Finanzialisierung, Demokratie und Gesellschaft

Finanzialisierung, Demokratie und Gesellschaft von Beyer,  Jürgen, Trampusch,  Christine
Zehn Jahre nach dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers und dem Beginn einer weltweiten Finanz-, Wirtschafts- und Schuldenkrise wirken in vielen Gesellschaften die schweren sozialen, wirtschaftlichen und politischen Verwerfungen der Krise bis heute nach. Die Ursachen und Folgen der Internationalisierung und Liberalisierung von Finanzmärkten wurden in den letzten zehn Jahren nicht nur in den Medien, sondern auch in den Sozialwissenschaften sehr viel stärker diskutiert als zuvor. Ziel des Schwerpunktheftes ist es, das Verhältnis zwischen Finanzmarkt, Demokratie und Gesellschaft vor dem Hintergrund dieser fortgesetzten wissenschaftlichen Debatte grundsätzlich zu untersuchen. Mit einem multidisziplinären undmultimethodischen Blick werden die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen und Prozesse näher analysiert. Im ersten Teil des Sonderheftes befassen sich die Beiträge mit verschiedenen Facetten der Finanzialisierung und der Frage, inwiefern sich aufgrund sozio-ökonomischer Entwicklungen die Bezüge zwischen Finanzmarkt, Politik und gesellschaftlichen Verhältnissen geändert haben. Im zweiten Teil thematisieren die Autorinnen und Autoren dieRegulierung und Legitimierung von Finanzaktivitäten. Der dritte Teil befasst sich mit der Eurokrise als Anschlussphänomen der Finanzkrise und den damit in Verbindung stehenden Problemen der politischen Willensbildung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der erschöpfte Sozialstaat

Der erschöpfte Sozialstaat von Trampusch,  Christine
Seit Mitte der 1990er Jahre unterliegt die Sozialpolitik einem radikalen Strukturwandel. Was sind die Gründe für die Transformation dieses einst so stabilen Politikfeldes? Christine Trampusch zeichnet die Entwicklung des deutschen Sozialstaates anhand der Arbeitsmarkt und Rentenpolitik nach. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Ursachen im Politikfeld selbst liegen: Der Sozialstaat ist erschöpft. Über Jahrzehnte hinweg wurden die Ressourcen aufgebraucht und zwischen Parteien und Verbänden kam es mehr und mehr zu Spannungen und Konflikten. Die Folgen sind nun aktive Eingriffe der Regierung in das Politikfeld und damit dessen Erosion.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der erschöpfte Sozialstaat

Der erschöpfte Sozialstaat von Trampusch,  Christine
Seit Mitte der 1990er Jahre unterliegt die Sozialpolitik einem radikalen Strukturwandel. Was sind die Gründe für die Transformation dieses einst so stabilen Politikfeldes? Christine Trampusch zeichnet die Entwicklung des deutschen Sozialstaates anhand der Arbeitsmarkt und Rentenpolitik nach. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Ursachen im Politikfeld selbst liegen: Der Sozialstaat ist erschöpft. Über Jahrzehnte hinweg wurden die Ressourcen aufgebraucht und zwischen Parteien und Verbänden kam es mehr und mehr zu Spannungen und Konflikten. Die Folgen sind nun aktive Eingriffe der Regierung in das Politikfeld und damit dessen Erosion.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der erschöpfte Sozialstaat

Der erschöpfte Sozialstaat von Trampusch,  Christine
Seit Mitte der 1990er Jahre unterliegt die Sozialpolitik einem radikalen Strukturwandel. Was sind die Gründe für die Transformation dieses einst so stabilen Politikfeldes? Christine Trampusch zeichnet die Entwicklung des deutschen Sozialstaates anhand der Arbeitsmarkt und Rentenpolitik nach. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Ursachen im Politikfeld selbst liegen: Der Sozialstaat ist erschöpft. Über Jahrzehnte hinweg wurden die Ressourcen aufgebraucht und zwischen Parteien und Verbänden kam es mehr und mehr zu Spannungen und Konflikten. Die Folgen sind nun aktive Eingriffe der Regierung in das Politikfeld und damit dessen Erosion.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der erschöpfte Sozialstaat

