende Band vor allem Beiträge, die die interdisziplinäre Reichweite einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Handbuch der Mediologie

Handbuch der Mediologie von Adam,  Meike, Balke,  Friedrich, Barck,  Joanna, Bartz,  Christina, Becker,  Ilka, Behrend,  Heike, Bente,  Gary, Bergermann,  Ulrike, Cuntz,  Michael, Ellrich,  Lutz, Epping-Jäger,  Cornelia, Fehrmann,  Gisela, Fliethmann,  Axel, Hahn,  Torsten, Iversen,  Wiebke, Jäger,  Ludwig, Kapfhammer,  Gerald, Krämer,  Nicole, Krause,  Marcus, Linz,  Erika, Löffler,  Petra, Manuwald,  Henrike, Maye,  Harun, Meteling,  Arno, Neubert,  Christoph, Otto,  Isabell, Pennig,  Sibylle, Pethes,  Nicolas, Reinhardt,  Thomas, Ruchatz,  Jens, Schabacher,  Gabriele, Schmitz-Hüser,  Maria, Schneider,  Irmela, Scholz,  Leander, Schumacher,  Eckhard, Seifert,  Uwe, Sicks,  Kai Marcel, Spangenberg,  Peter, Stanitzek,  Georg, Stauff,  Markus, Vosskamp,  Wilhelm, Weingart,  Brigitte, Werber,  Niels, Wetzel,  Michael
Das Handbuch Mediologie präsentiert zweiundvierzig Stichworte zu einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie, wie sie während des zehnjährigen Bestehens des Forschungskollegs »Medien und kulturelle Kommunikation« nicht zuletzt in der Kolleg-Schriftenreihe »Mediologie« entworfen worden ist.Diesem Kontext entsprechend verzichtet das Handbuch auf mögliche Definitionsversuche des Medialen oder bestimmter Einzelmedien. An deren Stelle setzt es Beschreibungen der Operationsweisen von Medien, die deren technologisch-apparativen Grundlagen genauso zu erfassen suchen wie ihre Verflechtungen mit sozialen Institutionen und ästhetisch-semiotischen Ordnungen. Neben Darstellungen zu den wichtigsten medialen Verfahren versammelt der vorliegende Band vor allem Beiträge, die die interdisziplinäre Reichweite einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ephemeres

Ephemeres von Schnell,  Ralf, Stanitzek,  Georg
Im Zusammenhang von Medienumbrüchen, sofern diese mit der Neu-Konfiguration ganzer Medien-Ensembles verbunden sind, unterliegen offenbar die beteiligten einzelnen Medien selber der Kategorie des Ephemeren, des Vorübergehenden und Flüchtigen. Auch wenn das Medium als solches gegenüber dieser Art von transitorischen Zeitstrukturen mehr oder weniger indifferent und invariant bleibt, verschwinden doch die in Medien jeweils realisierten Formen. Deshalb erscheinen im Medienumbruch die überkommenen Medien in gewisser Weise als kontingent - bis hin zur Möglichkeit ihres Verschwindens, präziser: des Verschwindens ihrer vertrauten Funktion. Dieses Phänomen betrifft tief verwurzelte Arbeits-, Kommunikations- und Wahrnehmungsweisen, generationelle Erfahrungs- und Erwartungshorizonte, konventionalisierte Medienmentalitäten und -kulturen. Deren Konstellation versucht dieses Buch nachzuzeichnen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ephemeres

Ephemeres von Schnell,  Ralf, Stanitzek,  Georg
Im Zusammenhang von Medienumbrüchen, sofern diese mit der Neu-Konfiguration ganzer Medien-Ensembles verbunden sind, unterliegen offenbar die beteiligten einzelnen Medien selber der Kategorie des Ephemeren, des Vorübergehenden und Flüchtigen. Auch wenn das Medium als solches gegenüber dieser Art von transitorischen Zeitstrukturen mehr oder weniger indifferent und invariant bleibt, verschwinden doch die in Medien jeweils realisierten Formen. Deshalb erscheinen im Medienumbruch die überkommenen Medien in gewisser Weise als kontingent - bis hin zur Möglichkeit ihres Verschwindens, präziser: des Verschwindens ihrer vertrauten Funktion. Dieses Phänomen betrifft tief verwurzelte Arbeits-, Kommunikations- und Wahrnehmungsweisen, generationelle Erfahrungs- und Erwartungshorizonte, konventionalisierte Medienmentalitäten und -kulturen. Deren Konstellation versucht dieses Buch nachzuzeichnen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ephemeres

