Als "Feindesland" soll Fritz Bauer die Welt außerhalb seines Büros bezeichnet haben. Der bedeutende Jurist und jüdische Remigrant hat im Nachkriegsdeutschland für seine Aufklärungsarbeit über die NS-Verbrechen sehr viel Ablehnung erfahren. Selten sind seine juristische Arbeit und sein politisches Handeln jedoch mit seiner jüdischen Biografie in Zusammenhang gebracht worden. Diese zeigt, dass es im Umfeld Bauers eine ganze Reihe jüdischer Juristen, Historiker und Vertreter von Interessenverbänden gab, die ihn unterstützten. Typisch für ihre und Fritz Bauers Situation in der Nachkriegszeit war, dass sie als Juden wahrgenommen wurden - unabhängig davon, ob sie sich selbst als solche sahen. Dieser Band schildert ihre Erfahrungen, die politischen und theoretischen Debatten, mit denen sie konfrontiert wurden, sowie die Institutionen, mit denen sie arbeiteten. Er charakterisiert die jüdische Geschichte im Land der Täter, in dem der erhoffte radikale Neubeginn sich als Illusion erwies.
Aktualisiert: 2023-06-11
Autor:
Detlev Claussen,
Lena Foljanty,
Fritz Bauer Institut,
Klaus Kempter,
Cilly Kugelmann,
Nele Löw Beer,
Werner Päckert,
Katharina Rauschenberger,
Vasco Reuss,
Volker Rieß,
Ronen Steinke,
Katharina Stengel,
Liliane Weissberg
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Die Rolle der Verfolgten des Nationalsozialismus als Gerichtszeugen in Auschwitz-Prozessen und der teils kontroverse Umgang der Justiz mit ihnen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die Rolle der Verfolgten des Nationalsozialismus als Gerichtszeugen in Auschwitz-Prozessen und der teils kontroverse Umgang der Justiz mit ihnen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Schwerpunkte des Jahrbuchs 2017 sind das Krisenjahr 1938 sowie neue Perspektiven der Biografieforschung in den Jüdischen Studien.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Nicolas Berg,
Alina Bothe,
Michal Frankl,
Elisabeth Gallas,
Jan Gerber,
Philipp Graf,
Anna Holzer-Kawalko,
Martin Jost,
David Jünger,
Magnus Klaue,
Dagi Knellessen,
Enrico Lucca,
Daniel Mahla,
Frank Mecklenburg,
Dan Miron,
Felix Pankonin,
Katharina Prager,
René Schlott,
Katrin Steffen,
Katharina Stengel,
Miriam Szamet,
Tamás Túran,
Alex Valdman,
Marija Vulesica,
Yfaat Weiss,
Annette Wolf,
Mirjam Zadoff
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Eine Analyse der öffentlichen Reaktionen in der frühen Bundesrepublik und der DDR auf NS-Prozesse.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Carina Baganz,
Doris Böhm,
John Cramer,
Christian Dirks,
Andreas Eichmüller,
Claudia Fröhlich,
Gerald Hacke,
Peter Krause,
Heike Krösche,
Claudia Kuretsidis-Haider,
Jörg Osterloh,
Edith Raim,
Werner Renz,
Marcus Riverein,
Julius Scharnetzky,
Mike Schmeitzner,
Robert Sigel,
Katharina Stengel,
Clemens Vollnhals,
Annette Weinke,
Falco Werkentin
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Die gewaltsame Enteignung der jüdischen Bevölkerung im Nationalsozialismus war weniger das Werk der »klassischen« Tätergruppen, als vielmehr ein Prozess, an dem zahllose Personen und Institutionen als Ausführende und Profiteure beteiligt waren. Eine zentrale Rolle bei allen staatlich angeordneten Enteignungsmaßnahmen spielte die Reichsfinanzverwaltung. Im Fokus der Beiträge stehen die Funktionsweise dieser »ganz normalen« staatlichen Behörde als Verfolgungsinstanz, das Engagement der beteiligten Beamten sowie die zahlreichen mit der staatlichen Verwaltung kooperierenden und konkurrierenden Nutznießer der Enteignung. Neben der Beraubung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland wird die Ausplünderung der Juden in den »angegliederten« und von der Wehrmacht besetzten Ländern Europas thematisiert.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Gerd Blumberg,
