Die Kleinen Kunstführer erscheinen zu einzelnen Kirchen, Klöstern, Schlössern, Burgen, Kunstlandschaften, Städten und Museen im abendländischen Kulturraum und bilden als Sammlung eine reich illustrierte topographische Bibliothek der Kunstschätze Europas.
In knapper, ansprechender Form sowie nach einheitlichem Schema und auf aktuellem Forschungsstand liefern die Kunstführer einen fundierten Überblick über Geschichte, Baumeister, Künstler, Architektur, Stil, Ausstattung und Bedeutung der Bilder in den einzelnen Kunststätten. Die Texte sind verständlich und flüssig geschrieben und können in der für einen Besuch zur Verfügung stehenden Zeit gelesen werden. Das aktuelle Layout und die Ausgestaltung des Führers mit brillanten, von ausgewiesenen Fotografen angefertigten Bildern machen die Lektüre zu einem besonderen Vergnügen, so dass man den Führer auch zuhause gern wieder in die Hand nimmt.
Ergänzend zu den Kleinen Kunstführern sind bisher über 270 Große Kunstführer erschienen, die die entsprechenden Denkmäler im Handbuchformat und ausführlicher darstellen. Eine Reihe von Denkmälern werden inzwischen durch Hörbücher oder Audioguides für i-Phones bzw. smartphones erschlossen, die unsere Tochterfirma Artguide herstellt.
Aktualisiert: 2022-11-09
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Die Musikhistoriker haben sich inzwischen darauf verständigt, Carl Loewe (1796–1869) als den Meister der Vokalgattung Ballade zu rubrizieren. Diese Eindimensionalität der Betrachtung wurde nicht selten zu einer Quelle der Herabsetzung des Komponisten aus Löbejün. Man meint, es mit einem Musiker zu tun zu haben, der sein Leben komfortabel darin einrichtete, als Interpret seiner eigenen Gesänge umherzureisen, und sich ansonsten dem eigenen Komponieren widmete. Doch damit wird man ihm nicht gerecht.
Carl Loewe war 45 Jahre lang ein pflichtbewusster und vielbeschäftigter Kirchenmusiker. Doch befanden sich in jener Zeit Stellung und öffentliche Ausstrahlung von Kirchenmusik in einem nicht mehr aufzuhaltenden Wandel. Dem stellte sich Loewe engagiert. Nicht zuletzt auf der Ebene der Kirchgemeinde wollte er sich dem veränderten Bedarf an allgemein christlicher Vokalmusik widmen. Das verlangte nicht mehr unbedingt gehobenen konzertanten Anspruch. Die Arroganz der Nachgeborenen hilft wenig, will man vor diesem Hintergrund Loewes Schaffen näherkommen. Insofern unternimmt Götz Traxdorfs um viele historische Abbildungen und Faksimiles ergänzte Schrift gleichermaßen eine Ehrenrettung wie eine neue Positionsbestimmung. Sie beschäftigt sich mit Loewes biografischen Voraussetzungen, seinem Wirken als Kirchenmusiker und Musikdirektor in Stettin, seinem Schaffen als Organist, seiner kompositorischen Hinterlassenschaft, seinen geistlichen Oratorien, seiner Vokalmusik für den gottesdienstlichen Gebrauch, seiner erbaulichen geistlichen Musik außerhalb des Sakralraumes sowie seinen geistlichen Oratorien und bietet zudem ein Verzeichnis seiner kirchenmusikalischen und religiösen Kompositionen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der Stadtsingechor zu Halle ist die älteste Kultur- und Bildungseinrichtung der Stadt. Seit der Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes Neuwerk im Jahre 1116 lebt in Halle die Verbindung von schulischer und musikalischer Bildung, singen Jungen gemeinsam für ihre Stadt. Liegen im Neuwerkstift die Wurzeln des Chores, so fand er nach der Reformation im lutherischen Gymnasium und später in den Franckeschen Stiftungen seine Heimstatt. Bis in das 20. Jahrhundert hinein bestanden die Kernaufgaben des Chores darin, die Gottesdienste in den hallischen Pfarrkirchen musikalisch auszugestalten und die Bürger mit täglichem Singen vor den Häusern zu erfreuen. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges befindet sich der Chor in der Trägerschaft der Stadt, um als Botschafter Halles hier und über Stadt und Region hinaus zu musizieren.
