Brave new Brain

Brave new Brain von Stark,  Günther
Der absolute Evolutionsterminismus, für den der vorliegende 14. Band der ‚Kritik der Evolutionären Vernunft’ eintritt, behauptet nicht nur, die mentale Evolution auf dem Planeten Erde sei aus irgendwelchen praktischen Gründen heraus zu En-de. Sondern sie sei deshalb am Ende, weil sie ihrer autonomen und organisch-authentischen Eigengesetzlichkeit und Eigendynamik nach beim Homo sapiens sapiens ans absolute Ende aller ihrer Möglichkeiten gelangte. Nicht nur kam die mentale Evolution bei dem im rezenten Menschen erreichten zerebralen Standard zu einem zufälligen kontingenten Stillstand. Der absolute Evolutionäre Terminismus bedeutet darüber hinaus: Alle kognitiven Qualitäten, die naturgesetzlich-ontologisch überhaupt in der Natur der Dinge lagen, sind bei diesem Stand unserer Evolutionären Intelligenz de facto auch restlos verwirklicht. Der kognitive kosmische Möglichkeitsraum ist durch den Homo sapiens erschöpft und ‚ausgereizt‘. Der Homo sapiens ist an sich das absolute Non-plus-ultra der kosmischen intellektuellen Möglichkeiten. Als Homo sapiens sind wir Menschen die ultimative Realisierung alles dessen, was an Geist im Universum überhaupt möglich war. Dementsprechend diskutiert der Autor die Konsequenzen für die Philosophische Evolutionäre Anthropologie.
Aktualisiert: 2019-03-20
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Das Feigenblatt des Darwinismus

Das Feigenblatt des Darwinismus von Stark,  Günther
Die "Mutationstheorie" der klassischen neodarwinistischen Synthetischen Theorie der Evolution und deren Verwendung in der Evolutionären Erkenntnislehre ist kein Ersatz für die produktionstechnisch ursprüngliche und eigengesetzliche Selbstorganisationsdynamik des Organischen, denn sie krankt unheilbar an der Blässe des Mutationsbegriffs. Die ‚Mutationen‘ als eine bloße, durch die wissenschaftliche Genetik reell noch nicht gefüllte Leerformel sind schon dem Wortsinn nach nicht geeignet, die Lücke der Darwinschen Theorie zu schließen. "Mutieren" (von lat. "mutare") bedeutet "sich verändern" oder "sich umwandeln"; das heißt aber nicht "entstehen". Damit etwas mutieren kann, muss es zuerst entstanden sein; gerade die Entstehung aber wird durch den Mutationsbegriff nicht erklärt. "Mutation" ist vom Wortsinn her immer nur die Modifizierung eines bereits Bestehenden, nicht die Erklärung von etwas Entstehendem. Mutationen sind immer nur die Modifikation eines bereits existierenden ontologischen Status quo, keineswegs aber die Etablierung eines neuen ontologischen Status auf einer jeweils höheren Stufe der Organisation. So zeigt der vorliegende 13. Band der "Kritik der Evolutionären Vernunft", was diese Revision unserer Evolutionären Intelligenz unter dem neuen - komplexitätstheoretischen - Aspekt für unser Menschenbild bedeutet.
Aktualisiert: 2019-03-20
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Die ironische Wissenschaft

Die ironische Wissenschaft von Stark,  Günther
Wie die naturgeschichtliche Entwicklung seiner Intelligenz ist auch die Evolution der Sinnlichkeit des Menschen – nach Freud „die überstarke Entwicklung seiner Libido” – ein organisch selbsttätiger, eigendynamischer, mit sich selbst positiv rückgekoppelter, sich selbst verstärkender Prozess, bei dem die Sinnlichkeit zum maßgeblichen Kriterium ihrer eigenen Selektion wird. Da unsere Libido sich zu immer größeren Potenzialen auswächst, führt der innerartliche sensualistische Rüstungswettlauf des Homo sapiens zu einer autokatalytisch angekurbelten Rüstungsspirale, die sich an sich selber hochschraubt, zu einem regelrechten hedonistischen Rüstungswahn, dem durch die evolutionäre Anpassungswelt selbst keinerlei Grenzen gesetzt sind. Die Sensuelle Evolution eskaliert.
Aktualisiert: 2019-03-20
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Die Sprache und Pinker