Britta Bopf,
Martin Dean,
Jean-Marc Dreyfus,
Christoph Franke,
Claus Füllberg-Stolberg,
Alfons Kenkmann,
Monica Kingreen,
Werner Konitzer,
Ingo Loose,
Susanne Meinl,
Bernhard Rosenkötter,
Walter Rummel,
Hans Safrian,
Beate Schreiber,
Katharina Stengel,
Dieter Ziegler
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Als "Feindesland" soll Fritz Bauer die Welt außerhalb seines Büros bezeichnet haben. Der bedeutende Jurist und jüdische Remigrant hat im Nachkriegsdeutschland für seine Aufklärungsarbeit über die NS-Verbrechen sehr viel Ablehnung erfahren. Selten sind seine juristische Arbeit und sein politisches Handeln jedoch mit seiner jüdischen Biografie in Zusammenhang gebracht worden. Diese zeigt, dass es im Umfeld Bauers eine ganze Reihe jüdischer Juristen, Historiker und Vertreter von Interessenverbänden gab, die ihn unterstützten. Typisch für ihre und Fritz Bauers Situation in der Nachkriegszeit war, dass sie als Juden wahrgenommen wurden - unabhängig davon, ob sie sich selbst als solche sahen. Dieser Band schildert ihre Erfahrungen, die politischen und theoretischen Debatten, mit denen sie konfrontiert wurden, sowie die Institutionen, mit denen sie arbeiteten. Er charakterisiert die jüdische Geschichte im Land der Täter, in dem der erhoffte radikale Neubeginn sich als Illusion erwies.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Detlev Claussen,
Lena Foljanty,
Fritz Bauer Institut,
Klaus Kempter,
Cilly Kugelmann,
Nele Löw Beer,
Werner Päckert,
Katharina Rauschenberger,
Vasco Reuss,
Volker Rieß,
Ronen Steinke,
Katharina Stengel,
Liliane Weissberg
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Die Rolle der Verfolgten des Nationalsozialismus als Gerichtszeugen in Auschwitz-Prozessen und der teils kontroverse Umgang der Justiz mit ihnen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Rolle der Verfolgten des Nationalsozialismus als Gerichtszeugen in Auschwitz-Prozessen und der teils kontroverse Umgang der Justiz mit ihnen.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Die 'Zeugnisse und Berichte aus Auschwitz' stellen eine der umfassendsten Dokumentationen der Wirklichkeit im größten nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager dar.
Die zahlreichen Aspekte der Lagergeschichte und die vielen unterschiedlichen Perspektiven und Stimmen, die der Band versammelt, machen ihn nach wie vor zu einer ungewöhnlichen und wertvollen Lektüre.
Diese bleibende Bedeutung konnte die Anthologie nur erlangen, weil die Herausgeber sich gleichsam doppelt gegen den 'Zeitgeist' stellten – sowohl gegen die Wahrnehmungsverweigerung der bundesdeutschen Mehrheitsgesellschaft als auch gegen die herkömmlichen antifaschistischen Deutungen der KZ-Erfahrungen.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Die besitzende Klasse verschluckt die Welt: Boden und Ozeane, Arbeit, Kultur und Bildung. Wie in der kapitalistischen Konkurrenz Besitz ideologisch gerechtfertigt und juristisch abgesichert wird – und wo Initiativen zur breiten Verteilung und subversive Projekte ansetzen können.
