Das Lager Graz-Liebenau in der NS-Zeit

Das Lager Graz-Liebenau in der NS-Zeit von Stelzl-Marx,  Barbara
Auf der Basis von Archivdokumenten und zeitgenössischen Medienberichten rekonstruiert Barbara Stelzl-Marx die Grazer NS-Lager, das Schicksal der ungarischen Juden in Liebenau, die Ergebnisse der Exhumierungen und das Gerichtsverfahren mit der begleitenden Berichterstattung. Damit macht sie diesen weitgehend unbekannten Teil der Grazer Zeitgeschichte der Öffentlichkeit zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Moskauer Deklaration 1943

Die Moskauer Deklaration 1943 von Bailer-Galanda,  Brigitte, Beer,  Siegfried, Bischof,  Günter, Botz,  Gerhard, Christoforov,  Vasilij, Filitov,  Aleksej, Iber,  Walter M, Karner,  Stefan, Knoll,  Harald, Laufer,  Jochen, Möller,  Horst, Pecatnov,  Vladimir, Prozumenscikov,  Michail J, Ruggenthaler,  Peter, Schmidl,  Erwin A., Soutou,  Georges-Henri, Stelzl-Marx,  Barbara, Svejcer,  Vladimir, Tschubarjan,  Alexander, Warner,  Geoffrey, Wilke,  Manfred, Wohnout,  Helmut
Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Krieg. Erinnerung. Geschichtswissenschaft

Krieg. Erinnerung. Geschichtswissenschaft von Benz,  Wolfgang, Botz,  Gerhard, Corni,  Gustavo, Dornik,  Wolfram, Ernst,  Petra, Fischer,  Irmtraud, Fritz,  Regina, Hagener,  Malte, Iber,  Walter M, Konrad,  Helmut, Leydesdorff,  Selma, Mattl,  Siegfried, Neureiter,  Livia, Prenninger,  Alexander, Rásky,  Béla, Robnik,  Drehli, Ruggenthaler,  Peter, Stelzl-Marx,  Barbara, Strutz,  Andrea, von Plato,  Alexander
Gewalt, Krieg, Vertreibung und Vernichtung sind am Beginn des 21. Jahrhunderts zu dominanten Gegenständen historiografischer, erinnerungspolitischer und populärkultureller Auseinandersetzung mit der Vergangenheit geworden. Gegenüber der militärhistorischen und diplomatiegeschichtlichen Perspektive gewinnen dabei Fragen nach den Erfahrungen von Opfern organisierter Gewalt, ebenso wie die Auseinandersetzung mit den kulturellen Kontexten, in denen Kriege und kriegsförmige Akte stattfinden und legitimiert werden, an Bedeutung. Die Beiträge in diesem Band spannen einen weiten Bogen: vom Genozid an den Armeniern im Ersten Weltkrieg zu NS-Vernichtungslagern und Massenvertreibungen während des jüngsten Balkankrieges; von medialen Strategien im Ersten und Zweiten Weltkrieg zu massiven gewaltförmigen Bevölkerungsverschiebungen nach 1945, bis zu aktuellen Formen der ritualisierten und gedächtnispolitischen Erinnerung an diese Ereignisse.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Stalins Soldaten in Österreich

Stalins Soldaten in Österreich von Stelzl-Marx,  Barbara
Mehrere Hunderttausend sowjetische Besatzungsangehörige waren von 1945 bis 1955 in Österreich stationiert. Barbara Stelzl-Marx untersucht erstmals systematisch ihre Mikrogeschichte. Ausgehend von der Besatzungsorganisation lässt sie die individuellen Erlebnisse von Armeeangehörigen und Offiziersfamilien, das Alltagsleben in den Kasernen, ihre Freizeitaktivitäten, ideologischen Schulungen sowie Strafen für Vergehen bis hin zum Umgang mit „Russenkindern“ und verbotenen Liebesbeziehungen lebendig werden. Auf der Basis von Archivdokumenten, Armeezeitungen, Interviews, Fotografien, Dokumentarfilmen und Memoiren entwirft sie ein detailliertes Bild der Wahrnehmung von Kriegsende und Besatzungszeit sowie der institutionalisierten und privaten Erinnerung in der (post-)sowjetischen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Österreichische Zeitgeschichte – Zeitgeschichte in Österreich

