•Nana Akobidze / ნანა აკობიძე • Kato Dschawachischwili / კატო ჯავახიშვილი • Ela Gotschiaschwili / ელა გოჩიაშვილი • Rusudan Kaischauri / რუსუდან კაიშაური • Eka Kewanischwili / ეკა ქევანიშვილი • Lia Likokeli / ლია ლიქოკელი • Nino Sadghobelaschwili / ნინო სადღობელაშვილი • Lela Samniaschwili / ლელა სამნიაშვილი • Irma Schiolaschwili / ირმა შიოლაშვილი • Tea Topuria / თეა თოფურია • Mariam Ziklauri / მარიამ წიკლაური • Lela Zuzkiridze / ლელა ცუცქირიძე •
Frauenspezifische Sujets wie Unterdrückung und Ausbruch der Frau, Mutter, Tochter und Schwester, Geburt, Kinderkriegen und Familie werden auf oft originelle Weise thematisiert. Es ist wohl schon so, dass diese Dichterinnen das Genderthema deshalb so oft und intensiv aufgreifen, weil in ihrem Land noch viel weniger als hierzulande eine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau herrscht. Umso erstaunlicher ist es, wie offenherzig und schonungslos da gedichtet wird, das eigene Ich wird manchmal nackt ausgestellt und ein Blatt selten vor den Mund genommen, insbesondere wenn es um Sexualität und Männer geht. Auch die Geschichte wird nicht ausgespart, die kriegerischen Auseinandersetzungen der letzten drei Jahrzehnte, die diese Dichterinnen-, Töchter-, Schwester- und Witwengeneration besonders geprägt haben und die Verwurzelung in der klassischen historischen georgischen Literatur werden manchmal in erzählerischer Form, oft auch sprachlich experimentell und auf immer hohem poetischen Niveau ...
Sabine Schiffner
Aktualisiert: 2023-05-30
Autor:
Nana Akobidze,
Kato Dschawachischwili,
Ela Gotschiaschwili,
Rusudan Kaischauri,
Eka Kewanischwili,
Lia Likokeli,
Traian Pop,
Uli Rothfuss,
Nino Sadghobelaschwili,
Lela Samniaschwili,
Irma Schiolaschwili,
Irma Shiolashvili,
Manana Tandaschwili,
Tea Topuria,
Mariam Ziklauri,
Lela Zuzkiridze
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Als Ende der 1980er Jahre die Sowjetunion auseinanderfiel und sich aus den ehemaligen Sowjetrepubliken neue, unabhängige Staaten zu formen begannen, entbrannten an verschiedenen Orten bewaffnete Auseinandersetzungen, die sich um Identität, Ethnizität, Religionszugehörigkeit, politisches Machtkalkül und anderes bis dahin durch den totalitären Staatsapparat im Zaum gehaltenes Konfliktpotenzial rankten. Ganz besonders betraf dies die drei neuen Staaten südlich des Kaukasus, Armenien, Aserbaidschan und Georgien, deren multiethnische, multilinguale und multireligiöse Bevölkerungsstruktur teils im Inneren, teils im wechselseitigen Verhältnis Kriege hervorrief, die bis heute nicht friedlich beigelegt sind.Guram Odischarias Buch "Der Pass der Flüchtlinge" handelt von einer dieser Katastrophen: dem Abchasien-Krieg. Als Augenzeuge beschreibt er, fast wie in einem Tagebuch, die Ereignisse zwischen dem 24. September und dem 5. Oktober 1993, als die georgischen Regierungstruppen die Gewalt über die abchasische Hauptstadt Suchumi verloren und Soldaten wie Zivilisten ihr Heil in der Flucht suchten.In seinem Buch zeichnet der Schriftsteller, der selbst aus Abchasien stammt, die sich über eine Woche hinziehende Flucht der georgischen Bevölkerung aus Abchasien nach, die über den mehr als 2600m hohen Pass nach Swanetien führte; ein ungeheuer strapazenreicher Weg, der viele Flüchtlinge das Leben kostete, und ein Ereignis, das sich für immer in das historische Gedächtnis beider Ethnien, Georgier und Abchasen, eingeprägt hat und aus dem die gesamte Menschheit ihre Lehren ziehen sollte.