Tierverwandlungen

Tierverwandlungen von Blécourt,  Willem de, Tuczay,  Christa Agnes
Während in der antiken Mythologie die Fähigkeit zur Tierverwandlung nicht durchweg negative Konnotationen hatte, erfährt die Verwandlung vor allem im christlichen Kontext eine radikale Umdeutung als Fluch und Strafe. Theologen und Dämonologen befürworteten und untermauerten die Möglichkeit der Tierverwandlung einerseits als Realität und andererseits als teuflische Illusion. In den Hexen- und Werwolfprozessen zogen beide Varianten - die reale Verwandlung bzw. die durch den Teufel vorgetäuschte - tödliche Konsequenzen für die Beschuldigten nach sich. Über lange Zeit war die Idee der Verwandlung kein stabiles Phänomen, wiewohl der Metamorphoseerzählung eine gewisse Kontinuität der immer wieder variierten Verwandlungstypen eignet. Im Medium Film wurde die Verbildlichung der Verwandlung in Literatur und Kunst fortgeschrieben und einer traditionellen Vorstellung nicht nur zu neuer Popularität, sondern auch zu neuartigen Entwicklungen verholfen. Der interdisziplinäre Sammelband erkundet Varianten und Varietäten der Tierverwandlung und nähert sich den unterschiedlichen Codierungen und Diskursen der Metamorphose von der Antike bis in die Jetztzeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei

Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei von Tuczay,  Christa Agnes
Die Suche nach der Wahrheit, das Wissen um die Zukunft, die Lösung der Rätsel der Vergangenheit, die Beantwortung von brennenden Fragen – all das versprachen Orakel schon in der Antike. Das Aufkommen des Christentums bedeutete zwar einen Einschnitt, doch blühten die Wahrsagekünste, partiell nach antikem Vorbild in christianisierter Form weiter, aber auch genuin mittelalterliche Methoden bildeten sich heraus. Die von der Kirche nur widerwillig geduldeten geheimwissenschaftlichen Traktate, die sich mit Orakeltechniken befassten, waren immer wieder Verboten ausgesetzt, da die Theologen den Schicksalsglauben einerseits und die Beeinflussung der Wirklichkeit mit Hilfe der Magie andererseits als Ketzerei und Teufelsdienst verurteilten. Die widersprüchlichen Haltungen der Zeitzeugen beweisen, dass man nicht so einfach zwischen Gegnern und Anhängern der Wahrsagemethoden zu unterscheiden vermag, da die Widersprüche offenbar in den Personen selbst ausgetragen wurden. Dieses Buch bietet einen umfassenden kulturwissenschaftlichen Überblick aller mittelalterlichen Formen der Wahrsagerei und erweitert die bisherige Forschung um eine Perspektivierung der Rezeptions-, Diskurs- und Kontextgeschichte, ergänzt um einen Rückblick auf die Antike.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei

Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei von Tuczay,  Christa Agnes
Die Suche nach der Wahrheit, das Wissen um die Zukunft, die Lösung der Rätsel der Vergangenheit, die Beantwortung von brennenden Fragen – all das versprachen Orakel schon in der Antike. Das Aufkommen des Christentums bedeutete zwar einen Einschnitt, doch blühten die Wahrsagekünste, partiell nach antikem Vorbild in christianisierter Form weiter, aber auch genuin mittelalterliche Methoden bildeten sich heraus. Die von der Kirche nur widerwillig geduldeten geheimwissenschaftlichen Traktate, die sich mit Orakeltechniken befassten, waren immer wieder Verboten ausgesetzt, da die Theologen den Schicksalsglauben einerseits und die Beeinflussung der Wirklichkeit mit Hilfe der Magie andererseits als Ketzerei und Teufelsdienst verurteilten. Die widersprüchlichen Haltungen der Zeitzeugen beweisen, dass man nicht so einfach zwischen Gegnern und Anhängern der Wahrsagemethoden zu unterscheiden vermag, da die Widersprüche offenbar in den Personen selbst ausgetragen wurden. Dieses Buch bietet einen umfassenden kulturwissenschaftlichen Überblick aller mittelalterlichen Formen der Wahrsagerei und erweitert die bisherige Forschung um eine Perspektivierung der Rezeptions-, Diskurs- und Kontextgeschichte, ergänzt um einen Rückblick auf die Antike.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Tierverwandlungen

