Das Genie: nicht nur eine zentrale Denkfigur der Ästhetik, sondern ein (Helden-)Paradigma der Moderne. Als Idealtypus von Kreativität und Originalität bilden Geniefiguren einen Schnittpunkt der Debatten über künstlerische Produktion, Inspiration und Eskalation, über Kunstautonomie und über das Verhältnis von Kunst, Wahrheit, Natur und Moral.
Die Beiträge dieses Bandes zeigen, was Geniefiguren nicht nur für ästhetische, sondern auch für politische, ethische, religiöse, naturwissenschaftliche, epistemologische, psychologische und anthropologische Diskurse leisten. Und sie machen deutlich, weshalb es gerade Geniefiguren sind, die sich für die (Selbst-)Reflexion über den modernen Menschen anbieten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Genie: nicht nur eine zentrale Denkfigur der Ästhetik, sondern ein (Helden-)Paradigma der Moderne. Als Idealtypus von Kreativität und Originalität bilden Geniefiguren einen Schnittpunkt der Debatten über künstlerische Produktion, Inspiration und Eskalation, über Kunstautonomie und über das Verhältnis von Kunst, Wahrheit, Natur und Moral.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Genie: nicht nur eine zentrale Denkfigur der Ästhetik, sondern ein (Helden-)Paradigma der Moderne. Als Idealtypus von Kreativität und Originalität bilden Geniefiguren einen Schnittpunkt der Debatten über künstlerische Produktion, Inspiration und Eskalation, über Kunstautonomie und über das Verhältnis von Kunst, Wahrheit, Natur und Moral.
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2023-03-12
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Das Genie: nicht nur eine zentrale Denkfigur der Ästhetik, sondern ein (Helden-)Paradigma der Moderne. Als Idealtypus von Kreativität und Originalität bilden Geniefiguren einen Schnittpunkt der Debatten über künstlerische Produktion, Inspiration und Eskalation, über Kunstautonomie und über das Verhältnis von Kunst, Wahrheit, Natur und Moral.
Die Beiträge dieses Bandes zeigen, was Geniefiguren nicht nur für ästhetische, sondern auch für politische, ethische, religiöse, naturwissenschaftliche, epistemologische, psychologische und anthropologische Diskurse leisten. Und sie machen deutlich, weshalb es gerade Geniefiguren sind, die sich für die (Selbst-)Reflexion über den modernen Menschen anbieten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Wie gehen Philosophie und Literatur um 1800 mit Andersheit um – und inwiefern dürfen diese Thematisierungen bis heute Relevanz beanspruchen?Während man der Literatur gemeinhin ein offenes, dem Heterogenen verpflichtetes Denken zugesteht, sieht sich die Philosophie insbesondere in Gestalt des deutschen Idealismus immer noch häufig dem Totalitarismus-verdacht ausgesetzt, das Andere zugunsten systematischer Einheit zu neutralisieren. Vermag dieser schematische Gegensatz aber zu überzeugen? Die Beiträge dieses Bandes spüren Figuren, Theorien und Darstellungsformen des Anderen von Fichte bis Hegel und von Schiller bis Brentano nach, um das literarisch-philosophische Feld um 1800 jenseits dieser starren Frontstellung interdisziplinär zu erschließen.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Daniel Althof,
Silke Förschler,
Bärbel Frischmann,
Jan Niklas Howe,
Andreas Jacob,
Julia Kerscher,
Elisabeth Johanna Koehn,
Robert Krause,
Elisa Leonzio,
Burkhard Liebsch,
Lars Meier,
Dorothea Katharina Ritter,
Bastian Ronge,
Daniela Schmidt,
Johannes-Georg Schülein,
Hans Stauffacher,
Nicole Sütterlin,
Johannes Weiß,
Paula Wojcik
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Einer Welt ohne letzte Gründe bleibt, so scheint es, nur die Alternative zwischen Fundamentalismus und pragmatischer Indifferenz. Beides wird weder der Komplexität noch der ungebrochenen Notwendigkeit der Begründungssuche gerecht.Die Beiträger denken Begründung konsequent als ein stets prekäres Unternehmen: Den Ungründen in Philosophie und Kunst nachzugehen meint nicht eine bloße Ablehnung von Gründen oder einen existenziell aufgeladenen Nihilismus. Im Unheimlichen, Unbegrifflichen oder Unbestimmten schwingt der Versuch (wie das Scheitern) der Entbergung, Konzeptionalisierung und Bestimmung immer mit. Genauso zeichnen sich Ungründe dadurch aus, dass das Negierte als Negiertes stets mitgeführt wird und wirksam bleibt. Ungründe sind immer noch Gründe – aber es sind prekäre, prozessuale, endliche Gründe, die den Anspruch, einen »guten Grund« zu liefern, auf je spezifische Weise einlösen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Peter Bexte,
Niels Weidtmann c/o Ryosuke Ohashi,
Gottfried Gabriel,
Sybille Krämer,
Alice Lagaay,
Markus Rautzenberg,
Juliane Schiffers,
Hans Stauffacher,
Philipp Stoellger,
Martin Urmann,
Dirk Westerkamp,
Andreas Wolfsteiner,
Rüdiger Zill
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