Konfessionelle Identität speist sich nicht nur aus Erinnerungen und Traditionen, sondern auch aus Verdrängung und Verehrung. Der Band vereinigt interdisziplinäre Aufsätze, die diesen vielschichtigen Prozessen reformierter Identitätsbildung nachgehen. Sie fragen danach, ob und was den Reformierten "heilig" sei. Neben der Frage nach "Heiligen", nach der Kirchenzucht und nach den reformierten Erinnerungsnarrativen im 20. Jahrhundert kommen beispielsweise auch Kirchengebäude als Speicher historischer Informationen in den Blick. Die Beiträge bieten anregende Impulse in der Diskussion um konfessionelle Erinnerungskulturen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Judith Becker,
Irene Dingel,
John Exalto,
Mona Garloff,
Marco Hofheinz,
Thomas K. Kuhn,
Gerald Theodore MacDonald,
Andreas Mertin,
Raphaela J. Meyer zu Hörste-Bührer,
Dennis Schönberger,
Nicola Stricker,
Frauke Thees,
Albrecht Thiel,
Hans-Georg Ulrichs,
Frederike van Oorschot
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Zu Ehren des 100. Todestages von Abraham Kuypers (1837-1920)
Aktualisiert: 2023-05-28
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Bekenntnisse führen zu Zusammenhalt aber auch zu Auseinandersetzungen und Konflikten
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Markus Dröge,
Kai-Ole Eberhardt,
Judith Engeler,
Matthias Freudenberg,
Marco Hofheinz,
Thomas K. Kuhn,
Ulf Lückel,
Christian Mühling,
Martin Rothkegel,
Dennis Schönberger,
Marco Stallmann,
Markus M. Totzeck,
Hans-Georg Ulrichs,
Fred van Lieburg,
Mirjam van Veen
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Matthias Freudenberg und Hans-Georg Ulrichs präsentieren den intensiven Briefwechsel von Karl Barth und seinem akademischen Schüler Wilhelm Niesel zwischen 1924 und 1968.
Unter drei Aspekten erscheint eine Veröffentlichung des Briefwechsels als ein Desiderat:
Erstens dokumentieren die Briefe der Jahre 1926–1930 Barths Beratung bei der Herausgabe von Calvins Opera selecta und bei der Erarbeitung von Niesels Dissertation über Calvins Abendmahlsverständnis. Dabei fällt auch ein Licht auf Barths Rezeption Calvins und der Reformatoren.
Zweitens bereichert der intensive Briefwechsel der Jahre 1931–1938 im Vorfeld und im Zentrum des Kirchenkampfs sowohl das Verständnis der kirchenpolitischen Ereignisse in Deutschland als auch der eigenen Stellungnahmen Barths und Niesels.
Drittens liefert der Briefwechsel der Jahre 1946–1968 ein facettenreiches Bild über das Entstehen der protestantischen Kirchen in Deutschland nach dem Krieg.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Abraham Kuypers (1837–1920) weltberühmte Stone Lectures deuten den Calvinismus als Religion der Freiheit
Aktualisiert: 2023-05-28
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Impulse für eine Diakonie in reformierter Verantwortung
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Holger Balder,
Sándor Fazakas,
Matthias Freudenberg,
Martin Hamburger,
Georg-Hinrich Hammer,
Marco Hofheinz,
Beate Hofmann,
Thomas K. Kuhn,
J. Marius J. Lange van Ravenswaay,
Gottfried Wilhelm Locher,
Ulf Lückel,
Gerald Theodore MacDonald,
Martin Sallmann,
Frauke Thees,
Hans-Georg Ulrichs,
Gerhard Wenzel
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Helias Meder: Ein Theologe der Spätaufklärung, der das Pfarramt vor allem als Lehramt verstand.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Kirchen Europas unterstützten den aus der jeweiligen nationalen Perspektive für gerechtfertigt gehaltenen Ersten Weltkrieg. Die frühe ökumenische Bewegung konnte hier nicht korrigierend wirken. In Deutschland waren die Reformierten eine Minderheit. Sie verstanden sich zunehmend international. Kontakte zu den reformierten Kirchen in Europa und Übersee wurden zu Beginn des 20. Jh. ausgebaut. ForscherInnen aus den am Krieg beteiligten und aus neutralen Ländern beschreiben die reformierten Kirchen ihrer Länder und deren Rolle während des Ersten Weltkriegs. Überblicksdarstellungen, "Länderstudien" und exemplarische Einblicke in reformierte Gruppen, kirchliche Handlungsfelder sowie das Handeln einzelner Personen zeichnen ein nahezu vollständiges Bild des internationalen Reformiertentums.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die erste Geschichte des reformierten Protestantismus im 20. Jahrhundert!
