Malerei süddeutscher Impressionisten

Malerei süddeutscher Impressionisten von Stark,  Barbara
Zwei Jahrzehnte nach dem Aufkommen des impressionistischen Stils in Frankreich begannen sich auch deutsche Maler mit dieser Malerei auseinanderzusetzen, die das Atmosphärische und den subjektiven Eindruck bei der Betrachtung und Erfassung des Gegenstands in den Mittelpunkt stellt. Es galt, feinste Nuancen der flüchtigen Erscheinungen des Lichts, der Luft und der Farben wiederzugeben. Damit wurden neue Anforderungen an die Künstler gestellt: Sie mussten Methoden und Techniken entwickeln, um diese Phänomene auf die Leinwand zu bannen. „Wie“ gemalt wurde, war nun wichtiger als „was“ gemalt wurde. Lovis Corinth, Max Liebermann und Max Slevogt sowie ihre Mitstreiter in der 1898 gegründeten Berliner Secession traten mit ihren Werken gegen den etablierten und von Kaiser Wilhelm II. geschätzten Akademismus an und zählen heute zu den Hauptvertretern des deutschen Impressionismus. Doch auch in anderen Regionen des Landes etablierte sich die neue Kunstrichtung. Ausstellung und begleitender Katalog rücken impressionistische Künstler aus dem süddeutschen und südwestdeutschen Raum in den Fokus. Für sie standen vor allem Landschaft, Tier und Mensch im Zentrum der Auseinandersetzung. Ausgehend von den in dieser Region dominanten Kunst- und Akademiestädten München, Karlsruhe und Stuttgart versammelt die Schau rund 80 Gemälde und zeigt Werke von 33 bekannten, aber auch weniger geläufigen Malerinnen und Malern.
Aktualisiert: 2020-12-24
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Ernst Kreidolf

Ernst Kreidolf von Burgerbibliothek,  Bern, Hüssy,  Annelies, Stark,  Barbara, Walther,  Sibylle
Der vorliegende Passepartout widmet sich dem Leben und Werk des Schweizer Malers Ernst Kreidolf. Wir lernen den junden und empfindsamen Alpenmaler, den präzisen Botaniker, den humorvollen und poetischen Schöpfer des Wintermärchens und der Alpenblumenmärchen kennen, aber entdecken auch den betroffenen Zeitzeugen. Ernst Kreidolf wurde 1863 als Sohn eines Kaufmanns in Bern geboren. Er besuchte die Volksschule in Tägerwilen und danach die Sekundarschule in Emmishofen (heute Kreuzlingen). Von 1879 bis 1883 absolvierte er eine Lehre als Lithograf in Konstanz. Ab 1883 besuchte er die Kunstgewerbeschule in München und ab 1889 die dortige Akademie der Bildenden Künste. Seinen Lebensunterhalt bestritt er damals mit dem Zeichnen von Verbrecherporträts für das «Münchener Fahndungsblatt». Seit 1898 illustrierte er überwiegend Kinderbücher, für die er zum Teil auch die Texte selbst schrieb. Blumen und Tiere spielen in diesen Büchern eine wichtige Rolle. 1918 siedelte er endgültig nach Bern über, nachdem er schon seit 1916 wiederholt über längere Zeit in der Schweiz gearbeitet hatte. 1956 verstarb Kreidolf in Bern. Er liegt auf dem Berner Schosshaldenfriedhof begraben. Zahlreiche Briefe und Fotos aus dem in der Burgerbibliothek Bern aufbewahrten schriftlichen Nachlass Kredolfs sind in diesem Band zu sehen und ergänzen das vielschichtige Werk des Künstlers.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Spiegel der Malerei

Spiegel der Malerei von Rösch,  Perdita, Stark,  Barbara
Ignaz Heinrich von Wessenberg (1774–1860), zunächst Generalvikar, dann Verweser des Bistums Konstanz, war nicht nur ein reformerisch eingestellter Kirchenmann, sondern auch ein großer Freund und Förderer der Kunst. Neben seiner Gemäldesammlung besaß Wessenberg eine umfangreiche Kollektion reproduktionsgraphischer Werke aus fünf Jahrhunderten. Diese sogenannte Kupferstichsammlung ist in ihrer Gesamtheit nahezu vollständig erhalten und stellt in dieser Vollständigkeit ein bedeutendes zeitgeschichtliches Dokument dar, das Einblick gewährt in die Sammlungsstrategien und die Kunstrezeption des frühen 19. Jahrhunderts. Der vorliegende Bestandskatalog bietet einen Überblick über diese besondere Sammlung und präsentiert ihre Höhepunkte in detaillierten Beschreibungen.
Aktualisiert: 2021-02-04
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Leitbilder sozialverträglicher Technikgestaltung