Österreichische Zeitgeschichte – Zeitgeschichte in Österreich von Benedik,  Stefan, Bischof,  Günter, Burton,  Eric, Eminger,  Stefan, Friedmann,  Ina, Graf,  Maximilian, Gräser,  Marcus, Gross,  Robert, Gugglberger,  Martina, Hagen,  Nikolaus, Heinrich,  Elisa, Hellmuth,  Thomas, Hoffmann,  Georg, Huber,  Andreas, Kirchknopf,  Johann Karl, Kirchmayr,  Birgit, Konrad,  Helmut, Kraft,  Claudia, Kühberger,  Christoph, Langthaler,  Ernst, Lechner,  Christian, Matzer,  Lisbeth, Meisinger,  Agnes, Müllner,  Rudolf, Oberbichler,  Sarah, Pelinka,  Anton, Perz,  Bertrand, Pfanzelter,  Eva, Rabl,  Christian, Radonic,  Ljiljana, Reiter,  Margit, Röhrlich,  Elisabeth, Rupnow,  Dirk, Sommer,  Monika, Staudigl-Ciechowicz,  Kamila Maria, Stelzl-Marx,  Barbara, Thumser-Wöhs,  Regina, Uhl,  Heidemarie, von Lingen,  Kerstin, Wenninger,  Florian, Wieder,  Christina, Winter,  Renée, Wirth,  Maria, Wolf,  Norbert Christian, Wurzer,  Markus, Ziegerhofer,  Anita
Eine kritische Selbstbefragung der österreichischen Zeitgeschichte
Aktualisiert: 2023-05-28
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Besatzungskinder

Besatzungskinder von Bauer,  Ingrid, Baur-Timmerbrink,  Ute, Dupuis,  Eleonore, Eichhorn,  Svenja, Fehrenbach,  Heide, Fritz,  Regina, Glaesmer,  Heide, Habura,  Hans Peter, Heninger,  Reinhard Anton, Huber,  Renate, Kaiser,  Marie, Kleinau,  Elke, Köglberger,  Helmut, Krammer,  Marion, Kuwert,  Philipp, Lauter,  Michael-Alexander, Lee,  Sabine, Martin,  Michael, Mochmann,  Ingvill C., Ofner,  Lucia Aloisia, Rohrbach,  Philipp, Rupp,  Brigitte, Satjukow,  Silke, Schmidlechner-Lienhart,  Karin M., Schnabl,  Inge, Silberstein,  Maria, Stelzl-Marx,  Barbara, Wahl,  Niko
Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen in Österreich und Deutschland Hunderttausende Besatzungskinder auf die Welt: als Folge von Liebesbeziehungen, kurzen Affären, „Überlebensprostitution“, aber auch nach Vergewaltigungen. Sie galten als „Kinder des Feindes“, obwohl ihre Väter offiziell keine Feinde mehr waren. Häufig waren sie – gemeinsam mit ihren Müttern – Diskriminierung und Stigmatisierung ausgesetzt. Das Buch gibt erstmals einen Überblick über die Situation dieser besonderen Gruppe der Kriegskinder, über ihre Sozialisations- und Lebensbedingungen sowie über die lebenslange Suche nach dem Vater. In autobiografischen Texten kommen Besatzungskinder auch selbst zu Wort. Damit soll dieses vielfach bis heute tabuisierte Thema der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und eine Lücke in der Zeitgeschichteforschung geschlossen werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kinder des Zweiten Weltkrieges