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das 200. Jubiläum der Evangelischen Landeskirche in Baden im Jahr 2021 bietet Anlass, einen Blick auf die Geschichte(n) des badischen Protestantismus im 19. und 20. Jahrhundert zu werfen.
An der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe fand eine Vorlesungsreihe „‚… ein wohl und innig vereintes Ganzes‘? 200 Jahre badischer Protestantismus 1821–2021“ statt. Mehr als ein Dutzend Themen konnten berücksichtigt werden. Neben einigen zeitlich
enger gefassten Beiträgen finden sich vor allem thematisch fokussierte Längsschnitte, so dass unter verschiedenen Aspekten kirchlichen Handelns ein breitgefächertes Bild des Protestantismus in Baden gezeichnet wird. So werden Signaturen des badischen Protestantismus identifiziert, indem Theologie, Gottesdienst, Kirchenbau, Religionsunterricht, Geschlechterfragen, Ökumene, Politik u.a. dargestellt werden. Auf dieser historischen Basis gibt der Landesbischof abschließend einige Einblicke in zukünftige Herausforderungen und Strategien kirchenleitenden Handelns.
Mit diesem Buch liegt ein bislang nicht vorhandener, facettenreicher Überblick
über die zurückliegenden zwei Jahrhunderte des badischen Protestantismus
vor.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Zu Ehren des 100. Todestages von Abraham Kuypers (1837-1920)
Aktualisiert: 2023-04-28
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Abraham Kuypers (1837–1920) weltberühmte Stone Lectures deuten den Calvinismus als Religion der Freiheit
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Evangelische Landeskirche in Baden entstand 1821 durch eine Union von lutherischer und reformierter Kirche des noch jungen Territorialstaates. Name und institutionelle Gestalt dieser Landeskirche unterlagen Veränderungen in den 200 Jahren bis zur Gegenwart. Das Jubiläumsjahr 2021 steht unter dem Motto „UNISONO. VIELstimmigEINS“ und markiert damit eine Signatur des badischen Protestantismus.
Mit den Erinnerungsorten des badischen Protestantismus entstand so etwas wie eine „Festschrift“ zum 200-jährigen Jubiläum der Landeskirche. Die Beiträge dieses Bandes gehen der Frage nach, wofür der jeweilige „Ort“ steht: Gibt es ein historisches Erinnern, wurde ein historisches Erinnern inszeniert, verbindet sich mit diesem „Ort“ ein Gedenken oder ein bestimmtes wichtiges Thema? Die Autoren und Autorinnen haben durchaus unterschiedliche Herangehensweisen und Stile gewählt. Viele „Orte“ stehen für mehr und auch anderes, als hier – bewusst exemplarisch – dargestellt wird. So setzt sich ein buntes Mosaik zusammen, das zeigt, wie und warum der badische Protestantismus aktuell so ist, wie er ist.
In diesem Band finden sich tatsächliche Orte, an deren Name und Bezeichnung sich Wichtiges zu erinnern angeheftet hat. Den Orten folgen markante Regionen und Wasser-Orte, die für die dort lebenden Menschen, aber auch für ganz Baden Bedeutungsgehalte speichern und freisetzen. Wichtige „Orte“ sind Gebäude, die eine große Ausstrahlung weit über ihren Standort hinaus besitzen. Im Protestantismus sind papierene Gegenstände wichtige Erinnerungsspeicher, ganz real wie Kirchenbücher oder papierene „Orte“ für Recht, Gottesdienst und Unterricht. Es folgen Personen in ihren Aufgabenbereichen und einige historische und gegenwärtige Themen, für die der badische Protestantismus im Besonderen steht. Ganz am Ende wirft ein Liebhaber Badens einen Blick von jenseits des Rheins auf diesen so bunten Landstrich im Dreiländereck am Oberrhein.