Der erschöpfte Sozialstaat von Trampusch,  Christine
Seit Mitte der 1990er Jahre unterliegt die Sozialpolitik einem radikalen Strukturwandel. Was sind die Gründe für die Transformation dieses einst so stabilen Politikfeldes? Christine Trampusch zeichnet die Entwicklung des deutschen Sozialstaates anhand der Arbeitsmarkt und Rentenpolitik nach. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Ursachen im Politikfeld selbst liegen: Der Sozialstaat ist erschöpft. Über Jahrzehnte hinweg wurden die Ressourcen aufgebraucht und zwischen Parteien und Verbänden kam es mehr und mehr zu Spannungen und Konflikten. Die Folgen sind nun aktive Eingriffe der Regierung in das Politikfeld und damit dessen Erosion.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Transformationen des Kapitalismus

Transformationen des Kapitalismus von Beckert,  Jens, Boyer,  Robert, Crouch,  Colin, Ebbinghaus,  Bernhard, Hall,  Peter A., Hassel,  Anke, Hollingsworth,  J. Rogers, Jackson,  Gregory, Kenworthy,  Lane, Kitschelt,  Herbert, Kittel,  Bernhard, Manow,  Philip, Mayntz,  Renate, Rehder,  Britta, Scharpf,  Fritz W., Schmitter,  Philippe C., Sorge,  Arndt, Thelen,  Kathleen, Trampusch,  Christine, Visser,  Jelle
Die Entwicklung moderner Gesellschaften wird durch das Zusammenwirken von Märkten und marktkorrigierenden Institutionen, von Wirtschaft und Politik bestimmt. Wirtschaftlicher Erfolg, soziale Ordnung, politische Stabilität hängen wesentlich von deren Zusammenspiel ab. Die Steuerung gesellschaftlicher Prozesse setzt daher ein Verstehen der Dynamiken zwischen offenen Märkten und sozialen Institutionen voraus. Im Band werden die Spannungen zwischen demokratischer Selbstbestimmung und wirtschaftlicher Eigendynamik analysiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Transformationen des Kapitalismus

Transformationen des Kapitalismus von Beckert,  Jens, Boyer,  Robert, Crouch,  Colin, Ebbinghaus,  Bernhard, Hall,  Peter A., Hassel,  Anke, Hollingsworth,  J. Rogers, Jackson,  Gregory, Kenworthy,  Lane, Kitschelt,  Herbert, Kittel,  Bernhard, Manow,  Philip, Mayntz,  Renate, Rehder,  Britta, Scharpf,  Fritz W., Schmitter,  Philippe C., Sorge,  Arndt, Thelen,  Kathleen, Trampusch,  Christine, Visser,  Jelle
Die Entwicklung moderner Gesellschaften wird durch das Zusammenwirken von Märkten und marktkorrigierenden Institutionen, von Wirtschaft und Politik bestimmt. Wirtschaftlicher Erfolg, soziale Ordnung, politische Stabilität hängen wesentlich von deren Zusammenspiel ab. Die Steuerung gesellschaftlicher Prozesse setzt daher ein Verstehen der Dynamiken zwischen offenen Märkten und sozialen Institutionen voraus. Im Band werden die Spannungen zwischen demokratischer Selbstbestimmung und wirtschaftlicher Eigendynamik analysiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Transformationen des Kapitalismus

Transformationen des Kapitalismus von Beckert,  Jens, Boyer,  Robert, Crouch,  Colin, Ebbinghaus,  Bernhard, Hall,  Peter A., Hassel,  Anke, Hollingsworth,  J. Rogers, Jackson,  Gregory, Kenworthy,  Lane, Kitschelt,  Herbert, Kittel,  Bernhard, Manow,  Philip, Mayntz,  Renate, Rehder,  Britta, Scharpf,  Fritz W., Schmitter,  Philippe C., Sorge,  Arndt, Thelen,  Kathleen, Trampusch,  Christine, Visser,  Jelle
Die Entwicklung moderner Gesellschaften wird durch das Zusammenwirken von Märkten und marktkorrigierenden Institutionen, von Wirtschaft und Politik bestimmt. Wirtschaftlicher Erfolg, soziale Ordnung, politische Stabilität hängen wesentlich von deren Zusammenspiel ab. Die Steuerung gesellschaftlicher Prozesse setzt daher ein Verstehen der Dynamiken zwischen offenen Märkten und sozialen Institutionen voraus. Im Band werden die Spannungen zwischen demokratischer Selbstbestimmung und wirtschaftlicher Eigendynamik analysiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Transformationen des Kapitalismus

