Plessners »Grenzen der Gemeinschaft«

Plessners »Grenzen der Gemeinschaft« von Accarino,  Bruno, Bickel,  Cornelius, Bubnoff,  Nicolai von, Essbach,  Wolfgang, Fischer,  Joachim, Haucke,  Kai, Hondrich,  Karl Otto, Honneth,  Axel, Kimmich,  Dorothee, Kracauer,  Siegfried, Kuhlmann,  Andreas, Lethen,  Helmut, Nauta,  Lolla, Rehberg,  Karl-Siegbert, Schmölders,  Claudia, Tönnies,  Ferdinand, Wallace,  Andy, Wust,  Peter, Zdzislaw Krasnodebski,  Zdzislaw
Späte Aktualisierungen, Historisierungen und Systematisierungen verwandeln Plessners »frühe Sozialphilosophie mit liberalem Ethos« seit zehn Jahren in ein energisches Zentrum verschiedener Diskurslinien: Der Streit, ob seine »Grenz«-Schrift eher im Textkontinuum mit Schmitts Dezisionismus und der »kalten Verhaltenslehre« der zwanziger, dreißiger Jahre zu lesen oder als lebensphilosophische Ausdrucks-»Logik der Öffentlichkeit« zu entziffern sei, kreuzt sich mit der 68er Vergangenheitsbewältigung und der kommunitaristischen Debatte über die Grenzen der Gesellschaft. Inzwischen zieht Plessners Schrift internationale Aufmerksamkeit auf sich.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hauptprobleme der Soziologie.

Hauptprobleme der Soziologie. von Brinkmann,  Carl, Eulenburg,  Franz, Gothein,  Eberhard, Gottl-Ottlilienfeld,  Friedrich von, Gruhle,  Hans W., Hartmann,  Ludo M., Honigsheim,  Paul, Jordan,  Leo, Kantorowicz,  Hermann, Landauer,  Carl, Lederer ,  Emil, Loewenstein,  Karl, Lotz,  Walther, Mombert,  Paul, Palyi,  Melchior, Rosthorn,  Arthur von, Schmitt,  Carl, Schulze-Gävernitz,  Gerhart von, Sieveking,  Heinrich, Sombart,  Werner, Thoma,  Richard, Thurnwald,  Richard, Tönnies,  Ferdinand, Vossler,  Karl, Wittich,  Werner
Der Sammelband »Hauptprobleme der Soziologie« wurde 1923 als Erinnerungsgabe für Max Weber von Melchior Palyi unter Mitwirkung von Freunden und Wegbegleitern Webers herausgegeben. Auf zwei Bände ausgelegt, liegt hier der erste Band vor. Unter den Beiträgern finden sich zahlreiche namhafte Soziologen und Nationalökonomen. So denkt etwa Eberhart Gothein »Über einige soziologische Grundfragen« nach, Ferdinand Tönnies untersucht »Zweck und Mittel im sozialen Leben«, Franz Eulenburg stellt die Frage »Sind historische Gesetze möglich?« und Werner Sombart schreibt über »Die Anfänge der Soziologie«. Der Band gibt somit einen guten Überblick über den Stand des Faches zu Beginn der 1920er Jahre.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hauptprobleme der Soziologie.

Hauptprobleme der Soziologie. von Brinkmann,  Carl, Eulenburg,  Franz, Gothein,  Eberhard, Gottl-Ottlilienfeld,  Friedrich von, Gruhle,  Hans W., Hartmann,  Ludo M., Honigsheim,  Paul, Jordan,  Leo, Kantorowicz,  Hermann, Landauer,  Carl, Lederer ,  Emil, Loewenstein,  Karl, Lotz,  Walther, Mombert,  Paul, Palyi,  Melchior, Rosthorn,  Arthur von, Schmitt,  Carl, Schulze-Gävernitz,  Gerhart von, Sieveking,  Heinrich, Sombart,  Werner, Thoma,  Richard, Thurnwald,  Richard, Tönnies,  Ferdinand, Vossler,  Karl, Wittich,  Werner
Der Sammelband »Hauptprobleme der Soziologie« wurde 1923 als Erinnerungsgabe für Max Weber von Melchior Palyi unter Mitwirkung von Freunden und Wegbegleitern Webers herausgegeben. Auf zwei Bände ausgelegt, liegt hier der erste Band vor. Unter den Beiträgern finden sich zahlreiche namhafte Soziologen und Nationalökonomen. So denkt etwa Eberhart Gothein »Über einige soziologische Grundfragen« nach, Ferdinand Tönnies untersucht »Zweck und Mittel im sozialen Leben«, Franz Eulenburg stellt die Frage »Sind historische Gesetze möglich?« und Werner Sombart schreibt über »Die Anfänge der Soziologie«. Der Band gibt somit einen guten Überblick über den Stand des Faches zu Beginn der 1920er Jahre.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Hauptprobleme der Soziologie.

