Kunstmuseum St. Gallen. Schenkungen aus der Sammlung Heiner E. Schmid

Kunstmuseum St. Gallen. Schenkungen aus der Sammlung Heiner E. Schmid von Blatter,  Silvio, Goldbach,  Ines, Remé,  Charlotte E., Schwarz,  Dieter, Stooss,  Toni, Wäspe,  Roland, Wismer,  Beat
Die vorliegende Publikation befasst sich mit einer der kohärentesten Schenkungen, die ein Schweizer Museum von einem privaten Sammler entgegennehmen durfte. In einfühlsamen Essays von Ines Goldbach, Dieter Schwarz, Toni Stooss, Roland Wäspe und Beat Wismer werden die erlesenen Werke mit großer Kompetenz behandelt und in den biografischen und kunsthistorischen Kontext gestellt. Mit dem Blick des Schriftstellers zeichnet Silvio Blatter ein vielschichtiges Porträt des Sammlers, und Charlotte E. Remé schildert die so außerordentliche Performance von Nam June Paik, die sie im August 1991 im Kunstmuseum St.Gallen miterleben durfte. Heiner E. Schmid, aufgewachsen am Bodensee, ermöglichte mit seinen Schenkungen dem Kunstmuseum St.Gallen eine sinnvolle Erweiterung der seit 1953 aufgebauten Museumssammlung von Werken der Moderne und der zeitgenössischen Kunst, die sich an internationalen Maßstäben orientierte. Künstler*innen: Per Kirkeby, Mario Merz, Nam June Paik, Richard Serra, Thomas Virnich
Aktualisiert: 2022-12-22
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Oskar Schlemmer

Oskar Schlemmer von Bogner,  Dieter, Hüneke,  Andreas, Kirchmann,  Kay, Louis,  Eleonora, Stooss,  Toni
Seit seinen frühen Versuchen umfaßte das Werk von Oskar Schlemmer die Figur im Raum, sowohl in seiner Malerei, als auch in seinen „angewandten“ Arbeiten, die für die Bühne, den Tanz und das Theater gedacht waren. Die „Figur im Raum“ nimmt im Werk von Oskar Schlemmer die zentrale Mittlerposition ein und schafft die Verbindung von Mensch und Marionette, von Natur und Kunstfigur, in die das ganze Spektrum von künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten einfloß: Schwerelose Grazie ebenso wie monumentale Wucht, bizarre Verspieltheit und hieratische Ikonenhaftigkeit.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Attersee – Schön wie seine Bilder