Leitbilder sozialverträglicher Technikgestaltung von Alemann,  Ulrich von, Latniak,  Erich, Liesenfeld,  Joachim, Loss,  Uwe, Schatz,  Heribert, Simonis,  Georg, Stark,  Barbara, Weiss,  Walter
Die Autoren geben einen Überblick über die Ergebnisse des NRW-Landesprogramms "Mensch und Technik - Sozialverträgliche Technikgestaltung". In diesem Programm wurden über einhundert Projekte gefördert, die die Wechselwirkungen zwischen neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und Wirtschaft, Gesellschaft und Politik sowie deren Gestaltbarkeit untersuchten. In diesem Band resümiert der Projektträger die Einzelergebnisse, bilanziert das Gesamtprogramm und wagt einen Ausblick in die Zukunft der sozialverträglichen Gestaltung neuer Technologien. Das Buch ist damit eine unerläßliche Diskussionsgrundlage für alle, die über Technikgestaltung, Technikfolgenabschätzung und Sozialverträglichkeit mitreden wollen.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Ernst Würtenberger

Ernst Würtenberger von Burmester,  Andreas, Hübner,  Ute, Merkel,  Ursula, Pohlmann,  Inga, Sander,  Simone, Stark,  Barbara, Volkart,  Silvia
Er war ein brillanter Porträtist und erfolgreicher Maler, ein meisterhafter Holzschneider, ein ebenso einfühlsamer wie didaktisch begabter Lehrer, ein analytisch denkender Kopf und scharfzüngiger Rhetoriker, ein gesellschaftlich vielfältig engagierter Netzwerker, ein treuer Freund sowie ein fürsorglicher Vater und Ehemann. Er galt als humorvoll, literarisch interessiert und als jederzeit interessanter Gesprächspartner in intellektuellen Belangen. Ernst Würtenberger, 1868 im südbadischen Steißlingen geboren, war von Geburt Deutscher, wuchs jedoch seit seinem achten Lebensjahr im schweizerischen Emmishofen, heute Kreuzlingen, auf und verbrachte zwischen 1902 und 1921 seine künstlerisch wichtigsten Schaffensjahre in Zürich. Hier machte er nicht nur Karriere als Porträtist, sondern auch in der örtlichen Kunstszene: Viele Jahre gehörte er der Sammlungs- und Ausstellungskommission der Zürcher Kunstgesellschaft an, hatte maßgeblichen Anteil an der Durchsetzung Ferdinand Hodlers in der Limmatstadt, beriet namhafte Sammler und unterrichtete sieben Jahre an der Zürcher Kunstgewerbeschule. Ernst Würtenberger war sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland ein bekannter und anerkannter Künstler. In über 400 gemalten Bildnissen und Genrebildern spürte er menschlicher Individualität nach. Seine frühen Portraits, vor dunklen Hintergründen weisen auf Ein flüsse Arnold Böcklins und Hans Thomas, eben so die selteneren Landschaften. In Zürich fand er unter dem Eindruck von Ferdinand Hodler und Félix Vallotton zu einer eigenen Formensprache: In klarer körperlicher Zeichnung und fein charakterisiertem Gesichtsausdruck heben sich die Personen vor neutral hellem Hintergrund ab. Die Farbe wird in zurückhaltender Pinselschrift aufgetragen. Wirkungsvoll gesetzte Komplementärkontraste modellieren die Gesichter. Diese sachliche, ganz auf die Individualität des Modells konzentrierte Porträtkunst hat das öffentliche Bild der von ihm Dargestellten bis heute vielfach geprägt. Der Band erscheint zu den Ausstellungen in der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz und im Hesse Museum Gaienhofen. Er stellt die erste Monographie zum Schaffen des Künstlers dar. Ernst Würtenberger, (1868-1934) war ein deutscher Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator, Kunsttheoretiker und Kunstvermittler. Nach dem Studium an der Münchner Kunstakademie hielt er sich 1894/1895 bei Arnold Böcklin in Florenz auf. 1896 bis 1898 war er an der Karlsruher Kunstakademie Meisterschüler von Ferdinand Keller. Nach seiner Heirat kehrte er zunächst an den Bodensee zurück und übersiedelte 1902 nach Zürich, wo er zu einem gefragten Porträtmaler wurde. Er war Vorstandsmitglied der Zürcher Kunstgesellschaft und lehrte an der Kunstgewerbeschule Zürich. 1921 wurde Professor für Holzschnitt, Illustration und Komposition an der Akademie in Karlsruhe, wo er bis zu seinem Tod im Jahr1934 wirkte.
Aktualisiert: 2020-08-17
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Ernst Kreidolf