Konzerte dieses Chores sind emotionale Erlebnisse. Chorleiter Clemens Flämig beschreibt das so: „Singt der Stadtsingechor, so kann ich in meinem Rücken nur die strahlenden oder genießenden Augen und die offenen Ohren erahnen. Ich weiß, dass jeder spürt, wie kraftvoll und außergewöhnlich der Klang eines Knabenchores ist. Und spätestens der Beifall oder die Gespräche nach gelungenen Auftritten erfüllen alle Beteiligten mit Stolz über das Erreichte.“
Zum 900-jährigen Jubiläum des Stadtsingechores ist dieser Band als Festschrift entstanden. Die Beiträge nehmen von den Wurzeln des Chores im Neuwerkstift bis zu Gesprächen über die jüngere Vergangenheit Stationen der bewegten und bewegenden Geschichte in den Blick. Bereichert wird das Buch durch Gratulationen heutiger Partner und Wegbegleiter, verschiedene Übersichten und vor allem eine Fülle von Abbildungen aus Historie und Gegenwart dieses außergewöhnlich alten und immer wieder jungen Knabenchores.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Gunter Burzynski,
Clemens Flämig,
Dietmar Hoge,
Hans-Jürgen Kant,
Dorothea Köhler,
Katharina Ludwig,
Eberhard Müller,
Konztanze Musketa,
Janos Stekovics,
Gothart Stier,
Cordula Timm-Hartmann,
Götz Traxdorf
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Der vorliegende Band enthält die Beiträge zweier musikwissenschaftlich-germanistischer Tagungen, die an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und im Händel-Haus Halle aus Anlass des 250. Geburtstages von Johann Wolfgang von Goethe im Jahre 1999 und von Johann Friedrich Reichardt im Jahre 2002 veranstaltet wurden. Die Konferenz von 1999 stand thematisch im Zeichen der schöpferischen Zusammenarbeit des musikalisch empfänglichen Dichters mit dem Kapellmeister und Komponisten, der von allen Musikern, denen Goethe die Vertonung seiner lyrischen Gedichte und Singspiele anvertraute, der begabteste und phantasievollste war. Reichardt verfolgte mit wachem Instinkt die Entwicklungen seiner Zeit, und er hatte den Mut, seine Meinung auch in heiklen Fragen öffentlich kundzutun. Es war das Ziel der Konferenz des Jahres 2002, die gerade in ihrer Widersprüchlichkeit
faszinierende Persönlichkeit Reichardts zu beleuchten und sein
vielfältiges kompositorisches, sein literarisches und publizistisches
Wirken umfassend zu würdigen.
Die Vereinigung der beiden Tagungsberichte in einem Band rechtfertigt sich durch die Absicht, das seit langem feststehende Bild zweier nach Herkunft und Status ungleicher Zeitgenossen, deren Wege sich kreuzten und deren einer zum Klassiker erhoben, während der andere zur Randfigur der Musikgeschichte erklärt wurde, durch einige kräftige Striche schärfer zu konturieren oder, falls erforderlich, zu korrigieren.
Aktualisiert: 2017-03-01
Autor:
Manfred Beetz,
Kathrin Eberl,
Roman Hankeln,
Günter Hartung,
Gisela Henckmann,
Hans G Hofmann,
Katrin Keym,
Konstanze Musketa,
Wolfgang Ruf,
Götz Traxdorf,
Jens Wehmann
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Enthält die Beiträge der wissenschaftlichen Konferenz über Carl Loewe im Händel-Haus Halle 1996
Aktualisiert: 2016-10-20
Autor:
P Andraschke,
W Dürr,
R Dusella,
L Finscher,
G Fleischhauer,
H J Kühn,
Konstanze Musketa,
E Ochs,
M Ruhnke,
H W Schwab,
P Tenhaef,
Götz Traxdorf
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Der Katalog enthält den Wortlaut sämtlicher Briefe aus dem Teilnachlass des Händel-Forschers Friedrich Chrysander aus den Sammlungen des Händel-Hauses in Halle.
Aktualisiert: 2016-10-20
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Enthält die Beiträge der wissenschaftlichen Konferenz zu Johann Friedrich Reichardt (1752-1814), die im September 1989 im Händel-Haus in Halle stattfand.
Aktualisiert: 2016-10-20
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Der hallische Komponist Robert Franz (1815-1892) war einer der bedeutendsten Liedmeister des 19. Jahrhunderts. Zum 100. Todestag im Oktober 1992 fand im Händel-Haus Halle eine wissenschaftliche Konferenz statt, deren Beiträge hier publiziert sind.