Aktualisiert: 2021-03-11
Autor:
Jonas Aebi,
Orhan Akman,
Luisa Gehriger,
Eva Gelinsky,
Christian Hänggi,
Johanna Herrigel,
Wolfgang Hien,
Philippe Kellermann,
Jutta Klebs,
Nora Komposch,
Mira Liepold,
Urs Marti-Brander,
Andrea Mühlebach,
Gisela Notz,
Lukas Peter,
Niklaus Scherr,
Beat Schneider,
Franziska Schutzbach,
Baldassare Scolari,
Bernhard Siegl,
Katharina Stengel,
Jutta Weber
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To mark the centenary of Gustav Mahler’s death, one thematic focus of the Yearbook deals with the life, work and legacy of this musician of Jewish extraction in the context of culture and social politics. Another thematic focus here is early research on the Holocaust, an area of inquiry whose image in recent years has fundamentally changed. These focal areas are expanded by papers dealing with questions of political history, legal history, cultural restitution and the critique of post-modern philosophy.The regular sections of the Yearbook feature articles on Günther Anders, Shmuel Yosef Agnon and Lea Goldberg, the language question in Simon Dubnow’s thinking, and the participation of Jewish anarchists in the Munich Soviet Republic (Räterepublik) of 1919.
Aktualisiert: 2019-04-18
Autor:
Natalia Aleksiun,
Steven Beller,
Jörg Deventer,
Dan Diner,
Malte Fischer,
Constantin Floros,
Elisabeth Gallas,
Natasha Gordinsky,
Daniel Jütte,
Kevin Karnes,
Klaus Kempter,
Carolin Kosuch,
Yulia Kreinin,
Vivian Liska,
Charles S. Maier,
Karen Painter,
Ann-Kathrin Pollmann,
Marion Recknagel,
Gil Rubin,
Gerhard Scheit,
Roni Stauber,
Katharina Stengel,
Katrin Stoll,
Martina Urban,
Hansjacob Ziemer
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Eine Analyse der öffentlichen Reaktionen in der frühen Bundesrepublik und der DDR auf NS-Prozesse.
Aktualisiert: 2019-04-18
Autor:
Carina Baganz,
Doris Böhm,
John Cramer,
Christian Dirks,
Andreas Eichmüller,
Claudia Fröhlich,
Gerald Hacke,
Peter Krause,
Heike Krösche,
Claudia Kuretsidis-Haider,
Jörg Osterloh,
Edith Raim,
Werner Renz,
Marcus Riverein,
Julius Scharnetzky,
Mike Schmeitzner,
Robert Sigel,
Katharina Stengel,
Clemens Vollnhals,
Annette Weinke,
Falco Werkentin
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Die Geschichten dieses Buches erzählen von jüdischen Familien, die in Hessen und Rheinhessen ansässig waren. Sie handeln von Armen und Reichen, Jungen und Alten, von Studenten, Bauern, Kaufleuten, Intellektuellen, Arbeitern, Schülern; von Menschen, die sehr unterschiedlich dachten, glaubten und lebten. Wir fanden ihre Spuren in den Akten der Finanzverwaltung, die ab 1933 penibel den Besitz einer jeden Jüdin und eines jeden Juden registrierte, um ihn dann zu enteignen. Das Buch geht zurück auf Recherchen im Rahmen der Ausstellung „Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen 1933–1945“, die 16 Jahre lang durch Hessen und Rheinhessen wanderte und an 30 Ausstellungsorten mit einem jeweils neuen regionalen Schwerpunkt zur Ausplünderung der Bevölkerung am Ausstellungsort zu sehen war.
Diese Publikation entstand in Kooperation zwischen dem Fritz Bauer Institut und dem Hessischen Rundfunk.