Kinder des Zweiten Weltkrieges von Borge,  Baard Herman, Burian,  Conny, Glaesmer,  Heide, Gries,  Rainer, Hackenesch,  Silke, Kaiser,  Marie, Kleinau,  Elke, Kolwes,  Ann-Kristin, Malanda,  Azziza B., Meckel,  Andrea, Miertsch,  Martin, Mochmann,  Ingvill, Mochmann,  Ingvill C., Reinhardt,  Daniela, Satjukow,  Silke, Schmid,  Rafaela, Stelzl-Marx,  Barbara, Tibelius,  Simone
Am 8. Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs. Doch noch immer gibt es Bevölkerungsgruppen, die als "Kollateralschäden" des Krieges aus dem kollektiven Gedächtnis der Nationen schlichtweg herausfallen. Dieser Band thematisiert die Bedingungen und Folgen des Aufwachsens von Kindern des Krieges, insbesondere von Wehrmachts- und Besatzungskindern im Europa der Nachkriegszeit. Er kann aufzeigen, dass bis heute Spuren des Krieges in den Gesellschaften präsent sind, und lenkt den Blick auf die Erforschung von Bewältigungsstrategien.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Kinder des Zweiten Weltkrieges

Kinder des Zweiten Weltkrieges von Borge,  Baard Herman, Burian,  Conny, Glaesmer,  Heide, Gries,  Rainer, Hackenesch,  Silke, Kaiser,  Marie, Kleinau,  Elke, Kolwes,  Ann-Kristin, Malanda,  Azziza B., Meckel,  Andrea, Miertsch,  Martin, Mochmann,  Ingvill, Mochmann,  Ingvill C., Reinhardt,  Daniela, Satjukow,  Silke, Schmid,  Rafaela, Stelzl-Marx,  Barbara, Tibelius,  Simone
Am 8. Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs. Doch noch immer gibt es Bevölkerungsgruppen, die als "Kollateralschäden" des Krieges aus dem kollektiven Gedächtnis der Nationen schlichtweg herausfallen. Dieser Band thematisiert die Bedingungen und Folgen des Aufwachsens von Kindern des Krieges, insbesondere von Wehrmachts- und Besatzungskindern im Europa der Nachkriegszeit. Er kann aufzeigen, dass bis heute Spuren des Krieges in den Gesellschaften präsent sind, und lenkt den Blick auf die Erforschung von Bewältigungsstrategien.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kinder des Zweiten Weltkrieges

Kinder des Zweiten Weltkrieges von Borge,  Baard Herman, Burian,  Conny, Glaesmer,  Heide, Gries,  Rainer, Hackenesch,  Silke, Kaiser,  Marie, Kleinau,  Elke, Kolwes,  Ann-Kristin, Malanda,  Azziza B., Meckel,  Andrea, Miertsch,  Martin, Mochmann,  Ingvill, Mochmann,  Ingvill C., Reinhardt,  Daniela, Satjukow,  Silke, Schmid,  Rafaela, Stelzl-Marx,  Barbara, Tibelius,  Simone
Am 8. Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs. Doch noch immer gibt es Bevölkerungsgruppen, die als "Kollateralschäden" des Krieges aus dem kollektiven Gedächtnis der Nationen schlichtweg herausfallen. Dieser Band thematisiert die Bedingungen und Folgen des Aufwachsens von Kindern des Krieges, insbesondere von Wehrmachts- und Besatzungskindern im Europa der Nachkriegszeit. Er kann aufzeigen, dass bis heute Spuren des Krieges in den Gesellschaften präsent sind, und lenkt den Blick auf die Erforschung von Bewältigungsstrategien.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Moscovia – Sigmund von Herberstein