Die Sprache und Pinker von Stark,  Günther
Ein typischer Zug der klassischen Evolutionsphilosophie ist ihr Sprachnativismus: Zugrunde liegen unserer natürlichen Sprache sprachspezifisch angeborene, genetisch bedingte und durch Adaptation an die evolutionäre Anpassungswelt selektiv herauskristallisierte Hirnstrukturen. Dagegen behauptet der vorliegende elfte Band der 'Kritik der Evolutionären Vernunft': Die Kategorien unserer Natursprache sind gar nicht angeboren, sondern von jedem Einzelnen individuell erlernt. Sie sind aus der Erfahrung unserer Evolutionären Intelligenz mit der empirischen Welt gewonnen. - Ist die Sprache aber noch nicht einmal angeboren, so ist sie auch nicht genetisch bedingt und auf adaptationistischem Weg entstanden. Und ist sie nicht adaptationistisch entstanden, ist sie auch kein eigentliches Thema der Evolutionären Erkenntnistheorie.
Aktualisiert: 2019-03-20
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Spuren des Flamenco

Spuren des Flamenco von Stark,  Günther
„Ich misstraue“, sagt Jake Barnes in Hemingways Roman Fiesta, „allen offenen und einfachen Leuten, hauptsächlich wenn ihre Lebensgeschichte keinerlei Lücken aufweist.“ So wird der Autor des vorliegenden Bandes des Vertrauens von Leser und Publikum durch seine Lebensgeschichte durchaus würdig: Die ersten Lücken – zwischen Abitur und Studium – entstehen, als er 19jährig nach Spanien aufbricht, um den Spuren seiner Afición flamenca zu folgen: in jenes „heiterste Andalusien, in seinen äußersten, vom Meerwind erfrischten Westen, in jenes imaginäre Dreieck, das drei helle, volkreiche Städte bilden: Sevilla, Jerez de la Frontera und Cádiz“, wo „die Epiphanie des Flamenco, der Triumph dieser strengen, hieratischen Kunst in strahlender Popularität sich zuerst ereignete“.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Süskinds Parfum

Süskinds Parfum von Stark,  Günther
Der Protagonist von Patrick Süskinds Roman Das Parfum, Jean-Baptiste Grenouille, ist ein Genie der Sinnlichkeit. Ist aber die Sinnlichkeit des Geruchs nicht an sich selber nur wieder symbolisch? Und was bedeutet demgegenüber Grenouilles eigene Geruchlosigkeit? Wieso zeigt, obwohl sein olfaktorischer Eros im Zentrum des Geschehens steht, Grenouille auf Fabelebene keinerlei Anzeichen von Sexualität? Warum wird er durch seine Erotomanie zum Mörder? - Diese Fragen verfolgt die vorliegende Arbeit in allen ihren verschlungenen Facetten, indem sie den Roman als eine Parabel der verdinglichten Liebe deutet: um zu zeigen, wie monströs das Genie der Sinnlichkeit ist, zeigt Süskind uns ein Scheusal und Monster, dessen Genie die Sinnlichkeit ist.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Die Evolution des Paradieses