Aktualisiert: 2020-08-13
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Schwerpunkte des Jahrbuchs 2017 sind das Krisenjahr 1938 sowie neue Perspektiven der Biografieforschung in den Jüdischen Studien.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Nicolas Berg,
Alina Bothe,
Michal Frankl,
Elisabeth Gallas,
Jan Gerber,
Philipp Graf,
Anna Holzer-Kawalko,
Martin Jost,
David Jünger,
Magnus Klaue,
Dagi Knellessen,
Enrico Lucca,
Daniel Mahla,
Frank Mecklenburg,
Dan Miron,
Felix Pankonin,
Katharina Prager,
René Schlott,
Katrin Steffen,
Katharina Stengel,
Miriam Szamet,
Tamás Túran,
Alex Valdman,
Marija Vulesica,
Yfaat Weiss,
Annette Wolf,
Mirjam Zadoff
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Die Schwalm – ein südlich von Kassel gelegener Landstrich - und ihre Bevölkerung sind Gegenstand zahlreicher volkskundlicher und kulturhistorischer Darstellungen. Die jüngere Geschichte, insbesondere der rasche Siegeszug der Nationalsozialisten, ist dagegen bisher nur in einigen Aspekten untersucht worden.
Die NSDAP war bei den Reichstagswahlen im Mai 1928 eine rechtsradikale Splitterpartei, die im Kreis Ziegenhain 2,3 Prozent der abgegebenen Stimmen erhielt. Nur zweieinhalb Jahre später, bei den Reichstagswahlen im September 1930, konnten die Nationalsozialisten im Kreis 40,8 Prozent der Stimmen für sich verbuchen und waren damit stärkste Partei. In manchen kleineren Dörfern kamen sie bereits auf 70 – 90 Prozent der Stimmen.
Was lässt sich das erklären?
Auf diese Frage gibt Katharina Stengel in ihrer detailreichen und anschaulichen Studie Antworten: Sie konzentriert sich auf die Jahre 1930 bis 1939, also auf die Vorgeschichte der nationalsozialistischen Machtübernahme in der Region und die Jahre des ‚Dritten Reichs‘ bis zum Beginn des Krieges. Sie untersucht regionale Besonderheiten und Entwicklungen ebenso wie die Wirkungen überregionaler Ereignisse oder Strukturen.
Die hoch besetzte bäuerliche Tradition der Schwalm war mit einem sehr konservativen Standesdenken verbunden; die ländliche Solidargemeinschaft der Dörfer schirmte sich gegen alles, was von außen kam, rigide ab und sah sich durch die Umwälzungen der Moderne in ihrem Bestand bedroht, insbesondere durch eine Wirtschafts- und Agrarkrise, deren Folgen man ausgeliefert war, ohne ihre Hintergründe zu verstehen.
Den Nationalsozialisten in der Schwalm gelang es besonders gut, sich als Bewahrer einer alten Ordnung und traditionellen Lebensweise darzustellen, auf die man so großen Wert legte. Das überzeugte gleichermaßen die wohlhabenden Landwirte wie die verarmten Landarbeiter. Die gewaltigen Umwälzungen, die der Nationalsozialismus gleichzeitig ankündigte, sollten in der Vorstellungswelt der Landbevölkerung zwar vielleicht deren Lebensstandard verbessern, aber ansonsten irgendwo in der großen Welt stattfinden und gewiss nicht in ihren Dörfern.
Diese Arbeit richtet sich nicht allein an ein Fachpublikum, sondern soll es auch interessierten Bewohnern der Schwalm ermöglichen, sich ein Bild von diesem Teil der Vergangenheit der Region zu machen.
Aktualisiert: 2020-01-19
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Die 'Zeugnisse und Berichte aus Auschwitz' stellen eine der umfassendsten Dokumentationen der Wirklichkeit im größten nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager dar.
Die zahlreichen Aspekte der Lagergeschichte und die vielen unterschiedlichen Perspektiven und Stimmen, die der Band versammelt, machen ihn nach wie vor zu einer ungewöhnlichen und wertvollen Lektüre.
Diese bleibende Bedeutung konnte die Anthologie nur erlangen, weil die Herausgeber sich gleichsam doppelt gegen den 'Zeitgeist' stellten – sowohl gegen die Wahrnehmungsverweigerung der bundesdeutschen Mehrheitsgesellschaft als auch gegen die herkömmlichen antifaschistischen Deutungen der KZ-Erfahrungen.