Aktualisiert: 2016-10-20
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Aktualisiert: 2022-07-07
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Vorwort (S. 9),
Samuel Scheidt (1587–1654) – Werk und Wirkung
Internationale wissenschaftliche Konferenz am 5. und 6. November 2004 im Rahmen der Scheidt-Ehrung 2004 in der Stadt Halle:
Werner Breig, Erlangen:
Besetzungsstruktur und Werkindividualisierung –
Zu einigen Stücken aus Samuel Scheidts Cantiones sacrae (1620) (S. 13),
Klaus Eichhorn, Berlin:
Zur Aufführungspraxis von Samuel Scheidts Cantiones Sacrae (S. 35),
Werner Braun, Saarbrücken:
Scheidts Jubilus Bernhardi „O Jesu süß, wer dein gedenkt" (S. 49),
Andreas Waczkat, Hannover:
Samuel Scheidt und die neue Parodietechnik des 17. Jahrhunderts (S. 57),
Wolfgang Stolze, Hamburg:
Der Satz bei Samuel Scheidt – Probleme stimmlicher Ergänzungen (S. 69),
Walter Kreyszig, Saskatoon/Wien:
„Ich bleibe bey der reinen alten Composition, und reinen Regeln".
Zu den Magnificat-cum-laudibus-Vertonungen (SSWV 299, 309 und 313) in den Geistlichen Konzerten, Teil III (Halle 1635) von Samuel Scheidt (S. 95),
Joachim Kremer, Stuttgart:
Samuel Scheidts Liebliche Krafft-Blümlein:
Zur Frage der Textausdeutung und der formalen Disposition (S. 135)
Marta Hulková, Bratislava:
Die Verbreitung der Werke Samuel Scheidts auf dem Gebiet der Slowakei im 17. Jahrhundert (S. 147)
Klaus-Peter Koch, Bergisch Gladbach/Bonn:
Scheidt und Danzig: Wäre Samuel Scheidt nach Danzig gegangen?
Mit einem Anhang „Biographische Daten zu Gottfried Scheidt" (S. 161)
Martin Filitz, Halle:
Marginalien zu Samuel Scheidts Beziehungen zur Schloss- und Domkirche zu Halle (S. 183)
Michael Maul, Leipzig:
Scheidt-Dokumente aus der Lutherstadt Eisleben (S. 193),
Felix Friedrich, Altenburg:
Die Orgelgutachten von Samuel Scheidt (S. 215),
Rüdiger Wilhelm, Braunschweig:
Die Braunschweiger Orgel- und Organistenszene zur Zeit der
Braunschweiger Handschrift des Passamezos SSWV 107 (1635)
aus Samuel Scheidts Tabulatura nova (S. 223),
Pieter Dirksen, Utrecht:
Zum Fantasiebegriff bei Samuel Scheidt (S. 233),
Siegbert Rampe, Köln und Phoenix/Arizona:
Zum sozialhistorischen Kontext der Tabulatura nova (S. 247),
Ulrich Siegele, Schmitten im Taunus:
Die organistischen Musterbücher von Samuel Scheidt und Johann Ulrich Steigleder (S. 261),
Stephan Blaut, Halle:
Die Choralsätze in Samuel Scheidts Görlitzer Tabulatur und ihre
Verwendung im Gottesdienst (S. 269),
Konrad Brandt, Halle:
Anmerkungen zu Stil und Satztechnik im Görlitzer Tabulaturbuch (S. 283),
Eberhard Firnhaber, Bielefeld:
„In te Domine speravi".
Samuel Scheidts Kanon im Stammbuch des Musicus Bernhard Firnhaber (S. 321),
Samuel Scheidt (1587–1654) zum 350. Todesjahr:
Symposium der Michael-Praetorius-Gesellschaft in Creuzburg (Werra), 25.–27. März 2004:
Thomas Synofzik, Köln:
Motette und Concerto, Clavier- und Ensemblesatz –
Gattungsstile bei Samuel Scheidt (S. 333),
Steffen Voss, Hamburg:
„Zion spricht" – Vorlage und Parodie.
Zur motivischen Verarbeitungstechnik in Samuel Scheidts geistlichem Konzert SSWV 224 (S. 343),
Klaus-Peter Koch, Bergisch Gladbach/Bonn:
Samuel Scheidts zweite Amtsperiode als Hofkapellmeister und die
Musiker seines Ensembles (S. 361),
Arne Spohr, Köln:
„Der Administrator selbst soll ihn sehr commendiret haben" –
Neue Quellen zu William und Christian Brade in Halle (S. 375),
Wolfgang Stolze, Hamburg:
Samuel Scheidt und der 30-jährige Krieg (S. 393),
Siegfried Vogelsänger, Wolfenbüttel:
Begegnungen zwischen Michael Praetorius und Samuel Scheidt
Fakten und Vermutungen (S. 411),
Anhang:
Zeittafel zu Samuel Scheidts Biographie (S. 419),
Personen-, Orts- und Werkregister (S. 423),
Autoren (S. 457)
Aktualisiert: 2016-10-20
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