Transformationen des Kapitalismus von Beckert,  Jens, Boyer,  Robert, Crouch,  Colin, Ebbinghaus,  Bernhard, Hall,  Peter A., Hassel,  Anke, Hollingsworth,  J. Rogers, Jackson,  Gregory, Kenworthy,  Lane, Kitschelt,  Herbert, Kittel,  Bernhard, Manow,  Philip, Mayntz,  Renate, Rehder,  Britta, Scharpf,  Fritz W., Schmitter,  Philippe C., Sorge,  Arndt, Thelen,  Kathleen, Trampusch,  Christine, Visser,  Jelle
Die Entwicklung moderner Gesellschaften wird durch das Zusammenwirken von Märkten und marktkorrigierenden Institutionen, von Wirtschaft und Politik bestimmt. Wirtschaftlicher Erfolg, soziale Ordnung, politische Stabilität hängen wesentlich von deren Zusammenspiel ab. Die Steuerung gesellschaftlicher Prozesse setzt daher ein Verstehen der Dynamiken zwischen offenen Märkten und sozialen Institutionen voraus. Im Band werden die Spannungen zwischen demokratischer Selbstbestimmung und wirtschaftlicher Eigendynamik analysiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert

Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert von Armingeon,  Klaus, Becker,  Ulrich, Breyer,  Friedrich, Burchardt,  Hans-Jürgen, Busemeyer,  Marius, Ebbinghaus,  Bernhard, Eckert,  Andreas, Frericks,  Patricia, Gottschall,  Karin, Groh-Samberg,  Olaf, Hase,  Friedhelm, Häusermann,  Silja, Heidenreich,  Martin, Huinink,  Johannes, Immergut,  Ellen, Kittel,  Bernhard, Klenk,  Tanja, Knuth,  Matthias, Leibfried,  Stephan, Leisering,  Lutz, Lessenich,  Stephan, Manow,  Philip, Martens,  Kerstin, Mau,  Steffen, Mayer-Ahuja,  Nicole, Nikolai,  Rita, Nullmeier,  Frank, Obinger,  Herbert, Pfau-Effinger,  Birgit, Rothgang,  Heinz, Schmitt,  Carina, Starke,  Peter, Trampusch,  Christine, Traub,  Stefan, Wagner,  Gert G, Weishaupt,  Timo, Wendt,  Claus, Werding,  Martin, Windzio,  Michael
In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert

Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert von Armingeon,  Klaus, Becker,  Ulrich, Breyer,  Friedrich, Burchardt,  Hans-Jürgen, Busemeyer,  Marius, Ebbinghaus,  Bernhard, Eckert,  Andreas, Frericks,  Patricia, Gottschall,  Karin, Groh-Samberg,  Olaf, Hase,  Friedhelm, Häusermann,  Silja, Heidenreich,  Martin, Huinink,  Johannes, Immergut,  Ellen, Kittel,  Bernhard, Klenk,  Tanja, Knuth,  Matthias, Leibfried,  Stephan, Leisering,  Lutz, Lessenich,  Stephan, Manow,  Philip, Martens,  Kerstin, Mau,  Steffen, Mayer-Ahuja,  Nicole, Nikolai,  Rita, Nullmeier,  Frank, Obinger,  Herbert, Pfau-Effinger,  Birgit, Rothgang,  Heinz, Schmitt,  Carina, Starke,  Peter, Trampusch,  Christine, Traub,  Stefan, Wagner,  Gert G, Weishaupt,  Timo, Wendt,  Claus, Werding,  Martin, Windzio,  Michael
In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert

Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert von Armingeon,  Klaus, Becker,  Ulrich, Breyer,  Friedrich, Burchardt,  Hans-Jürgen, Busemeyer,  Marius, Ebbinghaus,  Bernhard, Eckert,  Andreas, Frericks,  Patricia, Gottschall,  Karin, Groh-Samberg,  Olaf, Hase,  Friedhelm, Häusermann,  Silja, Heidenreich,  Martin, Huinink,  Johannes, Immergut,  Ellen, Kittel,  Bernhard, Klenk,  Tanja, Knuth,  Matthias, Leibfried,  Stephan, Leisering,  Lutz, Lessenich,  Stephan, Manow,  Philip, Martens,  Kerstin, Mau,  Steffen, Mayer-Ahuja,  Nicole, Nikolai,  Rita, Nullmeier,  Frank, Obinger,  Herbert, Pfau-Effinger,  Birgit, Rothgang,  Heinz, Schmitt,  Carina, Starke,  Peter, Trampusch,  Christine, Traub,  Stefan, Wagner,  Gert G, Weishaupt,  Timo, Wendt,  Claus, Werding,  Martin, Windzio,  Michael
In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der erschöpfte Sozialstaat