Attersee – Schön wie seine Bilder von Attersee,  Christian Ludwig, Stooss,  Toni, Theuer,  Joana, Zuckriegl,  Margit
[Diese Publikation erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Museum der Moderne Salzburg Rupertinum, 3.7.–9.10.2011.] Das vielschichte Werk von Attersee erfährt durch die differenzierte Verwendung von Fotografie immer neue Impulse. Die Rhetorik zwischen Bild und Foto, zwischen Handlung und Eikon, zwischen Atterselbst und Atterschönheit wird aufgegriffen und neu untersucht. SEI MIR Sei mir die prächtige Armee Rose von Mut und Rausch April und Mai der Lorelei Ausschweifung und offene Stadt Liebe vom Bauarbeiter Farbe von fröhlich blühenden Feldern Und Milch vom Flieder deiner Brüste Auch gute Monate aus deiner Hand Sei mir kraftvoller Vers Kastanienbraunes in Lippenmitten Reinheit und Nerven auch — Und sollte man mich danach fragen Welches Bernstein um mich kreist Ein Vorrat Sterne würde ich sagen Und schnelles Handeln in deinem Fleisch Attersee Mit dieser Publikation wird ein eigener Aspekt im vielfältigen Werk es Künstlers betrachtet und in einer neuen Wertigkeit gesehen. Christian Ludwig, am 28. August 1940 in Preßburg (Bratislava) geboren, kam mit seinen Eltern im Kindesalter nach Österreich. Seit 1966 nennt er sich ausschließlich Attersee – auch als Referenz an seinen geliebten Segelsport. Schon damals waren es vielfach fotografische Bilder – teils Motive aus Zeitschriften und Werbebroschüren, teils Fotos der eigenen Person – die in sein künstlerisches Werk als „Wetterbilder“ Eingang gefunden hatten. Die SelbstSchau, das eigene Porträt, die Bilder von Attersees Schönheit und das „Atterselbst“, so wie seine gekonnten Arrangements rund um seine eigene Person sind die Motive seiner Foto-Zyklen der 1970er Jahre. Anders als im Aktionismus ging es Attersee zwar ebenfalls um das Bild des Körpers, allerdings nicht um den verletzten, malträtierten Körper eines Mediums, sondern um die eigene physische Schönheit und deren erotische Inszenierung. Zur Verstärkung, Verbesserung, Akzentuierung bestimmter Körperteile oder Körpermerkmale hatte Attersee seine „Prothesen“ und Körperobjekte entwickelt, die er selbst anzog, umschnallte, an sich präsentierte – die hier entstandenen Fotos sind Momentaufnahmen einer Selbststilisierung, in der der Künstler Protagonist seiner eigenen Performance ist. Ab den 1980er Jahren erfolgen gezielte Rückgriffe auf vorhandene Fotos der eigenen Person, die Attersee in komplexe malerische Arbeiten einbindet, gefolgt von den ganz neuen Porträtüberarbeitungen, die auf den Fotobildnissen von Kurt-Michael Westermann basieren.
Aktualisiert: 2022-06-14
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Flowers & Mushrooms

Flowers & Mushrooms von Stooss,  Toni
Blumen und Pilze: Leicht laufen ihre Darstellungen Gefahr, dem Trivialen zugeordnet zu werden. Umso faszinierender, dass moderne Künstler von Andy Warhol bis Robert Mapplethorpe Blumen und Pilze wiederentdecken. Sie greifen das Motiv auf und geben ihm neue Bedeutungen. Der Katalog »Flowers & Mushrooms« zur gleichnamigen Ausstellung zeigt die eindrucksvollen Facetten moderner Blumen- und Pilz-Darstellungen und ordnet die Werke thematisch ein.Die »Hybride« des Duos Fischli/Weiss Wie seltsame Mischwesen aus einer anderen Dimension muten die Blumen- und Pilz-Fotografien von Peter Fischli und David Weiss an. Eine tiefrote Pilzkappe wächst aus einem smaragdgrünen Brombeer-Gestrüpp, dazwischen prangen dunkle, reife Beeren. Daneben schimmern Weintrauben zwischen Fliegenpilzen hervor. Das Schweizer Künstlerduo hat mit seinen doppelt belichteten Fotografien den Ausgangspunkt geschaffen für den Titel des Katalogs und der Ausstellung: »Flowers & Mushrooms«. Die beiden präsentierten bereits in den 1970er-Jahren Werke, in denen sie Aufnahmen von Blumen und Pilzen überlagerten. Als »Hybride« bezeichnet sie Herausgeber Toni Stooss im Vorwort zum Katalog, als »neu entstandene ‚Lebewesen‘ zwischen der Welt der Blumen [...] und derjenigen der Pilze«. Fischli/Weiss und andere moderne Künstler befreiten die Motive vom Image der trivialen Kalenderbilder und des »nur« Schönen. Heute sind ihre Serien in zahlreichen Museen und Sammlungen zu bewundern. Zu den Ursprüngen der »Flowers & Mushrooms« Kunsthistoriker Toni Stooss ist seit 2005 Direktor des Museums der Moderne (MdM) in Salzburg. Seit er als Bub mit seinem Vater zum Pilzesammeln »in die Schwämme« ging, ist er in der Welt der Blumen und Pilze zu Hause. Diese Faszination greift die aktuelle Ausstellung des MdM auf: Die Schau »Flowers & Mushrooms« dokumentiert die verschiedenen Sichtweisen auf Blumen und Pilze in der modernen Kunst. Fotos, Installationen und weitere Objekte von berühmten Künstlern wie David LaChapelle, Georgia O’Keeffe und Andy Warhol zeigen, wie sich jeder auf seine eigene Art mit dem Thema auseinandersetzt. Sie stellen verblüffende Beziehungen zwischen Blumen und Menschen her oder verfremden ihre Motive durch Doppelbelichtungen und Überblendungen. Von der Erotik der Blumen und Pilze Der Katalog »Flowers & Mushrooms« ordnet die Werke der Ausstellung in verschiedene Themenbereiche ein. Jeder Abschnitt beschäftigt sich mit einem anderen Aspekt der modernen Blumen- und Pilzdarstellungen – von der »domestizierten Natur« bis zur »Erotik und Sexualität«. Einige Aufnahmen widmen sich den provozierenden Werken Robert Mapplethorpes. Er greift meist erotische Themen auf: In einzigartigen Kompositionen stellt er den Fotos von nackten Körpern Blumenstillleben gegenüber. Faszinierende Parallelen werden dadurch deutlich: Mapplethorpe führt in seinen Schwarz-Weiß-Fotografien vor Augen, wie sehr der Oberkörper eines Mannes dem Blatt einer Flamingoblume ähnelt. Jeden Abschnitt leitet ein spannender Essay ein. Die Autoren beleuchten die Hintergründe zu den Themenbereichen und geben dem Leser Anregungen zur Deutung der Werke. Am Ende begibt sich der Katalog in die Welt der Literatur: Exklusiv ist eine Szene aus dem noch unveröffentlichten »Versuch über einen Pilznarren« von Peter Handke abgedruckt.
Aktualisiert: 2020-05-08
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Ich muss die Kunst anfassen

