Mit Texten von Dieter Hüning, Luc Langlois, Christel Fricke, Antonio Falduto, Martin Brecher, Heiner F. Klemme, Achim Vesper, Manfred Baum u.v.a.
Aktualisiert: 2023-06-16
Autor:
Manfred Baum,
Martin Bondeli,
Martin Brecher,
Antonio Falduto,
Christel Fricke,
Daniel C. Henrich,
Dieter Hüning,
Heiner F Klemme,
Luc Langlois,
Martin Mulsow,
Gabriel Rivero,
Gideon Stiening,
Achim Vesper,
Friedrich Vollhardt
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Es ist weithin bekannt, dass Georg Büchner im Frühjahr und Sommer 1834 den Hessischen Landboten, eine der radikalsten Flugschriften des Vormärz, verfasste, druckte und verteilte. Weniger bekannt ist, dass er zum gleichen Zeitpunkt in einer Vorlesung saß, die dem Thema »Naturrecht und Allgemeine Politik« gewidmet war.
Gehalten wurde diese Vorlesung im Sommersemester 1834 von dem Gießener Professor für Philosophie Joseph Hillebrand, der Mitte der 1830er Jahre weit über Gießen hinaus als idealistischer Philosoph bekannt war. Diese Vorlesung zur politischen Philosophie, die in der Mitschrift durch einen Kommilitonen Büchners überliefert wurde, bietet grundlegende Ausführungen zum Natur- und Staatsrecht und deren anthropologischen Voraussetzungen, aber auch zum Privat- und Strafrecht sowie zu Fragen der politischen Ökonomie und damit zu den staatlichen Pflichten gegenüber dem die 1830er Jahre prägenden Phänomen des Pauperismus. In kritischer Anbindung an Kant und insbesondere Hegel stellt die Vorlesung ein paradigmatisches Modell für eine Philosophie des Politischen im Vormärz dar. Erstmals bietet sie zudem umfassende Einblicke in das Konzept wissenschaftlicher Politik, das Georg Büchner im Sommersemester 1834 vorgestellt bekam und das ihn weithin prägen sollte. Der Text dokumentiert also, was Büchner hörte, bevor er den Hessischen Landboten verfasste.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-15
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ABHANDLUNGEN
Werner Euler: Commercium mentis et corporis? Ernst Platners medizinische Anthropologie in der Kritik von Marcus Herz und Immanuel Kant
Hans-Peter Nowitzki: Platner und die Wolffsche Philosophietradition
Gideon Stiening: Platners Aufklärung. Das Theorem der angeborenen Ideen zwischen Anthropologie, Erkenntnistheorie und Metaphysik
Udo Thiel: Das „Gefühl Ich“. Ernst Platner zwischen Empirischer Psychologie und Transzendentalphilosophie
Falk Wunderlich: Ernst Platners Auseinandersetzung mit David Hume
Temilo van Zantwijk: Platner, Kant und der Skeptizismus
Jutta Heinz: "Eben so viel feine Beobachtungsgabe, als philosophischen Scharfsinn". Anthropologische Charakteristik in Platners Philosophischen Aphorismen
Michael Ansel: Ernst Platner und die Popularphilosophie
Simone De Angelis: Unbewußte Perzeptivität und metaphysisches Bedürfnis. Ernst Platners Auseinandersetzung mit Haller in den Quaestiones physiologicae (1794)
Udo Roth: "Es giebt eine gewisse Gattung des Wahnsinns, [.] nämlich den verborgenen". Ernst Platner als Forensiker
Alessandro Lazzari: Platner und Reinhold über das Vergnügen
Martin Bondeli: Über eine „Entdeckung“ in der Psychologie. Reinholds Auseinandersetzung mit Platners Bemerkungen zur Geschichte des Seelenbegriffs