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Der einer Adelsfamilie entstammende Schriftsteller, Bankier und Aufklärer Ilia Tschawtschawadse gilt als der „Vater der Nation“. Als einer der Ersten nach der russischen Kolonialisierung studierte er in Petersburg, brachte von dort fortschrittliche Ideen mit und wurde – mit kritischem Blick auf die Rückständigkeit und Lethargie in seinem Heimatland – zu dessen regem Förderer. Er teilte seine Güter unter die Leibeigenen auf, gründete eine Alphabetisierungsgesellschaft, die Adelsbank, Zeitschriften , die Schauspiel-Gesellschaft, die Historisch-Ethnografische Gesellschaft Georgiens. Seine Prosa zeichnet ein vielfältiges Bild der georgischen Gesellschaft im 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die vorliegende zweisprachige Anthologie illustriert die literarische Aufarbeitung der geschichtlichen Entwicklung Georgiens in den letzten 30 Jahren für deutsche Leser. Sie umfasst vor allem solche Werke, die - gewissermaßen im Sinne eines historischen Spagats - über die Transformation der georgischen Gesellschaft aus einem sowjetischen in einen postsowjetischen Staat, aber auch über Kriegstraumata und Integrationsprobleme handeln. Die Texte (kurze Erzählungen bzw. Romanausschnitte) von sechs georgischen Gegenwartsautoren sind nach dem chronologischen Ablauf der historischen Ereignisse angeordnet und stehen stellvertretend für verschiedene Epochen der jüngeren georgischen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Guram Odischarias literarisch-dokumentarische Texte analysieren die historischen Umbrüche des unabhängigen Georgiens (von den 1990er Jahren bis zur Gegenwart), deren Zeitzeuge und Teilhaber der Autor selbst war: Der georgische Bürgerkrieg (1991–1992), die bewaffneten Konflikte in Abchasien und Südossetien, die Gründe für deren Ausbruch und Entwicklung; der gegenwärtige Zustand der georgisch-abchasischen, georgisch-ossetischen Beziehungen; die Versuche, mit Hilfe von Kunst und Kultur die kaukasischen Konflikte zu regulieren; die Geschichte der ersten drei Präsidenten Georgiens. Besonders im Fokus steht dabei der Rustaweli-Boulevard in der georgischen Hauptstadt Tbilisi (Tiflis), auf dem sich viele bedeutende Ereignisse der jüngeren Geschichte Georgiens abgespielt haben.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Shota Rustawelis “Recke im Tigerfell” gilt als das Nationalepos der Georgier. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts entstanden, verbindet es in eindrucksvoller Weise christlich-orthodoxes Gedankengut mit Einflüssen der griechisch-antiken Philosophie und der persisch-islamischen Kultur, die die deutsche Nachdichtung von Hugo Huppert aus dem Jahre 1955 originalgetreu wiederzugeben versucht. Illustriert ist die vorliegende Ausgabe durch 54 Miniaturen aus der Handschrift S-5006 des Handschriftenzentrums in Tbilisi, die etwa aus dem 17.-18. Jahrhundert stammen dürften und die in ihrer filigranen Ausgestaltung klare Einflüsse persischer Vorbilder zeigen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die aufregendsten neuen Stimmen der aktuellen georgischen Literatur:
Die aus Georgien stammende und auf Deutsch schreibende Autorin Nino Haratischwili wurde für ihren Roman "Mein sanfter Zwilling" (FVA 2011) als "neue Heldin der deutschsprachigen Literatur" gefeiert und erhielt 2011 den Preis der Hotlist für den besten Roman unabhängiger Verlage. Und Tamta Melaschwili gelang mit "Abzählen" (Unionsverlag 2012) ein außergewöhnliches und vielbeachtetes Debüt.