Ich muss die Kunst anfassen von Louis,  Eleonora, Oberzaucher-Schüller,  Gunhild, Scherliess,  Volker, Stooss,  Toni, Strawinsky,  Igor, Zuckriegl,  Margit
[Der Katalog erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Museum der Moderne Salzburg, Rupertinum, 22. Februar – 1. Mai 2007.] Strawinskys kosmopolitisches Leben, das ihn von Russland über Frankreich in die USA führte, seine Bekanntschaften und Freundschaften mit Künstlern aus allen Kulturbereichen, aus Oper, Literatur, Film, bildender Kunst und insbesondere dem Tanz, sind fotografisch gut dokumentiert, was die seltene Möglichkeit bietet, sein Leben mit und für die Musik auch optisch nachzeichnen zu können. Frühere Aufnahmen aus dem Kreis der Familie und der „Ballets Russes“ zeigen ihn in der eleganten Welt einer ausgehenden Epoche und der selbstbewussten Stars der beginnenden Moderne, wie z.B. mit dem Tänzer Vaclav Nijinsky. Sein markantes Gesicht, seine ausdrucksstarken Bewegungen beim Dirigieren boten nicht nur Anlass für Erinnerungsfotos, zahlreiche namhafte Fotografen wurden in ihren Bann gezogen. Dies bezeugen u.a. die Porträtaufnahmen berühmter Künstler wie Richard Avedon, Henri Cartier-Bresson, George Platt Lynes, Arnold Newman, Man Ray, Edward Weston u.v.m. Sie alle inszenieren sein Gesicht – sehr oft in Sequenzen, die den Fotostrecken filmischen Charakter verleihen. Strawinskys körperbetonte Art des Dirigierens haben laelia Goehr, Eric Schaal, Peter Stackpole oder Ulf Strahle in unnachahmlicher Weise eingefangen und dem Rhythmus der Musik eine Entsprechung in ihren Fotografien gegeben. Darüber hinaus haben auch bildende Künstler wie u.a. Robert Delaunay oder Alberto Giacometti Strawinskys Kopf in Zeichnungen und Pastellen festgehalten.
Aktualisiert: 2021-04-06
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