Burgruine Starhemberg

Burgruine Starhemberg von Sulzgruber,  Werner
Das vorliegende Buch erfasst die außergewöhnliche Geschichte der Burg Starhemberg höchst anschaulich und liefert darüber hinaus zahlreiche Informationen über historische Zusammenhänge und Details. Erstmals kann man in umfassender Weise über das erstaunliche Vermächtnis dieser besonderen Burg nachlesen. Mit weit über 400 großformatigen Abbildungen darunter faszinierende Bild-Unikate und seltene historische Fotografien taucht der Leser in die vielfältige und spannende Vergangenheit der Starhemberg ein. Starhemberg repräsentiert eine der geschichtlich bedeutendsten Burgen Österreichs, da sie Residenz des Babenberger Herzogs Friedrich II. des Streitbaren war. Hier bewahrte er vermutlich eine ganz besondere Reliquie auf: einen Span der Dornenkrone von Jesus Christus. Die Burg ist außerdem in der um 1239 entstandenen, berühmten Ebstorfer Weltkarte verzeichnet nur gemeinsam mit Wien und Krems als Starkenberch urbs in Austria. Sie stellt mit einer Gesamtfläche von rund 8.000 Quadratmetern überhaupt eine der größten Burganlagen Niederösterreichs dar. Bau- bzw. kunstgeschichtlich handelte es sich um eine Festungsanlage mit sogar drei hohen Türmen. Nach den Worten von Papst Innozenz IV. von 1247 galt sie als uneinnehmbar. Die Starhemberg birgt so manche "Geheimnisse". Von ihnen wird hier erzählt ...
Aktualisiert: 2022-09-16
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Wiener Neustadt – Zeitreise in historischen Bildern

Wiener Neustadt – Zeitreise in historischen Bildern von Sulzgruber,  Werner
Der Text- und Bildband führt uns in die reichhaltige Geschichte der Stadt Wiener Neustadt, indem die Lebenssituation der Bewohner/innen, der Alltag der Menschen, speziell ausgewählte Ereignisse und Entwicklungen höchst anschaulich präsentiert werden. Das Buch besticht durch seinen hohen Grad an Visualisierung, denn es involviert einzigartige historische Bilder. Der Fokus liegt auf der Zeit um 1900 bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Es wird die Welt von damals vor Augen geführt. Viele Abbildungen eröffnen gänzlich neue Blickwinkel und faszinieren wegen der unbekannten Perspektiven. Mit den Aufnahmen, die teils über hundert Jahre alt sind und Menschen der Stadt in ihrem Lebensumfeld zeigen, wird man sich der Lebensumstände bewusst und kann einen Vergleich mit der Gegenwart herstellen. Darüber hinaus ist das Buch mit hochinteressanten Informationen über Wiener Neustadt und seine Einwohner/innen angereichert. Wir begegnen bislang Unbekanntem, vergessen Geglaubtem und überraschenden Details, die zum ersten Mal veröffentlicht werden. Hier wird die Geschichte der Stadt anders als sonst erzählt, nicht chronologisch, sondern der/die Leser/in wird an eine Vielzahl unterschiedlicher Erinnerungsorte geführt, über die berichtet wird. - Was ist hier einst geschehen? - Man erfährt auf dieser Reise in die teils dunkle, aber stets fesselnde Vergangenheit Interessantes über zahlreiche Themen, aus der Zeit der Habsburgermonarchie bis zur sogenannten Russenzeit bis 1955, von Freud' und Leid. In diese reizvollen Darstellungen sind unter anderem Erinnerungen von Zeitzeugen/innen, historische Karten und Pläne sowie andere Quellenmaterialien eingebunden. Mit der ausgesprochen großen Anzahl von ansprechenden Abbildungen, den fundierten Abrissen zur Stadtgeschichte und zu Lebensgeschichten von Wiener Neustädtern/innen wird ein neuer Zugang zur Geschichte von Wiener Neustadt eröffnet. Das Buch ist ein Ergebnis des Forschungs- und Vermittlungsprojektes TOWN über die Stadt- und Zeitgeschichte von Wiener Neustadt (www.zeitgeschichte-wn.at).
Aktualisiert: 2019-06-04
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„Eine versunkene Welt …“