Tierverwandlungen von Blécourt,  Willem de, Tuczay,  Christa Agnes
Während in der antiken Mythologie die Fähigkeit zur Tierverwandlung nicht durchweg negative Konnotationen hatte, erfährt die Verwandlung vor allem im christlichen Kontext eine radikale Umdeutung als Fluch und Strafe. Theologen und Dämonologen befürworteten und untermauerten die Möglichkeit der Tierverwandlung einerseits als Realität und andererseits als teuflische Illusion. In den Hexen- und Werwolfprozessen zogen beide Varianten - die reale Verwandlung bzw. die durch den Teufel vorgetäuschte - tödliche Konsequenzen für die Beschuldigten nach sich. Über lange Zeit war die Idee der Verwandlung kein stabiles Phänomen, wiewohl der Metamorphoseerzählung eine gewisse Kontinuität der immer wieder variierten Verwandlungstypen eignet. Im Medium Film wurde die Verbildlichung der Verwandlung in Literatur und Kunst fortgeschrieben und einer traditionellen Vorstellung nicht nur zu neuer Popularität, sondern auch zu neuartigen Entwicklungen verholfen. Der interdisziplinäre Sammelband erkundet Varianten und Varietäten der Tierverwandlung und nähert sich den unterschiedlichen Codierungen und Diskursen der Metamorphose von der Antike bis in die Jetztzeit.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei

Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei von Tuczay,  Christa Agnes
Die Suche nach der Wahrheit, das Wissen um die Zukunft, die Lösung der Rätsel der Vergangenheit, die Beantwortung von brennenden Fragen – all das versprachen Orakel schon in der Antike. Das Aufkommen des Christentums bedeutete zwar einen Einschnitt, doch blühten die Wahrsagekünste, partiell nach antikem Vorbild in christianisierter Form weiter, aber auch genuin mittelalterliche Methoden bildeten sich heraus. Die von der Kirche nur widerwillig geduldeten geheimwissenschaftlichen Traktate, die sich mit Orakeltechniken befassten, waren immer wieder Verboten ausgesetzt, da die Theologen den Schicksalsglauben einerseits und die Beeinflussung der Wirklichkeit mit Hilfe der Magie andererseits als Ketzerei und Teufelsdienst verurteilten. Die widersprüchlichen Haltungen der Zeitzeugen beweisen, dass man nicht so einfach zwischen Gegnern und Anhängern der Wahrsagemethoden zu unterscheiden vermag, da die Widersprüche offenbar in den Personen selbst ausgetragen wurden. Dieses Buch bietet einen umfassenden kulturwissenschaftlichen Überblick aller mittelalterlichen Formen der Wahrsagerei und erweitert die bisherige Forschung um eine Perspektivierung der Rezeptions-, Diskurs- und Kontextgeschichte, ergänzt um einen Rückblick auf die Antike.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei

Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei von Tuczay,  Christa Agnes
Die Suche nach der Wahrheit, das Wissen um die Zukunft, die Lösung der Rätsel der Vergangenheit, die Beantwortung von brennenden Fragen – all das versprachen Orakel schon in der Antike. Das Aufkommen des Christentums bedeutete zwar einen Einschnitt, doch blühten die Wahrsagekünste, partiell nach antikem Vorbild in christianisierter Form weiter, aber auch genuin mittelalterliche Methoden bildeten sich heraus. Die von der Kirche nur widerwillig geduldeten geheimwissenschaftlichen Traktate, die sich mit Orakeltechniken befassten, waren immer wieder Verboten ausgesetzt, da die Theologen den Schicksalsglauben einerseits und die Beeinflussung der Wirklichkeit mit Hilfe der Magie andererseits als Ketzerei und Teufelsdienst verurteilten. Die widersprüchlichen Haltungen der Zeitzeugen beweisen, dass man nicht so einfach zwischen Gegnern und Anhängern der Wahrsagemethoden zu unterscheiden vermag, da die Widersprüche offenbar in den Personen selbst ausgetragen wurden. Dieses Buch bietet einen umfassenden kulturwissenschaftlichen Überblick aller mittelalterlichen Formen der Wahrsagerei und erweitert die bisherige Forschung um eine Perspektivierung der Rezeptions-, Diskurs- und Kontextgeschichte, ergänzt um einen Rückblick auf die Antike.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei

Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei von Tuczay,  Christa Agnes
Die Suche nach der Wahrheit, das Wissen um die Zukunft, die Lösung der Rätsel der Vergangenheit, die Beantwortung von brennenden Fragen – all das versprachen Orakel schon in der Antike. Das Aufkommen des Christentums bedeutete zwar einen Einschnitt, doch blühten die Wahrsagekünste, partiell nach antikem Vorbild in christianisierter Form weiter, aber auch genuin mittelalterliche Methoden bildeten sich heraus. Die von der Kirche nur widerwillig geduldeten geheimwissenschaftlichen Traktate, die sich mit Orakeltechniken befassten, waren immer wieder Verboten ausgesetzt, da die Theologen den Schicksalsglauben einerseits und die Beeinflussung der Wirklichkeit mit Hilfe der Magie andererseits als Ketzerei und Teufelsdienst verurteilten. Die widersprüchlichen Haltungen der Zeitzeugen beweisen, dass man nicht so einfach zwischen Gegnern und Anhängern der Wahrsagemethoden zu unterscheiden vermag, da die Widersprüche offenbar in den Personen selbst ausgetragen wurden. Dieses Buch bietet einen umfassenden kulturwissenschaftlichen Überblick aller mittelalterlichen Formen der Wahrsagerei und erweitert die bisherige Forschung um eine Perspektivierung der Rezeptions-, Diskurs- und Kontextgeschichte, ergänzt um einen Rückblick auf die Antike.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Verzauberte Leinwand

Verzauberte Leinwand von Ballhausen,  Thomas, Tuczay,  Christa Agnes
Die Monografie untersucht das Thema der „Magie" im Spielfilm. Film und Kino als immanente Form des „Täuschungsvertrages" sind in ihrer historischen Entwicklung magischen Vorstellungen und insbesondere der Bühnenmagie vielfach verpflichtet. Die Analyse der filmischen Beispiele anhand thematischer Leitlinien (z. B. Konflikt, Pakt, Täuschung, Fluch) erlaubt es, Typen magischer Handlungen zu motivischen Clustern zu fassen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei

Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei von Tuczay,  Christa Agnes
Die Suche nach der Wahrheit, das Wissen um die Zukunft, die Lösung der Rätsel der Vergangenheit, die Beantwortung von brennenden Fragen – all das versprachen Orakel schon in der Antike. Das Aufkommen des Christentums bedeutete zwar einen Einschnitt, doch blühten die Wahrsagekünste, partiell nach antikem Vorbild in christianisierter Form weiter, aber auch genuin mittelalterliche Methoden bildeten sich heraus. Die von der Kirche nur widerwillig geduldeten geheimwissenschaftlichen Traktate, die sich mit Orakeltechniken befassten, waren immer wieder Verboten ausgesetzt, da die Theologen den Schicksalsglauben einerseits und die Beeinflussung der Wirklichkeit mit Hilfe der Magie andererseits als Ketzerei und Teufelsdienst verurteilten. Die widersprüchlichen Haltungen der Zeitzeugen beweisen, dass man nicht so einfach zwischen Gegnern und Anhängern der Wahrsagemethoden zu unterscheiden vermag, da die Widersprüche offenbar in den Personen selbst ausgetragen wurden. Dieses Buch bietet einen umfassenden kulturwissenschaftlichen Überblick aller mittelalterlichen Formen der Wahrsagerei und erweitert die bisherige Forschung um eine Perspektivierung der Rezeptions-, Diskurs- und Kontextgeschichte, ergänzt um einen Rückblick auf die Antike.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei

Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei von Tuczay,  Christa Agnes
Die Suche nach der Wahrheit, das Wissen um die Zukunft, die Lösung der Rätsel der Vergangenheit, die Beantwortung von brennenden Fragen – all das versprachen Orakel schon in der Antike. Das Aufkommen des Christentums bedeutete zwar einen Einschnitt, doch blühten die Wahrsagekünste, partiell nach antikem Vorbild in christianisierter Form weiter, aber auch genuin mittelalterliche Methoden bildeten sich heraus. Die von der Kirche nur widerwillig geduldeten geheimwissenschaftlichen Traktate, die sich mit Orakeltechniken befassten, waren immer wieder Verboten ausgesetzt, da die Theologen den Schicksalsglauben einerseits und die Beeinflussung der Wirklichkeit mit Hilfe der Magie andererseits als Ketzerei und Teufelsdienst verurteilten. Die widersprüchlichen Haltungen der Zeitzeugen beweisen, dass man nicht so einfach zwischen Gegnern und Anhängern der Wahrsagemethoden zu unterscheiden vermag, da die Widersprüche offenbar in den Personen selbst ausgetragen wurden. Dieses Buch bietet einen umfassenden kulturwissenschaftlichen Überblick aller mittelalterlichen Formen der Wahrsagerei und erweitert die bisherige Forschung um eine Perspektivierung der Rezeptions-, Diskurs- und Kontextgeschichte, ergänzt um einen Rückblick auf die Antike.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei

Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei von Tuczay,  Christa Agnes
Die Suche nach der Wahrheit, das Wissen um die Zukunft, die Lösung der Rätsel der Vergangenheit, die Beantwortung von brennenden Fragen – all das versprachen Orakel schon in der Antike. Das Aufkommen des Christentums bedeutete zwar einen Einschnitt, doch blühten die Wahrsagekünste, partiell nach antikem Vorbild in christianisierter Form weiter, aber auch genuin mittelalterliche Methoden bildeten sich heraus. Die von der Kirche nur widerwillig geduldeten geheimwissenschaftlichen Traktate, die sich mit Orakeltechniken befassten, waren immer wieder Verboten ausgesetzt, da die Theologen den Schicksalsglauben einerseits und die Beeinflussung der Wirklichkeit mit Hilfe der Magie andererseits als Ketzerei und Teufelsdienst verurteilten. Die widersprüchlichen Haltungen der Zeitzeugen beweisen, dass man nicht so einfach zwischen Gegnern und Anhängern der Wahrsagemethoden zu unterscheiden vermag, da die Widersprüche offenbar in den Personen selbst ausgetragen wurden. Dieses Buch bietet einen umfassenden kulturwissenschaftlichen Überblick aller mittelalterlichen Formen der Wahrsagerei und erweitert die bisherige Forschung um eine Perspektivierung der Rezeptions-, Diskurs- und Kontextgeschichte, ergänzt um einen Rückblick auf die Antike.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Geister, Dämonen – Phantasmen