Hauptprobleme der Soziologie. von Brinkmann,  Carl, Eulenburg,  Franz, Gothein,  Eberhard, Gottl-Ottlilienfeld,  Friedrich von, Gruhle,  Hans W., Hartmann,  Ludo M., Honigsheim,  Paul, Jordan,  Leo, Kantorowicz,  Hermann, Landauer,  Carl, Lederer ,  Emil, Loewenstein,  Karl, Lotz,  Walther, Mombert,  Paul, Palyi,  Melchior, Rosthorn,  Arthur von, Schmitt,  Carl, Schulze-Gävernitz,  Gerhart von, Sieveking,  Heinrich, Sombart,  Werner, Thoma,  Richard, Thurnwald,  Richard, Tönnies,  Ferdinand, Vossler,  Karl, Wittich,  Werner
Der Sammelband »Hauptprobleme der Soziologie« wurde 1923 als Erinnerungsgabe für Max Weber von Melchior Palyi unter Mitwirkung von Freunden und Wegbegleitern Webers herausgegeben. Auf zwei Bände ausgelegt, liegt hier der erste Band vor. Unter den Beiträgern finden sich zahlreiche namhafte Soziologen und Nationalökonomen. So denkt etwa Eberhart Gothein »Über einige soziologische Grundfragen« nach, Ferdinand Tönnies untersucht »Zweck und Mittel im sozialen Leben«, Franz Eulenburg stellt die Frage »Sind historische Gesetze möglich?« und Werner Sombart schreibt über »Die Anfänge der Soziologie«. Der Band gibt somit einen guten Überblick über den Stand des Faches zu Beginn der 1920er Jahre.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ferdinand Tönnies – Verstreute Schriften II

Ferdinand Tönnies – Verstreute Schriften II von Bammé,  Arno, Tönnies,  Ferdinand
Inhaltsverzeichnis Rezensionen A. Einzelrezensionen Havelock Ellis: Geschlecht und Gesellschaft 9 Aristoteles: Politik 17 Die Bekämpfung des Alkoholismus 21 B. Sammelrezensionen Soziologische Literatur 27 Neuere soziologische Literatur 45 1. Werke zur Philosophie des sozialen Lebens und der Geschichte (Berichte 1891/92) 45 Erster Artikel 45 Zweiter Artikel 75 Dritter Artikel 92 Vierter Artikel 104 2. Jahresbericht über Erscheinungen der Soziologie aus den Jahren 1893–1894, nebst Vorbericht 122 3. Jahresbericht über Erscheinungen der Soziologie aus den Jahren 1895 und 1896 167 4. Jahresbericht über Erscheinungen aus den Jahren 1897 und 1898 229 Theoreme der Soziologie 293 (Rezensionen) 293 Das Nationalitäten-Problem nach Steinmetz und Mitscherlich 322 (Weitere Rezensionen) 332 Probleme der sozialen Frage 337 Ammons Gesellschaftstheorie 337 (Weitere Rezensionen) 363 Editorische Nachlese 457 Personenverzeichnis 535
Aktualisiert: 2023-05-09
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Ferdinand Tönnies – Verstreute Schriften II