„Eine versunkene Welt …“ von Dressel,  Gert, Hagenhofer,  Johann, Sulzgruber,  Werner, Verein Tourismus Bucklige Welt (Hg.)
... Ich komme von einer anderen Welt, einer versunkenen Welt, einer Welt, die es nicht mehr gibt, von der alle Spuren ausgelöscht wurden und die nie wieder auferstehen wird. Einer Welt in welcher Tradition und Religion sehr stark verankert waren. (Friedrich Blum) Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts waren zahlreiche Jüdinnen und Juden, vorwiegend aus dem damaligen Westungarn, in Ortschaften der Buckligen Welt und des Wechselgebiets im südöstlichen Niederösterreich ansässig geworden. Zunächst als Hausierer, später meist als Kaufleute verdienten sie ihren Lebensunterhalt und waren oft in den dörflichen Alltag gut integriert. Auch jüdische Industrielle und Sommerfrischler ließen sich in der Region nieder. Mit dem Anschluss 1938 fand aber auch hier das jüdische Leben ein gewaltsames Ende. Ein 18-köpfiges Forschungsteam - vorwiegend lokal und regional ansässige Heimatforscher/innen - hat nun zahlreiche Spuren der jüdischen Geschichte in den Ortschaften der Buckligen Welt und des Wechsellandes entdeckt und ausgewertet. Dieses Team umfasst Frauen und Männer aus allen Altersgruppen und aus verschiedenen Berufsfeldern. Mit dabei sind beispielsweise auch ein ehemaliger Bürgermeister und der frühere Obmann der Tourismusregion der Buckligen Welt. Erstmals kann über die jüdische Geschichte der Region nachgelesen werden, nachdem in diesem umfangreichen Pionier-Projekt eine Vielzahl von einzigartigen Archiv-Quellen und Dokumenten gehoben wurde. Bislang unveröffentlichte Fotografien aus Privatbesitz und seltene Aufnahmen zu einzelnen Gemeinden bereichern das Werk und machen das Lesen zu einer höchst anschaulichen Reise in die Vergangenheit. Etwas absolut Besonderes sind die festgehaltenen Erinnerungen von Zeitzeugen/innen, die zum ersten Mal zum Thema sprachen und ausführlich über das jüdische Leben berichteten, sowie - um nur ein Beispiel unter vielen zu nennen - ein bisher geheim gehaltenes Tagebuch einer aus der Buckligen Welt vertriebenen Jüdin.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Wiener Neustadt

Wiener Neustadt von Sulzgruber,  Werner
Werner Sulzgruber präsentiert rund 160 zumeist unveröffentlichte historische Fotografien aus privaten Sammlungen, die eindrucksvoll das Alltagsleben in Wiener Neustadt zwischen 1890 und 1950 dokumentieren. Die kurzweilige Bilderreise zeigt das Leben der Menschen zwischen Arbeit, Schule und Freizeit. Beeindruckende Ansichten ausgewählter Straßen und Plätze runden den Bilderbogen ab. Zum Erinnern und Wiederentdecken.
Aktualisiert: 2019-09-18
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Das jüdische Wiener Neustadt

Das jüdische Wiener Neustadt von Sulzgruber,  Werner
Der Bild- und Textband über Wiener Neustadt zeigt die Geschichte der jüdischen Gemeinde und die Orte jüdischen Lebens: das Judenviertel im Mittelalter, Bethaus, Schächthaus und Synagoge im 19. und 20. Jahrhundert. In Form von 'Stadtspaziergängen' werden ausgewählte Wohnadressen, Geschäfte und Persönlichkeiten vorgestellt. Zudem werden mit Hilfe von Abbildungen und weiteren Plänen besondere Orte und Fundstellen, wie der Liebfrauendom, der Lilienfelderhof, der Reckturm und das 'Judenlager Wiener Neustadt' gezeigt und erklärt. Die Dokumentation des jüdischen Friedhofs liefert zum einen neue Erkenntnisse über diesen bislang völlig unerforschten Ort und zum anderen viele biografische Informationen zur jüdischen Bevölkerung der ganzen Region. Bild- und Fotomaterial aus Privatbesitz sowie neue Visualisierungen bzw. Rekonstruktionen ergänzen den Fundus von historischen Aufnahmen und Plänen aus Archiven und Sammlungen. So entsteht ein umfassendes Bild der jüdischen Geschichte Wiener Neustadts. Das Buch erscheint zur Ausstellung 'Jüdisches Wiener Neustadt' im Stadtmuseum vom September 2010 bis Mai 2011. Im Zuge dessen werden Führungen auf dem Friedhof und Stadtrundgänge angeboten. Der Band ist Teil eines Projekts zur Schaffung einer Lern- und Gedenkstätte, die der Information, der Aufklärung und der Erinnerungsarbeit dient.
Aktualisiert: 2019-11-12
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Zeiterfahrung und Zeitordnung vom frühen Mittelalter bis ins 16. Jahrhundert