Aktualisiert: 2020-11-02
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Die gewaltsame Enteignung der jüdischen Bevölkerung im Nationalsozialismus war weniger das Werk der »klassischen« Tätergruppen, als vielmehr ein Prozess, an dem zahllose Personen und Institutionen als Ausführende und Profiteure beteiligt waren. Eine zentrale Rolle bei allen staatlich angeordneten Enteignungsmaßnahmen spielte die Reichsfinanzverwaltung. Im Fokus der Beiträge stehen die Funktionsweise dieser »ganz normalen« staatlichen Behörde als Verfolgungsinstanz, das Engagement der beteiligten Beamten sowie die zahlreichen mit der staatlichen Verwaltung kooperierenden und konkurrierenden Nutznießer der Enteignung. Neben der Beraubung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland wird die Ausplünderung der Juden in den »angegliederten« und von der Wehrmacht besetzten Ländern Europas thematisiert.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Gerd Blumberg,
Britta Bopf,
Martin Dean,
Jean-Marc Dreyfus,
Christoph Franke,
Claus Füllberg-Stolberg,
Alfons Kenkmann,
Monica Kingreen,
Werner Konitzer,
Ingo Loose,
Susanne Meinl,
Bernhard Rosenkötter,
Walter Rummel,
Hans Safrian,
Beate Schreiber,
Katharina Stengel,
Dieter Ziegler
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Das Leben Hermann Langbeins (1912 – 1995) war ein Leben in Extremen: Aufgewachsen in Wien, trat er 1933 der Kommunistischen Partei bei, nahm nach dem »Anschluss« Österreichs am Spanischen Bürgerkrieg teil und wurde 1941 von Frankreich nach Deutschland ausgeliefert. Er überlebte – im Widerstand engagiert – die Konzentrationslager Dachau und Auschwitz.
1954 wurde er Generalsekretär des Internationalen Auschwitz Komitees, das gegen große Widerstände versuchte, in der bundesdeutschen und österreichischen Gesellschaft eine Wahrnehmung der Verbrechen von Auschwitz durchzusetzen. Er engagierte sich für die Strafverfolgung der Täter, die Entschädigung der Opfer, die Erforschung der Lagergeschichte. Mit zunehmender Distanz zur Kommunistischen Partei geriet er zwischen die Fronten des Kalten Kriegs. Hermann Langbein trug maßgeblich zum Zustandekommen des Frankfurter Auschwitz-Prozesses bei und bezeugte seine Erinnerungen in Büchern wie »Menschen in Auschwitz«. Anhand bisher
unausgewerteter Quellen zeichnet Katharina Stengel das Leben dieses Auschwitz-Überlebenden als politischem
Akteur der Nachkriegszeit nach.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Opfer oder Zeugen – in einer dieser Rollen werden Verfolgte des Nationalsozialismus meist wahrgenommen. Vergessen wird, dass sie es waren, die in vielen Bereichen Ansätze für eine kritische »Bewältigung« der Vergangenheit schufen. Sie übernahmen in den 1950er Jahren wichtige Aufgaben bei der Strafverfolgung von NS-Verbrechen, aus denen sich die Behörden fast völlig zurückgezogen hatten. Auch waren es zunächst fast ausschließlich ehemalige Verfolgte, die über Judenverfolgung und Konzentrationslager forschten und publizierten. Im Jahrbuch werden die Situation und die Aktivitäten der unterschiedlichen Verfolgtengrup- pen in den ersten Nachkriegsjahren in verschiedenen west- und osteuropäischen Ländern geschildert.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Franziska Bruder,
Fritz Bauer Institut,
Susan Hogervorst,
Thomas Irmer,
Laura Jokusch,
Anne Klein,
Werner Konitzer,
Kristina Meyer,
Philipp Neumann,
Christa Paul,
Harald Schmid,
Stephan Stach,
Katharina Stengel,
Anke Zimmermann
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