Ferdinand Tönnies – Verstreute Schriften II von Bammé,  Arno, Tönnies,  Ferdinand
Inhaltsverzeichnis Rezensionen A. Einzelrezensionen Havelock Ellis: Geschlecht und Gesellschaft 9 Aristoteles: Politik 17 Die Bekämpfung des Alkoholismus 21 B. Sammelrezensionen Soziologische Literatur 27 Neuere soziologische Literatur 45 1. Werke zur Philosophie des sozialen Lebens und der Geschichte (Berichte 1891/92) 45 Erster Artikel 45 Zweiter Artikel 75 Dritter Artikel 92 Vierter Artikel 104 2. Jahresbericht über Erscheinungen der Soziologie aus den Jahren 1893–1894, nebst Vorbericht 122 3. Jahresbericht über Erscheinungen der Soziologie aus den Jahren 1895 und 1896 167 4. Jahresbericht über Erscheinungen aus den Jahren 1897 und 1898 229 Theoreme der Soziologie 293 (Rezensionen) 293 Das Nationalitäten-Problem nach Steinmetz und Mitscherlich 322 (Weitere Rezensionen) 332 Probleme der sozialen Frage 337 Ammons Gesellschaftstheorie 337 (Weitere Rezensionen) 363 Editorische Nachlese 457 Personenverzeichnis 535
Aktualisiert: 2023-05-09
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Ferdinand Tönnies Verstreute Schriften I

Ferdinand Tönnies Verstreute Schriften I von Bammé,  Arno, Tönnies,  Ferdinand
Band 1 der „Verstreuten Schriften“ enthält Texte, die sich den bisherigen Themenbänden, etwa den „Politischen Schriften“ oder den „Schriften zur Rechtssoziologie“ nicht eindeutig zuordnen ließen. Band 2 umfasst jene Rezensionen, die Tönnies ein Leben lang über Neuerscheinungen aus dem Bereich der europäischen und amerikanischen Sozialwissenschaften, insbesondere der sich konstituierenden Soziologie im weitesten Sinne, verfasst hat und in den bisherigen Bänden nicht zum Abdruck gelangt sind. Die dogmenhistorische Bedeutung dieser Kritiken, die oftmals den Umfang kleinerer Studien annehmen, besteht vor allem darin, dass Tönnies in Auseinandersetzung mit konkurrierenden Theorien seine eigene Begriffsarchitektur geschärft und in selten klarer Diktion zur Darstellung gebracht hat. So begründet er in Auseinandersetzung mit Gabriel Tarde (1890) und Jacques Novikow (1897) noch einmal die psychologische Fundierung seiner „soziologischen Methode“. Gegen Salvatore Fragapone (1892) und Albert Schäffle (1906) gewandt, verwahrt er sich vehement gegen jegliche organizistische Deutung der Soziologie und drängt in Auseinandersetzung mit Herbert Spencer (1889) auf eine klare Trennung der Begriffe Gemeinschaft, Gesellschaft und Staat. In Abgrenzung zu Wilhelm Wundt und Alfred Vierkandt (1896) rekapituliert Tönnies seine Willenstheorie in sehr kurzer, konziser Weise und lehnt deren (wiederholt falsche) Interpretation aufs Entschiedenste ab. In seinen Kritiken bedient Tönnies sich durchaus deutlicher Worte. So bezeichnet er den von ihm ausführlich besprochenen Text des italienischen Anthropologen Scipio Seghele (1898) schlechtweg als „Unsinn“ und „feuilletonistische Pseudowissenschaft“. Andererseits gibt es auch Texte, die auf seine ungeteilte Zustimmung stoßen und sich höchstes Lob verdienen.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Politische Schriften 1892–1915