Hans-Peter Nowitzki: Curriculum Vitae. Fundstücke und Nachträge zur Biographie Ernst Platners
KURZBIOGRAPHIE
Guido Naschert: Johann Georg Sulzer (1720-1779)
DISKUSSION
Volker Dieringer: Kants Theodizee-Aufsatz im Spiegel neuerer Arbeiten. Ein Forschungsbericht
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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ABHANDLUNGEN Werner Euler: Commercium mentis et corporis? Ernst Platners medizinische Anthropologie in der Kritik von Marcus Herz und Immanuel Kant Hans-Peter Nowitzki: Platner und die Wolffsche Philosophietradition Gideon Stiening: Platners Aufklärung. Das Theorem der angeborenen Ideen zwischen Anthropologie, Erkenntnistheorie und Metaphysik Udo Thiel: Das "Gefühl Ich". Ernst Platner zwischen Empirischer Psychologie und Transzendentalphilosophie Falk Wunderlich: Ernst Platners Auseinandersetzung mit David Hume Temilo van Zantwijk: Platner, Kant und der Skeptizismus Jutta Heinz: "Eben so viel feine Beobachtungsgabe, als philosophischen Scharfsinn". Anthropologische Charakteristik in Platners Philosophischen Aphorismen Michael Ansel: Ernst Platner und die Popularphilosophie Simone De Angelis: Unbewußte Perzeptivität und metaphysisches Bedürfnis. Ernst Platners Auseinandersetzung mit Haller in den Quaestiones physiologicae (1794) Udo Roth: "Es giebt eine gewisse Gattung des Wahnsinns, [.] nämlich den verborgenen". Ernst Platner als Forensiker Alessandro Lazzari: Platner und Reinhold über das Vergnügen Martin Bondeli: Über eine "Entdeckung" in der Psychologie. Reinholds Auseinandersetzung mit Platners Bemerkungen zur Geschichte des Seelenbegriffs Hans-Peter Nowitzki: Curriculum Vitae. Fundstücke und Nachträge zur Biographie Ernst Platners KURZBIOGRAPHIE Guido Naschert: Johann Georg Sulzer (1720-1779) DISKUSSION Volker Dieringer: Kants Theodizee-Aufsatz im Spiegel neuerer Arbeiten. Ein Forschungsbericht
Aktualisiert: 2023-06-14
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Mit Texten von Hanns-Peter Neumann, Paola Rumore, Henny Blomme, Anne Pollok, Jeffrey Edwards, Udo Thiel, Günther Mensching, Falk Wunderlich u.v.a.
Aktualisiert: 2023-06-14
Autor:
Oliver Bach,
Henny Blomme,
Jeffrey Edwards,
Andree Hahmann,
Marion Heinz,
Günther Mensching,
Giuseppe Motta,
Martin Mulsow,
Hanns-Peter Neumann,
Hans-Peter Nowitzki,
Carsten Olk,
Anne Pollok,
Paola Rumore,
Malte von Spankeren,
Gideon Stiening,
Udo Thiel,
Friedrich Vollhardt,
Falk Wunderlich
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Mit Texten von Dieter Hüning, Luc Langlois, Christel Fricke, Antonio Falduto, Martin Brecher, Heiner F. Klemme, Achim Vesper, Manfred Baum u.v.a.
Aktualisiert: 2023-06-14
Autor:
Manfred Baum,
Martin Bondeli,
Martin Brecher,
Antonio Falduto,
Christel Fricke,
Daniel C. Henrich,
Dieter Hüning,
Heiner F Klemme,
Luc Langlois,
Martin Mulsow,
Gabriel Rivero,
Gideon Stiening,
Achim Vesper,
Friedrich Vollhardt
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Es ist weithin bekannt, dass Georg Büchner im Frühjahr und Sommer 1834 den Hessischen Landboten, eine der radikalsten Flugschriften des Vormärz, verfasste, druckte und verteilte. Weniger bekannt ist, dass er zum gleichen Zeitpunkt in einer Vorlesung saß, die dem Thema »Naturrecht und Allgemeine Politik« gewidmet war.