Ernst Kreidolf von Burgerbibliothek,  Bern, Hüssy,  Annelies, Stark,  Barbara, Walther,  Sibylle
Der vorliegende Passepartout widmet sich dem Leben und Werk des Schweizer Malers Ernst Kreidolf. Wir lernen den junden und empfindsamen Alpenmaler, den präzisen Botaniker, den humorvollen und poetischen Schöpfer des Wintermärchens und der Alpenblumenmärchen kennen, aber entdecken auch den betroffenen Zeitzeugen. Ernst Kreidolf wurde 1863 als Sohn eines Kaufmanns in Bern geboren. Er besuchte die Volksschule in Tägerwilen und danach die Sekundarschule in Emmishofen (heute Kreuzlingen). Von 1879 bis 1883 absolvierte er eine Lehre als Lithograf in Konstanz. Ab 1883 besuchte er die Kunstgewerbeschule in München und ab 1889 die dortige Akademie der Bildenden Künste. Seinen Lebensunterhalt bestritt er damals mit dem Zeichnen von Verbrecherporträts für das «Münchener Fahndungsblatt». Seit 1898 illustrierte er überwiegend Kinderbücher, für die er zum Teil auch die Texte selbst schrieb. Blumen und Tiere spielen in diesen Büchern eine wichtige Rolle. 1918 siedelte er endgültig nach Bern über, nachdem er schon seit 1916 wiederholt über längere Zeit in der Schweiz gearbeitet hatte. 1956 verstarb Kreidolf in Bern. Er liegt auf dem Berner Schosshaldenfriedhof begraben. Zahlreiche Briefe und Fotos aus dem in der Burgerbibliothek Bern aufbewahrten schriftlichen Nachlass Kredolfs sind in diesem Band zu sehen und ergänzen das vielschichtige Werk des Künstlers.
Aktualisiert: 2018-10-11
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Helmuth Macke

Helmuth Macke von Drenker-Nagels,  Klara, Ewers-Schultz,  Ina, Heiser,  Christiane, Luchs,  Kinga, Padberg,  Martina, Stark,  Barbara
Helmuth Macke (1891–1936) steht als Vetter des berühmten August Macke nach wie vor in dessen Schatten – völlig zu Unrecht. Denn schon bald nach seiner Ausbildung bei Jan Thorn-Prikker an der Krefelder Kunstgewerbeschule kam der Künstler in engen Kontakt mit Vertretern der modernen Kunst: in München mit dem Blauen Reiter, in Berlin mit der Brücke. Macke gehörte zur Avantgarde, schuf eindrucksvolle expressive Landschaften, Porträts und Stillleben und erhielt schließlich 1929 den Rom-Preis der Villa Massimo. Anlässlich seines 80. Todestages wirft der vorliegende Band nun ein neues Licht auf Helmuth Macke. Er stellt wichtige Arbeiten im Zusammenhang mit Werken seiner Künstlerfreunde vor und beleuchtet Persönlichkeit und Werdegang des Malers anhand erstmals publizierter Briefe und Zeitdokumente. After training under Jan Thorn-Prikker at the Kunstgewerbeschule in Krefeld, Helmuth Macke (1891–1936) came into close contact with protagonists of Modern art, Der Blaue Reiter and Die Brücke. He belonged to the avant-garde, created expressive landscapes, portraits and still lifes and, in 1929, was awarded the Rome Prize of the Villa Massimo. On the occasion of his 80th birthday, the catalogue presents important works in the context of those by his artist friends, as well as hitherto unpublished letters and historic documents.
Aktualisiert: 2022-12-05
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