Nicht nur die sprachliche Kraft und der Erfolg der beiden Autorinnen zeigen, dass Georgien ein Land ist, das literarisch im Aufbruch begriffen ist. In den letzten Jahren hat sich dort eine lebendige und vielstimmige Literatur herausgebildet, die vor allem von jungen Autorinnen bestimmt wird. Mit Lakonie, Scharfsinn und ungeheurer Erzählfreude porträtieren sie Leben und gesellschaftliche Umbrüche in ihrem Land.
Sechs wunderbare Prosatexte sind zu entdecken und ein Einakter. Sieben georgische Autorinnen, die von den Fallstricken bei der Suche nach modernen weiblichen Lebensentwürfen, von der Selbstbehauptung im Exil und nicht zuletzt von der magischen Kraft des geschriebenen Worts berichten.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die aufregendsten neuen Stimmen der aktuellen georgischen Literatur:
Die aus Georgien stammende und auf Deutsch schreibende Autorin Nino Haratischwili wurde für ihren Roman "Mein sanfter Zwilling" (FVA 2011) als "neue Heldin der deutschsprachigen Literatur" gefeiert und erhielt 2011 den Preis der Hotlist für den besten Roman unabhängiger Verlage. Und Tamta Melaschwili gelang mit "Abzählen" (Unionsverlag 2012) ein außergewöhnliches und vielbeachtetes Debüt.
Nicht nur die sprachliche Kraft und der Erfolg der beiden Autorinnen zeigen, dass Georgien ein Land ist, das literarisch im Aufbruch begriffen ist. In den letzten Jahren hat sich dort eine lebendige und vielstimmige Literatur herausgebildet, die vor allem von jungen Autorinnen bestimmt wird. Mit Lakonie, Scharfsinn und ungeheurer Erzählfreude porträtieren sie Leben und gesellschaftliche Umbrüche in ihrem Land.
Sechs wunderbare Prosatexte sind zu entdecken und ein Einakter. Sieben georgische Autorinnen, die von den Fallstricken bei der Suche nach modernen weiblichen Lebensentwürfen, von der Selbstbehauptung im Exil und nicht zuletzt von der magischen Kraft des geschriebenen Worts berichten.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Guram Odischarias literarisch-dokumentarische Texte analysieren die historischen Umbrüche des unabhängigen Georgiens (von den 1990er Jahren bis zur Gegenwart), deren Zeitzeuge und Teilhaber der Autor selbst war: Der georgische Bürgerkrieg (1991–1992), die bewaffneten Konflikte in Abchasien und Südossetien, die Gründe für deren Ausbruch und Entwicklung; der gegenwärtige Zustand der georgisch-abchasischen, georgisch-ossetischen Beziehungen; die Versuche, mit Hilfe von Kunst und Kultur die kaukasischen Konflikte zu regulieren; die Geschichte der ersten drei Präsidenten Georgiens. Besonders im Fokus steht dabei der Rustaweli-Boulevard in der georgischen Hauptstadt Tbilisi (Tiflis), auf dem sich viele bedeutende Ereignisse der jüngeren Geschichte Georgiens abgespielt haben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der einer Adelsfamilie entstammende Schriftsteller, Bankier und Aufklärer Ilia Tschawtschawadse gilt als der „Vater der Nation“. Als einer der Ersten nach der russischen Kolonialisierung studierte er in Petersburg, brachte von dort fortschrittliche Ideen mit und wurde – mit kritischem Blick auf die Rückständigkeit und Lethargie in seinem Heimatland – zu dessen regem Förderer. Er teilte seine Güter unter die Leibeigenen auf, gründete eine Alphabetisierungsgesellschaft, die Adelsbank, Zeitschriften , die Schauspiel-Gesellschaft, die Historisch-Ethnografische Gesellschaft Georgiens. Seine Prosa zeichnet ein vielfältiges Bild der georgischen Gesellschaft im 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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•Nana Akobidze / ნანა აკობიძე • Kato Dschawachischwili / კატო ჯავახიშვილი • Ela Gotschiaschwili / ელა გოჩიაშვილი • Rusudan Kaischauri / რუსუდან კაიშაური • Eka Kewanischwili / ეკა ქევანიშვილი • Lia Likokeli / ლია ლიქოკელი • Nino Sadghobelaschwili / ნინო სადღობელაშვილი • Lela Samniaschwili / ლელა სამნიაშვილი • Irma Schiolaschwili / ირმა შიოლაშვილი • Tea Topuria / თეა თოფურია • Mariam Ziklauri / მარიამ წიკლაური • Lela Zuzkiridze / ლელა ცუცქირიძე •