Moscovia – Sigmund von Herberstein von Karner,  Stefan, Stelzl-Marx,  Barbara
Die Moscovia Sigmund von Herbersteins rückte vor 500 Jahren Russland wieder in das Gesichtsfeld Europas. Bald kehrte das Großfürstentum Moskau und spätere Zarenreich zurück auf die europäische Bühne, von der es durch die Mongolenherrschaft zwei Jahrhunderte lang verschwunden war. Herberstein, Spross der steirisch-krainischen Adelsfamilie, reiste als Diplomat des römisch-deutschen Kaisers zweimal zum Großfürsten im Moskauer Kreml. Abenteuerlich: zu Pferd, im Schlitten und in der Kutsche. Er sah das Land und seine Menschen mit ihren Sitten und Gebräuchen und schilderte plastisch, was er sah und zu sehen glaubte: Alltagsleben, Politik, Kirche und die Mentalität der Menschen. Russland, in all seiner Widersprüchlichkeit, war für ihn ein Teil Europas, dessen Grenzen er am Ural und am Schwarzen Meer festmachte. In mehrere Sprachen übersetzt, wurde die Moscovia ein europäischer Bestseller und prägte durch Jahrhunderte das Russlandbild im Westen. Der Band behandelt Bedeutung und Erbe Herbersteins und seiner Moscovia und stellt das Werk in einen gesamteuropäischen Kontext.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Moscovia – Sigmund von Herberstein

Moscovia – Sigmund von Herberstein von Karner,  Stefan, Stelzl-Marx,  Barbara
Die Moscovia Sigmund von Herbersteins rückte vor 500 Jahren Russland wieder in das Gesichtsfeld Europas. Bald kehrte das Großfürstentum Moskau und spätere Zarenreich zurück auf die europäische Bühne, von der es durch die Mongolenherrschaft zwei Jahrhunderte lang verschwunden war. Herberstein, Spross der steirisch-krainischen Adelsfamilie, reiste als Diplomat des römisch-deutschen Kaisers zweimal zum Großfürsten im Moskauer Kreml. Abenteuerlich: zu Pferd, im Schlitten und in der Kutsche. Er sah das Land und seine Menschen mit ihren Sitten und Gebräuchen und schilderte plastisch, was er sah und zu sehen glaubte: Alltagsleben, Politik, Kirche und die Mentalität der Menschen. Russland, in all seiner Widersprüchlichkeit, war für ihn ein Teil Europas, dessen Grenzen er am Ural und am Schwarzen Meer festmachte. In mehrere Sprachen übersetzt, wurde die Moscovia ein europäischer Bestseller und prägte durch Jahrhunderte das Russlandbild im Westen. Der Band behandelt Bedeutung und Erbe Herbersteins und seiner Moscovia und stellt das Werk in einen gesamteuropäischen Kontext.
Aktualisiert: 2023-03-09
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1945 – Kindheit im Umbruch