Politische Schriften 1892–1915 von Bammé,  Arno, Tönnies,  Ferdinand
Ferdinand Tönnies war ein politischer Denker. Seine Schriften, die er bewusst als politische zwischen 1892 und 1915 verfasst hat, geben Auskunft über die wechselnden Schwerpunkte seiner theoretischen Interessen und praktischen Interventionen in das zeitgenössische Alltagsgeschehen, innenpolitisch beginnend mit der Parteienlandschaft des Wilhelminischen Deutschland unter Bismarck und die sich daraus ergebenden Konflikte, außenpolitisch dann vor allem sich konzentrierend auf die Rolle Englands und die damit einhergehenden Auslösungsmomente, Begleiterscheinungen und tiefer liegenden Ursachen des Ersten Weltkriegs. In der Tagespresse analysiert er kontinuierlich die Hintergründe politischer Skandale, nennt unverblümt „Ross und Reiter“. Nicht zuletzt deswegen behindert die preußische Kultusbürokratie über Jahre hinweg seine Hochschulkarriere. Oft bedient er sich dabei symbolträchtiger Pseudonyme: Antisthenes (Schüler des Sokrates und Begründer der kynischen Philosophenschule), Ignotus (ignoramus et ignorabimus: wir wissen es nicht und werden es auch nicht wissen), Justus (der „Gerechte“), Kritias (antiker athenischer politischer Schriftsteller), Magus (der bzw. die „Magier“, Bezeichnung der Priesterkaste in Persien), Normannus (der „Nordmann“). Den Weg Deutschlands zur Demokratie, die diesen Namen wirklich verdient („Volksherrschaft“), sieht er massiv gefährdet durch die Rankünen der ostelbischen Junker, des konservativen Adels und der weitgehend mit ihm liierten preußischen Militärkaste sowie, als historisches Novum, des aufkommenden Industriekapitals der „Ära Stumm“. Die Realisierung einer anzustrebenden „sozialen Demokratie“ (im Gegensatz zur „liberalen Demokratie“, einer verschleierten Plutokratie), die ihrem Anspruch gerecht wird, hält er, ohne zuvor die Eigentumsfrage zu lösen, für ganz unmöglich. Dauerhaft zu realisieren sei sie allerdings nur auf dem mühevollen Weg langfristig angelegter nachhaltiger Reformen im Rahmen deliberativer, verfassungsrechtlich legitimierter Aushandlungsprozesse, keinesfalls durch bloße Augenblickserfolge gewalttätiger Umsturzversuche.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Ferdinand Tönnies: Englische Weltpolitik in englischer Beleuchtung

Ferdinand Tönnies: Englische Weltpolitik in englischer Beleuchtung von Bammé,  Arno, Tönnies,  Ferdinand
In mehreren Publikationen hat Tönnies sich gegen die These der Alleinschuld Deutschlands am Ausbruch des Ersten Weltkriegs gewandt. Dabei hat er unterschieden zwischen den Ursachen des Krieges, ihren Begleiterscheinungen und dem äußeren Anlass. Das ursächliche Grundproblem bestand für ihn in der strukturell angelegten, sich über Jahre hinziehenden Konfliktsituation zwischen Großbritannien und Deutschland, eine Konstellation, vergleichbar heute mit jener zwischen den USA und China. Das seit 1870 aufstrebende Deutschland beanspruchte eine Position im Konzert der europäischen Großmächte, die ihm aufgrund seiner Bevölkerungszahl, seiner ökonomischen Potenz und seiner geopolitischen Bedeutung früher oder später zufallen musste, ein Anspruch, durch den England sich in seiner weltpolitischen Bedeutung zwangsläufig bedroht und herausgefordert sah. In diesem Zusammenhang hat Tönnies sich im Rahmen zweier großer Monographien intensiv mit der politischen Rolle Englands befasst, in der vorliegenden, 1915 erschienenen vor allem mit der Außen-, Kolonial- und Weltpolitik Großbritanniens, in der 1917 publizierten Folgeschrift „Der englische Staat und der deutsche Staat“ stärker mit den innenpolitischen, sozialen und verfassungsrechtlichen Verhältnissen. Der Text des vorliegenden Bandes liest sich wie ein „Schwarzbuch“ der von England weltweit über Jahrhunderte hinweg begangenen Unrechtshandlungen. Zweifellos diente es der Relativierung entsprechender Unrechtstaten des Deutschen Reiches, etwa des Überfalls auf das neutrale Belgien zu Beginn des Krieges. Allerdings richten sich die von Tönnies vorgetragenen Anklagen weniger gegen Englands Volk und Kultur als vielmehr gegen dessen politische Elite und das durch sie beeinflusste, mehrheitlich nationalistisch und antideutsch eingestellte Pressewesen. 1924, also neun Jahre später, wird er sogar dafür plädieren, dass „sich das gesamte übrige Europa unter Englands Führung begebe, die britische Weltherrschaft also anerkenne und unterstütze, um sie gegen die außerhalb stehende Welt“, insbesondere gegenüber Pan-Amerika, Russland und Ostasien behaupten zu können.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Ferdinand Tönnies: Politische Schriften 1916 ‒ 1918