Die Evolution des Paradieses von Stark,  Günther
Wie die naturgeschichtliche Entwicklung seiner Intelligenz ist auch die Evolution der Sinnlichkeit des Menschen – nach Freud „die überstarke Entwicklung seiner Libido” – ein organisch selbsttätiger, eigendynamischer, mit sich selbst positiv rückgekoppelter sich selbst verstärkender Prozess, bei dem die Sinnlichkeit zum maßgeblichen Kriterium ihrer eigenen Selektion wird. Da unsere Libido sich zu immer größeren Potenzialen auswächst, führt der innerartliche sensualistische Rüstungswettlauf des Homo sapiens zu einer autokatalytisch angekurbelten Rüstungsspirale, die sich an sich selber hochschraubt, zu einem regelrechten hedonistischen Rüstungswahn, dem durch die evolutionäre Anpassungswelt selbst keinerlei Grenzen gesetzt sind. Da stattdessen die evolutionäre Anpassungswelt die sexuelle Lust selbst als ein maßgebliches Selektionskriterium mit enthält, ist, woran die gesteigerte Libido sich anpassen muss, selbst wieder immer noch mehr Lust. Diese Rüstungsspirale, mit dem Crescendo der Libido als dem ersten Kriterium ihrer eigenen Selektion, ist dadurch ohne jede Absicherung, dass es in der Evolution keinerlei regulierend eingreifende ‚Rüstungskontrollmechanismen‘ gibt. Im Gegenteil rennt jede genetische Neuerung auf dem Erbmolekül DNS in Richtung einer noch weiter gesteigerten Lustfähigkeit, indem sie dem Tier zu mehr und erfolgreicherer Nachkommenschaft verhilft, bei der Selektion offene Türen ein. Die Sensuelle Evolution eskaliert. Es kommt, wie zur Eskalation der Intelligenz, auch zu einer Eskalation der Lust in der Evolution. Bitte beachten Sie: 'Die Evolution des Paradieses. Zur Naturgeschichte der Liebe' ist ein Sonderdruck aus des Autors 16-bändiger 'Kritik der Evolutionären Vernunft', Band 6.2 und 8.1, und daher nicht für Leser der Kritik gedacht!
Aktualisiert: 2019-03-20
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Der evolutionäre Sisyphos

Der evolutionäre Sisyphos von Stark,  Günther
Der vorliegende 16. und letzte Band der Kritik der Evolutionären Vernunft diskutiert, neben der Physikalischen Evolutionären Eschatologie, einige ‚moralistische’ Konsequenzen der Situation des menschlichen Geistes (und jeder potenziellen kosmischen Intelligenz) zwischen Urknall und Zerfall der Welt. Dabei erscheint das Sein als das sterbliche Kind des ewigen Nichts, wobei das Wort Thomas Manns beim Wort genommen wird! Aber erst dadurch – so der Autor –, dass wir gewesen sind, wird die Erfahrung möglich, dass wir nicht mehr sein werden. Als Seiende, und gewesen-sein-werdende Seiende, haben wir beides: die Erfahrung des Seins ebenso wie die Erfahrung des Nichts. Wir schneiden ontologisch am besten ab. Und auch wenn uns diese Erfahrung nichts eigentlich nützt, so nützte es doch auch nichts, sie nicht gehabt zu haben. Es ist ganz einerlei, ob wir sind oder nicht. Ob wir gewesen sind oder nicht. Ob wir gewesen sein werden oder nicht. Offenbar ist alles eitel, das Nichts genauso wie das Sein. Aber da wir nun einmal sind, schadet es nicht, einmal Gewesen-Seiende zu werden. So Hölderlin: Einmal / Lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht!
Aktualisiert: 2019-03-20
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Die vertauschten Köpfe

Die vertauschten Köpfe von Stark,  Günther
Ein indisches Schauspiel - frei nach Thomas Mann: Von zwei Gefährten, die einander gleich an Neigung, doch nach Geist und Leib verschieden, verliebt der eine sich am Badeteich der Kali, die als Gottheit gilt hienieden. In Angst, dass ihn die Schöne nicht erhöre, wirbt er den Freund, damit der für ihn werbe; und der gelobt, falls sie die Hand ihm wehre, dass er im Scheiterbrand mit ihm verderbe. Die Schöngliedrige nimmt den Antrag an und wird dem Gatten ehelich vereint; doch dann, schönhüftig Weib des Schridaman, verliebt sie sich in Nanda, seinen Freund. Sitas Geschichte - voll von Leidenschaft, blutig und sinnverwirrend, wie sie ist - stellt höchste Forderungen an die Kraft der Lauschenden und ihrer Köpfe List: Möget Ihr deshalb Euch an unsrer Stärke und Seelenfestigkeit ein Beispiel wählen - denn mehr Mut noch, als einem solchen Werke zu lauschen nur, bedarf's, es zu erzählen. Dann geht, wer sich im Wirrwarr nicht verlor, um so gekräftigter daraus hervor!
Aktualisiert: 2019-03-20
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The Masters of the Universe