1945 – Kindheit im Umbruch von Bandhauer-Schöffmann,  Irene, Fürnkranz,  Rudolf, Gasser,  Wolfgang, Gretzel,  Peter, Holzweber,  Markus, Kainig-Huber,  Margarethe, Loinig,  Elisabeth, Rödl,  Martina, Spevak,  Stefan, Stelzl-Marx,  Barbara, Vonwald,  Franz, Weissensteiner,  Johann
Von 6. bis 8. Juli 2015 fand in Laa an der Thaya das 35. Symposion des NÖ Instituts für Landeskunde statt (www.noe.gv.at/landeskunde). Das jährliche Symposion des Instituts greift aktuelle Themen der historischen und landeskundlichen Forschung auf und versammelt an wechselnden Orten in Niederösterreich Vortragende, die im universitären und institutionellen Umfeld wie auch im heimat- und landeskundlichen Bereich forschen, vermitteln und publizieren. Im Jahr 2015 gedachten wir der 70. Wiederkehr des Kriegsendes von 1945. Als Fokus wählten wir das Schicksal von Kindern und Jugendlichen, deren Erfahrungen gewissermaßen „quer“ zur offiziellen Erinnerungskultur liegen. Sie relativieren die Bedeutung des staatspolitischen Einschnittes 1945 und betonen den Zusammenhang einer „Umbruchszeit“, die wir angefangen vom Dollfuß/Schuschnigg-Regime 1933 über die Jahre des Zweiten Weltkrieges bis zum Ende der Besatzungszeit von 1955 in den Blick nahmen. Wir stellten darüber hinaus die Frage, wie die Erlebnisse dieser Kinder, die für Nachgeborene kaum vorstellbar sind, den Jugendlichen von heute vermittelt werden können. Die Erfahrungen der zwischen 1930 und 1955 Geborenen sind breit. Es gibt keine universelle europäische, deutsche oder österreichische Kriegskindheit, selbst in Niederösterreich differieren ihre Schicksale ganz erheblich und sind je nach Region, Geschlecht, Alter oder Milieu sehr unterschiedlich. Dennoch verbanden sie übergreifende Erfahrungen: materielle Not, Knappheit von Wohnraum, Mangel an Nahrung und Kleidung, daraus folgende Krankheiten. Viele Kinder wuchsen ohne Väter auf, Mütter übernahmen die Rolle der Familienerhalter. Der vorliegende Band versammelt zehn der damals gehaltenen Vorträge, die in vier Themenbereiche gegliedert die Grundlinien der Tagung wiedergeben. „Kindheit und Familie“ beschäftigt sich mit unterschiedlichen Familienkonstellationen und ihren Herausforderungen für Heranwachsende (Irene Bandhauer-Schöffmann). Es geht um die sowjetischen Besatzungskinder in Niederösterreich, von denen manche bis heute auf der Suche nach ihrer Identität sind (Barbara Stelzl-Marx), sowie um die besondere Situation von jüdischen Kindern – Überlebende der Shoa –, die im Österreich der Nachkriegszeit ihre Kindheit und Jugend verlebten (Wolfgang Gasser). „Kindheit und Schule“ stellt eine von der Forschung bisher zu wenig beachtete Quelle vor. Ein Heimatforscher, der ehemalige Direktor der Bundeshandelsakademie von Laa an der Thaya (Rudolf Fürnkranz), präsentiert Passagen aus den Schulchroniken von Laa. Sein Beitrag ist keine Auswertung, sondern hat Editionscharakter und möchte zur Auseinandersetzung und Erforschung dieser wichtigen und aufschlussreichen Quellengattung anregen. Wie politischer Paradigmenwechsel zwischen Dollfuß, Hitler und schließlich im befreiten Österreich die schulische Festkultur prägte, untersucht ein weiterer Beitrag (Stefan Spevak); Volksliedern im Musikunterricht unter wechselnden politischen Vorgaben widmet sich der dritte Aufsatz dieses Themenbereichs (Peter Gretzel). „Kindheit in Strukturen“ beschäftigt sich mit den Rahmenbedingungen von Kindheit: Die Kinderlandverschickungen der NS-Zeit werden von den Betroffenen noch heute oft positiv bewertet. Dennoch war es eine Initiative, die die Kinder fern dem Elternhaus einer intensiven pädagogischen Prägung im nationalsozialistischen Sinn aussetzte (Markus Holzweber). Die Kindheit in einer Fabriksiedlung im ländlichen Niederösterreich, von der „eingesessenen“ Bevölkerung des Ortes Golling/Neuda vielfach als Fremdkörper empfunden, ist Thema eines weiteren Beitrags (Martina Rödl). Die katholische Kinder- und Jugendseelsorge während der Besatzungszeit, die mit neuen Initiativen ganz bewusst auf die junge Generation abzielte, behandelt der dritte Beitrag (Johann Weißensteiner). Der Bereich „Vermittlung“ stellt die in der Ausbildung von Pädagoginnen und Pädagogen an der Pädagogischen Hochschule Baden erarbeitete „zeitgeschichtliche Mappe“ vor, die den Lehrkräften in Niederösterreich Material für die lokale Spurensuche der Jahre 1938 bis 1945 als Anregung für die Vermittlung dieser Kriegs-, Terror- und Krisenzeit bieten will (Franz Vonwald, Margarethe Kainig-Huber).
Aktualisiert: 2020-07-01
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Österreichische Zeitgeschichte – Zeitgeschichte in Österreich