Frauenspezifische Sujets wie Unterdrückung und Ausbruch der Frau, Mutter, Tochter und Schwester, Geburt, Kinderkriegen und Familie werden auf oft originelle Weise thematisiert. Es ist wohl schon so, dass diese Dichterinnen das Genderthema deshalb so oft und intensiv aufgreifen, weil in ihrem Land noch viel weniger als hierzulande eine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau herrscht. Umso erstaunlicher ist es, wie offenherzig und schonungslos da gedichtet wird, das eigene Ich wird manchmal nackt ausgestellt und ein Blatt selten vor den Mund genommen, insbesondere wenn es um Sexualität und Männer geht. Auch die Geschichte wird nicht ausgespart, die kriegerischen Auseinandersetzungen der letzten drei Jahrzehnte, die diese Dichterinnen-, Töchter-, Schwester- und Witwengeneration besonders geprägt haben und die Verwurzelung in der klassischen historischen georgischen Literatur werden manchmal in erzählerischer Form, oft auch sprachlich experimentell und auf immer hohem poetischen Niveau ...
Sabine Schiffner
Aktualisiert: 2019-01-21
Autor:
Nana Akobidze,
Kato Dschawachischwili,
Ela Gotschiaschwili,
Rusudan Kaischauri,
Eka Kewanischwili,
Lia Likokeli,
Traian Pop,
Uli Rothfuss,
Nino Sadghobelaschwili,
Lela Samniaschwili,
Irma Schiolaschwili,
Irma Shiolashvili,
Manana Tandaschwili,
Tea Topuria,
Mariam Ziklauri,
Lela Zuzkiridze
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„Es ist nicht hier. Es ist dort. Da hat man ein anderes Verständnis von Legalität – sind das nicht deine eigenen Worte, Robert? Warst du nicht derjenige, der mir mein Leben lang eingetrichtert hat, wie falsch mein Verständnis von Demokratie und Freiheit sei, wie gefangen ich immer noch sei in dieser – wie hast du es so schön genannt – Vetternwirtschaftsmentalität?“ aus Nino Haratischwili: Kokoro
„Zwischen Orient und Okzident“ versammelt sieben Theaterstücke aus Georgien, die einen Einblick in die moderne georgische Dramatik in Zeiten des Umbruchs ermöglichen. Georgien, ein Land in der Mitte zwischen Orient und Okzident, ist auf dem Weg, sich in die europäische Welt zu integrieren, ohne dabei seine eigene Identität, die auf eine lange Tradition zurückblickt, aus dem Blick zu verlieren.
Aktualisiert: 2020-10-06
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Shota Rustawelis “Recke im Tigerfell” gilt als das Nationalepos der Georgier. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts entstanden, verbindet es in eindrucksvoller Weise christlich-orthodoxes Gedankengut mit Einflüssen der griechisch-antiken Philosophie und der persisch-islamischen Kultur, die die deutsche Nachdichtung von Hugo Huppert aus dem Jahre 1955 originalgetreu wiederzugeben versucht. Illustriert ist die vorliegende Ausgabe durch 54 Miniaturen aus der Handschrift S-5006 des Handschriftenzentrums in Tbilisi, die etwa aus dem 17.-18. Jahrhundert stammen dürften und die in ihrer filigranen Ausgestaltung klare Einflüsse persischer Vorbilder zeigen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die aus Georgien stammende und auf Deutsch schreibende Autorin Nino Haratischwili wurde für ihren Roman »Mein sanfter Zwilling« als »neue Heldin der deutschsprachigen Literatur« gefeiert und erhielt den Preis der Hotlist 2011 für den besten Roman unabhängiger Verlage. Und Tamta Melaschwili gelang 2012 mit »Abzählen« (Unionsverlag) ein außergewöhnliches und vielbeachtetes Debüt.