Geister, Dämonen – Phantasmen von Tuczay,  Christa Agnes
In vielen Kulturen und Religionen ist bis in die Gegenwart der Glaube an Geister und Dämonen präsent. Ob als Poltergeister, als namenlose Wesen aus alten Zeiten, die wegen bestimmter Vergehen als Geister ihr Dasein fristen müssen, oder als verstorbene Familienmitglieder, die ihre Nachkommen entweder durch ihre Anwesenheit schützen oder heimsuchen – unzählige Geistererscheinungen haben auch in der Gegenwart ihren festen Platz im Alltagsleben vieler Menschen. Ebenso verhält es sich mit Dämonen, die häufig mit Besessenheit und (religiöser) Austreibung unter größten körperlichen und seelischen Qualen in Verbindung gebracht werden. Christa Agnes Tuczay entwirft eine ausführliche Kulturgeschichte der Geister- und Dämonengestalten von der Antike bis zur Gegenwart. Den Schwerpunkt bilden dabei Geister- und Dämonenvorstellungen in den drei monotheistischen Religionen Judentum, Islam und Christentum.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei

Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei von Tuczay,  Christa Agnes
Die Suche nach der Wahrheit, das Wissen um die Zukunft, die Lösung der Rätsel der Vergangenheit, die Beantwortung von brennenden Fragen – all das versprachen Orakel schon in der Antike. Das Aufkommen des Christentums bedeutete zwar einen Einschnitt, doch blühten die Wahrsagekünste, partiell nach antikem Vorbild in christianisierter Form weiter, aber auch genuin mittelalterliche Methoden bildeten sich heraus. Die von der Kirche nur widerwillig geduldeten geheimwissenschaftlichen Traktate, die sich mit Orakeltechniken befassten, waren immer wieder Verboten ausgesetzt, da die Theologen den Schicksalsglauben einerseits und die Beeinflussung der Wirklichkeit mit Hilfe der Magie andererseits als Ketzerei und Teufelsdienst verurteilten. Die widersprüchlichen Haltungen der Zeitzeugen beweisen, dass man nicht so einfach zwischen Gegnern und Anhängern der Wahrsagemethoden zu unterscheiden vermag, da die Widersprüche offenbar in den Personen selbst ausgetragen wurden. Dieses Buch bietet einen umfassenden kulturwissenschaftlichen Überblick aller mittelalterlichen Formen der Wahrsagerei und erweitert die bisherige Forschung um eine Perspektivierung der Rezeptions-, Diskurs- und Kontextgeschichte, ergänzt um einen Rückblick auf die Antike.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Tierverwandlungen

Tierverwandlungen von Blécourt,  Willem de, Tuczay,  Christa Agnes
Während in der antiken Mythologie die Fähigkeit zur Tierverwandlung nicht durchweg negative Konnotationen hatte, erfährt die Verwandlung vor allem im christlichen Kontext eine radikale Umdeutung als Fluch und Strafe. Theologen und Dämonologen befürworteten und untermauerten die Möglichkeit der Tierverwandlung einerseits als Realität und andererseits als teuflische Illusion. In den Hexen- und Werwolfprozessen zogen beide Varianten - die reale Verwandlung bzw. die durch den Teufel vorgetäuschte - tödliche Konsequenzen für die Beschuldigten nach sich. Über lange Zeit war die Idee der Verwandlung kein stabiles Phänomen, wiewohl der Metamorphoseerzählung eine gewisse Kontinuität der immer wieder variierten Verwandlungstypen eignet. Im Medium Film wurde die Verbildlichung der Verwandlung in Literatur und Kunst fortgeschrieben und einer traditionellen Vorstellung nicht nur zu neuer Popularität, sondern auch zu neuartigen Entwicklungen verholfen. Der interdisziplinäre Sammelband erkundet Varianten und Varietäten der Tierverwandlung und nähert sich den unterschiedlichen Codierungen und Diskursen der Metamorphose von der Antike bis in die Jetztzeit.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei

Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei von Tuczay,  Christa Agnes
Die Suche nach der Wahrheit, das Wissen um die Zukunft, die Lösung der Rätsel der Vergangenheit, die Beantwortung von brennenden Fragen – all das versprachen Orakel schon in der Antike. Das Aufkommen des Christentums bedeutete zwar einen Einschnitt, doch blühten die Wahrsagekünste, partiell nach antikem Vorbild in christianisierter Form weiter, aber auch genuin mittelalterliche Methoden bildeten sich heraus. Die von der Kirche nur widerwillig geduldeten geheimwissenschaftlichen Traktate, die sich mit Orakeltechniken befassten, waren immer wieder Verboten ausgesetzt, da die Theologen den Schicksalsglauben einerseits und die Beeinflussung der Wirklichkeit mit Hilfe der Magie andererseits als Ketzerei und Teufelsdienst verurteilten. Die widersprüchlichen Haltungen der Zeitzeugen beweisen, dass man nicht so einfach zwischen Gegnern und Anhängern der Wahrsagemethoden zu unterscheiden vermag, da die Widersprüche offenbar in den Personen selbst ausgetragen wurden. Dieses Buch bietet einen umfassenden kulturwissenschaftlichen Überblick aller mittelalterlichen Formen der Wahrsagerei und erweitert die bisherige Forschung um eine Perspektivierung der Rezeptions-, Diskurs- und Kontextgeschichte, ergänzt um einen Rückblick auf die Antike.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei

Kulturgeschichte der mittelalterlichen Wahrsagerei von Tuczay,  Christa Agnes
Die Suche nach der Wahrheit, das Wissen um die Zukunft, die Lösung der Rätsel der Vergangenheit, die Beantwortung von brennenden Fragen – all das versprachen Orakel schon in der Antike. Das Aufkommen des Christentums bedeutete zwar einen Einschnitt, doch blühten die Wahrsagekünste, partiell nach antikem Vorbild in christianisierter Form weiter, aber auch genuin mittelalterliche Methoden bildeten sich heraus. Die von der Kirche nur widerwillig geduldeten geheimwissenschaftlichen Traktate, die sich mit Orakeltechniken befassten, waren immer wieder Verboten ausgesetzt, da die Theologen den Schicksalsglauben einerseits und die Beeinflussung der Wirklichkeit mit Hilfe der Magie andererseits als Ketzerei und Teufelsdienst verurteilten. Die widersprüchlichen Haltungen der Zeitzeugen beweisen, dass man nicht so einfach zwischen Gegnern und Anhängern der Wahrsagemethoden zu unterscheiden vermag, da die Widersprüche offenbar in den Personen selbst ausgetragen wurden. Dieses Buch bietet einen umfassenden kulturwissenschaftlichen Überblick aller mittelalterlichen Formen der Wahrsagerei und erweitert die bisherige Forschung um eine Perspektivierung der Rezeptions-, Diskurs- und Kontextgeschichte, ergänzt um einen Rückblick auf die Antike.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Verzauberte Leinwand

Verzauberte Leinwand von Ballhausen,  Thomas, Tuczay,  Christa Agnes
Die Monografie untersucht das Thema der „Magie" im Spielfilm. Film und Kino als immanente Form des „Täuschungsvertrages" sind in ihrer historischen Entwicklung magischen Vorstellungen und insbesondere der Bühnenmagie vielfach verpflichtet. Die Analyse der filmischen Beispiele anhand thematischer Leitlinien (z. B. Konflikt, Pakt, Täuschung, Fluch) erlaubt es, Typen magischer Handlungen zu motivischen Clustern zu fassen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Inspiration und Prophetie in der Vormoderne

Inspiration und Prophetie in der Vormoderne von Tuczay,  Christa Agnes
Wenn wir in der heutigen Zeit an Inspiration denken, fallen uns bekannte Zitate ein wie „Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf“ oder „Die Erkenntnis kam wie ein Blitz“. Umschreibungen wie diese weisen auf eine plötzliche Eingebung eines Wissens und Könnens hin, das offenbar geschlummert hat oder gar nicht erst vorhanden war. Im Mittelalter begreifen sich die solchermaßen Inspirierten als Werkzeuge Gottes, und bis in die Gegenwart bleibt die Überzeugung lebendig, dass das Hochwertigste in Literatur, Musik und den bildenden Künsten dem Einzelnen nicht frei verfügbar ist. Obwohl sich die vormoderne Prophetie und der Begriff der Inspiration stark an der Antike und vor allem an der Bibel ausrichtet, haben sich im Mittelalter mit der Frömmigkeitsbewegung neue Spielräume solcher „inspirierter“ Texte eröffnet. Gegenstand der Untersuchung sind deshalb mittelalterliche Offenbarungsliteratur, geistlich-prophetische, mystische und säkulare Texte. Die Studie richtet sich außerdem auf die mögliche Rezeption des paganen Modells des poeta vates und fragt damit nach einer mittelalterlichen Codierung und Kontextualisierung.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Traum und Vision