Zeiterfahrung und Zeitordnung vom frühen Mittelalter bis ins 16. Jahrhundert von Sulzgruber,  Werner
Wie stand der Mensch des Mittelalters der Zeit gegenüber? Wie erlebte er sie in einer Epoche, als nur einfache Sonnenuhren und Wasseruhren bekannt waren? Wie versuchte er die Dimension Zeit zu erfassen, zu messen und zu gebrauchen? Wann bildete sich abstraktes Zeitdenken, wie wir es heute kennen, erstmals aus, und wo fand der revolutionäre Schritt statt? Diese und andere Fragen führen den Leser in die Welt des Mittelalters und zur Betrachtung des Alltags einzelner Bevölkerungsgruppen wie Bauern, Städter, Mönche, Handwerker und Kaufleute. Anfänglich teilte allein der Rhythmus der Natur die Zeit ein. Der mittelalterliche Mensch orientierte sich vorrangig an der Sonne. Der präzise Zeitpunkt war dem einfachen Menschen gleichgültig. Im Bereich des Klosters aber und der Arbeitswelt des Spätmittelalters begann sich ein Bedürfnis nach einer exakten und berechenbaren Zeitordnung auszubilden. Die Erfindung der mechanischen Räderuhr in Europa und der Gebrauch der abstrakten 'Uhrzeit' stillte dieses Bedürfnis. Die Verbreitung der Abstraktzeit führte zu tiefgreifenden Veränderungen im Alltag und im Zeitverständnis des Menschen. Die neue Zeitordnung wurde in zunehmendem Maße zur Handlungsgrundlage und Orientierungshilfe. Zeit bedeutete nunmehr sprichwörtlich auch Geld. Die Uhr als zentrales Zeitmessinstrument wurde zum Mittel der Koordinierung und Disziplinierung, aber auch zum Prestigeobjekt der Städte und Statussymbol des Einzelnen. So war mit der Wende zur Neuzeit eine 'neue Zeit' angebrochen. Mit dem Blick über die Grenzen des Kontinents hinaus wird der Sonderweg Europas deutlich. Im Vergleich mit dem mittelalterlichen China und der islamischen Welt überraschen interessante Parallelen und erstaunliche Eigenheiten in der Uhrentechnik und im Zeitdenken anderer Kulturen.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Lebenslinien

Lebenslinien von Sulzgruber,  Werner
LEBENSLINIEN Jüdische Familien und ihre Schicksale Eine biografische Reise in die Vergangenheit von Wiener Neustadt In diesem Buch sind Lebensgeschichten von Juden und Jüdinnen aus Wiener Neustadt erfasst, die sorgsam zusammengetragen wurden und sehr unterschiedliche Lebenslinien wiedergeben. Der inhaltliche Bogen spannt sich von genauen Darstellungen von Lebenswegen bis zu kurzen biografischen Skizzen von Menschen, die in der Stadt ihre Spuren hinterlassen haben. Die Reise in die Vergangenheit beginnt manchmal in einzelnen Ländern der Habsburgermonarchie und endet entweder in einem Exilland, einem Ghetto oder Vernichtungslager. Der Leser bzw. die Leserin begleitet Juden und Jüdinnen auf den Stationen ihres Lebens. Im Zentrum steht die Stadt Wiener Neustadt, insbesondere in den 1920er und 1930er Jahren, als Ort jüdischen Lebens. Die „Linien des Lebens“ mit ihren Verläufen, Überschneidungen und Brüchen werden nachgezeichnet und damit Lebenswege von Mitgliedern jüdischer Familien in ihrer Vielfalt und ihrer Prägung fassbar. Es sind Geschichten, die das Leben schreibt, Geschichten vom Leben mit seinen Höhen und Tiefen, Geschichten mit einem glücklichen oder tragischen Ende. Es öffnet sich uns ein einzigartiger Einblick in die Lebenswelt der jüdischen Bevölkerung in Wiener Neustadt: in die Zeit der Jahrhundertwende und die folgenden Jahrzehnte, in Kindheits- und Jugendtage, in den sozialen, beruflich-ökonomischen und religiösen Alltag, aber auch in die Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs. Wir erfahren vom Leben in der Stadt vor 1938, dem Kampf ums Überleben ab 1938, die Flucht ins Exil oder von der Auslöschung ganzer Familien in der Shoah und der Traumatisierung der Überlebenden. In diesem Buch sind die Erinnerungen der letzten Zeitzeugen und Zeitzeuginnen aufbewahrt, mit denen die persönlichen Erfahrungen der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen von damals dokumentiert werden konnten. Das Buch fußt auf langjähriger Archiv- und Quellenarbeit, wodurch ein wertvoller Ertrag an Erkenntnissen über die jüdische Geschichte zu Tage gefördert werden konnte. Diese Publikation leistet deshalb einen wesentlichen Beitrag zur Kenntnis der vom NS-Regime zerstörten jüdischen Gemeinde Wiener Neustadt. Die aufgenommenen Biografien können gemeinsam zu einem allgemeinen Situationsbild jüdischen Lebens, der Shoah und der Zeit nach 1945 werden. Hunderte bisher unveröffentlichte Fotografien aus privaten Fotoalben von Überlebenden der Shoah und zahlreiches weiteres Bildmaterial, wie beispielsweise seltene alte Stadtansichten, Pläne und Dokumente, eröffnen dem Leser bzw. der Leserin einen besonders anschaulichen Blick in die Vergangenheit von Wiener Neustadt.
Aktualisiert: 2020-01-15
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