Die sprachliche Kraft und der Erfolg nicht nur dieser Autorinnen zeigen, dass Georgien ein Land ist, das literarisch im Aufbruch begriffen ist. In den letzten Jahren hat sich dort eine lebendige und vielstimmige Literatur herausgebildet, die vor allem von jungen Autorinnen bestimmt wird. Mit Lakonie, Scharfsinn und ungeheurer Erzählfreude porträtieren sie Leben und gesellschaftliche Umbrüche in ihrem Land.
»Techno der Jaguare. Neue Erzählerinnen aus Georgien« versammelt die aufregendsten neuen Stimmen der aktuellen georgischen Literatur: wunderbare Prosatexte und ein Einakter. Autorinnen, die von den Fallstricken bei der Suche nach modernen weiblichen Lebensentwürfen, von der Selbstbehauptung im Exil und nicht zuletzt von der magischen Kraft des geschriebenen Worts berichten.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Als Ende der 1980er Jahre die Sowjetunion auseinanderfiel und sich aus den ehemaligen Sowjetrepubliken neue, unabhängige Staaten zu formen begannen, entbrannten an verschiedenen Orten bewaffnete Auseinandersetzungen, die sich um Identität, Ethnizität, Religionszugehörigkeit, politisches Machtkalkül und anderes bis dahin durch den totalitären Staatsapparat im Zaum gehaltenes Konfliktpotenzial rankten. Ganz besonders betraf dies die drei neuen Staaten südlich des Kaukasus, Armenien, Aserbaidschan und Georgien, deren multiethnische, multilinguale und multireligiöse Bevölkerungsstruktur teils im Inneren, teils im wechselseitigen Verhältnis Kriege hervorrief, die bis heute nicht friedlich beigelegt sind.Guram Odischarias Buch "Der Pass der Flüchtlinge" handelt von einer dieser Katastrophen: dem Abchasien-Krieg. Als Augenzeuge beschreibt er, fast wie in einem Tagebuch, die Ereignisse zwischen dem 24. September und dem 5. Oktober 1993, als die georgischen Regierungstruppen die Gewalt über die abchasische Hauptstadt Suchumi verloren und Soldaten wie Zivilisten ihr Heil in der Flucht suchten.In seinem Buch zeichnet der Schriftsteller, der selbst aus Abchasien stammt, die sich über eine Woche hinziehende Flucht der georgischen Bevölkerung aus Abchasien nach, die über den mehr als 2600m hohen Pass nach Swanetien führte; ein ungeheuer strapazenreicher Weg, der viele Flüchtlinge das Leben kostete, und ein Ereignis, das sich für immer in das historische Gedächtnis beider Ethnien, Georgier und Abchasen, eingeprägt hat und aus dem die gesamte Menschheit ihre Lehren ziehen sollte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die vorliegende zweisprachige Anthologie illustriert die literarische Aufarbeitung der geschichtlichen Entwicklung Georgiens in den letzten 30 Jahren für deutsche Leser. Sie umfasst vor allem solche Werke, die - gewissermaßen im Sinne eines historischen Spagats - über die Transformation der georgischen Gesellschaft aus einem sowjetischen in einen postsowjetischen Staat, aber auch über Kriegstraumata und Integrationsprobleme handeln. Die Texte (kurze Erzählungen bzw. Romanausschnitte) von sechs georgischen Gegenwartsautoren sind nach dem chronologischen Ablauf der historischen Ereignisse angeordnet und stehen stellvertretend für verschiedene Epochen der jüngeren georgischen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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