Traum und Vision von Blöcker,  Susanne, Dinzelbacher,  Peter, Kornhoff,  Oliver, Kraft,  Hartmut, Kuhn,  Helga, Padilla,  Chiara, Tuczay,  Christa Agnes
Seit alters her bestimmen Träume und Visionen die Kunst. Sie sind integraler Bestandteil vieler Weltreligionen, sind Brücke zu einem transzendenten Raum, den der Mensch braucht und sucht. Ausstellung und Katalog eröffnenTraumpfade in die Kunst der letzten 500 Jahre. Hier gewinnen Erscheinungen und Offenbarungen Gestalt. Am Beispiel von 62 Gemälden, Skulpturen, Handschriften, Fotografien und Filmen offenbart sich Rätselhaftes, Visionäres, Inspirierendes: von den Miniaturen mittelalterlicher Handschriften über die Albtraumwelten des Hieronymus Bosch und seiner Nachfolger bis zu den fantastischen Stummfilmen des Georges Méliès. »Traum und Vision« ist Teil der fantastischen Welten, die das Arp Museum 2020 einnehmen. Dieses steht ganz im Zeichen Salvador Dalís unter dem Motto »total surreal«. Die Kunst der Alten Meister war für ihn eine wichtige Inspirationsquelle. Die Ausstellung »Traum und Vision« nimmt den visionären roten Faden im Mittelalter auf und verfolgt ihn bis in die Moderne. Hier übergibt sie das Thema an Hans Arp und Dalí.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Nachtgeschöpfe und Phantasmen

Nachtgeschöpfe und Phantasmen von Ballhausen,  Thomas, Hindinger,  Barbara, Saletta,  Ester, Tuczay,  Christa Agnes
Die vorliegende Aufsatzsammlung ist aus der internationalen Tagung „Geschlecht ohne Körper. Gespenster im Kontext von Gender, Kultur und Geschichte“ (Spätherbst 2015) hervorgegangen, die sich vorgenommen hatte, einen oft zu wenig beachteten, wenn nicht sogar zumeist unterschlagenen Aspekt des Gespenstischen zu adressieren. Das Hereinholen der – je nach theoretischer Positionierung und diskursiver Steillage mehr oder minder umstrittenen – Thematik „Gender“ als gleichberechtigte Kategorie zu „Kultur“ und „Geschichte“ im Rahmen der Veranstaltung zeitigte eine entsprechende Bandbreite bei den verhandelten Beispielen, eben weil sich die benannten Kategorien zwar distinkt beschreiben lassen, in ihrer Wirksamkeit aber eine überschreitende Dynamik in den jeweiligen kulturellen Exempeln mit sich bringen. Verstärkt wurde auch die diskursive und kontextuelle Vermittlung der Gespenster-, Wiedergänger- und Phantasmen-Thematik in den neuen Medien in die Diskussion einbezogen, die in den rezenten Anthologien nur sporadisch aufgenommen wurde. Das Genre des Horrorfilmes und hier insbesondere das Subgenre des Gespenster- und Vampirfilms fungiert seit Jahren richtungsweisend für das Fortschreiben der Mythen und der wechselweisen Beeinflussung von Film und Literatur. (Aus der „Einleitung“)
Aktualisiert: 2023-04-12
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