Ephemeres von Schnell,  Ralf, Stanitzek,  Georg
Im Zusammenhang von Medienumbrüchen, sofern diese mit der Neu-Konfiguration ganzer Medien-Ensembles verbunden sind, unterliegen offenbar die beteiligten einzelnen Medien selber der Kategorie des Ephemeren, des Vorübergehenden und Flüchtigen. Auch wenn das Medium als solches gegenüber dieser Art von transitorischen Zeitstrukturen mehr oder weniger indifferent und invariant bleibt, verschwinden doch die in Medien jeweils realisierten Formen. Deshalb erscheinen im Medienumbruch die überkommenen Medien in gewisser Weise als kontingent - bis hin zur Möglichkeit ihres Verschwindens, präziser: des Verschwindens ihrer vertrauten Funktion. Dieses Phänomen betrifft tief verwurzelte Arbeits-, Kommunikations- und Wahrnehmungsweisen, generationelle Erfahrungs- und Erwartungshorizonte, konventionalisierte Medienmentalitäten und -kulturen. Deren Konstellation versucht dieses Buch nachzuzeichnen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Ephemeres

Ephemeres von Schnell,  Ralf, Stanitzek,  Georg
Im Zusammenhang von Medienumbrüchen, sofern diese mit der Neu-Konfiguration ganzer Medien-Ensembles verbunden sind, unterliegen offenbar die beteiligten einzelnen Medien selber der Kategorie des Ephemeren, des Vorübergehenden und Flüchtigen. Auch wenn das Medium als solches gegenüber dieser Art von transitorischen Zeitstrukturen mehr oder weniger indifferent und invariant bleibt, verschwinden doch die in Medien jeweils realisierten Formen. Deshalb erscheinen im Medienumbruch die überkommenen Medien in gewisser Weise als kontingent - bis hin zur Möglichkeit ihres Verschwindens, präziser: des Verschwindens ihrer vertrauten Funktion. Dieses Phänomen betrifft tief verwurzelte Arbeits-, Kommunikations- und Wahrnehmungsweisen, generationelle Erfahrungs- und Erwartungshorizonte, konventionalisierte Medienmentalitäten und -kulturen. Deren Konstellation versucht dieses Buch nachzuzeichnen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Ephemeres

Ephemeres von Schnell,  Ralf, Stanitzek,  Georg
Im Zusammenhang von Medienumbrüchen, sofern diese mit der Neu-Konfiguration ganzer Medien-Ensembles verbunden sind, unterliegen offenbar die beteiligten einzelnen Medien selber der Kategorie des Ephemeren, des Vorübergehenden und Flüchtigen. Auch wenn das Medium als solches gegenüber dieser Art von transitorischen Zeitstrukturen mehr oder weniger indifferent und invariant bleibt, verschwinden doch die in Medien jeweils realisierten Formen. Deshalb erscheinen im Medienumbruch die überkommenen Medien in gewisser Weise als kontingent - bis hin zur Möglichkeit ihres Verschwindens, präziser: des Verschwindens ihrer vertrauten Funktion. Dieses Phänomen betrifft tief verwurzelte Arbeits-, Kommunikations- und Wahrnehmungsweisen, generationelle Erfahrungs- und Erwartungshorizonte, konventionalisierte Medienmentalitäten und -kulturen. Deren Konstellation versucht dieses Buch nachzuzeichnen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Semantik und Praktiken der Freundschaft im 18. Jahrhundert