The Masters of the Universe von Stark,  Günther
Objektiv führt kein Weg daran vorbei: Unvoreingenommen und vorurteilslos betrachtet sind der Wert und Rang des Menschen als eines natürlichen Wesens und einer kosmischen Intelligenz nur aufgrund eines ebenso natürlichen, objektiven, dem modernen wissenschaftlichen Naturalismus gemäßen Maßstabs bestimmbar. Ein natürlicher, objektiver und authentischer Maßstab für die Dignität von Seiendem aber ist, soll er vor unserer objektiven Erkenntnis bestehen, nur aus den ontologischen Möglichkeiten des Seienden selbst ableitbar. Das aber ist die organische, informationell-kognitive, durch jahrmilliardenlange mentale Evolution entwickelte Organisation und Komplexität. Unter diesem objektiv allein relevanten Kriterium ist der Homo sapiens ohne Wenn und Aber das epistemische Nonplusultra ebenso auf dem Planeten wie, den ausgreifenderen Schlüssen des Autors nach, im gesamten Kosmos. Damit, in diesem einzig authentischen Sinn des Worts, sind wir das Zentrum des Universums. Der vorliegende 15. Band der Kritik der Evolutionären Vernunft nimmt dieses Ergebnis ernst und zieht, neben einer weiter geführten Diskussion der Evolution der Sinnlichkeit aus KdEV 6.2, die anthropologischen Konsequenzen.
Aktualisiert: 2019-03-20
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Eine Spezies wird besichtigt

Eine Spezies wird besichtigt von Stark,  Günther
Philosophisch relevant und explosiv wird die Theorie der biologischen Evolution, sobald sie mit dem Identismus im Körper-Geist-Problem zusammengebracht wird: Sind unsere menschliche Intelligenz und unsere menschliche Seele Funktionen unseres menschlichen Gehirns, und ist unser menschliches Gehirn ein natürliches und durch die biologische Evolution entstandenes Organ, dann sind in gewisser Weise auch unser menschlicher Geist und unsere menschliche Seele ein Produkt der biologischen Evolution. Gilt ferner das Optimalitätsprinzip der Evolution, der organischen Selbstorganisation und Selektion, bei dem von den variierenden Mutationen selektiv immer die absolut besten bevorteilt, bewahrt, kombiniert und konzentriert werden, auch für die Hirnevolution, dann ist die mentale Evolution ein selbsttätiger, spontaner, eigengesetzlicher und eigendynamischer sich selbst verstärkender positiver Rückkopplungsprozess, und die menschliche Intelligenz (und aller Geist) im Universum wird zu ihrer eigenen Umwelt und zum ausschlaggebenden Kriterium ihrer eigenen Selektion. Unsere Hirnevolution wird zu einem infraspezifischen kognitiven Rüstungswettlauf, bei dem alle Variationen, die nicht mithalten können, auf der Strecke bleiben. Ist aber vergleichsweise das reale Wettrüsten zwischen den militärischen Supermächten durch gelegentliche politische Rüstungskontrollmechanismen begrenzt, so gibt es in der Natur keine solche Kontrolle: Die Rüstungsspirale unserer evolutionären Intelligenz schraubt sich ohne Absicherung unaufhaltsam in die Höhe. Werden alle biologisch möglichen Variationen und alle biologisch möglichen mentalevolutionären Entwicklungsrichtungen durchprobiert, und ist dafür genügend Zeit, führt das seiner ineren Logik nach zu einem von der Natur der Dinge her bestmöglichen Denkorgan: the best of all possible brains. Dann reflektiert unsere Evolutionäre Intelligenz gleißend die Transparenz des Seins vom Quark bis zum Quasar. Daraus erhellt ein durchaus anderes Geistes- und Menschenbild, als es die herkömmliche nativistisch geprägt Evolutionäre Erkenntnistheorie wahrhaben will.
Aktualisiert: 2019-03-20
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