Der erschöpfte Sozialstaat von Trampusch,  Christine
Seit Mitte der 1990er Jahre unterliegt die Sozialpolitik einem radikalen Strukturwandel. Was sind die Gründe für die Transformation dieses einst so stabilen Politikfeldes? Christine Trampusch zeichnet die Entwicklung des deutschen Sozialstaates anhand der Arbeitsmarkt und Rentenpolitik nach. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Ursachen im Politikfeld selbst liegen: Der Sozialstaat ist erschöpft. Über Jahrzehnte hinweg wurden die Ressourcen aufgebraucht und zwischen Parteien und Verbänden kam es mehr und mehr zu Spannungen und Konflikten. Die Folgen sind nun aktive Eingriffe der Regierung in das Politikfeld und damit dessen Erosion.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Der erschöpfte Sozialstaat

Der erschöpfte Sozialstaat von Trampusch,  Christine
Seit Mitte der 1990er Jahre unterliegt die Sozialpolitik einem radikalen Strukturwandel. Was sind die Gründe für die Transformation dieses einst so stabilen Politikfeldes? Christine Trampusch zeichnet die Entwicklung des deutschen Sozialstaates anhand der Arbeitsmarkt und Rentenpolitik nach. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Ursachen im Politikfeld selbst liegen: Der Sozialstaat ist erschöpft. Über Jahrzehnte hinweg wurden die Ressourcen aufgebraucht und zwischen Parteien und Verbänden kam es mehr und mehr zu Spannungen und Konflikten. Die Folgen sind nun aktive Eingriffe der Regierung in das Politikfeld und damit dessen Erosion.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Transformationen des Kapitalismus

Transformationen des Kapitalismus von Beckert,  Jens, Boyer,  Robert, Crouch,  Colin, Ebbinghaus,  Bernhard, Hall,  Peter A., Hassel,  Anke, Hollingsworth,  J. Rogers, Jackson,  Gregory, Kenworthy,  Lane, Kitschelt,  Herbert, Kittel,  Bernhard, Manow,  Philip, Mayntz,  Renate, Rehder,  Britta, Scharpf,  Fritz W., Schmitter,  Philippe C., Sorge,  Arndt, Thelen,  Kathleen, Trampusch,  Christine, Visser,  Jelle
Die Entwicklung moderner Gesellschaften wird durch das Zusammenwirken von Märkten und marktkorrigierenden Institutionen, von Wirtschaft und Politik bestimmt. Wirtschaftlicher Erfolg, soziale Ordnung, politische Stabilität hängen wesentlich von deren Zusammenspiel ab. Die Steuerung gesellschaftlicher Prozesse setzt daher ein Verstehen der Dynamiken zwischen offenen Märkten und sozialen Institutionen voraus. Im Band werden die Spannungen zwischen demokratischer Selbstbestimmung und wirtschaftlicher Eigendynamik analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Transformationen des Kapitalismus

Transformationen des Kapitalismus von Beckert,  Jens, Boyer,  Robert, Crouch,  Colin, Ebbinghaus,  Bernhard, Hall,  Peter A., Hassel,  Anke, Hollingsworth,  J. Rogers, Jackson,  Gregory, Kenworthy,  Lane, Kitschelt,  Herbert, Kittel,  Bernhard, Manow,  Philip, Mayntz,  Renate, Rehder,  Britta, Scharpf,  Fritz W., Schmitter,  Philippe C., Sorge,  Arndt, Thelen,  Kathleen, Trampusch,  Christine, Visser,  Jelle
Die Entwicklung moderner Gesellschaften wird durch das Zusammenwirken von Märkten und marktkorrigierenden Institutionen, von Wirtschaft und Politik bestimmt. Wirtschaftlicher Erfolg, soziale Ordnung, politische Stabilität hängen wesentlich von deren Zusammenspiel ab. Die Steuerung gesellschaftlicher Prozesse setzt daher ein Verstehen der Dynamiken zwischen offenen Märkten und sozialen Institutionen voraus. Im Band werden die Spannungen zwischen demokratischer Selbstbestimmung und wirtschaftlicher Eigendynamik analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert

Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert von Armingeon,  Klaus, Becker,  Ulrich, Breyer,  Friedrich, Burchardt,  Hans-Jürgen, Busemeyer,  Marius, Ebbinghaus,  Bernhard, Eckert,  Andreas, Frericks,  Patricia, Gottschall,  Karin, Groh-Samberg,  Olaf, Hase,  Friedhelm, Häusermann,  Silja, Heidenreich,  Martin, Huinink,  Johannes, Immergut,  Ellen, Kittel,  Bernhard, Klenk,  Tanja, Knuth,  Matthias, Leibfried,  Stephan, Leisering,  Lutz, Lessenich,  Stephan, Manow,  Philip, Martens,  Kerstin, Mau,  Steffen, Mayer-Ahuja,  Nicole, Nikolai,  Rita, Nullmeier,  Frank, Obinger,  Herbert, Pfau-Effinger,  Birgit, Rothgang,  Heinz, Schmitt,  Carina, Starke,  Peter, Trampusch,  Christine, Traub,  Stefan, Wagner,  Gert G, Weishaupt,  Timo, Wendt,  Claus, Werding,  Martin, Windzio,  Michael
In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert

Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert von Armingeon,  Klaus, Becker,  Ulrich, Breyer,  Friedrich, Burchardt,  Hans-Jürgen, Busemeyer,  Marius, Ebbinghaus,  Bernhard, Eckert,  Andreas, Frericks,  Patricia, Gottschall,  Karin, Groh-Samberg,  Olaf, Hase,  Friedhelm, Häusermann,  Silja, Heidenreich,  Martin, Huinink,  Johannes, Immergut,  Ellen, Kittel,  Bernhard, Klenk,  Tanja, Knuth,  Matthias, Leibfried,  Stephan, Leisering,  Lutz, Lessenich,  Stephan, Manow,  Philip, Martens,  Kerstin, Mau,  Steffen, Mayer-Ahuja,  Nicole, Nikolai,  Rita, Nullmeier,  Frank, Obinger,  Herbert, Pfau-Effinger,  Birgit, Rothgang,  Heinz, Schmitt,  Carina, Starke,  Peter, Trampusch,  Christine, Traub,  Stefan, Wagner,  Gert G, Weishaupt,  Timo, Wendt,  Claus, Werding,  Martin, Windzio,  Michael
In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert

Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert von Armingeon,  Klaus, Becker,  Ulrich, Breyer,  Friedrich, Burchardt,  Hans-Jürgen, Busemeyer,  Marius, Ebbinghaus,  Bernhard, Eckert,  Andreas, Frericks,  Patricia, Gottschall,  Karin, Groh-Samberg,  Olaf, Hase,  Friedhelm, Häusermann,  Silja, Heidenreich,  Martin, Huinink,  Johannes, Immergut,  Ellen, Kittel,  Bernhard, Klenk,  Tanja, Knuth,  Matthias, Leibfried,  Stephan, Leisering,  Lutz, Lessenich,  Stephan, Manow,  Philip, Martens,  Kerstin, Mau,  Steffen, Mayer-Ahuja,  Nicole, Nikolai,  Rita, Nullmeier,  Frank, Obinger,  Herbert, Pfau-Effinger,  Birgit, Rothgang,  Heinz, Schmitt,  Carina, Starke,  Peter, Trampusch,  Christine, Traub,  Stefan, Wagner,  Gert G, Weishaupt,  Timo, Wendt,  Claus, Werding,  Martin, Windzio,  Michael
In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Der erschöpfte Sozialstaat von Trampusch,  Christine
Seit Mitte der 1990er Jahre unterliegt die Sozialpolitik einem radikalen Strukturwandel. Was sind die Gründe für die Transformation dieses einst so stabilen Politikfeldes? Christine Trampusch zeichnet die Entwicklung des deutschen Sozialstaates anhand der Arbeitsmarkt und Rentenpolitik nach. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Ursachen im Politikfeld selbst liegen: Der Sozialstaat ist erschöpft. Über Jahrzehnte hinweg wurden die Ressourcen aufgebraucht und zwischen Parteien und Verbänden kam es mehr und mehr zu Spannungen und Konflikten. Die Folgen sind nun aktive Eingriffe der Regierung in das Politikfeld und damit dessen Erosion.
Aktualisiert: 2023-06-22
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