Ferdinand Tönnies: Politische Schriften 1916 ‒ 1918 von Bammé,  Arno, Tönnies,  Ferdinand
Auch in den „Politischen Schriften“, die im vorliegenden Band zusammengefasst sind, stehen der Krieg und die Kriegsschuldfrage im Vordergrund der Themen, die Tönnies in jener Zeit beschäftigt haben. Allerdings beginnt sich sein Interesse an England als einem der Verursacher des Krieges langsam auf Russland zu verschieben, um später schließlich in zwei größeren Monographien zu kulminieren: „Die Schuldfrage“ (1919) und „Der Zarismus und seine Bundesgenossen 1914“ (1922). Eindeutig und mit vollem Bewusstsein stellt Tönnies sich in den Dienst der deutschen Kriegspolitik und -propaganda mit den Kompetenzen und Möglichkeiten, die ihm im fortgeschrittenen Alter zur Verfügung stehen. Politische „Aufklärungsarbeit“ in Inneren und im (neutralen) Ausland werden zu einem zentralen Betätigungsfeld seiner zahlreichen Essays, Zeitungsartikel und Dossiers. Mit ihnen reiht er sich ein in die großen intellektuellen Debatten jener Jahre. Seine scharfen Polemiken und schneidenden Invektiven, gepaart mit einem immensen historischen und geopolitischen Wissen, offenbaren einen bislang weitgehend unbekannten Tönnies, der das Handwerk eines streitbaren „Influencers“ souverän beherrscht. Auch wenn es sich hierbei um keine soziologischen Analysen im eigentlichen Sinn handelt, sondern um „Streitschriften“, wie er selbst sagt, sind sie, anders als die seinerzeit üblichen Hasstiraden vieler seiner Professorenkollegen, um Faktentreue bemüht. In den „Chor der Hassgesänge“ des Deutschen Flottenvereins, des Alldeutschen Verbandes oder des Deutschen Wehrvereins habe er „niemals eingestimmt“. Und vieles von dem, was er vortrug, ist inzwischen von der historischen Forschung bestätigt worden.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Ferdinand Tönnies Statistische Studien II

Ferdinand Tönnies Statistische Studien II von Bammé,  Arno, Tönnies,  Ferdinand
Teilband I der „Statistischen Studien“ von Tönnies enthält seine Arbeiten zu den Themenbereichen „Selbstmord“, „Kriminalität“ und „Bevölkerungsbewegung“. Der vorliegende Teilband II umfasst die Schwerpunkte „Politische Parteien“, „Wirtschaft“, „Methode“ sowie die „Rezensionen“. Zwei Problemfelder sind Tönnies in diesem Zusammenhang wichtig: inhaltlich die Herausarbeitung von Stellenwert und Funktion einzelner Teilbereiche der sich konstituierenden Soziologie, methodisch die Entwicklung eines Korrelationskoeffizienten und die Bestimmung und Erprobung seiner Aussagekraft. In Auseinandersetzung mit Georg von Mayr im Rahmen der Deutschen Statistischen Gesellschaft und Rudolf Steinmetz im Rahmen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie geht es ihm um die Bestimmung, Abgrenzung und institutionelle Verortung von Soziographie, Statistik, Demographie etc. im Verlauf des Konstitutionsprozesses der Soziologie als eigenständige Wissenschaftsdisziplin. Statistik ist für ihn vornehmlich eine Methode der quantitativen Datenerhebung und -darstellung innerhalb der Soziologie, während es der Soziographie um die theoriegeleitete und auf den Begriff zu bringende, sowohl qualitativ wie quantitativ vorgehende empirische Tatsachenforschung und -darstellung von Ursachen, Wirkungen und Zusammenhängen zu tun ist. Bei der Anwendung des von ihm entwickelten Korrelationskoeffizienten legt er Wert darauf, Einflussfaktoren in Ursache-Wirkungsketten einander nicht nur monokausal zuzuordnen, was zweifellos am einfachsten wäre, sondern der Realität heterogener Faktorenbündelungen auch methodisch Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2022-12-06
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