Gehalten wurde diese Vorlesung im Sommersemester 1834 von dem Gießener Professor für Philosophie Joseph Hillebrand, der Mitte der 1830er Jahre weit über Gießen hinaus als idealistischer Philosoph bekannt war. Diese Vorlesung zur politischen Philosophie, die in der Mitschrift durch einen Kommilitonen Büchners überliefert wurde, bietet grundlegende Ausführungen zum Natur- und Staatsrecht und deren anthropologischen Voraussetzungen, aber auch zum Privat- und Strafrecht sowie zu Fragen der politischen Ökonomie und damit zu den staatlichen Pflichten gegenüber dem die 1830er Jahre prägenden Phänomen des Pauperismus. In kritischer Anbindung an Kant und insbesondere Hegel stellt die Vorlesung ein paradigmatisches Modell für eine Philosophie des Politischen im Vormärz dar. Erstmals bietet sie zudem umfassende Einblicke in das Konzept wissenschaftlicher Politik, das Georg Büchner im Sommersemester 1834 vorgestellt bekam und das ihn weithin prägen sollte. Der Text dokumentiert also, was Büchner hörte, bevor er den Hessischen Landboten verfasste.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Dieses Themenheft leistet einen Beitrag zu einem interdisziplinären Gespräch über die Musikdramatik des 18. Jahrhunderts. Das Gespräch ist umso nötiger, als reines Sprechtheater im 18. Jahrhundert die große Ausnahme bildete und Theater immer mehr oder weniger Musiktheater war, und zwar bei der Darbietung einzelner Stücke wie auch bei der Gestaltung eines ganzen Theaterabends. Ohne sich hierauf zu beschränken, gehen die Beiträge des Bandes dabei vom Singspiel aus, einem Stücketypus, für den in formaler Hinsicht eine Kombination von musikalisch einfachen Gesangsnummern mit gesprochenen Dialogen kennzeichnend ist. Gezeigt wird darüber hinaus, dass das Singspiel Bestandteil einer gesamteuropäischen Bewegung ist und seine Entstehung und Entwicklung im Zusammenhang mit anderen europäischen Musiktheatertraditionen zu betrachten ist.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Es ist weithin bekannt, dass Georg Büchner im Frühjahr und Sommer 1834 den Hessischen Landboten, eine der radikalsten Flugschriften des Vormärz, verfasste, druckte und verteilte. Weniger bekannt ist, dass er zum gleichen Zeitpunkt in einer Vorlesung saß, die dem Thema »Naturrecht und Allgemeine Politik« gewidmet war.
Gehalten wurde diese Vorlesung im Sommersemester 1834 von dem Gießener Professor für Philosophie Joseph Hillebrand, der Mitte der 1830er Jahre weit über Gießen hinaus als idealistischer Philosoph bekannt war. Diese Vorlesung zur politischen Philosophie, die in der Mitschrift durch einen Kommilitonen Büchners überliefert wurde, bietet grundlegende Ausführungen zum Natur- und Staatsrecht und deren anthropologischen Voraussetzungen, aber auch zum Privat- und Strafrecht sowie zu Fragen der politischen Ökonomie und damit zu den staatlichen Pflichten gegenüber dem die 1830er Jahre prägenden Phänomen des Pauperismus. In kritischer Anbindung an Kant und insbesondere Hegel stellt die Vorlesung ein paradigmatisches Modell für eine Philosophie des Politischen im Vormärz dar. Erstmals bietet sie zudem umfassende Einblicke in das Konzept wissenschaftlicher Politik, das Georg Büchner im Sommersemester 1834 vorgestellt bekam und das ihn weithin prägen sollte. Der Text dokumentiert also, was Büchner hörte, bevor er den Hessischen Landboten verfasste.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Mit Texten von Stefanie Stockhorst, Friedrich Vollhardt, Kristin Eichhorn, Thomas Althaus, Jan Gerstner, Carsten Zelle, Oliver Bach, Christoph Schmitt-Maaß u.v.a.
Aktualisiert: 2023-06-14
Autor:
Thomas Althaus,
Oliver Bach,
Bastian Dewenter,
Kristin Eichhorn,
Antonio Falduto,
Jan Gerstner,
Nacim Ghanbari,
Frank Grunert,
Tanja van Hoorn,
Hans-Joachim Jakob,
Wilhelm Kühlmann,
Matthias Löwe,
Barbara Mahlmann-Bauer,
Rudolf Meer,
Martin Mulsow,
Michael Multhammer,
Anne Pollok,
Christoph Schmitt-Maaß,
Gideon Stiening,
Stefanie Stockhorst,
Erika Thomalla,
Friedrich Vollhardt,
Alexander Weinstock,
Carsten Zelle
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Dieses Themenheft leistet einen Beitrag zu einem interdisziplinären Gespräch über die Musikdramatik des 18. Jahrhunderts. Das Gespräch ist umso nötiger, als reines Sprechtheater im 18. Jahrhundert die große Ausnahme bildete und Theater immer mehr oder weniger Musiktheater war, und zwar bei der Darbietung einzelner Stücke wie auch bei der Gestaltung eines ganzen Theaterabends. Ohne sich hierauf zu beschränken, gehen die Beiträge des Bandes dabei vom Singspiel aus, einem Stücketypus, für den in formaler Hinsicht eine Kombination von musikalisch einfachen Gesangsnummern mit gesprochenen Dialogen kennzeichnend ist. Gezeigt wird darüber hinaus, dass das Singspiel Bestandteil einer gesamteuropäischen Bewegung ist und seine Entstehung und Entwicklung im Zusammenhang mit anderen europäischen Musiktheatertraditionen zu betrachten ist.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-12
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Aktualisiert: 2023-06-12
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Aktualisiert: 2023-06-12
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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