Semantik und Praktiken der Freundschaft im 18. Jahrhundert von Stanitzek,  Georg
Die Freundschaftssemantik des 18. Jahrhunderts eröffnet Spielräume für diverse Experimente, kooperative Praktiken und individuelle Strategien. Freundschaft wider- setzt sich allen Versuchen, sie etwa in Organisation zu überführen oder als soziales System zu verstehen. Welche pragmatischen Möglichkeiten gerade ihr weitgehend informeller Status bietet, darüber informieren exemplarisch die Beiträge zu diesem Band. Zu ihm haben beigesteuert: Luisa Banki (Wuppertal), Stephanie Blum (Saarbrücken), Johanna Egger (Göttingen), Gesa Frömming (Siegen), Hans Graubner (Göttingen), Tobias Heinrich (Kent), Andree Michaelis-König (Frankfurt an der Oder), Julian Scherer (Siegen), Georg Stanitzek (Siegen), Helmut Zedelmaier (München), Carsten Zelle (Bochum).
Aktualisiert: 2022-10-20
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Paratexte in Literatur, Film, Fernsehen

Paratexte in Literatur, Film, Fernsehen von Binczek,  Natalie, Kreimeier,  Klaus, Stanitzek,  Georg
Mit dem Paratext-Begriff hat Gérard Genette ein Instrument von erheblicher literatur-, kultur- und medientheoretischer Reichweite zur Verfügung gestellt. Daß sie noch unterschätzt wird, dafür dürfte die philologische Bescheidenheit mitverantwortlich sein, mit der die Kategorie eingeführt wurde. Nur zu gern hat man Genettes Rede vom Paratext als bloßem "Beiwerk des Buches" - im Unterschied zum "eigentlichen" Text - wörtlich genommen. Nimmt man das Konzept aber ernst, bleibt buchstäblich keines der Elemente eines Werks oder Buchs von paratextuellen Qualitäten unberührt. Und insofern paratextuellen Phänomenen ein für jede Lektüre, allgemein jede Rezeption weichenstellender Status zukommt, geht ihre Beobachtung keineswegs auf Randständiges, sondern tatsächlich aufs Ganze: Paratexte organisieren die Kommunikation von Texten überhaupt. Die unter dieser These im vorgelegten Buch eröffnete Diskussion antwortet nicht zuletzt auf einen gegenwartsdiagnostischen Befund: In vielen medialen Kontexten ist eine rasante Ausdifferenzierung paratextueller Strategien zu beobachten. Ein besonderer Akzent des Bandes liegt im intermedialen Vergleich von Literatur, Film und Fernsehen sowie in einer entsprechenden Verschränkung interdisziplinärer Perspektiven. Wenn dabei konkurrierende Theorieansätze zu Wort kommen, wie sie in der aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatte vertreten sind, so ist es kein Zufall, daß immer wieder Grundkonzeptionen der beteiligten Disziplinen thematisiert werden: vom Autor-, Werk- und Text- bis hin zum Kommunikations- und Medienbegriff. Ebenso wenig zufällig, sondern ein Zeugnis für das Potential des von Genette vorgeschlagenen Begriffs ist es jedoch, daß alle Beiträge die fällige theoretische Diskussion mit insistenten, teilweise mikrologisch präzisen materialen Analysen engzuführen verstehen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Philister

Philister von Bunia,  Remigius, Dembeck,  Till, Stanitzek,  Georg
Der „Philister“ ist eine bedeutende Sozialfigur der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte - und eine zu wenig beachtete. Im Schlagschatten des Bildungs- und Universitätsdiskurses artikuliert diese Figur viele jener Spannungen, die die Neuzeit kulturell prägen. Der Band holt das semantische Phänomen aus dem Schatten heraus und bereichert mit einem literatur- und kulturhistorischen Überblick die kulturwissenschaftliche Forschung. Denn „Philister“ ist ein Begriff, der sich nicht nur im Alten Testament findet, sondern auch im Schnittpunkt von Antisemitismus und Nationalbewegung im 19. Jahrhundert; er tritt in - und seit - Goethes „Leiden des jungen Werthers“ als Gegenbegriff zum Genie auf, und sein semantisches Potential lässt sich über 1968 bis in die gegenwärtige Literatur- und Kunstproduktion verfolgen: von Nietzsche über Heine bis zu Schlingensief.
Aktualisiert: 2023-03-27
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