Aktualisiert: 2021-03-24
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Bekenntnisse führen zu Zusammenhalt aber auch zu Auseinandersetzungen und Konflikten
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Markus Dröge,
Kai-Ole Eberhardt,
Judith Engeler,
Matthias Freudenberg,
Marco Hofheinz,
Thomas K. Kuhn,
Ulf Lückel,
Christian Mühling,
Martin Rothkegel,
Dennis Schönberger,
Marco Stallmann,
Markus M. Totzeck,
Hans-Georg Ulrichs,
Fred van Lieburg,
Mirjam van Veen
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„Nur vom Calvinismus kann man sagen, daß er, die Linie der Reformation Hans-Georg Ulrichs konsequent und logisch durchziehend, Kirchen gestiftet, Staaten gebaut, der Gesellschaft seinen Stempel aufgedrückt, und so im vollen Sinn des Wortes eine eigene Gedankenwelt für das ganze menschliche Leben erschlossen hat.“
In der Perspektive globaler Geschichtsschreibung gilt Abraham Kuyper (1837 – 1920) als „eine der bemerkenswertesten Persönlichkeiten in der christlichen Geschichte des 19. Jahrhunderts.“ Der niederländische Theologe, Kirchenfunktionär, Politiker, Journalist und Universitätsgründer hat ein großes Œuvre hinterlassen, dessen souveräne Zusammenfassung in den Stone Lectures von 1898 zu entdecken ist. Während in den Niederlanden, in den USA, in Südafrika und zunehmend in allen Teilen der Welt die befreienden Potentiale seiner Theologie weitergedacht werden, ist Kuyper im deutschsprachigen Raum eher unbekannt.
Hans-Georg Ulrichs unternimmt den Versuch, Kuyper auch in deutschen Kontexten neu zu lesen als einen Theologen der Freiheit, der von der weltgestaltenden Kraft des Calvinismus begeistert war, denn „[d]ie Welt ist nicht ein verlorener Planet“.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Konfessionelle Identität speist sich nicht nur aus Erinnerungen und Traditionen, sondern auch aus Verdrängung und Verehrung. Der Band vereinigt interdisziplinäre Aufsätze, die diesen vielschichtigen Prozessen reformierter Identitätsbildung nachgehen. Sie fragen danach, ob und was den Reformierten "heilig" sei. Neben der Frage nach "Heiligen", nach der Kirchenzucht und nach den reformierten Erinnerungsnarrativen im 20. Jahrhundert kommen beispielsweise auch Kirchengebäude als Speicher historischer Informationen in den Blick. Die Beiträge bieten anregende Impulse in der Diskussion um konfessionelle Erinnerungskulturen.
Aktualisiert: 2019-04-29
Autor:
Judith Becker,
Irene Dingel,
John Exalto,
Mona Garloff,
Marco Hofheinz,
Thomas Kuhn,
Gerald Theodore MacDonald,
Andreas Mertin,
Raphaela J. Meyer zu Hörste-Bührer,
Dennis Schönberger,
Nicola Stricker,
Frauke Thees,
Albrecht Thiel,
Hans-Georg Ulrichs,
Frederike van Oorschot
> findR *
Die Kirchen Europas unterstützten den aus der jeweiligen nationalen Perspektive für gerechtfertigt gehaltenen Ersten Weltkrieg. Die frühe ökumenische Bewegung konnte hier nicht korrigierend wirken. In Deutschland waren die Reformierten eine Minderheit. Sie verstanden sich zunehmend international. Kontakte zu den reformierten Kirchen in Europa und Übersee wurden zu Beginn des 20. Jh. ausgebaut. ForscherInnen aus den am Krieg beteiligten und aus neutralen Ländern beschreiben die reformierten Kirchen ihrer Länder und deren Rolle während des Ersten Weltkriegs. Überblicksdarstellungen, "Länderstudien" und exemplarische Einblicke in reformierte Gruppen, kirchliche Handlungsfelder sowie das Handeln einzelner Personen zeichnen ein nahezu vollständiges Bild des internationalen Reformiertentums.
Aktualisiert: 2019-04-29
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Impulse für eine Diakonie in reformierter Verantwortung
Aktualisiert: 2019-04-29
Autor:
Holger Balder,
Sándor Fazakas,
Matthias Freudenberg,
Martin Hamburger,
Georg-Hinrich Hammer,
Marco Hofheinz,
Beate Hofmann,
Thomas K. Kuhn,
J. Marius J. Lange van Ravenswaay,
Gottfried Wilhelm Locher,
Ulf Lückel,
Gerald Theodore MacDonald,
Martin Sallmann,
Frauke Thees,
Hans-Georg Ulrichs,
Gerhard Wenzel
> findR *
Die erste Geschichte des reformierten Protestantismus im 20. Jahrhundert!
Aktualisiert: 2019-04-29
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Die erstmalige Veröffentlichung des Briefwechsels von Karl Barth und seinem Schüler Wilhelm Niesel.
Aktualisiert: 2019-04-18
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