Österreichische Zeitgeschichte – Zeitgeschichte in Österreich von Benedik,  Stefan, Bischof,  Günter, Burton,  Eric, Eminger,  Stefan, Friedmann,  Ina, Graf,  Maximilian, Gräser,  Marcus, Gross,  Robert, Gugglberger,  Martina, Hagen,  Nikolaus, Heinrich,  Elisa, Hellmuth,  Thomas, Hoffmann,  Georg, Huber,  Andreas, Kirchknopf,  Johann Karl, Kirchmayr,  Birgit, Konrad,  Helmut, Kraft,  Claudia, Kühberger,  Christoph, Langthaler,  Ernst, Lechner,  Christian, Matzer,  Lisbeth, Meisinger,  Agnes, Müllner,  Rudolf, Oberbichler,  Sarah, Pelinka,  Anton, Perz,  Bertrand, Pfanzelter,  Eva, Rabl,  Christian, Radonic,  Ljiljana, Reiter,  Margit, Röhrlich,  Elisabeth, Rupnow,  Dirk, Sommer,  Monika, Staudigl-Ciechowicz,  Kamila Maria, Stelzl-Marx,  Barbara, Thumser-Wöhs,  Regina, Uhl,  Heidemarie, von Lingen,  Kerstin, Wenninger,  Florian, Wieder,  Christina, Winter,  Renée, Wirth,  Maria, Wolf,  Norbert Christian, Wurzer,  Markus, Ziegerhofer,  Anita
Eine kritische Selbstbefragung der österreichischen Zeitgeschichte
Aktualisiert: 2023-04-28
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Bildungshaus Schloss St. Martin – 100 Jahre – begegnen – begeistern – bilden

Bildungshaus Schloss St. Martin – 100 Jahre – begegnen – begeistern – bilden von Bergmann-Pfleger,  Katharina, Stelzl-Marx,  Barbara, Streit,  Eva-Maria
Schloss St. Martin ist als ältestes Bildungshaus Österreichs die Wiege der bäuerlichen und ländlichen Erwachsenenbildung, ein Vorbild vieler Institute im In- und Ausland. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums widmet sich die Publikation auf einer breiten Quellenbasis den zentralen Stationen der im Westen von Graz gelegenen Fortbildungseinrichtung: Von seinen Wurzeln im 9. Jahrhundert über den Beginn der Bildungsidee durch Josef Steinberger im Jahr 1919, die Phase als ”Martinshof“ während der NS-Zeit, den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, die weite Verzweigung der Fachschulen für Land- und Ernährungswirtschaft in der gesamten Steiermark ab den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart. Heute ist St. Martin unter dem Motto ”begegnen – begeistern – bilden“ als innovatives Bildungshaus offen für alle Menschen. Mit seinem umfangreichen Programm gestaltet es ein vielfältiges Angebot für lebenslanges Lernen. Das Wesen eines Bildungshauses ist es, Denk- und Begegnungsraum für Zukunftsfragen zu sein. Schloss St. Martin bietet beides in besonderem Ambiente.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Sowjetisierung oder Neutralität?

Sowjetisierung oder Neutralität? von Behring,  Reiner, Ciesla,  Burghard, Filitov,  Alexei, Foitzik,  Jan, Hilger,  Andreas, Jagschitz,  Gerhard, Klambauer,  Otto, Knoll,  Harald, Laufer,  Jochen, Morré,  Jörg, Mueller,  Wolfgang, Mugrauer,  Manfred, Mulley,  Klaus-Dieter, Petrov,  Nikita, Rathkolb,  Oliver, Schmeitzner,  Mike, Steininger,  Rolf, Stelzl-Marx,  Barbara, Vollnhals,  Clemens
Sowjetische Besatzung in Deutschland und Österreich – ein Vergleich.
Aktualisiert: 2019-04-18
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